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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek September 2018
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // SEPTEMBER 2018 |
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| | Lesesaal und Ausstellungen in Frankfurt am Main vom 3. bis 8. September geschlossen
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| | | | Der Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main bleibt wegen Umbaumaßnahmen vom 3. September bis einschließlich 8. September geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs sind ebenfalls geschlossen. Bestellungen im Katalog sind während dieser Zeit durchgehend möglich. Die Medien werden jedoch erst am Montag, 10. September ab 13 Uhr bereitgestellt. Die Leihfristen werden automatisch um eine Woche verlängert. Schriftliche Anfragen und der Kopienversand werden regulär bearbeitet. Eine Abholung von Kopieraufträgen ist leider nicht möglich. Bei Fragen können Sie sich an die Benutzung in Frankfurt am Main wenden unter: info-f@dnb.de oder Tel.: +49 69 1525-2500. Restaurant und Cafeteria sind vom 3. bis 7. September regulär für Ihren Besuch geöffnet. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | „Entdecken, was uns verbindet“ – Tag des offenen Denkmals® in Leipzig
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| | In diesem Jahr steht der Tag des offenen Denkmals® am Sonntag, 9. September, unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ und nimmt damit Bezug auf das Europäische Kulturerbejahr 2018. Kunst, Literatur und Architektur sind immer Zeugnisse sozialer Beziehungen. Wenn wir „entdecken, was uns verbindet”, wächst unser Verständnis für das vermeintlich Andere und für die Beziehungen zwischen dem scheinbar Differenten. In spannenden Führungen durch die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig präsentieren wir unser Haus als einen Ort des Austauschs und der Begegnung. Lernen Sie unser Gebäude mit den historischen Lesesälen und den Magazinen kennen. Erfahren Sie in einem Rundgang mehr über die Beziehungen zwischen Daten, Büchern und Menschen. Erleben Sie an einem Tag 5.000 Jahre Mediengeschichte in Deutschland, Europa und der ganzen Welt in den Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums. Der Eintritt ist frei. (Plakat: Deutsche Stiftung Denkmalschutz)
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| | Geraubte Heimat!? – Einblicke in Lebenswege des Exils
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| | | | Etwa 500.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 aus dem Machtbereich des Nationalsozialismus ins Exil gezwungen. Ihnen gemeinsam war, dass sie ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die Erfahrungen des Exils waren jedoch vielfältig und individuell. Die Heimat, die sie mit dem Weg ins Exil verließen, war ihnen oft schon vorher geraubt worden. Am Freitag, 14. September um 20:30 Uhr geben Jana Schulz und Michael Schütz in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main einen Einblick in die Lebenswege dieser Menschen. Sie lesen aus ausgewählten Exponaten der Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs und berichten von Erfahrungen einer geraubten Heimat, aber auch von Hoffnungen auf einen Neuanfang. Eine Veranstaltung in Kooperation mit hr2-kultur im Rahmen der Ausstellung „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933–1945“ im Historischen Museum Frankfurt. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung direkt per Anmeldeformular oder Tel.: +49 69 1525-1961. (Abb.: Franz Werfel: Brief an seine Eltern, Deutsches Exilarchiv 1933–1945)
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| | Am Mittwoch, 19. September, ist die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind von 10 bis 18 Uhr für Ihren Besuch geöffnet.
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| | „Die Stasi swingt nicht“ – Lesung und Musik
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| | | | Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms Leipzig Herbst '89 laden wir Sie am Mittwoch, 26. September um 18 Uhr zu einer musikalischen Lesung mit Siegfried Schmidt-Joos in das Deutsche Musikarchiv in Leipzig ein. Der 1936 geborene Musikjournalist und Autor war schon als Teenager mit dem Swing-Virus infiziert und leitete als Student in Halle eine Jazz-Arbeitsgemeinschaft in der FDJ. Sein packender Bericht vermittelt erstaunliche Einblicke in die gesellschaftlichen Zustände der DDR sowie der jungen Bundesrepublik. Das Trio „Just for Swing“ wird den Abend musikalisch begleiten. Es moderiert Detlef A. Ott. In Kooperation mit dem Mitteldeutschen Verlag und dem Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Eintritt: 4 Euro. Wir bitten um Anmeldung direkt per Anmeldeformular oder Tel.: +49 341 2271-223.
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| | Service: Digitale Tageszeitungen in den Lesesälen
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| | Wer überregionale, regionale oder lokale Nachrichten sucht, kann in unseren Lesesälen unmittelbar aus dem Katalog heraus per Mausklick in mittlerweile 1.291 E-Paper-Tageszeitungen stöbern. So können Sie bereits eine Woche nach Erscheinen die digitale Ausgabe der gesuchten Zeitung von den Computerarbeitsplätzen nutzen. Insgesamt sind mehr als 45 Millionen Seiten digitaler Zeitungen mit 1.965.559 Tagesausgaben deutscher E-Paper-Titel verfügbar. Und jeden Tag werden es mehr: Von Montag bis Samstag kommen rund 7.400 digitale Ausgaben ins Haus sowie wöchentlich die Ausgaben von 46 Sonntagszeitungen. Wenn Sie Fragen zur Nutzung und Recherche haben, hilft Ihnen unser Informationsteam gerne weiter – ob telefonisch, per E-Mail oder persönlich.
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| | Aus Frankfurt in die Welt – Matthäus Merian der Ältere
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| | | | Mit der „Topographia Germaniae“ schuf der schweizerisch-deutsche Verleger, Kupferstecher und Buchhändler Matthäus Merian d. Ä. eines der größten Kartenwerke des Frühbarocks. Geboren wurde er am 22. September 1593 in die angesehene Baseler Familie Merian. Seine Arbeit als Herausgeber von Karten-, Landschafts- und religiösen Werken, und nicht zuletzt die Liebe, verschlugen ihn nach Frankfurt am Main und Oppenheim. Dort heiratete er die Tochter des Verlegers Johann de Bry, dessen Verlagshaus er 1623 übernahm. Merians topografisches Hauptwerk erschien in 30 Bänden und enthielt 91 Karten, 1.486 Kupferstiche und 2.142 Ansichten von Städten, Orten und Bauwerken. Es wurde nach seinem Tod 1650 von seinen Söhnen Matthäus der Jüngere und Caspar fortgeführt. Eine seiner Töchter war die berühmte Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian. Forschen Sie zum 425. Geburtstag Matthäus Merians in unserem Katalog. Oder entdecken Sie die gesamte Kartensammlung der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Hoffmann und Campe Verlag)
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