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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek September 2019
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // SEPTEMBER 2019 |
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| | Tag des offenen Denkmals® in Leipzig
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| | | | Der diesjährige Tag des offenen Denkmals® am Sonntag, 8. September, steht ganz im Zeichen des Bauhaus-Jubiläums und damit unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. In spannenden Führungen durch die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig präsentieren auch wir unser Haus als Ort der Umbrüche und Innovationen. Lernen Sie das Bibliotheksgebäude in den Themenführungen „Zeitzeuge Lesesaal“, „Gaffköpfe und Glaspaneele“, „Alte Töne in moderner Architektur“ und „Der Bauhaus-Lesesaal“ kennen. In „Archivierung damals und heute“ und „Vom Zettelkatalog zur Online-Suche“ gibt es Wissenswertes über die Veränderungen in der Bibliotheksarbeit. Und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum präsentiert neben 5.000 Jahren Mediengeschichte eine einzigartige Auswahl aus dem Nachlass von Jan Tschichold. Der Eintritt ist frei. (Plakat: Deutsche Stiftung Denkmalschutz)
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| | Bauhaus trifft Virtual Reality
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| | Rund um den Tag des offenen Denkmals laden wir Sie im Bauhaus-Jubiläumsjahr zu einer weiteren Zeitreise ein: Dank Virtual Reality wird eine originale Bauhaus-Ausstellung von 1931 wieder zum Leben erweckt. Sehen Sie, welche revolutionären Konzepte eine Gruppe ehemaliger Bauhäusler rund um Walter Gropius für die Deutsche Bau-Ausstellung des Werkbundes entwickelte. Die Universität Erfurt und die Fachhochschule Erfurt haben die Original-Ausstellung als Virtual Reality-Installation rekonstruiert – und Sie können dank VR-Brille die beeindruckende Konsequenz der Bildsprache des „Neuen Sehens“ erneut erfahren. Die VR-Wanderausstellung ist vom 6. bis 8. September zu Gast im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig. Der Eintritt ist frei. (Foto: Fachhochschule Erfurt, Jörg Behrens)
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| | „Der Gröschaz“ – Henry Jaeger, ein Spitzbube in der Literatur
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| | | | In seinem Leben hat Henry Jaeger viele Höhen und Tiefen durchlaufen: erfolgreicher Schwarzmarkthändler, Kopf einer Räuberbande, Zuchthäusler, Bestsellerautor, Playboy und schillerndes Mitglied der Künstlerkolonie um Erich Maria Remarque in Ascona. Heute ist er beinahe vergessen. Der Autor Jakob Stein hat einen Roman über das außergewöhnliche Leben dieses Frankfurter Autors geschrieben, der von seinen Freunden „Der Gröschaz“ genannt wurde – der größte Schriftsteller aller Zeiten. Gemeinsam mit Marcus Jaeger, Rainer Holbe und Peter Zingler stellt er sein Buch am Donnerstag, 12. September um 19:30 Uhr, in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main vor. Moderiert von Harry Oberländer. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Formular. (Cover: B3 Verlag)
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| | 20 ½ Jahre Blaubär-Roman – das große Geburtstagsfest
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| | Der Roman „Die 13 ½ Leben des Käpt‘n Blaubär“ von Walter Moers spielt auf dem fantastischen Kontinent Zamonien und war der Start einer Romanserie. 20 ½ Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes wird für den legendären Blaubär-Roman am Samstag, 5. Oktober, ein großes Geburtstagsfest gefeiert – für alle Blaubär-Fans, Kindsköpfe, Buchlinge, Zamonier und solche, die es werden wollen. Ab 15 Uhr ist in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main der blaue Bär los: Es gibt ein Mitmachprogramm für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren mit Lesung, Hörspielwerkstatt und Lügenduellen. Um 20 Uhr beginnt die große Geburtstagsgala. Prominente Blaubär-Fans lesen Walter Moers – Luise Befort („Club der roten Bänder“), Christoph Maria Herbst („Stromberg“), Tobi Kämmerer (hr3 Morningshow) und Elisabeth Niggemann (Deutsche Nationalbibliothek). Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Penguin Verlag und hr2 kultur. Eintritt Nachmittagsprogramm: 5 Euro. Eintritt Abendgala: 12 Euro. Vorverkauf: www.hr-ticketcenter.de (Cover: Penguin Verlag)
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| | | | Am Dienstag, 17. September, ist die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind regulär geöffnet.
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| | Coding da Vinci – das Potenzial offener Kulturdaten
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| | Was passiert, wenn Kulturinstitutionen auf die Coder-, Designer- und Game-Community treffen, um aus offenen Kulturdaten neue Apps, Dienste, Spiele und Visualisierungen zu entwickeln? Das lässt sich auf dem Kultur-Hackathon Coding da Vinci für die Region Westfalen-Ruhrgebiet im Herbst 2019 erfahren. Der Kick-Off findet am 12. und 13. Oktober im Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund statt. Das 2014 gegründete Projekt Coding da Vinci wird seit 2019 von der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Programms Kultur Digital gefördert. Um die Kultur- und Technikwelt besser miteinander zu vernetzen und Sammlungen von Institutionen auf neue Weisen zu vermitteln, werden bis 2022 acht regionale Coding da Vinci-Hackathons stattfinden – koordiniert von der neu eingerichteten Geschäftsstelle in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. (Foto: Diane von Schoen)
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| | Förderer der Deutschen Nationalbibliothek erhält Auszeichnung
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| | | | Professor Wulf D. von Lucius wurde am 2. August 2019 für seine vielfältigen Verdienste mit der Staufermedaille in Gold des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Jahrzehntelang hat sich Professor von Lucius mit Begeisterung und Leidenschaft für das Verlagswesen und das Buch- und Bibliothekswesen eingebracht. In der Deutschen Schillergesellschaft, im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, in der Deutschen Nationalbibliothek oder in der Stiftung Buchkunst – wo immer er wirkte, hat Wulf D. von Lucius Maßstäbe gesetzt“, so Kulturstaatssekretärin Petra Olschowski in ihrer Laudatio. Der bedeutende Verleger, Publizist und Sammler unterstützt seit vielen Jahren als Mitglied unseres Freundeskreises „Gesellschaft für das Buch“ die Arbeit der Deutschen Nationalbibliothek. Herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! (Foto: privat)
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| | In vielen Museen bilden Privatsammlungen den Grundstock. So auch im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig. 1886 kaufte der sächsische Staat für das gerade gegründete „Buchgewerbemuseum“ 3.000 historische Drucke des Dresdner Schneiders, Verlegers und Büchersammlers Heinrich Klemm an – Handschriften, Inkunabeln und andere europäische Erstdrucke wie das „Buch der Croniken und Geschichten“ von Hartmann Schedel aus dem Jahr 1493. Der am 19. September 1819 geborene Heinrich Klemm hatte als Leiter einer Modeakademie und als Verleger wirtschaftlichen Erfolg und legte sein Vermögen in einer großen bibliophilen Sammlung an. Die heute nach ihrem Begründer benannte „Klemm-Sammlung“ ist inzwischen mit 67.000 musealen Drucken, seltenen Handschriften und Fachliteratur die größte buchhistorische Sammlung unseres Museums. (Foto: Klaus D. Sonntag)
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