Innovationen aus Berlin - Ausgabe 5 | 02.05.2018 |
Sehr geehrter Herr Do,
Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Innovationen aus Berlin.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Berliner Wirtschaft Die Digitalisierung ist für Berlin ein wichtiger Standortfaktor. Eine große Baustelle dabei ist und bleibt eine ausreichende Breitbandversorgung. Das muss sich aus Sicht der Berliner Wirtschaft dringend ändern. Der dafür erforderliche zügige und koordinierte Ausbau von leistungsfähigen, flächendeckenden und skalierbaren Netzen kann nur funktionieren, wenn der Senat den politischen Willen dazu entwickelt und durchsetzt. Vor diesem Hintergrund fordert die IHK Berlin den Senat zum Handeln auf und macht selbst ein Angebot. mehr |
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In eigener Sache: Das Angebot von marktreif.berlin wird eingestellt Zu jeder Markteinführung gehört nach einer gewissen Zeit eine Evaluation. Diese haben wir in den letzten Monaten unternommen und bedanken uns hiermit auch für Ihre Beteiligung an der diesbezüglichen Nutzerumfrage. Trotz eines in Berlin spürbaren Kooperationshunges haben die letzten Jahren leider gezeigt, dass die Nutzerzahlen sich nicht so entwickelt haben, wie es für ein langfristiges und nachhaltiges online Matching erforderlich wäre. Als Folge dessen wird sich die IHK Berlin als Betreiberin der Plattform zurückziehen und das online Angebot zum 21. Mai 2018 einstellen. Wir bedauern diesen Schritt sehr. Gleichzeitig möchten wir uns für Ihre Treue in den letzten Jahren bedanken! |
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Die Bewerbungsfrist zur Verleihung des 35. Innovationspreises Berlin-Brandenburg ist eröffnet und läuft bis zum 7. Juni. Die Förderung, Präsentation und Würdigung zukunfts- und marktfähiger Entwicklungen von Start ups oder Spin Offs, von Gründern, etablierten Unternehmen oder vernetzten Forschungseinrichtungen ist das Ziel des Innovationspreises der Hauptstadtregion. mehr |
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Die Europäische Kommission bietet eine neue Datenbank zur Suche nach Produktvorschriften in der EU. Nahezu alle Hersteller und Importeure sowie teilweise auch Händler stehen regelmäßig vor der Herausforderung, die gesetzlichen Anforderungen für Produkte zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund wurde die Datenbank entwickelt, welche für zahlreiche Produktkategorien sowohl die mit hoher Wahrscheinlichkeit relevanten EU-Vorschriften als auch deren nationale Umsetzung in den einzelnen Staaten enthält. Dadurch können Unternehmen in vielen Fällen schneller die anwendbaren Vorschriften identifizieren, nationale Regelungen recherchieren sowie Anlaufstellen wie Normungsorganisationen ermitteln. mehr |
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Der Anteil der innovativen mittelständischen Unternehmen in Deutschland steigt nach gut zehn Jahren kontinuierlichen Rückgangs wieder an: Die Innovatorenquote für die Jahre 2014/2016 liegt bei 27%, wie der aktuelle KfW-Innovationsbericht zeigt. Das heißt: Rund 1 Million kleine und mittlere Firmen hierzulande investierten zuletzt in innovative Produkte oder Prozesse – 200.000 mehr als in der zuvor untersuchten Periode 2013/2015. Dass diese erfreuliche Erholung allerdings bereits eine Kehrtwende des langjährigen Abwärtstrends bedeutet, ist mehr als fraglich. mehr |
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Eine Studie im Auftrag der EU-Kommission konzentriert sich auf die Identifizierung relevanter Bereiche für erfolgsversprechende Geschäftsmodelle im Internet der Dinge (IoT). Darüber hinaus analysiert sie markt- und technologiebezogene Erfolgsfaktoren und -barrieren, die sozialen Auswirkungen von IoT und gibt eine Reihe von politischen Empfehlungen an die Europäische Kommission mit dem Ziel der Förderung des IoT-Wachstums in Europa. mehr |
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Der Weg von einer neuen Idee hin zu einem innovativen Produkt, Verfahren oder einer Dienstleistungen ist lang: Ideen müssen bewertet, Lösungsansätze auf Machbarkeit geprüft und die Forschungs- und Entwicklungsbedarfe sowie Kooperationspartner identifiziert werden. Das ist besonders für KMU häufig eine Herausforderung. Mit der Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Einstiegsmodul“ unterstützt das Bundesforschungsministerium KMU bei Projekten im Vorfeld von industriellen Forschungs- und experimentellen Entwicklungsvorhaben, damit deren Innovationsfähigkeit langfristig gestärkt wird. Das Einreichen von Anträgen ist online jederzeit möglich. Der nächste Bewertungsstichtag ist der 15. Juli. mehr |
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Veranstaltungen Auf dem Programm der vom Enterprise Europe Network organisierten Reise stehen Besuche von NanoLund, dem Center für Nanowissenschaft an der Lund Universität, vom ESS (European Spallation Source), eines der größten europäischen wissenschaftlichen und technologischen Infrastrukturprojekte, die zur Zeit gebaut werden, sowie dem MAX IV Labor, dem neuen Schwedischen Labor für Forschung und Entwicklung von Röntgenstrahlen für innovative Anwendungen. B2B-Gespräche mit potentiellen Partnern, Besichtigungen von Firmen sowie die Vorstellung aktueller Projekte runden das Programm ab. mehr |
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Die Vereinigten Staaten sind ein Motor der Weltkonjunktur und bieten ein stabiles Investitionsumfeld. Für die Berliner Wirtschaft sind sie außerdem Hauptexportabnehmer. Bei ihren Aktivitäten im Ausland sehen sich die Berliner Unternehmen aber immer mehr mit unterschiedlichsten rechtlichen Fragestellungen konfrontiert, die vielfältig und komplex sind. Die IHK Berlin bietet hierzu eine individuelle Beratung durch Rechtsanwältin Susanne Gellert, LL.M. von der AHK New York an. In individuellen Einzelgesprächen werden Fragen zu Vertrieb und Niederlassung, Visa, Produkthaftung, Einfuhrbestimmungen oder zur US-Quellensteuer und dem Formular W-8BEN-(E) geklärt. Eine Anmeldung ist erforderlich. mehr |
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Hyperspectral Imaging“ – auf Deutsch: hyperspektrale Bildverarbeitung – ist ein Verfahren, das es ermöglicht, Informationen aus unterschiedlichen Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums differenziert darzustellen. Damit werden Daten über die molekulare Zusammensetzung von Materialien darstell- und bewertbar. Im Rahmen der Konferenz, die sich sowohl an Entwickler als auch an Anwender der Technologie richtet, steht ein von Enterprise Europe Network organisiertes Matchmaking-Event auf dem Programm, in dem Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Entwickler und Anwender in vorab terminierten bilateralen Gesprächen mögliche Kooperationsmöglichkeiten ausloten können. mehr |
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Die Fachmesse für industrielle Kooperation SUBCONTRACTING findet zeitgleich mit der größten Industriemesse Polens – ITM Polska statt. In diesem Rahmen bietet das Enterprise Europe Network eine Plattform für die Suche nach länderübergreifenden Kooperationspartnern an. Eine aktive Teilnahme an der Kooperationsbörse eröffnet Chancen, neue Geschäftspartner zu finden und grenzüberschreitende Partnerschaften zu initiieren. mehr |
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Zum 25. Jubiläum der Veranstaltung werden mehr als 300 Austeller und nahezu 2000 Besucher zum kreativen Austausch und zur Besichtigung von rund 200 Weltneuheiten aus den Ideenschmieden des innovativen Mittelstand erwartet. Auf dem Programm stehen darüber hinaus innovationspolitische Statements, Interviews und anregende Fachvorträge sowie Speed-Pitches zu technologischen Entwicklungserfolgen. Gleichzeitig ermöglicht eine International Area die Ideenfindung und Anbahnung grenzüberschreitender Innovationsvorhaben. mehr |
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Das EU-Japan Centre for Industrial Cooperation organisiert die Reise für europäische Unternehmen. Sie steht unter dem Motto “Get ready for Japan – get an in-depth understanding of how to do business in Japan”. Während des Aufenthalts wird intensiv auf den japanischen Markt und die dortige Geschäftskultur eingegangen. Zum Programm gehören auch praktische Übungen und Unternehmensbesuche, um möglichst praxisnahe Informationen zu vermitteln. Auch besteht die Möglichkeit, gezielt Unternehmen vor Ort anzusprechen. Für Vertreter von KMU besteht die Chance einen Zuschuss zu den Reisekosten in Höhe von 1200,- Euro zu erhalten. mehr |
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Wissenschaft Organische Leuchtdioden (OLEDs) werden in Smartphones und TV-Geräten eingesetzt und unterstützen eine kontrastreiche Darstellung von Farben. In diesen Dioden werden als organische Halbleiter oft konjugierte Polymere eingesetzt. Forscher der Universität Bayreuth haben jetzt herausgefunden, wie die räumliche Struktur dieser Polymere genutzt werden kann, um die Farben der OLEDs zu steuern und Bildschirme noch besser zum Leuchten zu bringen. mehr |
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In Zeiten globalisierter Märkte muss die produzierende Industrie schnell und effizient auf Nachfrageänderungen reagieren. Deshalb müssen künftige Produktionssysteme flexibel und einfach zu kombinieren sein. Wie das geht, demonstrieren Forscher am fortiss mit der „fortiss future factory“. Anhand dieser „kognitiven“ Produktionsanlage entwickeln sie Methoden, die ermöglichen, dass sich Fabriken von allein an geänderte Anforderungen anpassen. Damit sinkt der Programmier- und Konfigurationsaufwand, und die Hersteller können mit minimalem Stillstand individuelle Produkte in kleinen Losgrößen einstellen. mehr |
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Ein von der Universität Luxemburg geleitetes Forschungsprojekt untersuchte das Herstellungsverfahren von Solarzellen. Die Forscher konnten nachweisen, dass Annahmen über die chemischen Prozesse, die über die letzten 20 Jahre bei Forschern und Herstellern weitverbreitet waren, unzutreffend sind. Während normalerweise die lichtabsorbierende Schicht aus Tausenden verschiedener Kristallen zusammengesetzt ist, entschied sich die Forschungsgruppe für eine Schicht mit lediglich einem einzigen großen Kristall. Die Erkenntnisse könnten zu künftigen Verbesserungen im Herstellungsprozess führen. mehr |
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| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder
USt.-IdNr.: DE 136630417
Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: poststelle@senweb.berlin.de
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