Gesundheitswirtschaft Ausgabe 6 | 06.06.2017 |
Sehr geehrter Herr Do,
Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Gesundheitswirtschaft.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre Ihre IHK Berlin |
Aus der Gesundheitswirtschaft Für eine verbesserte Behandlungsqualität von neurologischen Notfällen in Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist das telemedizinische Netzwerk „ANNOTeM“ gestartet. Ziel ist es, den Patienten eine wohnortnahe Versorgung mit der Anbindung an hochspezialisierte Einrichtungen zu bieten. Am mit rund 7 Mio. Euro aus dem Innovationsfonds beim G-BA geförderten Projekt sind u. a. die Charité und das Unfallkrankenhaus Berlin als Konsortialpartner beteiligt. Nach einer Testphase von zwei Jahren kann das Konzept im Erfolgsfall in weiteren strukturschwachen Regionen übernommen oder angepasst werden. mehr |
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Ausgezeichnet wurde die Idee des Berliner Medizintourismus-Spezialisten MedLango für eine Berlin-HealthApp, die den Aufenthalt von internationalen Patienten in Berlin begleitet. Die App kombiniert digitale und persönliche Assistenz-Angebote, um Patienten aus dem Ausland vor, während und nach ihrer Behandlung in Berlin umfassend zu informieren und zu betreuen. Dazu gehören u.a. individualisierte Empfehlungen zu medizinischen Leistungen und touristischen Angeboten sowie die Möglichkeit, einen Dolmetscher anzufragen, der Patienten im Krankenhaus begleitet. Hinter der Berlin-HealthApp stehen zukunftsweisende Technologien, z. B. ein Chatbot auf Grundlage künstlicher Intelligenz und der Datenaustausch sensibler Daten mittels hochsicherer Blockchain-Technologie. mehr |
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Das neben Produkten für die Biochromatografie auf die Herstellung und Entwicklung von Feinchemikalien für viele Bereiche in den Life Sciences spezialisierte Unternehmen erweitert seine Flächen in Berlin-Buch. Künftig sollen dort im Technikumsmaßstab GMP-konform Chromatografie-Gele für medizinische Anwendung hergestellt werden, etwa um Blutplasma zu fraktionieren oder Blut zu typisieren. mehr |
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Startupbootcamp Digital Health Berlin supports innovative companies combining medical knowledge with smart technologies, with a special focus on behavior change, diagnostics and genomics, big data and analytics. Their program provides 10 selected digital health companies with hands-on mentorship from over 100 industry experts, logistics support, office space in the heart of Berlin, seed funding, and access to a global network of investors and corporate partners from across the digital health industry. Applications are possible by June 20th. mehr |
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Aus der Berliner Wissenschaft Durch die Tiefe Hirnstimulation frontaler Regionen des Großhirns ist es Wissenschaftlern der Charité gelungen, die Entwicklung Schizophrenie-assoziierter Verhaltensdefizite im Tiermodell aufzuhalten. Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden konnten sie zunächst spezifische Regionen des Gehirns darstellen, die bereits vor dem Ausbruch der charakteristischen Verhaltensdefizite eine veränderte Aktivität und Funktionalität zeigten. Mit Hilfe dort implantierter Elektroden stimulierten sie das Zielgewebe kontinuierlich über zwölf Tage und manipulierten so die pathologische Entwicklung dieses Hirnbereichs. mehr |
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Das Land Berlin fördert, wie auch schon in den letzten Jahren, die Suche nach weiteren Alternativmethoden zu Tierversuchen mit dem Ziel, diese einzuschränken, zu ersetzen und so weit wie möglich zu vermeiden sowie die Belastungen der Tiere zu reduzieren. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit in der Forschung und Lehre vergeben. Bis zum 31. August 2017 können sich in Berlin und Brandenburg ansässige Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder wissenschaftlich tätige Personen mit geplanten oder laufenden Forschungsvorhaben bzw. Projekten bewerben. mehr |
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In den ersten vier Jahren der BMBF-Förderung untersuchten die Wissenschaftler die Herstellung von Nanogelen in unterschiedlicher Zusammensetzung und etablierten die Synthesemethoden. Die thermoresponsiven Nanogele wurden so modifiziert, dass eine genaue Kontrolle über die Temperatur möglich ist, von der an sie schrumpfen. Durch die Wärmeentwicklung können Krebszellen abgetötet werden, die Nanogele eignen sich aber auch als Wirkstoffträger. Die Kombination mit Medikamenten, die in das Nanogel eingeschlossen werden können und nach Schrumpfen aus diesem herausgedrängt werden, soll in den nächsten zwei Jahren untersucht werden. mehr |
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Aus dem Ludwig Erhard Haus Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung an der Wahl zur IHK-Vollversammlung. Hier finden Sie eine Übersicht über die Wahlergebnisse und die gewählten Vertreter der Gesundheitswirtschaft. Die Konstituierung des Gremiums erfolgt am 12. Juli. mehr |
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Minnesota gehört zu den bedeutendsten Medizintechnikclustern in den USA und gilt als weltweit führend in den Bereichen Kardiologie und digitaler Gesundheitswirtschaft. Die vom 9.-13.10. stattfindende Delegationsreise richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Medizintechnik-KMU. Sie bietet einen Überblick über die Region und die Möglichkeit, Kontakte mit Marktexperten oder anderen Unternehmen zu knüpfen. Netzwerkveranstaltungen und B2B-Gespräche mit potentiellen Geschäftspartnern sind Teil des Programms. Eine Anmeldung ist bis zum 9. Juni möglich. mehr |
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Anfang Mai sind die neuen sog. Regionalen BGF-Koordinierungsstellen gestartet. Damit erhalten Unternehmen unabhängig von Branche und Beschäftigtenzahl eine professionelle erste Anlaufstelle in Sachen betrieblicher Gesundheitsförderung. Kern des Angebots ist eine individuelle Beratung durch Präventionsexperten der gesetzlichen Krankenkassen. Das neue Beratungs- und Informationsportal bündelt die dazugehörigen Beratungs- und Unterstützungsangebote. Im Sinne des Präventionsgesetzes unterstützt die IHK Berlin das Vorhaben, um gerade kleinere Unternehmen noch mehr für BGF zu gewinnen. mehr |
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Wie gelingt es altersgerechte Strukturen zu schaffen, die Versorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern und pflegende Angehörige zu unterstützen? Welche IT-Lösungen helfen hier weiter? Innovative Antworten auf Fragen rund um die Versorgung älterer Menschen mit und ohne Pflegebedarf zeichnet der Marie Simon Preis aus. Der Wettbewerb richtet sich an Verbände, Institutionen, Initiativen, Unternehmen, Einzelpersonen und Fachleute aus dem Pflege- bzw. Gesundheitssektor sowie aus dem Feld E-Health, die Projekte entwickelt haben, um die Versorgung Pflegebedürftiger zu verbessern, Lücken in der pflegerischen Versorgung zu schließen oder altersgerechte Strukturen zu schaffen. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli möglich. mehr |
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Veranstaltungen Virtual reality, augmented reality, mixed reality: xR-Technologien sind auf dem Vormarsch und werden in verschiedenen Einsatzbereiche das "next big thing" sein. Wo sind die Einsatzbereiche in der Gesundheitsbranche, wo steht die Entwicklung und was wird die Zukunft bringen? Bei diesem Health-IT-Talk wird die Technologie anhand mehrerer Anwendungsbeispiele diskutiert. mehr |
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Die digitale Transformation stellt in Unternehmen vieles infrage: Ist mein Geschäftsmodell noch up to date; sind meine Produkte zukunftsfähig; welche Qualifikationen sind morgen erforderlich; wie verlaufen die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette in Zukunft? Der Qualitätstag 2017 beleuchtet, welchen Einfluss diese Entwicklungen auf Strategien und Prozesse nehmen, die Qualität und Innovationsfähigkeit sichern und managen. Dabei wird der Bogen von der Daten- und Prozesssicherheit in der vernetzten Produktion, über veränderte Berufsbilder und Qualifikationsanforderungen bis hin zur Organisation eines zeitgemäßen Ecosystems mit vielfältigen Partnern gespannt. mehr |
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Auf der Suche nach Synergien und quergedachten Lösungen für die Energiewende legt der Tag der Energiewirtschaft 2017 gemeinsam mit dem Schaufenster für intelligente Energie „WindNODE“ den Fokus auf zwei Wirtschaftszweige, die mehr Verbindungen offenbaren als vermutet. Immer mehr gerätebasierte Medizintechnologie, höhere Komfortansprüche und digitale Vernetzung machen Krankenhäuser und Gesundheitsstandorte zu Energieverbrauchern in der Größenordnung von Kleinstädten. Neben ähnlich gelagerten Anforderungen an die Versorgungs- und Systemsicherheit ihrer kritischen Infrastrukturen bringen insbesondere Digitalisierung und Vernetzung Lösungen hervor, die für beide Branchen von Interesse sind. mehr |
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Dieser Workshop dient der Identifizierung von Anknüpfungspunkten für Informations- und Kommunikationstechnologien zu Entwicklungen in Diagnostik und Bioanalytik. Welchen Beitrag kann IKT-Expertise für die Entwicklung innovativer Diagnostik und Bioanalytik leisten? Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter aus Wissenschaft und Industrie, die Interesse und Bedarf an interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekten haben und dafür Anregungen suchen. mehr |
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| Vertretungsberechtigte Präsidentin Dr. Beatrice Kramm Hauptgeschäftsführer Jan Eder
USt.-IdNr.: DE 136630417
Aufsichtsbehörde Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013-0 Telefax: +49 30 9013-8455 E-Mail: poststelle@senwtf.berlin.de
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