Sehr geehrte Damen und Herren,
hier kommt das neueste Update der IHK Köln zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die regionale Wirtschaft und den Umgang damit. Über das Wochenende haben Bund und Länder umfangreiche Kontaktverbote vereinbart. Dieser Schritt bildet vorerst den Abschluss einer Reihe von Schutzmaßnahmen, die das Virus eindämmen sollen, zugleich aber leider viele Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen und ganze Branchen erschüttern.
Langsam wird dabei klarer, wie mit Grenzfällen umgegangen werden soll. Eine einfache Übersicht, wer offen bleiben darf und wer schließen muss, wie diese hier aus Baden-Württemberg oder Bayern, fehlt aber noch immer für Nordrhein-Westfallen. Die IHK-Organisation drängt in Düsseldorf darauf, dass sich das möglichst bald ändert.
Am wichtigsten ist aber, dass die betroffenen Betriebe schnell und unbürokratisch Unterstützung erhalten. Dafür ist entscheidend, dass die versprochenen Soforthilfen des Bundes so bald wie möglich den Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben heute weitere Details zu den geplanten Hilfen vorgestellt. Das Hilfsprogramm ist viele Milliarden schwer.
Die Maßnahmen sehen unter anderem vor, Kleinunternehmen durch direkte Zuschüsse in Höhe von 9.000 Euro (bis fünf Mitarbeiter) und 15.000 Euro (bis zehn Mitarbeiter) zu unterstützen. Das Land NRW will zusätzlich Unternehmen mit 10 bis 50 Beschäftigten Zuschüsse in Höhe von 25.000 Euro zahlen.
Leider sind die Hilfen damit aber noch immer nicht auf der Straße. Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen. Das soll in dieser Woche passieren. Sobald klar ist, wie genau Unternehmen an die Hilfsgelder kommen, werden wir Sie darüber informieren. Bis dahin beraten wir Sie gerne zu den Möglichkeiten, die es jetzt schon gibt und die Sie auf unserer Hilfeseite ihk-koeln.de/coronavirus finden. Ihre IHK Köln
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