Newsletter Jänner 2019
Ab Jänner rauch‘ ich nicht mehr …
Kennen Sie das? Das neue Jahr beginnt mit vielen Vorsätzen, aber wie bleibt man dran? Die Fachstelle für Suchtprävention sucht Ihre Geschichten zum Rauchstopp und wir vom Gesundheitsfonds animieren Sie zum „MEHR-VOM-LEBEN-Jänner“! Sie werden sehen, es ist ganz leicht!
Über weitere Angebote und Neuigkeiten zu den Gesundheitszielen informiert sie unsere neue Ausgabe des Newsletters Gesundheitsziele!

 
Wenn auch Sie News und Informationen für uns haben, schreiben sie uns an gesundheitsziele@stmk.gv.at!
Die MEHR-VOM-JÄNNER-Challenge startet!

Nach den intensiven Tagen des Genießens rufen wir die „Mehr-vom-Jänner“ - Challenge aus! Mehr vom Jänner. Mehr Geld. Mehr Wohlbefinden. Mehr vom Leben! 30 Tage lang weniger oder gar kein Alkohol ab 2. Jänner 2019.
Wenn Sie mitmachen möchten, unterschreiben Sie unsere Unterstützungserklärung auf:
http://www.mehr-vom-leben.jetzt/unterstuetzungserklaerung/

Über die „Mehr vom Leben“ Facebookseite https://www.facebook.com/mehrvomleben.jetzt werden wir Sie motivieren, damit Sie ganz leicht durchhalten!

Sie schaffen das!!!! Viel Spaß beim Ausprobieren!

 
Rauchen passt nicht mehr zu mir!

Mehr als die Hälfte der rauchenden Bevölkerung möchte aufhören.
Viele haben es schon mehrmals versucht. Manchen Menschen gelingt das Aufhören recht einfach, aber vielen fällt es schwer. VIVID – Fachstelle für Suchtprävention sucht bis Ende Februar 2019 Menschen mit ihren persönlichen Rauchstopp-Motiven. Sie erzählen, warum sie mit dem Rauchen aufgehört haben.

Der Wunsch, nicht mehr zu rauchen, baut sich häufig über viele Jahre auf.
Trotzdem gibt es oft einen konkreten Auslöser für das tatsächliche Aufhören, ein besonders starkes Motiv, das den letzten Anstoß zum Rauchstopp gibt.
Genau das interessiert uns.

Unter dem Titel „Rauchen passt nicht mehr zu mir“ berichten Menschen ihren ganz persönlichen Anlass, aufzuhören. Gemeinsam ist ihnen, dass das Rauchen früher Teil ihres Lebens war, nun aber nicht mehr zu ihnen passt. Es ist dabei egal, wie lange sie bereits rauchfrei sind. Ein paar Wochen oder mehrere Jahre: Jeder Rauchstopp hat seinen persönlichen Grund.

Alle Geschichten unter :www.passt-nicht-mehr.at


 
Klare Regeln geben Patientinnen und Patienten Orientierung

Auf Basis einer Mitarbeiterbefragung in vier ausgewählten steirischen Pilotambulanzen hat der Gesundheitsfonds Steiermark unter intensiver Einbindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fondsfinanzierten Krankenanstalten, der Caritas Marienambulanz Graz, der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt an einem Projekt zum Thema „Diversität in den steirischen Ambulanzen“ gearbeitet.

Die Ergebnisse dieses Projektes sind
  • ein Leitfaden zum Umgang mit Sprachbarrieren,
  • ein Kurzfilm sowie ein Plakat und Informationskarten zu den Verhaltensregeln in Ambulanzen und
  • ein Maßnahmenkatalog zur Konfliktprävention, in dem viele steirische Krankenhäuser ihre Sicherheitsmaßnahmen zum Austausch offengelegt haben.
Nähere Informationen sowie die erarbeiteten Unterlagen zum Projekt erhalten Sie unter:
www.gesundheitsportal-steiermark.at/themen/diversität-in-steirischen-ambulanzen

Die Verhaltensregeln in insgesamt 24 Sprachen finden Sie hier:
www.patientinfo.at/
v.l.n.r.: Susanne Rienmüller, Departmentleiterin des LKH Graz Süd-West Standort West; Gesundheitslandesrat Christopher Drexler; Sandra Marczik-Zettinig vom Gesundheitsfonds Steiermark stellten die drei Maßnahmen im Rahmen einer Pressekonferenz vor; (© Gesundheitsfonds Steiermark/Streibl)


 
Werden Sie MINI MED Botschafterin oder Botschafter!

Im Projekt MINI MED Botschafterin und Botschafter (Themenschwerpunkt Gesundheitskompetenz) wurde eine Aus- und Weiterbildung entwickelt, die es Interessierten in unterschiedlichen Settings ermöglicht, niederschwellig Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitskompetenz für unterschiedliche Zielgruppen umzusetzen.

Dazu ist die Teilnahme an einer 3-tägigen Aus- und Weiterbildung verpflichtend. Der zweite von insgesamt drei Ausbildungsdurchgängen startet am 22.März 2019. Für diesen Durchgang werden Personen gesucht, die Maßnahmen für Frauen im ländlichen Bereich in der Steiermark umsetzen wollen. Voraussetzung ist, dass Sie schon eine Projektidee für Gesundheitskompetenz mitbringen und diese umsetzen möchten.

Nutzen Sie die Chance der kostenlosen Aus- und Weiterbildung und bewerben Sie sich spätestens bis zum 3. März 2019. Weitere Infos und die Bewerbungsmöglichkeit finden Sie hier:

www.gesundheitsportal-steiermark.at/Seiten/PatientInnenuniversität.aspx
(siehe Downloads).


 
GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN im Alter

Am 28.11.2018 fand die spannende Tagung GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN im Alter statt. Organisiert wurde die Tagung vom Gesundheitsfonds Steiermark, Fach- und Koordinationsstelle Ernährung im Zuge der Initiative GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN. Vielfältig wurde bei dieser Tagung aufgezeigt, wie Verpflegung für Seniorinnen und Senioren optimiert werden kann bzw. was das Thema Altern für Herausforderungen mit sich bringt.

Zentral für die Veranstaltung waren jedoch die steirischen Mindeststandards in der Gemeinschaftsverpflegung und die Studie, die im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark von der FH Joanneum im Vorjahr durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Studie wurden Fragebögen ausgeschickt sowie detaillierte Speiseplananalysen und Interviews in Pflegeheimen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden bei dieser Tagung präsentiert bzw. liegt nun ein schriftlicher Bericht zum Download vor: Eines vorweggenommen: Bei den steirischen Pflegeheimen, die bei der Studie teilgenommen haben, stellen die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner einen zentralen Aspekt bei der Planung und Umsetzung der Verpflegung dar. Die steirischen Mindeststandards, die auf Verhältnispräventionsebene ein gesundheitsförderliches Angebot sicherstellen sollen, werden allerdings nicht zur Gänze umgesetzt. So werden von den 54 analysierten Mindeststandards insgesamt 34 erfüllt (63,0 %), neun eher erfüllt (16,6 %), fünf eher nicht erfüllt (9,2 %) und vier Standards (7,4 %) nicht erfüllt. Zwei der untersuchten Mindeststandards (3,7 %) konnten nicht abgeschätzt werden.

www.gemeinsam-geniessen.at/Seiten/Gemeinsam-gsund-geniessen-im-Alter.aspx


 



Neues Jugendschutzgesetz ab 1. Jänner 2019
Alle Infos zum neuen Jugendschutzgesetz:
www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/102149487/DE/


 
Gesundheit verträgt keine Gewalt —Hinschauen und Nachfragen hilft!

Laut internationalen Studien suchen 3 von 4 von Gewalt betroffene Frauen Hilfe bei niedergelassenen ÄrztInnen und in Krankenhäusern. Wird der Gewalthintergrund erkannt, können Betroffene unterstützt werden. Mit dem Projekt „Gesundheit verträgt keine Gewalt – Hinschauen und Nachfragen hilft!“ wurde das Thema Erkennen von Gewalterfahrungen in die Ausbildung der Pflege an der FH Joanneum gebracht. Damit nimmt die Steiermark österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Zusätzlich werden durch Fortbildungen generell Mitarbeitende im Gesundheitswesen im Erkennen von gesundheitlichen Folgen von Gewalt sensibilisiert. Ein wichtiges Ziel ist, dass betroffene Frauen und Männer offen über Gewalterfahrungen sprechen können und ihnen passende Unterstützung angeboten werden kann.

Das Projekt der Gesundheitsplattform wird im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark vom Frauengesundheitszentrum durchgeführt. Um noch mehr Beschäftigte des Gesundheitswesens für das Thema Gesundheitliche Gewaltfolgen zu sensibilisieren, weitere Fortbildungen anbieten und einen entsprechenden Schwerpunkt in weiteren Gesundheitsausbildungen verankern zu können, wurde in der Gesundheitsplattform Steiermark beschlossen, dieses erfolgreiche Projekt zu erweitern und um zwei Jahre fortzuführen.

Weitere Informationen: www.frauengesundheitszentrum.eu/gesundheit-vertraegt-keine-gewalt-hinschauen-und-nachfragen-hilft/


 
Bildungsnetzwerk Gesundheitsförderung

11 Seminare stehen 2019 in der Steiermark zur Auswahl. Die Seminare dauern – mit Ausnahme der Seminare zur Mobilitätsförderung – zwei Tage und finden in Graz statt. Die Seminarkosten betragen € 100.- inkl. Kaffeepause.
Die Themen sind vielfältig: Teams gesund führen (Teil 2), Informationen leicht verständlich aufbereiten, Rechtlicher Rahmen für Gesundheitsprojekte im Bewegungs- und Freizeitbereich, Mobilitätsförderung in Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, Körpersprache, Einfluss der Digitalisierung auf mich und mein Arbeitsumfeld, Community Organizing als Methode in der Gesundheitsförderung, Veranstaltungen professionell organisieren und Architektur & Gesundheit.

Die Anmeldung erfolgt über die Weiterbildungsdatenbank des Fonds Gesundes Österreich.

Seminarübersicht: styriavitalis.at/bnw-seminare-2019/


 
Nominierung für EU Health Award

Die EU Kommission hat VIVID - Fachstelle für Suchtprävention für den EU Health Award nominiert und in einer Feier in Brüssel gewürdigt. Der Award war heuer dem Thema Tabakprävention gewidmet. In der gesamten EU waren elf Organisationen nominiert, darunter nur VIVID aus Österreich. „Wir fühlen uns geehrt und auch bestätigt für die Zukunft unserer Arbeit“, freut sich VIVID-Geschäftsführerin Claudia Kahr.

Mehr zu www.vivid.at bzw. zur eingereichten Tabakpräventionsstrategie:
https://ec.europa.eu/health/sites/health/files/ngo_award/doc/summary_report_vivid_en.pdf
© VIVID, Graen


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Termine
 
Impressum
Newsletter „Gesundheitsziele Steiermark“ – Ausgabe Jänner 20198
Herausgeber und Medieninhaber:
Gesundheitsfonds Steiermark, Herrengasse 28, 8010 Graz;
E-Mail:gesundheitsziele@stmk.gv.at
Fotocredits: Gesundheitsfonds Steiermark, VIVID
 
 
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