„Zweifellos trägt eine gut gewählte Nahrung am meisten zur Verlängerung des Lebens bei.“ (Francis Bacon, englischer Staatsmann und Philosoph) |
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Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Ob gesunde Ernährung, soziale Kontakte, Bewegung oder das Gedächtnis schulen: Was auch immer man für ein langes und gesundes Leben tut, es ist wichtig, die Routine und Rituale täglich auszuführen, möglichst ohne Zwang und übermäßigen Optimierungswunsch – eine Gratwanderung, die nicht immer ganz leicht ist. Sich selbst und seine Bedürfnisse möglichst gut zu kennen und mit Achtsamkeit zu begegnen, kann bei diesem Weg helfen und ist ein weiterer, häufig unerwähnter Punkt, der zu einem langen Leben führen kann.
Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen in der Juni-Ausgabe „Longevitiy-Medizin: Das Geheimnis eines langen, gesunden Lebens?" und „Autophagie: Das geniale Reinigungsprogramm unserer Zellen" werden aus dem „Wissensschatz" zwei Artikel freigeschaltet, die Sie weiter unten im Newsletter finden.
Die beiden Berichte können bis zum Erscheinungsdatum des nächsten Heftes kostenfrei gelesen werden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN |
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Den biologischen Alterungsprozess verlangsamen
Dass Menschen sich jünger fühlen und jünger aussehen, als es ihrem chronologischen Alter entspricht, ist dank der heutigen Möglichkeiten, bewusst ein gesundes Leben zu führen, immer häufiger der Fall. Wir haben viel in der Hand, um mit einfachen Mitteln aktiv dazu beizutragen, den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen. Eine Ermutigung zur Eigenverantwortung...
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Entschlacken, Abnehmen, Wohlfühlen |
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Neue Vitalität durch Intervallfasten
Das Intervall-Fasten ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und auch verstärkt in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Nicht nur, weil es gesundheitsfördernd ist und unkompliziert in den Alltag integriert werden kann, sondern auch, weil es eine sehr wirksame Methode ist, um dauerhaft abzunehmen – und das ganz ohne Jo-Jo-Effekt! ...
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Darf man Hyaluronsäure auch einnehmen?
Ich habe gelesen, dass statt zu spritzen die orale Einnahme von Hyaluron gut und unbedenklich für Haut, Bindegewebe und Gelenke ist. Ist das richtig?
Bei einer unkontrollierten Hyaluron-Einnahme über einen längeren Zeitraum zur Glättung der Haut und des Bindegewebes ist Vorsicht geboten – vor allem, wenn keine ausgeprägten Beschwerden bestehen. Es gibt nämlich noch keine sicheren Daten für die Langzeiteffekte …
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Scheinfasten – positive Effekte mit 5-Tages-Diät Die positiven Auswirkungen des (Intervall-)Fastens sind hinlänglich bekannt: Der Körper fährt die Zellerneuerung nach oben (Autophagie), wodurch Alterungsprozesse verlangsamt werden und das Risiko, Stoffwechselerkrankungen oder Krebs zu entwickeln, reduziert wird...
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Jiaogulan: Das Kraut der Unsterblichkeit Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) zählt in China zu den 10 wichtigsten Heilpflanzen der Traditionellen Chinesichen Medizin. In den bergigen Regionen im Süden des Landes wird der Tee täglich getrunken – und könnte dazu beitragen, dass in dieser Region überdurchschnittlich viele Hundertjährige leben.
Laut aktuellem Forschungsstand sind die folgenden positiven Wirkungen des Unsterblichkeitskrauts belegt: Es ist antioxidativ – das Kraut hilft dem Körper, die Zellen zu erneuern, wodurch sich der Alterungsprozess verlangsamt. Darüber hinaus konnte eine chinesische Studie aus dem Jahr 2016 zeigen, dass Jiaogulan eine antikanzeröse Wirkung aufweist, auch vorbeugend. Zudem zählt die Rankpflanze zu den Adaptogenen, sie gleicht Stressspitzen aus und hilft dem Körper, leichter zu regenerieren. Dadurch werden Nerven-, Immun- und Hormonsystem gestärkt, und der Mensch kann mit negativen Einflüssen besser umgehen.
Gründe genug, die offenbar wertvollen Inhaltsstoffe dieser Heilpflanze möglichst oft zu sich zu nehmen. In China werden die Blätter und die jungen Triebe als Gemüse gegessen. Wer es schafft, das Kraut in einem Topf anzupflanzen (Achtung: nicht frostfest), ist auf der sicheren Seite, was Pestizide und Düngemittel angeht. Ansonsten ist Jiaogulan mittlerweile im Versandhandel und in Bioläden zu kaufen.
Für therapeutische Zwecke ist die Teezubereitung am sinnvollsten. Man kocht 250 ml Wasser und lässt es etwa 1 Minute leicht abkühlen. Damit überbrüht man anschließend je nach gewünschter Intensität 1 bis 3 TL frische oder getrocknete Blätter der Pflanze. Das Ganze etwa 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen und den Tee über den Tag verteilt trinken.
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