| NEWSLETTER Newsletter März/April 2023 | | | | Liebe Freund*innen des Haus der Demokratie und Menschenrechte, Kinder in Auschwitz, das ist der dunkelste Fleck in einer tiefdunklen Geschichte. Zwischen 1940 und 1945 wurden mehr als 1,3 Millionen Menschen von den Nationalsozialisten nach Auschwitz verschleppt. Bereits in der Frühphase des Lagers waren die Lebensbedingungen für die Häftlinge so angelegt, dass keine und keiner von ihnen das Vernichtungslager lebend wieder verlassen sollte. Unter den Häftlingen waren auch 232.000 Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre, die mit ihren Familien oder allein in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt wurden oder dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt kamen. 216.300 von ihnen waren Juden, 11.000 Sinti und Roma, 3.120 waren nichtjüdische Polen, 1.140 Belarussen, Russen, Ukrainer sowie Kinder und Jugendliche anderer Nationen. Als das Konzentrationslager am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit wurde, waren nur noch 750 von ihnen am Leben. 521 davon waren 14 Jahre und jünger, darunter auch 60 Neugeborene. Trotz intensiver ärztlicher Betreuung überlebten viele der Kinder und Jugendlichen ihre Befreiung nicht lange, sie starben an den Folgen von Auschwitz. Die Ausstellung „Geboren in Auschwitz“, die vom 3. März bis zum 26. April im Haus der Demokratie und Menschenrechte gezeigt wird, erzählt auf 31 Tafeln mit eindrucksvollen Dokumenten, Fotos und Texten von dem Leben und Sterben der Kinder und ihren Müttern. Die überlebenden Kinder tragen die Spuren des Erlittenen ein Leben lang auf dem Körper und in ihren Seelen. Die am Unterarm oder bei den Kleinsten auf Schenkel oder Po eintätowierte Häftlingsnummer wuchs mit ihnen mit. Und so wie diese ist auch Auschwitz am Tag und in der Nacht immer da. Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet, das sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema auseinander setzt. Besonders freuen wir uns auf das Zeitzeuginnen-Gespräch und Lesung mit der Auschwitz-Überlebenden Frau Dr. Eva Umlauf und der Autorin Dr. Stefanie Oswalt am 15. April. Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere vielfältigen Veranstaltungen in den kommenden Monaten zu besuchen. Das Team vom Haus der Demokratie und Menschenrechte | Inhalt | VERANSTALTUNGEN Vernissage: Die Kinder von Auschwitz – Vergesst uns nicht P.M.: Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus? Antisemitismus und Jüdisches Leben in Comics Der Friedhof der Märzgefallenen als Vorschule der Revolution Soziales Menschenrecht auf Wohnen für Alle - Wie weiter mit dem Volksentscheid? Mehr Emilie wagen! Eine Dokumentation zu den Berliner „Freien“ um Max Stirner mit neuen Ergebnissen Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz Pierre-Joseph Proudhon – „Vater der Anarchie“. Ein kritische Einführung in Leben und Werk Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen Le Dor Dor. Von Generation zu Generation – Begegnungen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste mit Überlebenden der Schoa AKTUELLES Verleih der Ausstellung „Geboren in Auschwitz“ | VERANSTALTUNGEN | Die Kinder von Auschwitz – Vergesst uns nicht | Vernissage: 3. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Die Ausstellung „Geboren in Auschwitz“ von Alwin Meyer ist vom 3. März bis 26. April 2023 im Haus der Demokratie und Menschenrechte zu sehen. Zur Vernissage am 3. März ab 19 Uhr hält Alwin Meyer einen illustrierten Vortrag. Über die grausamen Verbrechen in Auschwitz ist vieles berichtet worden. Wenig bekannt ist die Geschichte der Babys geblieben, die unter unvorstellbaren Bedingungen im größten Vernichtungslager Nazi-Deutschlands geboren wurden. Nur ganz wenige haben überlebt. Sie tragen die Spuren des Erlittenen in ihrer Seele. Bis heute müssen sie mit einer Vergangenheit leben, die für sie zur Realität wurde in einer Zeit, in der sie noch zu jung waren, um ihren Gefühlen mit Worten Ausdruck verleihen zu können. Am 27. Januar 1945 wurden ungefähr 60 in Auschwitz-Birkenau geborene Kinder befreit, wovon mehrere noch kurze Zeit später an den Folgen von Auschwitz starben. Die Ausstellung erzählt auf 31 Tafeln die Geschichte ihres Überlebens und des Lebens danach. Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | P.M.: Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus? | Vortrag und Diskussion: 5. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Der ewige Krisenparcours des Kapitalismus ist zerstörerisch, weil er nicht nachhaltig sein kann. Landschaften, Menschen, gesellschaftlicher Zusammenhalt, das Klima, die Artenvielfalt werden beschädigt, um ein Wachstum aufrechtzuerhalten, das notwendig ist, um 200 Billionen Dollar Schulden wenigstens theoretisch als bedienbar erscheinen zu lassen. Der Kapitalismus ist eine intrinsisch lebensfeindliche Maschinerie. Wir sind ein Teil davon. Aber wir können es ändern. Der Schweizer Autor und Philologe Hans Widmer aka P.M. („Weltgeist Superstar“, „bolo’bolo“, „Amberland“, „Die große Fälschung“), Aktivist in der Zürcher Hausbesetzer- und Kommune-Bewegung, bis heute aktiv in der von ihm 1995 mitgegründeten Bau- und Wohngenossenschaft KraftWerk1, einer ökosozialen Stadtkommune, macht auf seiner kleinen Deutschlandtour auch in der Bibliothek der Freien Halt, um über sein Buch „Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus?“ (Hirnkost Verlag) zu reden. Veranstaltende: Bibliothek der Freien, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | Antisemitismus und Jüdisches Leben in Comics | Vortrag: 9. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Die Entstehung und Entwicklung der Comic-Kultur ist eng mit der jüdischen Kultur, Mystik und Geschichte verbunden. Beginnend bei Comicikone Betty Boop, über den Namen von Clark Kent alias Superman bis zum, am Golem-Mythos angelehnten unglaublichen Hulk zeigen sich offensichtliche Spuren davon. Mittlerweile wurde jüdische Religion und Kultur auch in weniger fantastischer Weise in der bereits verfilmten Reihe „Die Katze des Rabbiners“ einem breiterem Publikum näher gebracht. Gleichzeitig wurde in Comics auch immer wieder Antisemitismus transportiert. So dienten dem belgischen Zeichner Hergé antisemitische Karikaturen als Vorbild für die Darstellung von Geldfälschern in einem Tim und Struppi-Band und Peyos Schlümpfe werden nicht nur von einem hakennasigen Magier, sondern auch von einer nach einem hebräischen Todesdämonen benannten Kater bedroht. In die Vielschichtigkeit der Thematik führt der Philosoph und Comicfan Dr. Maurice Schuhmann ein. Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Comics & Graphics Mehr Informationen... | Der Friedhof der Märzgefallenen als Vorschule der Revolution | Vortrag: 10. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Kann eine Revolution ohne Vorbereitung gelingen? Zu den notwendigen Voraussetzungen eines erfolgreichen revolutionären Prozesses gehört die Mobilisierung einer „kritischen Masse“. Erst als am 9. November 1918 Arbeiter*innen unter Führung der revolutionären Obleute den Reichstag besetzten, gab es kein zurück mehr zu den Verhältnissen des Kaiserreichs. Unabhängig von den Politikern hatten Arbeiter*innen umgesetzt, was sie über rund zwei Generationen hinweg in ihrer Sozialisation gelernt hatten. Eine wichtige Rolle spielte der alljährliche Besuch am 18. März auf dem Friedhof der Märzgefallenen. Bis zu zwanzigtausend Personen nahmen daran teil. An den Gräbern der Opfer von 1848/49 lokalisierte sich der Protest gegen die alltägliche Repression, aber noch wichtiger war die Verheißung auf ein besseres Leben und die Gewissheit, dass eine Revolution die Verhältnisse überwinden kann. Nun soll der 175. Jahrestag des Revolutionsversuchs mit viel Aufwand gefeiert werden. Am Friedhof der Märzgefallenen soll ein Lernort für Demokratie entstehen. Im Vortrag gehen wir auf die historischen Sozialisationsmechanismen der damaligen Arbeiter*innen ein, zu denen auch die anarchistischen Gruppen beigetragen hatten. Anschließend fragen wir, was ein Lernort für Demokratie heute sein kann. Veranstaltende: Gustav-Landauer-Initiative, Bibliothek der Freien, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | Soziales Menschenrecht auf Wohnen für Alle - Wie weiter mit dem Volksentscheid? | Vortrag & Diskussion: 30. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Debatte mit Beiträgen von Dr. Andrej Holm und Peter Schmidt vom Mieterprotest Kosmosviertel sowie Betroffenen und ihren Organisationen. Veranstaltende: Eberhard-Schultz-Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation, Humanistische Union, Internationale Liga für Menschenrechte, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | Mehr Emilie wagen! Eine Dokumentation zu den Berliner „Freien“ um Max Stirner mit neuen Ergebnissen | Buchpräsentation mit Diskussion: 31. März 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Das 2021 erschienene ‚Findbuch archivalischer Quellen zum frühen Anarchismus‘ dokumentiert die grundlegenden Quellen über die „Freien“ aus Berliner Archiven. Es lässt damit erstmals ihre Entwicklung, die Verfolgung durch Polizei- und Zensurbehörden und ihr Schicksal in der 1848er Revolution im Detail erkennen. Es enthält u.a. überraschend neue Funde zu bisherigen Randpersonen der „Freien“, etwa zu den Schriftstellerinnen Louise Aston und Emilie Lehmann. Die Verfasser Olaf Briese und Alexander Valerius stellen die „Freien“ und das Buch vor. Texte und Gedichte der beiden genannten Autorinnen werden vorgetragen. Veranstaltende: Bibliothek der Freien, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz | Buchvorstellung mit Alwin Meyer: 13. April 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Kinder in Auschwitz: Das ist der dunkelste Fleck einer dunklen Geschichte. Sie wurden mit ihren Familien nach Auschwitz verschleppt oder kamen dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt. Nur wenige haben überlebt. Zeit ihres Lebens tragen sie die Spuren des Erlittenen auf dem Körper und in ihren Seelen. Am Unterarm oder Schenkel eintätowiert, wächst sie mit, die Häftlingsnummer. Auschwitz ist immer da. Am Tag, am Abend, in der Nacht: die Trennung von den Eltern und Geschwistern, die sogenannten „Kinderblocks“ im Lager, die an ihnen vollzogenen Experimente, der ständige Hunger, die Sehnsucht nach der Familie, einem warmen Federbett, nach Geborgenheit. Nach ihrer Befreiung kannten manche weder ihren Namen, ihr Alter noch ihre Herkunft. Fast alle waren Waisen. Sie trauten lange Zeit keinem Menschen mehr, mussten mit ihren Kräften haushalten, waren voller Angst. Wie leben nach Auschwitz? Alwin Meyer, 1950 in Cloppenburg geboren, begann in den 1970er Jahren mit der weltweiten Spurensuche nach den wenigen am Leben gebliebenen Kindern von Auschwitz. In vielen Ländern führte er Gespräche mit Menschen, die bei ihrer Befreiung oft noch Kinder oder sogar Babys waren. Er hörte zu, fragte nach, kam wieder, fotografierte und filmte – getragen vom Vertrauen der Frauen und Männer, die ihm gegenübersaßen. Zum Thema „Kinder in Auschwitz“ hat er mehrere Ausstellungen und Bücher veröffentlicht – in Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Japan, den Niederlanden und in den USA. 1982 wurde Alwin Meyer mit dem Preis „Das politische Buch des Jahres“ der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet, 2021 mit dem Übersetzungs-förderungspreis „Geisteswissenschaften International“ durch die Fritz-Thyssen-Stiftung, die VG Wort, den Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Auswärtige Amt. Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Tucholsky Buchhandlung Mehr Informationen... | Pierre-Joseph Proudhon – „Vater der Anarchie“. Eine kritische Einführung in Leben und Werk | Vortrag: 14. April 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Strömungsübergreifend gilt Proudhon, dem Kropotkin den Ehrentitel „Vater der Anarchie“ gab, als einer der Begründer_innen des modernen Anarchismus. Er wählte den negativ-konnotierten Begriff „Anarchist“ als Selbstbezeichnung für die Strömung, begründete die sozialistische Eigentumskritik und legte in seinen Schriften über Mutualismus die Grundlage für anarchistische Wirtschaftsorganisation. Die Pariser Commune von 1871 kann ein Stück weit als ein praktischer Ausdruck seiner Philosophie verstanden werden. Heutzutage wird er dennoch sehr kritisch gesehen – u.a. wegen seiner misogynen Äußerungen, die mutmasslich eine Sublimierung eigener Homosexualität darstellten. Veranstaltende: Bibliothek der Freien, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen | Zeitzeuginnen-Gespräch und Lesung: 15. April 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Mit der Auschwitz-Überlebenden Frau Dr. Eva Umlauf und der Autorin Dr. Stefanie Oswalt Als Eva Umlauf am 19. Dezember 1942 im Arbeitslager Nováky in der Slowakei zur Welt kommt, ist es 20 Grad unter Null. Sie ist das erste von fünf Kindern, die im Lager zur Welt kommen – ein Zeichen der Hoffnung, wie sie von ehemaligen Leidensgenoss*innen nach dem Krieg erfährt. Am 3. November 1944 trifft Eva mit ihren Eltern mit einem Zug und ca. 500 Leidensgenoss:innen in Auschwitz ein. Die Vernichtungsmaschinerie ist seit ein paar Tagen ins Stocken geraten. Das rettet Eva und ihre schwangere Mutter Agnes vor dem sicheren Tod im Gas. Beide kommen nach Auschwitz-Birkenau, Evas Vater Imrich Hecht wird von ihnen getrennt, er überlebt nicht. Bei der Befreiung des Lagers am 27. Januar 1945 ist Evas Zustand so schlecht, dass ein Arzt der Mutter rät: „Vergessen Sie das Kind, es wird kaum überleben“. Doch er irrt – Anfang Juni 1945 verlässt Agnes Hecht mit ihrer zweieinhalbjährigen Tochter Eva, ihrer im April 1945 geborenen Tochter Eleonora und dem einem weiteren sechsjährigen Jungen das Konzentrationslager Auschwitz und kehrt in ihre Heimatstadt Trencin zurück. Eva Umlauf hat an diese Ereignisse keine bewusste Erinnerung – und dennoch haben sie ihr ganzes Leben geprägt. Als sie 2014 einen Herzinfarkt erleidet, wird ihr klar: „Ich muss die Erinnerung finden, um zu wissen, wer ich bin.“ Sie beginnt mit der Recherche ihres Schicksals und schreibt ihre Geschichte auf. Eva Umlauf liest kurze Passagen aus ihrem Buch Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen – Erinnerungen, berichtet über ihr Leben und kommt als Zeitzeugin mit dem Publikum ins Gespräch. Für diese Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 14. April per E-Mail an: kontakt@hausderdemokratie.de Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Tucholsky Buchhandlung Mehr Informationen... | Le Dor Dor. Von Generation zu Generation – Begegnungen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste mit Überlebenden der Schoa | Vortrag: 19. April 2023, 19 Uhr, Robert-Havemann-Saal Nach dem Sieg der alliierten Streitkräfte über Nazi-Deutschland konnten viele Überlebende nationalsozialistischer Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager im neu gegründeten Staat Israel Zuflucht und eine neue Heimat finden. Nach Angaben des israelischen Sozialministeriums leben noch 165.800 Überlebende der Schoa (Hebräisch für Katastrophe) in Israel. Ihr Durchschnittsalter beträgt 85 Jahre, 19 % sind über 90 Jahre alt (Zahlen von 2022). Seit über 60 Jahren unterstützen in Israel Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Überlebende der NS-Verbrechen. Sie helfen ihnen in Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren oder besuchen sie in ihren Wohnungen. Über 12 Monate haben sie die Chance, diese Menschen im Alltag zu begleiten, Lebens- und Familiengeschichten kennenzulernen, an Erinnerungstagen teilzunehmen und die Gegenwart von Geschichte zu erleben. Aus dieser Zeit entwickeln sich intensive Beziehungen und andauernde Freundschaften. Bernhard Krane hat von 1977 bis 2023 die Israelarbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. begleitet, als Freiwilliger in Jerusalem sowie als hauptamtlicher Mitarbeiter in der Berliner ASF-Geschäftsstelle. Sein Vortrag bilanziert die Arbeit deutscher Freiwilliger in Israel. Er berichtet von Begegnungen mit Schoa-Überlebenden und ihrer Alltagssituation in einer spannungsreichen Gesellschaft, von ihren Beiträgen zum Aufbau deutsch-israelischer Beziehungen, von Glücksmomenten und Krisen sowie von neuen Formen generationsübergreifender Erinnerung. Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Mehr Informationen... | AKTUELLES | Verleih der Ausstellung „Geboren in Auschwitz“ | Die Ausstellung, die vom 3. März bis zum 26. April im Haus der Demokratie und Menschenrechte zu sehen ist, kann ab Mai 2023 gegen eine bescheidene Leihgebühr ausgeliehen werden. Die Ausstellung porträtiert auf 31 Rollups Kinder, die in Auschwitz und anderen Lagern unter kaum vorstellbaren Bedingungen geboren wurden und über ihr Leben berichten. Für nähere Informationen wenden Sie sich gerne an: kontakt@hausderdemokratie.de Gefördert durch: Berliner Landeszentrale für politische Bildung | | Impressum | Datenschutz | Newsletter abmelden | | |
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