## Abschnitt Drei: Nachrichten.
# 10: Zombie Vorratsdatenspeicherung .
Am 14. Dezember 2005 beschloss das Europäische Parlament nach auffallend kurzer Diskussion die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Nationale Gesetze folgten. Provider wurden damit verpflichtet, die Metadaten der Kommunikation ihrer Kunden für sechs Monate auf Vorrat zu speichern (Telefonnummern, IP-Adressen, Standortdaten).
Gegen das 2007 beschlossene deutsche Gesetz wurden mehrere Verfassungsbeschwerden eingereicht. 2010 erklärte das Bundesverfassungsgericht die Vorschriften zur Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig. 2014 hob gar der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Vorratsdatenspeicherungs-Richtlinie wegen Verstößen gegen die Europäische Grundrechtecharta auf. Und dennoch stimmte der Bundestag 2015 erneut für die „Einführung einer Speicherpflicht und Höchstspeicherfrist für Verkehrsdaten“. Mehrere Klagen beim Verfassungsgericht dagegen sind anhängig, derzeit ist die Umsetzung des Gesetzes durch die Bundesnetzagentur ausgesetzt.
Letzte Woche hatten sich die Regierungen der EU-Länder auf eine Position für neue sogenannte e-Datenschutzvorschriften geeinigt. Das Projekt ist besser bekannt unter dem Namen ePrivacy und kam seit vier Jahren nicht voran. Neue Regeln soll es für Internet-Telefonie, E-Mail, Messenger und Tracking geben. In Artikel 7 des Entwurfs findet sich jedoch, was der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber als „schweren Schlag für den Datenschutz“ bezeichnet: die Vorratsdatenspeicherung.
Am 3. März hat der Gerichtshof der Europäischen Union in einer Pressemeldung klargestellt: „Ein zu strafrechtlichen Zwecken dienender Zugang zu einem Verkehrs- oder Standortdatensatz elektronischer Kommunikationen, der es ermöglicht, genaue Schlüsse auf das Privatleben zu ziehen, darf nur zur Bekämpfung schwerer Kriminalität oder zur Verhütung ernster Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit gewährt werden.“
Das oberste europäische Gericht und das oberste deutsche Gericht erklären diese Form der Massenüberwachung für grundrechtswidrig, aber die Politik beschließt neue Gesetze. Grundrechte sind die Rechte der Bürger gegen den Staat! Das scheint man in Behörden, Ministerien und Kabinetten zu ignorieren.
#BlackBoxEU: Transparenzanfrage bei fragdenstaat.de zu den ePrivacy-Trilog-Verhandlungen:
https://fragdenstaat.de/en/r/212091
https://fragdenstaat.de/kampagnen/blackboxeu/
Rat legt seinen Standpunkt zu e-Datenschutzvorschriften fest:
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2021/02/10/confidentiality-of-electronic-communications-council-agrees-its-position-on-eprivacy-rules/
Bundesdatenschutzbeauftragter kritisiert Position des Rats zur ePrivacy-Verordnung:
https://www.bfdi.bund.de/SiteGlobals/Modules/Buehne/DE/Startseite/Pressemitteilung_Link/HP_Text_Pressemitteilung.html
Gerichtshof der Europäischen Union: Pressemeldung 29/21 vom 02.03.2021
https://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2021-03/cp210029de.pdf
(PDF-Datei, 3 S., 243 KB)
# 11: Reporter ohne Grenzen veröffentlicht Rangliste der Pressefreiheit 2021 .
Am Dienstag, 20. April 2021 veröffentlichte Reporter ohne Grenzen (RSF) die Rangliste der Pressefreiheit 2021. Sie spiegelt die Situation von Journalisten und Medien in 180 Ländern und Territorien wider. Wie die Auswertungen zeigen, verstärkte die Corona-Pandemie weltweit repressive Tendenzen. Dies trifft auch auf Deutschland zu. So hat der Druck, das Misstrauen und die Gewalt gegen Journalisten in Deutschland eine „noch nie dagewesene Dimension erreicht“. Reporter ohne Grenzen zählte mindestens 65 gewalttätige Angriffe im Zeitraum von Anfang Januar 2020 bis Ende März 2021 gegen Journalistinnen und Journalisten – die Mehrheit dieser Übergriffe „ereignete sich auf oder am Rande von landesweiten Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen.“ Neben diesen Vorfällen führte auch die Analyse der Gesetze und juristische Rahmenbedingungen in Deutschland zu einer Verschlechterung im Ranking der Pressefreiheit: Deutschland liegt nun auf Platz 13, statt wie im Jahr 2020 auf Platz 11.
Ausführliche Informationen zur Rangliste der Pressefreiheit 2021:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2021
# 12: OBS-Arbeitspapier „Wenn Politik Presse macht“ .
Gastbeiträge von Politikern zählen zum Standardrepertoire des Journalismus. Aus journalistischer Sicht nicht unumstritten. Medien erlauben dabei politischen Akteuren, ungefiltert ihre Agenda zu verbreiten. Das OBS-Arbeitspapier greift diese Fragen auf, um eine Debatte über den Umgang deutscher Medien mit Gastbeiträgen von Politikern anzustoßen. Autor Marvin Oppong unterfüttert seine Argumente im vorliegenden Diskussionspapier mit einer kursorischen Analyse von Gastbeiträgen in FAZ, SZ und Tagesspiegel.
Wenn Politik Presse macht : Gastbeiträge von Politiker*innen in ausgewählten Tageszeitungen
von Marvin Oppong. – OBS-Arbeitspapier ; 46, 25. März 2021
https://www.otto-brenner-stiftung.de/wissenschaftsportal/informationsseiten-zu-studien/wenn-politik-presse-macht/
Kostenfreies PDF:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/AP46_Gastbeitraege_Politiker.pdf
(PDF-Datei, 48 S., 606 KB)
# 13: Lobbyranking der Bundesländer .
Transparency Deutschland hat das erste Lobbyranking der Bundesländer vorgestellt. Darin wird bewertet, ob ein Bundesland über ein verpflichtendes, öffentlich zugängliches Lobbyregister, einen legislativen Fußabdruck, eine Karenzzeit von drei Jahren für Regierungsmitglieder und eine vollständige Offenlegung von Nebentätigkeiten verfügt.
Im Ergebnis schneiden alle Bundesländer schwach ab. Fast alle erreichen weniger als die Hälfte der möglichen Punktzahl. Auf dem ersten Platz steht Thüringen, welches wesentliche Elemente eines legislativen Fußabdrucks und eine 18- bis 24-monatige Karenzzeitregelung eingeführt hat. Schlusslichter sind Berlin, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern, wo es derzeit keinerlei Regeln zum Lobbyregister, dem legislativen Fußabdruck oder zu Karenzzeiten gibt.
Lobbyranking der Bundesländer
https://lobbyranking.de/
[Ende der Nachrichten].
## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise.
Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
termine@netzwerkrecherche.de .
# 14: Fellowships des MIP.labors .
Aktuelle Bewerbungsfrist: Fr., 30.04.2021.
Das MIP.labor ist eine Ideenwerkstatt für Wissenschaftskommunikation zu Mathematik, Informatik und Physik. Es entwickelt neue Formate, um komplexe Sachverhalte dieser Fächer anschaulich zu machen, vor allem für junge Zielgruppen. Wissenschaftsjournalisten und andere Medienschaffende können sich für ein attraktives Fellowship-Programm bewerben.
Das ermöglicht es zwei etablierten Wissenschaftsjournalisten und einem Nachwuchstalent, sich ein halbes Jahr lang intensiv mit den Inhalten der Fächer Mathematik, Informatik und Physik auseinanderzusetzen.
Alle Details:
http://www.miplabor.de/#section-fellowship
# 15: BJV-Preis zum Tag der Pressefreiheit 2021 .
Einsendeschluss ist Mi., 05.05.2021.
Eine demokratische Gesellschaft funktioniert nur mit einer freien Presse. Deshalb vergibt der Bayerischer Journalisten-Verband (BJV) 2021 zum siebten Mal seinen Preis zum Tag der Pressefreiheit. Ausgezeichnet werden journalistische Werke (Karikatur, Foto, Video-/Audioclip oder Text), die sich herausragend mit dem Wert der Pressefreiheit auseinandersetzen. Der Preis ist mit 2.750 Euro dotiert. Zusätzlich wird noch ein Sonderpreis Junger Journalismus ausgelobt, der mit 1.000 Euro dotiert ist.
Die Teilnahmebedingungen und die bisherigen Preisträger:
https://www.bjv.de/pressefreiheit2021
# 16: Gutenberg-Recherchepreis für Jungjournalisten .
Die Bewerbungsfrist endet am 17.05.2021.
Der Gutenberg-Recherchepreis fördert junge Journalisten bis 35 Jahre, die sich auch im Zeitalter von Meinungswettstreit und Zielgruppenkommunikation dem klassischen journalistischen Grundsatz verpflichtet fühlen: Vor der Information steht die gründliche Recherche.
Er soll dazu ermuntern, in diesen ebenso schnellen wie meinungsoffensiven Zeiten die Kultur des Dicke-Bretter-Bohrens zu pflegen. Der Preis versteht sich sowohl als Ermunterung an Nachwuchsjournalisten als auch als Mahnung explizit an Lokal- und Regionalzeitungsverlage, aufwändige Recherchen möglich zu machen, ja auszubauen. Er ist mit 7.000, 5.000 und 3.000 Euro dotiert. Er wird getragen von der Lingen-Stiftung, Köln, und der VRM, Mainz.
Alle Details und Bewerbung
https://www.gutenberg-recherchepreis.de/
# 17: Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus .
Bewerbungsende: Mi., 30.06.2021
Die Ausschreibung zum Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2021 geht in die nächste Runde. Bis einschließlich 30. Juni werden Bewerbungen in den drei Kategorien Allgemein, Newcomer und Medienprojekt online entgegen genommen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, Anträge für ein Recherchestipendium einzureichen. Insgesamt wird ein Preisgeld von 47.000 Euro vergeben.
Informationen zu den Modalitäten und zu den Bewerbungsformularen:
https://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/teilnahmebedingungen-2021/
# 18: Howard G. Buffett Stipendium für Journalistinnen .
Der Howard G. Buffett Fund for Women Journalists, die erste Finanzierungsinitiative dieser Art, wurde mit einer Spende der Howard G. Buffett Foundation in Höhe von 4 Millionen US-Dollar eingerichtet und unterstützt Bildungsangebote, investigative Berichterstattung und Initiativen zur Medienentwicklung. Seit Januar 2020 nimmt der Fond für Journalistinnen fortlaufend Anträge an. Die Bearbeitung der Anträge dauert etwa drei Wochen. Er unterstützt Stipendiatinnen, um:
– „Unterreportierte“, aber kritische globale Themen aufzudecken,
– ehrgeizige Projekte zu verwirklichen, die traditionelle Medienberichte in Frage stellen,
– Fachwissen in der Praxis zu entwickeln und Karrieren zu stärken,
– Trainings- und Führungsmöglichkeiten wahrzunehmen, oder
– unternehmerische Nachrichtenprojekte zu starten oder die Fähigkeiten dafür zu erwerben.
Bewerben können sich Journalistinnen aus der ganzen Welt. Das schließt alle Journalistinnen ein, die sich als Frauen identifizieren, was auch Transfrauen und nicht-binäre Menschen einschließt.
Professioneller Journalismus muss der Hauptberuf der Bewerberin sein.
Die Bewerberinnen müssen drei oder mehr Jahre Erfahrung im professionellen Journalismus haben.
Teams von Journalisten können sich bewerben, jedoch muss die Einreichung von einer weiblichen Journalistin stammen und ihr Team muss zu mindestens 50 Prozent aus Frauen bestehen.
Alle Details auf der Website der International Women’s Media Foundation:
https://iwmf.submittable.com/submit
# 19: Seminare mit Recherchebezug .
Bayerischer Journalisten-Verband (BJV): Darknet und Journalismus
Mo., 03. und 10.05.2021, 17-20 Uhr, Webinar
Trainer: Stefan Mey
Preis: 190.- Euro (95.- Euro DJV-Mitglieder)
https://www.bjv.de/termin/seminar/20210208-darknet-und-journalismus
ARD.ZDF medienakademie: Datenjournalismus – aus Statistiken werden Stories
Mo.-Mi., 17.-19.05.2021, online
Trainer: Claus Hesseling
Preis: 800.- Euro
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51233
ARD.ZDF medienakademie: Investigative Recherche, Rollenreportage, Undercover
Mo./Di., 07.-08.06.2021, Nürnberg, ARD.ZDF medienakademie
Trainer: Kim Otto
Preis: 690.- Euro
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51230
[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].
## Abschnitt Fünf: Pressespiegel.
# 20: Empfehlung [d. Red.] .
Digitales Kunstwerk von Snowden bringt Millionenspende
Edward Snowden erzielte mit einem digitalen Kunstwerk (NFT) 4,6 Millionen Euro in einer Versteigerung. Der Erlös geht in die Stiftung Freedom of Press.
dpa via Heise Newsticker, 17.04.2021
https://www.heise.de/news/Digitales-Kunstwerk-von-Snowden-bringt-Millionenspende-6018716.html
# 21: Journalismus .
BKA-Kooperation mit Wirecard „Den Bock zum Gärtner gemacht“
Das Bundeskriminalamt hat nach BR-Informationen jahrelang eng mit dem Skandalkonzern Wirecard zusammengearbeitet. Die Bundesregierung verschwieg das – trotz konkreter Anfragen der parlamentarischen Opposition.
Von Arne Meyer-Fünffinger und Josef Streule. – Bayerischer Rundfunk, 14.04.2021
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/wirecard-sonderermittler-bka-101.html
# 22: Informationsfreiheit .
Best of Informationsfreiheit: Ein Sci-Hub für Nachrichten?
Der Umweg über Bibliotheksdatenbanken zu Paywall-Inhalten löst bei deutschen Verlagen Panik aus – mögliche Chancen oder drohende Gefahren erkennen sie nicht.
Von Arne Semsrott. – heise Newsticker, 27.03.2021
https://www.heise.de/meinung/Best-of-Informationsfreiheit-Ein-Sci-Hub-fuer-Nachrichten-6000093.html
RKI will keine Veröffentlichung von Geimpften-Studie
Das bundeseigene Institut will nicht, dass die Zusammenfassung von Erkenntnissen zum Übertragungsrisiko durch vollständig geimpfte Personen veröffentlicht wird.
Von Tim Gerber. – c’t Magazin, 06.04.2021
https://www.heise.de/news/RKI-will-keine-Veroeffentlichung-von-Geimpften-Studie-6006484.html
# 23: „Fake News“ .
Expertin: Ohne Transparenz geht bei der Social-Media-Moderation nichts
Facebook oder Twitter sagen ihren Nutzern nur lückenhaft, warum sie Inhalte löschen oder verstecken. Der sich daraus ergebende Zensur-Vorwurf wiegt schwer.
Von Joan Donovan. – Technology Review, 06.04.2021
Joan Donovan ist Direktorin des „Technology and Social Change Research Project“ am Shorenstein Center der John F. Kennedy School of Government an der Harvard University.
https://www.heise.de/hintergrund/Expertin-Ohne-Transparenz-geht-bei-der-Social-Media-Moderation-nichts-6000129.html
# 24: Überwachung .
Gesetz verkündet: Bürgeridentifikationsnummer kommt
Mit der Verkündung des Registermodernisierungsgesetzes kann der Aufbau der digitalen Architektur beginnen, die das E-Government hierzulande voranbringen soll.
Von Ute Roos. – iX Magazin, 06.04.2021
https://www.heise.de/news/Gesetz-verkuendet-Buergeridentifikationsnummer-kommt-6006435.html
BND-Gesetz – Verpasste Chance für die Pressefreiheit
Reporter ohne Grenzen, 26.03.2021
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/verpasste-chance-fuer-die-pressefreiheit
Europäische Union – Dual-Use-Reform wichtig, greift aber zu kurz
Reporter ohne Grenzen, 26.03.2021
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/dual-use-reform-wichtig-greift-aber-zu-kurz
[Ende des Pressespiegel]
# : Link-Index .
01: Editorial
https://twitter.com/nrecherche/status/1377868016952737795
02: netzwerk recherche hat mehr als 1.000 Mitglieder
https://netzwerkrecherche.org/blog/netzwerk-recherche-feiert-1-000-mitglieder/
03: The New Sector: Projekt zur Vernetzung des gemeinwohlorientierten Journalismus in Europa gestartet
http://www.thenewsector.org/
04: SEED-Newsletter Nr. 6 erschienen: Mehr Vielfalt im Lokaljournalismus
http://nrch.de/seed6
http://nrch.de/seedabo
05: nr-insights – der Onlinestammtisch für nr-Mitglieder zu Datenjournalismus am 28. April
http://nrch.de/insights
06: netzwerk recherche und GIJN suchen German Editor
https://netzwerkrecherche.org/blog/nr-und-gijn-suchen-german-editor/ ,
https://netzwerkrecherche.org/kontakt/
07: Dataharvest 2021 – das Programm ist online
https://dataharvest.eu/ ,
https://dataharvest.eu/2021/04/06/the-dataharvest-program-is-out/ ,
https://dataharvesteijc21.sched.com/
08: GIJC 2021 findet online statt
https://gijn.org/2021/03/24/the-global-investigative-journalism-conference-goes-online-oct-2021-we-head-to-sydney-in-22/
09: Film „Silence Radio“ als Kino on Demand mit Beteiligung der Kinos
https://jip-film.de/silence-radio/ ,
https://www.youtube.com/watch?v=NERp5FO9D9Q
10: Zombie Vorratsdatenspeicherung
https://fragdenstaat.de/en/r/212091 ,
https://fragdenstaat.de/kampagnen/blackboxeu/ ,
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2021/02/10/confidentiality-of-electronic-communications-council-agrees-its-position-on-eprivacy-rules/ ,
https://www.bfdi.bund.de/SiteGlobals/Modules/Buehne/DE/Startseite/Pressemitteilung_Link/HP_Text_Pressemitteilung.html ,
https://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2021-03/cp210029de.pdf
11: Reporter ohne Grenzen veröffentlicht Rangliste der Pressefreiheit 2021
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2021
12: OBS-Arbeitspapier „Wenn Politik Presse macht“
https://www.otto-brenner-stiftung.de/wissenschaftsportal/informationsseiten-zu-studien/wenn-politik-presse-macht/ ,
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/AP46_Gastbeitraege_Politiker.pdf
13: Lobbyranking der Bundesländer
https://lobbyranking.de/
14: Fellowships des MIP.labors
http://www.miplabor.de/#section-fellowship
15: BJV-Preis zum Tag der Pressefreiheit 2021
https://www.bjv.de/pressefreiheit2021
16: Gutenberg-Recherchepreis für Jungjournalisten
https://www.gutenberg-recherchepreis.de/
17: Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus
https://www.otto-brenner-preis.de/otto-brenner-preis/teilnahmebedingungen-2021/
18: Howard G. Buffett Stipendium für Journalistinnen
https://iwmf.submittable.com/submit
19: Seminare mit Recherchebezug
https://www.bjv.de/termin/seminar/20210208-darknet-und-journalismus ,
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51233 ,
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51230
20: Empfehlung [d. Red.]
https://www.heise.de/news/Digitales-Kunstwerk-von-Snowden-bringt-Millionenspende-6018716.html
21: Journalismus
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/wirecard-sonderermittler-bka-101.html
22: Informationsfreiheit
https://www.heise.de/meinung/Best-of-Informationsfreiheit-Ein-Sci-Hub-fuer-Nachrichten-6000093.html ,
https://www.heise.de/news/RKI-will-keine-Veroeffentlichung-von-Geimpften-Studie-6006484.html
23: „Fake News“
https://www.heise.de/hintergrund/Expertin-Ohne-Transparenz-geht-bei-der-Social-Media-Moderation-nichts-6000129.html ,
24: Überwachung
https://www.heise.de/news/Gesetz-verkuendet-Buergeridentifikationsnummer-kommt-6006435.html ,
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/verpasste-chance-fuer-die-pressefreiheit ,
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/dual-use-reform-wichtig-greift-aber-zu-kurz
[Ende des Link-Index].
## Technische Hinweise .
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