Der GmbH-Jahresrückblick 2017 - Wichtige Arbeitshilfe zum Jahresende!
Darstellungsprobleme? Zur Online-Ansicht.
  In Kooperation mit unseren steuerrechtlichen Berater-Zeitschriften 01.12.2017  
 

 

Sehr geehrter Herr Prof. Do,

mit den Anforderungen an das "Kennenmüssen" nach § 25d Abs. 1 UStG hat sich der BFH in seinem am 29.11.2017 veröffentlichten Urteil vom 10.8.2017, V R 2/17 auseinandergesetzt. Für den Unternehmer muss es Anhaltspunkte geben, die den Schluss nahelegen, dass der Rechnungsaussteller bereits bei Vertragsschluss die Absicht hatte, die Umsatzsteuer nicht abzuführen.

"Der GmbH-Jahresrückblick 2017" in GmbH-StB 2017, 392 (Heft 12) gibt einen Überblick über wichtige und interessante im Jahr 2017 (bis zum Redaktionsschluss) ausführlich kommentierte GmbH-spezifische steuerrechtliche und gesellschaftsrechtliche Entscheidungen und Verwaltungsanweisungen.

Der Beitrag von Osterloh-Konrad in StuW 2017, 305 (Heft 04) "Zur Legitimation steuerlicher Umverteilung" nimmt das national wie international zunehmende Interesse am Thema auf. Dabei wird untersucht wie sich der Einsatz des Steuerrechts zu Umverteilungszwecken legitimieren lässt.

Mit besten Grüßen zum 1. Adventswochenende
Thorsten Kunde

P.S.: Die Kölner Tage Umsatzsteuer vom 07.12. bis 08.12.2017 bieten Gelegenheit zum praxisnahen Austausch mit den führenden Experten! Für weitere Informationen bzw. Ihre Anmeldung klicken Sie bitte hier!

Verlagsangebot
Kostenloser Download: Der Ertragsteuer-Check 2017


 

Meldungen

Geänderte Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2018
E-Bilanz - Übermittlung bei atypisch stillen Gesellschaften
Anwendungsfragen zum Investmentsteuergesetz 2018
Bewertung einer lebenslänglichen Nutzung oder Leistung
Stellen Zwischengewinne beim Erwerb von Anteilen an einem luxemburgischen Investmentteilfonds negative Einnahmen aus Kapitalvermögen dar?
Sind Leistungen von einer österreichischen AG als Einlagenrückgewähr steuerfrei zu stellen?
Während vorläufiger Insolvenzverwaltung begründeter Vorsteuererstattungsanspruch ist Anspruch der Insolvenzmasse
 
 
 

BFH aktuell

Die am 29.11.2017 veröffentlichten Entscheidungen des BFH:
 
     
 

Blog

Country-By-Country Reporting - die unternehmensinterne technische Aggregation der Daten (Patrick Neumann)
 
     
 

Aus den Zeitschriften

Der GmbH-Jahresrückblick 2017 (Redaktion, GmbH-StB 2017, 392)
 
 
   


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Nur für kurze Zeit: Das NWB Schwerpunktheft zum Jahresende!

In Kürze erscheint das NWB Schwerpunktheft zum Jahresende 2017. Klaus Korn und Dr. Martin Strahl erörtern darin die wichtigsten vollzogenen und zu erwartenden Gesetzesänderungen, zeigen Maßnahmen zur Gestaltung auf und geben Hinweise zur Optimierung der steuerlichen Verhältnisse sowie zur Vermeidung von Steuerfallen. Sie profitieren von Gestaltungshinweisen zum Jahresende 2017, Checklisten für den zeitkritischen Handlungsbedarf und Handlungsempfehlungen zu den wichtigsten steuerlichen Entwicklungen des Jahres. Sichern Sie sich das NWB Schwerpunktheft als Einzelheft oder im günstigen 3-Monats-Mini-Abo.
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BMF-Schreiben

Geänderte Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2018

Vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung am 22.11.2017 beschlossenen Absenkung des Beitragssatzes in der allgemeinen Rentenversicherung auf 18,6 % durch die Beitragssatzverordnung 2018 hat das BMF geänderte Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2018 bekannt gegeben.
[BMF online]


BMF-Schreiben

E-Bilanz - Übermittlung bei atypisch stillen Gesellschaften

Mit BMF-Schreiben v. 24.11.2017 hat die Finanzverwaltung zu der Frage Stellung genommen, zu welcher Steuererklärung der Inhalt der Bilanz sowie der Gewinn - und Verlustrechnung des Betriebs des Inhabers eines Handelsgewerbes in Fällen der atypisch stillen Beteiligung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln ist.
[BMF online]


BMF-Schreiben

Anwendungsfragen zum Investmentsteuergesetz 2018

Das BMF hat mit BMF-Schreiben v. 8.11.2017 zu zahlreichen Einzelfragen zur Umsetzung der Investmentsteuerreform Stellung genommen.
[BMF online]


BMF-Schreiben

Bewertung einer lebenslänglichen Nutzung oder Leistung

Mit BMF-Schreiben v. 28.11.2017 hat die Finanzverwaltung die Vervielfältiger für Bewertungsstichtage ab 1.1.2018 bekannt gemacht.
[BMF online]


FG Düsseldorf 17.8.2017, 14 K 3722/13 E

Stellen Zwischengewinne beim Erwerb von Anteilen an einem luxemburgischen Investmentteilfonds negative Einnahmen aus Kapitalvermögen dar?

Der Zwischengewinn i.S.d. § 2 Abs. 1 S. 1 InvStG umfasst neben dem bei Veräußerung oder Rückgabe von Investmentanteilen vereinnahmten Zwischengewinn als positive Kapitaleinnahme auch den vom Erwerber von Investmentanteilen gezahlten Zwischengewinn als negative Kapitaleinnahme. Die systematisch konsequente Einbeziehung des bei Erwerb von Investmentanteilen gezahlten Zwischengewinns in die laufenden Einkünfte aus Kapitalvermögen durch § 2 Abs. 1 S. 1 InvStG ergibt sich zudem aus der zeitlichen Anwendungsbestimmung des § 18 Abs. 3 InvStG i.d.F. des EURLUmsG.
[FG Düsseldorf online]


Hessisches FG 25.9.2017, 3 K 737/15

Sind Leistungen von einer österreichischen AG als Einlagenrückgewähr steuerfrei zu stellen?

Körperschaften, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat unbeschränkt steuerpflichtig sind, können gem. § 27 Abs. 8 S. 1 KStG eine Einlagenrückgewähr leisten, wenn sie Leistungen i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 1 oder 9 EStG gewähren können. Die Einlagenrückgewähr ist in entsprechender Anwendung des § 27 Abs. 1 bis 6 KStG und der §§ 28 und 29 KStG zu ermitteln. Der als Leistung i.S.d. § 27 Abs. 8 S. 1 KStG zu berücksichtigende Betrag wird auf Antrag der Körperschaft für den jeweiligen Veranlagungszeitraum gesondert festgestellt.
[Hessenrecht Landesrechtsprechungsdatenbank]


Niedersächsisches FG 7.9.2017, 11 K 10305/15

Während vorläufiger Insolvenzverwaltung begründeter Vorsteuererstattungsanspruch ist Anspruch der Insolvenzmasse

Nach § 55 Abs. 4 InsO sind lediglich Verbindlichkeiten, nicht aber Forderungen den Masseverbindlichkeiten zugewiesen. Angesichts des eindeutigen Wortlauts der Vorschrift ist dieser einer abweichenden Auslegung nicht zugänglich.
[Niedersächsisches FG online]


BFH aktuell

Kurzbesprechungen

Die am 29.11.2017 veröffentlichten Entscheidungen des BFH:

Am Mittwoch hat der BFH wieder wichtige Entscheidungen für verschiedene Rechtsgebiete des Steuerrechts veröffentlicht. Wir haben die wesentlichen Inhalte der Entscheidungen kurz für Sie zusammengefasst. Mit den Auswirkungen und Konsequenzen setzen sich die Autoren unserer steuerrechtlichen Zeitschriften vertiefend auseinander.
[Verlag Dr. Otto Schmidt]


Blog

Country-By-Country Reporting - die unternehmensinterne technische Aggregation der Daten (Patrick Neumann)

Viele von Ihnen werden die notwendigen Schritte zur Umsetzung des Country-By-Country Reporting (CBCR) bereits hinter sich haben oder mitten im Prozess befindlich sein, so Ihre Unternehmensgruppe / Ihr Mandant die 750 Millionen Umsatzgrenze überschreitet. Lassen Sie mich die praktische Umsetzung der Datensammlung im Unternehmen zum Anlass nehmen, darüber zu schreiben, warum es künftig zunehmend wichtiger wird ein Verständnis für IT-Prozesse unter der Oberfläche des Steuerrechts zu entwickeln.
 

 
 
 

Aus den ZeitschriftenDer GmbH-Jahresrückblick 2017 (Redaktion, GmbH-StB 2017, 392)

Die nachfolgende Übersicht versucht, Ihnen – geordnet nach Themenbereichen – einen Überblick über wichtige und interessante im Jahr 2017 (bis zum Redaktionsschluss) ausführlich kommentierte GmbH-spezifische steuerrechtliche und gesellschaftsrechliche Entscheidungen und Verwaltungsanweisungen zu geben und mag insofern als kleine Erinnerungshilfe verstanden werden.
 

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Impressum

Verlag Dr. Otto Schmidt KG
Gustav-Heinemann-Ufer 58
50968 Köln
Geschäftsführender Gesellschafter
Prof. Dr. Felix Hey
verlag@otto-schmidt.de
Amtsgericht Köln, HRA 5237
USt.-Ident-Nr.: DE 123047975
Verantwortlich für den Inhalt:
Thorsten Kunde
Verlag Dr. Otto Schmidt KG
Gustav-Heinemann-Ufer 58
50968 Köln

Tel.: 0221-93738-166
kunde@otto-schmidt.de


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