„Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich.“

Afrikanisches Sprichwort

Liebe Leserinnen und liebe Leser!


Viele Zivilisationskrankheiten heute haben ihre tiefe Ursache in einer Ernährung, die (stille) Entzündungen zur Folge hat. Ein Hebel für Gesundheit ist demnach, so oft wie möglich entzündungshemmende Speisen auf dem Teller zu haben. Die Traditionelle Chinesische Medizin stärkt nach jahrtausendealten Regeln mit ihrem Ernährungsansatz, der warme Kost bevorzugt, die Mitte des Menschen – und wirkt dadurch nachweislich Entzündungen wie Rheuma & Co. entgegen.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen in der März-Ausgabe „Wertvolle Hilfe durch Traditionelle Chinesiche Medizin: Entzündungshemmende Ernährung" und „Die Pläne der WHO – Neue Gesundheitsvorschriften und Pandemievertrag" werden aus dem „Wissensschatz" zwei Artikel freigeschaltet, die Sie weiter unten im Newsletter finden.

Die beiden Berichte können bis zum Erscheinungsdatum des nächsten Heftes kostenfrei gelesen werden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN

Neurodermitis & Ernährung

Endlich weniger jucken


In der Traditionellen Chinesischen Medizin heißt Neurodermitis „Wind der vier Beugen“ oder „hartnäckige Feuchtigkeit“. Während herkömmliche Heilmethoden vor allem den Juckreiz unterdrücken, hat die TCM als ganzheitliche Medizin einen anderen Blick auf die Ursachen: Ungleichgewichte der Kräfte im Körper wie Hitze, Feuchtigkeit und Trockenheit werden wieder ins Lot gebracht und der Körper als Ganzes gestärkt. Eine der Behandlungssäulen der TCM ist die Ernährung, die auch bei Neurodermitis zur täglichen „Medizin“ werden kann.

Die Neurodermitis gehört heute zu den häufigsten Hauterkrankungen: In Deutschland leiden 3,5 bis 5 Millionen Menschen unter den juckenden Hautrötungen – Tendenz steigend. „Neuro“ und „Derma“, Nerven und Haut, stecken in dem Namen, unter dem die meisten Menschen die Krankheit kennen. Ärzte sprechen dabei von einem „atopischen Ekzem“, einem Ekzem also, das mit einer Atopie, einer Überempfindlichkeitsreaktion, verbunden ist...


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Equilibrismus

Zukunftsmodell einer Welt im Gleichgewicht

Wachstum – das Schlagwort unserer Zeit – ist angeblich das Allheilmittel gegen Finanz- und Eurokrise, gegen Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit, gegen Armut und Mangel. Wachstum gleich Wohlstand? Den Preis dafür zahlten schon immer die Armen oder Mutter Erde. Denn Wachstum bedeutet auch: Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung, soziales Ungleichgewicht. „Schluss damit“, sagte sich Eric Bihl – und entwickelte das Konzept des Equilibrismus... 


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Beratungsservice

Rohkost bei Colitis ulcerosa


Welche Erfahrungen haben Sie mit Rohkosternährung bei Colitis ulcerosa-Patienten? Schonend gekochte Speisen sind die Standardempfehlung, aber vielleicht gibt es positive Erfahrungen mit nicht erhitzten Speisen?

Rohkosternährung ist laut neueren Untersuchungen für Colitis-Betroffene ungeeignet und nicht empfehlenswert. Die Darmflora wird dadurch zu stark belastet, außerdem kann diese Form der Kost einen gewissen Entzündungsreiz ausüben, was natürlich sehr ungünstig bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung ist.
Ratsam sind daher in der Tat schonend gekochte Speisen und viel gedämpftes Gemüse…

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Sport und vegetarische Ernährung


Ich bin seit zwei Jahren Vegetarierin. Vor ein paar Monaten habe ich mit Fitness-Sport begonnen, habe allerdings das Gefühl, keine Muskeln aufzubauen. Sollte ich mehr eiweißhaltige, tierische Lebensmittel (keine Milchprodukte) zu mir nehmen?

 
Der “normale” Freizeitsportler hat keinen erhöhten Eiweißbedarf. Da Sie an einem Wettkampf teilnehmen wollen, scheinen Sie nicht Fitness-Sport, sondern Leistungssport zu betreiben. Dadurch steigt der Eiweißbedarf auf 1,2 – 1,4 g je kg Körpergewicht am Tag, bei Kraftsport sogar auf bis zu 1,8 g. Zu viel Eiweiß sollten aber auch Sportler nicht zu sich nehmen, sonst könnte sich das Verhältnis der verschiedenen Aminosäuren im Körper ungünstig verändern...


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Kurzmeldungen

Vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Max Otto Bruker

Dr. Max O. Bruker (1909–2001) war Arzt für innere Medizin, klinischer Forscher und ein Pionier für gesunde Ernährung. Ganz ähnlich wie die Tradtionelle Chinesische Medizin legte er den Schwerpunkt bei seiner Ernährungsform auf die Prävention, da er der Überzeugung war, die modernen Zivilisationskrankheiten wie Gelenkerkrankungen, Gallensteine, Diabetes mellitus oder Arteriosklerose hätten ihre Ursprünge in einer ungesunden Fehldiät. Sein Ziel war es, vorzubeugen und nicht im Nachhinein Symptome zu bekämpfen. Hierfür führte er viele Untersuchungen durch und dokumentierte zigtausende Ergebnisse, um zu beweisen, wie sich gesunde Ernährung auf viele Erkrankungen positiv auswirkt. Auf Basis seiner Studien entwickelte er schließlich eine Ernährungsform, die Nahrung nach ihrer "Lebendigkeit und Natürlichkeit" bemisst und nicht nach Kalorien und Nährstoffen. Die vitalstoffreiche Vollwertkost nach Max O. Bruker basiert daher auf dem Prinzip, die Nahrung so natürlich wie möglich zu belassen – er nannte diese Nahrung "Lebensmittel", im Gegensatz zu "Nahrungsmitteln", also industriell veränderter Nahrung, synthetisch hergestellten Produkten sowie Fertignahrung mit vielen Zusatzstoffen, die Bruker als "tote" Nahrung einschätzte und ablehnte. Als besonders schädlich werden Industriezucker, Auszugsmehle sowie raffinierte Fette erachtet, aber auch Fruchtsäfte, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gehörten nicht in sein Konzept.
Stattdessen umfassen die vollwertigen Lebensmittel nach Dr. Bruker bis heute Vollkorngetreideprodukte, Getreide in Form von Frischkornbrei, fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Butter sowie rohe Eier und Rohmilchprodukte. Auch Salat, Gemüse und unbehandelte Nüsse sind erlaubt. Kaltgeschlagene Öle, wie kaltgepresstes Sonnenblumenöl und natives Olivenöl ergänzen seine Ernährungsempfehlungen. 
Die Erkenntnisse Max O. Brukers werden im Lahnsteiner Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus weitergegeben und in vielen Kliniken angewendet.

 

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