Nach unserer Premiere von Wagners epischer und rührenden Oper TRISTAN UND ISOLDE schalten wir jetzt auf fetzige Grooves um. Ich bin total gespannt auf die NEW YORK GYPSY ALL STARS Band, die mit mir und dem Philharmonischen Orchester Hagen den Saal am Freitag, 12. April zum Schwingen bringen wird.

 

Fünf Musiker aus Mazedonien, der Türkei, aus Griechenland und den Vereinigten Staaten, kreieren in ihrer gemeinsamen Wahlheimat New York einen einzigartigen Sound. In dieser kaum zu beschreibenden Mischung aus traditionellen Gypsy-Klängen und Balkan-Beats, Oriental- und Latin-Elementen, glühendem Jazz und funkigem Groove lösen sich musikalische und sonstige Grenzen in einem Crossover-Spektakel der Extraklasse auf. Wenn dazu noch der Sound eines Symphonieorchesters kommt: umso besser!

Hören Sie doch hier schon einmal rein: YouTubeChannel von New York Gypsy All-Stars

 

Ein Plugged-In-Erlebnis mit traditioneller Weltmusik, Eigenkompositionen und Arrangements und eine mitreißende Synthese kultureller Vielfalt!

 

Ein gigantisches Abenteuer erwartet uns auch beim 8. Sinfoniekonzert am 28. Mai in der Stadthalle, wenn wir ein Fusion-Konzert aus Ballett und Sinfonieorchester aufführen. Mein langjähriger Kollege Kevin O‘ Day, Ballettmeister am Nationaltheater Mannheim, kreiert speziell für uns eine neue Choreographie zu John Adams' Harmonielehre, ein allemal sensationelles rhythmus-aufgeladenes und schwelgerisches Orchesterwerk, das wir in Kooperation mit den Bergischen Symphonikern spielen werden. Die Tänzer Veronika Kornová-Cardizaara und Brian McNeal werden auf verschiedenen Podeste und Tanzflächen im Saal rund um die Bühne die Musik in Bewegung umsetzen. Ebenfalls auf dem Programm: Strauss' autobiographische sinfonische Dichtung Ein Heldenleben. Der Held, der auszieht, um sich im Kampf mit der Welt zu bewähren - eine alte, uralte Geschichte - bekommt in diesem Zusammenhang etwas sehr Heutiges.