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„Aus dem Nichts“ von Fatih Akin ist deutscher Oscar-Kandidat

Auf dem Weg zum Oscar: Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin ist deutscher Kandidat für eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester nicht englischsprachiger abendfüllender Kinofilm“. Das hat eine unabhängige Fachjury von German Films am heutigen Donnerstag in München bekannt gegeben. German Films wird den Film nun als deutschen Beitrag bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences einreichen. Mit „Mustang“ von Deniz Gamze Ergüven und „Toni Erdmann“ von Maren Ade waren sowohl 2016 als auch 2017 ein filmstiftungsgeförderter Film für den Auslands-Oscar nominiert.

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Die göttliche Ordnung

https://youtu.be/LtwJFoSg96I
Neben den großen Erfolgen von Filmen, die sich dramaturgisch längst nicht mehr an die gängigen Normen halten („Moonlight“, „The Revenant“, „Dunkirk“ usw.), hat das Erzählen im Stil der ‚Old School’ natürlich noch immer Bestand. „Die Göttliche Ordnung“ beruht auf einem Drehbuch, das ganz den herkömmlichen Mustern gehorcht – sie aber ungewöhnlich originell und sozial relevant bedient.

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Bullyparade - Der Film

https://youtu.be/SJsOZ5U7inM
Die phänomenale Breitenwirkung Bully Herbigs verdankt sich in erster Linie dem inspirierten ‚Schuh des Manitu’ aus dem Jahre 2002. Er erzählte eine im Prinzip klassische, dramaturgisch klar gebaute Drei-Akt-Geschichte von Raub, Verrat und starken zwischenmenschlichen Spannungen. Der eigentlich dramatische Impact wurde zugleich permanent durch die unerwarteten parodistische Abweichungen, also die Lacher gebrochen. Die Zuschauer wurden von der dramatisch aufbereiteten Geschichte einerseits mitgerissen, andererseits zum Lachen angesteckt, weil nichts so kam, wie es zu erwarten war. Die Witze überhöhten und beschleunigten das narrative Geschehen.

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Dunkirk

https://youtu.be/T4wfk8Gbu-Q
Das Auffälligste an dem Film ist das Verhältnis zwischen Erzählzeit und Realzeit. Dass drei Geschichte parallel erzählt werden, ist keinesfalls ungewöhnlich – dass diese aber in drei völlig anderen Modi der Zeitraffung bzw. Zeitverzögerung ablaufen, verblüfft. In gut anderthalb Stunden wird zum einen etwas erzählt, das sich tatsächlich eine Woche lang hinzieht und daher extrem kondensiert wirkt; eine andere Ebene beschränkt sich nur auf die Ereignisse eines einzigen Tages, was der Einheit von Filmzeit und Realzeit schon viel näherkommt; und der dritte Strang dauert in Wahrheit nur eine Stunde. Diese Episode wird also in Wahrheit gedehnt.

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Die Preisträger der ALPINALE

Das 32. ALPINALE Kurzfilmfestival präsentierte eine Woche lang ausgezeichnete Kurzfilme aus aller Welt in Nenzing/Vorarlberg. Über 1000 Besucher und zahlreiche Filmschaffende aus Russland, Griechenland, Spanien, Polen, Iran, Deutschland und Österreich ließen sich beim Wettbewerb um das “Goldene Einhorn” auf dem Ramschwagplatz blicken.

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