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Philipper 4, 9
Was ihr gelernt und empfangen und gehrt und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. > Luther Haltet an der Botschaft fest, die ihr von mir gehrt und angenommen habt. Richtet euch nach dem, was ich euch ...
Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. >
Luther
Haltet an der Botschaft fest, die ihr von mir gehört und angenommen habt. Richtet euch nach dem, was ich euch gelehrt habe, und lebt nach meinem Vorbild. Dann wird Gott, von dem aller Friede kommt, bei euch sein.
HFA
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TAGESVERS
Wenn Vater und Mutter mich verlassen, so nimmt doch der HERR mich auf. Psalm 27,10
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jeremia 2,13 und Rmer 2,11
Mein Volk tut eine zwiefache Snde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.
Jeremia 2,13
Es ist kein Ansehen der Person vor Gott.
Rmer 2,11
LOSUNG
Jeremia 1,12
Ich will wachen über meinem Wort, dass ich?s tue.
Hebräer 4,12
Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Patient: «Ich bin wahrscheinlich deshalb immer müde, weil so unglaublich viele Talente in mir schlummern.»
ZITAT DES TAGES
Ich lebe von Gottes Hand in meinen Mund. Charles Thomas Studd
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Gefsse aus Ton was fr ein Bild!
Gedenke doch, dass du mich wie Ton gebildet hast.
Hiob 10,9
Wir fuhren auf dem Irrawaddy, um ein »Töpferdorf« zu besuchen. Dieses ganze Dorf hatte mit der Herstellung von Tontöpfen zu tun. Wir sahen die einzelnen Arbeitsschritte, bis der Tontopf fast fertig war.
Was gab es da nicht alles zu bestaunen! Der letzte Arbeitsgang fehlte allerdings noch: Die Töpfe mussten in den Ofen zum Brennen. Immer wieder wurde neues Holz nachgelegt. Von vorne machten wir uns keinen Begriff von den Ausmassen dieses Ofens. Dann wurden wir eingeladen, nach hinten die Anhöhe hinaufzusteigen. Wir standen vor einer Art breitem Kamin aus aufgeschichteten Ziegeln. Der Angestellte nahm einen kleinen Ziegelstein heraus, und so konnten wir hineinschauen. 80 Töpfe standen im lodernden Feuer, 3 Tage lang. Ein Anblick, bei dem man an ein Inferno denken muss! Ich muss gestehen, dass ich von diesem Bild beeindruckt war und das doppelt!
In der Bibel redet Gott gerne in Gleichnissen zu den Menschen, sodass sie es besser verstehen können. Gott will Menschen formen wie einen Tontopf. Und es gibt je nach Verwendungszweck verschiedene Ausführungen von Tontöpfen.
Der Mensch zeigt durch die Umkehr zu Gott, dass er damit einverstanden ist und sich ganz und vertrauensvoll in die Hand des Töpfers gibt. Gott beginnt und modelliert an diesem Gefäss. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem es gebrannt werden muss, um seine Tauglichkeit zu erhöhen – also ab ins Feuer. Das sind Situationen, die uns ganz und gar nicht gefallen. Aber genau in diesen Situationen wächst dann ein Christ. Zuerst beginnt das Ganze aber mit einer Kehrtwende zu Gott.
Keine Angst! Mit Gott an der Seite wird die Qualität dieses Lebens erhöht, und wir werden brauchbarer. bw
Frage:
Wer weiss, zu was er taugt, der Töpfer oder der Ton?
Tipp:
Gott, der grosse Töpfer, hat einen Plan mit jedem Menschen.
Bibel:
Jeremia 18,1-10
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Da fing er an, sich zu verwnschen und zu schwren. Matthus 26,74
Ein Bischof ging eines Tages allein in seinem Garten spazieren und dachte ber die Ereignisse der vergangenen Woche nach. Als ihn pltzlich die Erinnerung an einen sehr peinlichen Vorfall berfiel, brach er in eine ganze Reihe von Flchen aus, die ziemlich saftig waren, um es noch milde auszudrcken. Ein Mann aus seiner Gemeinde, der gerade auf der anderen Seite der hohen Gartenmauer die Strasse entlang ging, hrte die hchst ungeistlichen Worte seines Bischofs und hielt unglubig die Luft an.
Es war ein Fall von heimlichem Fluchen, eine schwere Versuchung im Leben vieler Kinder Gottes, die es sonst sehr ernst meinen. Hunderte sthnen unter dem Druck dieser schlimmen Angewohnheit; sie erkennen wohl, wie entehrend das Fluchen fr den Herrn ist und wie befleckend fr das eigene Leben. Und doch erweisen sich alle ihre Bemhungen, diese Gewohnheit abzustellen, als fruchtlos.
Der ungebetene Wortschwall ergiesst sich gewhnlich dann, wenn ein Mensch allein ist (oder wenigstens glaubt, allein zu sein), und wenn er unter nervser Anspannung steht. Manchmal sind Flche der hrbare Ausdruck aufgestauter Wut. Manchmal machen wir so unserem Gefhl der Enttuschung Luft. Im Fall des Bischofs war es seine natrliche Reaktion auf die Schande, dass er in so eine peinliche Situation gebracht worden war.
Noch schlimmer als die Qual dieses heimlichen Fluchens ist die Angst, dass eines Tages solche Worte uns auch in der ffentlichkeit ber die Lippen gehen knnten. Oder wenn wir im Schlaf reden. Oder wenn wir im Krankenhaus in der Narkose liegen.
Petrus kehrte eines Nachts zu dieser alten Gewohnheit zurck, als der Heiland vor Gericht stand. Als man herausfand, dass er ein Gefhrte des Jesus aus Galila sein musste, da leugnete er es mit Schwren und Verwnschungen (s. Matthus 26,74). Das htte er in entspanntem Zustand niemals getan, aber jetzt war er in Gefahr und in usserster Not, und die Worte kamen ihm in einer Leichtigkeit, wie er sie nur aus der Zeit vor seiner Bekehrung her kannte.
Trotz unserer besten Absichten und unserer ernsthaftesten Entschlsse rutschen uns diese Worte heraus, bevor wir berhaupt die Mglichkeit haben, darber nachzudenken. Sie berraschen uns vllig unvorbereitet.
Mssen wir nun verzweifeln und gegenber diesem Goliath in unserem Leben kapitulieren? Nein, wir haben die Verheissung des Sieges ber diese Versuchung wie auch ber alle anderen (s. 1. Korinther 10,13). Zunchst einmal mssen wir die Snde bekennen und uns von ihr abwenden, und zwar jedes Mal, wenn wir wieder schwach geworden sind. Dann mssen wir zu Gott rufen, dass Er genau auf unsere Lippen achtet. Wir mssen Ihn um die Kraft bitten, auf die ungnstigen Umstnde unseres Lebens mit Gelassenheit und Ruhe zu reagieren. Manchmal hilft uns auch das Gesprch mit einem anderen Glubigen; wenn wir in seiner Gegenwart unseren Fehler bekennen, fllt es uns leichter, diese schlechte Gewohnheit abzubauen. Und schliesslich mssen wir uns immer wieder daran erinnern, dass unser Vater im Himmel alles hrt, auch wenn andere Menschen auf Erden es nicht mitbekommen. Der Gedanke daran, wie beleidigend Fluchen fr Gott ist, sollte eine wirkungsvolle Abschreckung fr uns sein.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Friede als Stossdmpfer
"Glckselig die Friedensstifter, denn sie werden Shne Gottes heissen" (Matth. 5,9).
Gottes Friede federt die Seele in schwierigen Zeiten ab.
Wie jeder weiss, ist die Oberflche des Ozeans oft heftig bewegt; wenn man aber in die Tiefe taucht, wird das Wasser immer ruhiger. In seinen grssten Tiefen ist der Ozean tatschlich ganz still. Meeresforscher, die bis zum Grund hinabgetaucht waren, fanden Tier- und Pflanzenreste, die seit Hunderten von Jahren nicht bewegt waren.
Genauso knnen Christen Frieden in ihren Seelen erfahren, der sie gegen alles abschirmt, einerlei, wie turbulent es um sie herum zugehen mag. Das kommt daher, weil sie zu Gott gehren, der die Quelle des Friedens ist. Sie dienen Christus, dem Frsten des Friedens, und in ihnen wohnt der Heilige Geist, der den Frieden vermittelt. Galater 5,22 sagt uns: "Die Frucht des Geis-tes aber ist Liebe, Freude, Friede." Wenn du Christ wirst, gewhrt dir Gott die Gaben des Friedens.
Gott ist nicht nur die Quelle vollkommenen Friedens, Er ist auch dessen reinstes Vorbild. Alles, was Er tut, ist durch Frieden gekennzeichnet. In 1.Korinther 14,33 heisst es, dass Er nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens ist. In Richter 6,24 wird Er "Jahwe-Schalom" genannt. Das bedeutet: "Herr des Friedens." Die Dreieinigkeit ist durch vllige Konfliktfreiheit gekennzeichnet - vollkommene Einheit, vollkommene Gerechtigkeit und vollkommene Harmonie. Fr Gott ist es unmglich, mit sich selbst entzweit zu sein!
Gott will, dass alle diesen Frieden kennen lernen. Er schuf die Welt in Frieden und sandte Seinen Sohn, um Frieden anzubieten. Eines Tages wird Christus wiederkommen, um Sein Reich aufzurichten, und Er wird dauernden Frieden stiften.
Bis dahin sind alle, die Ihn nicht kennen, in vielerlei Unruhe. Sie haben keinen Schutz fr ihre Seele. Du aber hast Frieden mit Gott durch den Tod Jesu Christi, und wenn du Ihm gehorchst, wird Sein Friede ohne Aufhren dein Herz regieren. Lass dir dies gesegnete Ruhepolster niemals durch Snden rauben. Nur wenn du selbst in diesem Frieden lebst, kannst du andere daran teilhaben lassen.
ZUM GEBET: Danke Gott fr dies Friedenspolster, das Er dir mitten in den schwierigsten Lagen bereithlt. Bitte Gott, dich heute als Werkzeug Seines Friedens zu gebrauchen.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Jesaja 57,15-21 und achte darauf, wie Gott die Bussfertigen in Bezug auf den Frieden ermutigt und die Bsen warnt.
CHARLES H. SPURGEON
,,Da sang Israel dieses Lied: Steig' herauf, o Brunnen; singt ihm entgegen!" 4 Mose 21, 17.
Der Brunnen Ber in der Wüste war berühmt, weil er der Gegenstand einer Verheissung geworden war: ,,Das ist der Brunnen, davon der Herr zu Mose sagte: Sammle das Volk, ich will ihnen Wasser geben." Das Volk bedurfte Wasser, und dieses war ihm von seinem gnädigen Gott verheissen. Wir haben immer neue Zuflüsse der himmlischen Gnade nötig, und im Bund hat sich der Herr verbürgt, uns alles zu schenken, was wir bedürfen. Danach ward der Brunnen der Anlass zu einem Danklied. Ehe noch das Wasser hervorrauschte, drängte die Glaubensfreudigkeit das Volk zum Gesang; und als die Kinder Israel die kristallhelle Quelle emporsprudeln sahen, da wurde der Gesang und der Reigen immer fröhlicher und schallender. Gerade so sollten auch wir, die wir auf die Verheissungen Gottes vertrauen, uns zum voraus über die Aussicht auf die göttliche Erneuerung unsrer Seelen freuen, und wenn sie uns zuteil wird, sollten wir jubelnd überströmen von heiliger Freude. Empfinden wir auch Durst? Dann wollen wir nicht murren, sondern singen. Geistlicher Durst ist schwer zu ertragen, aber wir brauchen ihn auch nicht zu ertragen, die Verheissung zeigt uns ja einen Brunnen; darum wollen wir gutes Muts sein und uns danach umsehen. Überdies war der Brunnen der Gegenstand betenden Verlangens: ,,Steig' herauf, o Brunnen." Ach, möchte doch Gott der Heilige Geist in uns mit seiner ganzen allmächtigen Kraft arbeiten und uns erfüllen mit aller reichen Gottesfülle! Endlich war der Brunnen ein Gegenstand persönlicher Anstrengungen. ,,Die Edlen im Volke haben ihn gegraben, durch den Lehrer und ihre Stäbe." Der Herr will, dass wir selbst mit tätig seien, wenn Er uns Gnadenerweisungen zuteil werden lässt. Unsre Stäbe sind zum Graben im Sand nicht gut geeignet, aber dennoch müssen wir sie gebrauchen, so gut wir nur immer können. Das Gebet darf nie vernachlässigt werden; unsre Versammlungen sollen wir nicht verlassen und vergessen; die Heilsmittel dürfen wir nicht versäumen. Der Herr ist bereit, uns reichlich seine Gnade zu schenken; darum lasset uns untereinander ermahnen und ermuntern, Ihn zu suchen, denn aus Ihm strömen uns Quellen frischen Wassers.
VERNDERT IN SEIN BILD
Bekehrung ist der Beginn einer Reise
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten (Apostelgeschichte 2,42).
Fr die frhen Christen des Neuen Testaments war die Bekehrung nicht der Zielbahnhof, sondern der Anfang einer Reise. Und genau an dieser Stelle denkt die Bibel nachdrcklich anders als wir.
Heute bezieht sich alles auf einen einzelnen Glaubensakt, der am Anfang steht. In einem bestimmten Augenblick "trifft man eine Entscheidung fr Christus", und von da an luft alles automatisch. Das kommt vor allem daher, weil unsere Evangeliumspredigt den Nachdruck auf andere Dinge legt als es die Bibel tut. Wir, aus dem evangelikalen Lager, haben uns fast allesamt dieser verstmmelten Darstellung des Christentums schuldig gemacht.
In unserer Hast, Bekehrungen zu erreichen, erlauben wir unseren Hrern, die Ansicht zu entwickeln, sie knnten sich ihrer gesamten Verantwortung ein fr allemal durch einen Glaubensschritt entledigen. Damit meint man reichlich nebuls die Gnade zu verherrlichen und Gott zu ehren, obwohl man in Wirklichkeit Christus zum Begrnder eines grotesken, vllig unbrauchbaren Systems macht, das in der Heiligen Schrift keinerlei Rckhalt findet.
In der Apostelgeschichte war fr jeden Glubigen der Glaube ein Anfang, nicht das Ende; er war eine Reise und kein Bett, in dem man liegt und den Tag des Triumphes unseres Herrn abwartet. Glubigsein war kein einmaliger Akt; es war mehr - es war eine Haltung des Herzens und des Verstandes, die den Glubigen inspirierte und befhigte, das Kreuz auf sich zu nehmen und dem Lamm zu folgen, einerlei wohin es ging.
"Sie verharrten aber", sagt Lukas, und ist es nicht klar, dass sie nur durch Verharren ihren Glauben festigen konnten?
STELLENMARKT
Festanstellung
Gruppenleiter/in Konditorei
Die Stiftung Wendepunkt ist eine innovative und dynamische Unternehmung mit Sitz in Muhen und Betrieben an mehreren Standorten im Kanton Aargau. Sie besteht seit 1993 und hat sich zu einem führenden Sozialunternehmen mit drei Tochterfirmen entwickelt. Ihre marktwirtschaftlichen und sozialen Dienstleistungen machen sie zu einem attraktiven Partner für die Wirtschaft und staatliche Stellen.
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