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Psalm 119, 133
"Lass meinen Gang in deinem Wort fest sein und lass kein Unrecht ber mich herrsche." Luther "Lenke meine Schritte durch dein Wort und lass nicht zu, dass das Bse ber mich Macht gewinnt!" HFA
"Lass meinen Gang in deinem Wort fest sein und lass kein Unrecht über mich herrsche."
Luther
"Lenke meine Schritte durch dein Wort und lass nicht zu, dass das Böse über mich Macht gewinnt!"
HFA
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Apostelgeschichte 5, 41
"Sie gingen aber frhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie wrdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden." Luther "Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darber, dass Gott sie dazu auserwhlt ...
"Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden."
Luther
"Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darüber, dass Gott sie dazu auserwählt hatte, für Jesus Verachtung und Schmerzen zu ertragen."
HFA
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2. Thessalonicher 4, 5
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhht sein in meinem Namen." Luther "Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mchtig werden." HFA
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhöht sein in meinem Namen."
Luther
"Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mächtig werden."
HFA
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Psalm 89, 19
"Denn dem Herrn gehrt unser Schild und dem Heiligen Israels unser Knig." Luther "Herr, du Heiliger Israels, dir gehrt unser Knig, der uns beschtzt." HFA
"Denn dem Herrn gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König."
Luther
"Herr, du Heiliger Israels, dir gehört unser König, der uns beschützt."
HFA
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Psalm 89, 18
"Denn du bist der Ruhm ihrer Strke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhhen" Luther "Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht." HFA
"Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen"
Luther
"Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht."
HFA
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Psalm 89, 15
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Sttze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht." Luther "Gerechtigkeit und Recht sind die Sulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue" HFA
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht."
Luther
"Gerechtigkeit und Recht sind die Säulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue"
HFA
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Psalm 85, 5
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade ber uns" Luther "So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!" HFA
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns"
Luther
"So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!"
HFA
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Psalm 84, 5
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA". Luther "Glcklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen drfen! Jederzeit knnen sie dich loben" HFA
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA".
Luther
"Glücklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben"
HFA
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TAGESVERS
Achtet also darauf, Geschwister, dass keiner von euch durch eine rebellische Haltung dem Unglauben Raum gibt und sich von dem lebendigen Gott abwendet. Hebrer 3,12
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 2,5-6 und Lukas 20,25
dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes finden. Denn der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.
Sprche 2,5-6
So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Lukas 20,25 So gebt
LOSUNG
Psalm 119,43
Nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit.
1.Korinther 4,1-2
Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. Nun fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie für treu befunden werden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Windows kommt übrigends aus dem Indianischen und heisst soviel wie: „Weisser Mann starrt durch Fenster auf Sanduhr!“
ZITAT DES TAGES
Lasst uns in dieser Zeit der Hrten und Anfechtungen fr den Herrn kmpfen. Wenn es der Wille Gottes ist, lasst uns fr die heiligen Gesetze unserer Vter sterben, damit wir gemeinsam mit ihnen das ewige Erbe antreten knnen. Bonifatius
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Niemals allein
So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füsse. … Aber auf den will ich blicken: Auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist.
Jesaja 66,1-2
Annika (Name geändert) ist zwölf Jahre alt, aber so klein, dass sie ebenso gut als Zweitklässlerin durchgehen würde. Der Daueralkoholkonsum ihrer Eltern hat sie schon im Mutterleib geschädigt. Sie kam ins Kinderheim und von dort zu ihrer gerade einmal volljährigen Schwester und deren Freund. Auch dort wird Alkohol getrunken und im berauschten Zustand zugeschlagen. Aber Annika möchte nicht wieder ins Heim, möchte nicht wieder von ihrer Familie getrennt werden, möchte nicht wieder allein sein. Sie wünscht sich wenigstens ein bisschen Heimat und Geborgenheit. Aber so richtig will niemand aus ihrer Familie sie haben.
Beate (Name geändert) ist eine Frohnatur aus der 9. Klasse, dann wird ihre Mutter krank, sterbenskrank. Jeden Tag erlebt Beate, wie ihre Mutter schwächer und schwächer wird, bis der Tod an das Bett der Mutter herantritt und sie mitnimmt. Wer kümmert sich nun um Beate, hört ihr zu, wenn sie aus der Schule kommt, begleitet sie ins Erwachsenenleben? Still faltet Beate die Hände, Tränen steigen ihr in die Augen.
Wenn auch der Himmel in seiner Grösse und die Erde in ihrer Ausdehnung Gottes Thron und Schemel sind, hebt der Bibeltext dennoch klar hervor, dass Gott den Einzelnen in seiner Not nicht übersieht und ihn sucht. Ist Ihr Herz zerbrochen? Liegt Ihr Leben in Trümmern? Drohen Sie von den Lasten Ihres Lebens niedergedrückt zu werden? Dann gilt gerade Ihnen der Blick Gottes auf den Elenden und der Ruf Jesu: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben« (Matthäus 11,28). vdm
Frage:
Wo laden Sie Ihre »Lasten« ab?
Tipp:
»Nahe ist Gott denen, die zerbrochenen Herzens sind!« (König David in Psalm 34,19)
Bibel:
Psalm 34
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann der Bosheit seine Gedanken! Und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich ber ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung! Jesaja 55,7
Der zitternde Snder frchtet, dass Gott ihn nicht annehmen wird. Der bussfertige Abgefallene zweifelt daran, dass Gott jemals vergessen kann. Aber unser Vers erinnert uns daran, dass alle die, die zum Herrn umkehren, mit Flle von Barmherzigkeit und berreicher Vergebung willkommen geheissen werden.
Dies wird durch eine Geschichte illustriert, die man im Lauf der Jahre immer wieder zu hren bekommt - eine Geschichte, in der sich die Details ndern, aber die Botschaft weiterlebt. Es geht um einen rebellischen Sohn, der von zu Hause weglief, nach New York ging und dort in Snde und Schande lebte und schliesslich im Gefngnis landete. Nach vier Jahren wurde er entlassen und wollte unbedingt wieder nach Hause. Aber er wurde von der Angst geqult, dass ihn sein Vater nicht mehr aufnehmen wrde. Die Enttuschung, von der eigenen Familie verworfen zu werden, glaubt er nicht ertragen zu knnen.
Schliesslich schrieb er seinem Vater einen Brief ohne Absender. Er sagte, dass er am folgenden Freitag im Zug sitzen wrde. Wenn ihn die Familie noch haben wollte, sollten sie ein weisses Taschentuch an die Eiche vor dem Haus binden. Wenn er beim Vorberfahren des Zugs kein Taschentuch sehen wrde, wrde er einfach weiterfahren.
Er sitzt nun im Zug, dster und in sich zurckgezogen, voll der schlimmsten Befrchtungen. Zufllig sitzt ein Christ neben ihm. Nach verschiedenen vergeblichen Versuchen bringt ihn der Christ schliesslich dazu, sich zu ffnen und seine Geschichte zu erzhlen. Es sind noch fnfzig Meilen bis nach Hause. Der zurckkehrende verlorene Sohn schwankt zwischen Hoffnung und Angst. Vierzig Meilen. Er denkt an die Schande, die er ber seine Eltern gebracht hat, und wie er ihre Herzen gebrochen hat. Dreissig Meilen. Die vergeudeten Jahre ziehen an ihm vorber. Zwanzig Meilen. Zehn Meilen. Fnf Meilen.
Endlich kommt das Haus in Sicht. Und er sitzt am Fenster - berwltigt. Die ganze Eiche ist berst mit weissen Stoffstreifen, die frhlich im Wind flattern! Er steht auf, nimmt seinen Koffer und macht sich zum Aussteigen bereit.
Der Baum spricht natrlich vom Kreuz. Mit ausgestreckten Armen und berst mit unzhligen Verheissungen der Vergebung ldt es den bussfertigen Snder ein, nach Hause zu kommen. Was fr ein Willkommen im Haus des Vaters! Welche berreiche Vergebung, wenn der Wanderer zurckkehrt!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Unablssig beten
"Betet zu jeder Zeit im Geiste" (Eph. 6,18).
Geistlicher Sieg steht in direktem Verhältnis zur Qualität unseres Gebetslebens.
Gebet ist die Vereinigung mit Gott; und wie jede Gemeinschaft kann sie zu höchster Wirksamkeit entwickelt werden, oder man lässt sie dahinsiechen. Wie du hier die Wahl triffst, das entscheidet über dein geistliches Leben.
Ironischerweise haben die Freiheit, Gott zu dienen, der wir uns in unserer Gesellschaft erfreuen und der hohe Lebensstandard es uns leicht gemacht, in Bezug auf das Gebet selbstzufrieden zu sein und die Gnade Gottes gedankenlos vorauszusetzen. Demzufolge leben viele, die auf Gott zu vertrauen vorgeben, so, als brauchten sie Ihn überhaupt nicht. Das ist ein sündliches Verhalten und führt in die Katastrophe.
Der Herr lehrt, dass man "allezeit beten und nicht ermatten" solle (Luk. 18,1). "Ermatten" spricht davon, dass man sich dem Bösen ergibt oder müde und feige wird. Paulus fügt hinzu, wir sollten zu aller Zeit beten im Geiste ... und wachsam sein "mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen" (Eph. 6,18).
In 1. Thessalonicher 5,17 steht: "Betet unablässig!" Das heisst nicht, wir sollten nichts tun als beten. Es bedeutet, wir sollten uns in einem Zustand beständigen Gottes-Bewusstseins befinden. Wenn du dann einen schönen Sonnenaufgang erlebst oder einen Blumenstrauss siehst, ist dein erster Gedanke ein Lob Gottes für Seine wunderbare Schöpfung. Und wenn du jemand im Kummer siehst, so verwendest du dich seinetwegen bei Gott. Alles, was du erlebst, bringst du mit Gott in Beziehung.
Gott will, dass du eifrig und treu betest. Mit diesem Ziel vor Augen, werden wir uns weiter anhand von zwei Texten dem Studium des Gebets widmen: Daniels Gebet in Daniel 9,1-19 und das Gebet für die Jünger in Matthäus 6,9-13. Beide sind majestätische Muster effektiver Gebete.
Während wir diese Stellen gemeinsam untersuchen, achte auf das Muster, dem dein Gebet folgt. Prüfe es sorgfältig auf Stärken und Schwächen. Stelle dich auf nötige Veränderungen ein.
ZUM GEBET: Danke Gtt, dass Er immer erreichbar ist und deine Gebete hört.
• Bitte Ihn um das Begehren, treuer die Gemeinschaft mit Ihm zu pflegen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Was sagen die folgenden Verse über die besten Gebetszeiten? Psalm 55,16-17; Daniel 6,10; Lukas 6,12; 1. Timotheus 5,5.
CHARLES H. SPURGEON
"Und der Verstorbene kam heraus, an Hnden und Fssen mit Grabtchern umwickelt und sein Angesicht mit einem Schweisstuch umhllt. Jesus spricht zu ihnen: Bindet ihn los und lasst ihn gehen!" Johannes 11,44
Dieser Mann war auferweckt, aber noch nicht befreit. Er war ein lebendiger Mensch in den Gewändern des Todes. Das Schweisstuch und die anderen Grabtücher waren für den Tod angemessen, aber sie waren am unrechten Ort, als Lazarus wieder zu leben begann.
Es ist ein jämmerlicher Anblick, einen lebendigen Menschen sein Leichentuch tragen zu sehen. Trotzdem haben wir Hunderte von Leuten gesehen, die durch die göttliche Gnade lebendig gemacht wurden, aber noch immer ihre Grabgewänder trugen. Ihr Zustand war so, dass man sie noch für tot halten musste, wenn man sie nicht sorgfältig beobachtete. Und doch brannte in ihrem Innern die Lampe des göttlichen Lebens. Einige sagten: "Er ist tot; seht seine Gewänder an!" Nur die geistlich Gesinnteren riefen: "Er ist nicht tot, aber seine Bande müssen gelöst werden!"
Er war ein an Füssen und Händen Gebundener, der sich bewegte. Wie er sich bewegte, weiss ich nicht. Ebenso habe ich gebundene Seelen gesehen, die sich nur mit Mühe bewegen konnten. Mit grosser Kraftanstrengung bewegten sie sich in eine bestimmte Richtung; aber sie waren nicht fähig, auch nur einen Zoll breit von dieser Richtung abzuweichen.
Habt ihr nicht einen Menschen so lebendig gesehen, dass er über seine Sünden trauerte und weinte? Und doch konnte er nicht an Christus glauben, sondern schien, soweit es den Glauben betraf, an Füssen und Händen gebunden. Ich habe ihn mit Entschlossenheit seine Sünde aufgeben sehen und auch erlebt, wie er eine schlechte Gewohnheit unter die Füsse trat. Dennoch war er nicht fähig, eine einzige Verheissung zu ergreifen.
Lazarus war in einer Beziehung frei, denn er kam aus dem Grab heraus. Aber sein Kopf war noch mit dem Schweisstuch umhüllt, so dass er nicht sehen konnte. Ähnlich ist es mit manchen lebendig gemachten Sündern. Wenn ihr versucht, ihnen eine ermutigende Wahrheit zu zeigen, so können sie diese nicht sehen und erfassen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Anwendbare Prinzipien
Von Robert J. Tamasy Vor kurzem konnte ich Zeit mit Albert, einem langjhrigen Freund und Weggefhrten von mir, verbringen. Er war Gastredner bei einer Freizeit und sprach ber seine Erfahrungen hinsichtlich der Anwendung biblischer Prinzipien in ...
Von Robert J. Tamasy
Vor kurzem konnte ich Zeit mit Albert, einem langjährigen Freund und Weggefährten von mir, verbringen. Er war Gastredner bei einer Freizeit und sprach über seine Erfahrungen hinsichtlich der Anwendung biblischer Prinzipien in seinem beruflichen und persönlichen Leben. Eine seiner lebensverändernden Einsichten und Erfahrungen besteht darin, dass Gott uns in Seinem Wort nie ein Prinzip geben wird, das wir nicht auch anwenden können. «Wenn man biblischen Prinzipien folgt, kann man nie irren.», fügte er hinzu.
Dies war kein leerer Spruch, denn mein Freund führte Beispiel um Beispiel an von Gelegenheiten, bei denen er sich für die Befolgung biblischer Prinzipien entschieden und zu seiner Freude festgestellt hatte, dass sie sich wie versprochen bewährten. Damit sagte Albert nicht, dass es immer einfach ist, biblischen Prinzipien zu befolgen, oder dass man immer das erhoffte Ergebnis erzielt. Doch er stellte auch fest, «Ein liebender Vater wird dich nie um etwas bitten, was nicht gut für dich ist – und der Herr ist unser liebender Vater.»
Dies brachte mich zum Nachdenken: Welches sind einige dieser biblischen Prinzipien, die Gott uns zu unserem eigenen Besten gibt? Zu diesem Thema könnte man viele Bücher schreiben, hier jedoch nur einige Beispiele, die mir in den Sinn kamen:
Wir arbeiten nicht für uns allein. Häufig denken wir in Begriffen wie «meine Arbeit» oder «mein Job». Die Bibel lehrt uns aber, dass unsere Arbeit Teil unserer göttlichen Berufung ist, und dass unsere Talente und Begabungen und Chancen von Gott kommen. «Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.»(Epheser 2,10).
Es schadet nicht, warten zu müssen. Viele von uns sind tatkräftige Menschen, deren Geduld an ihre Grenzen gerät, wenn sie auf die Erfüllung von Zielen und Wünschen warten müssen. Aber wenn wir auf etwas warten müssen, hat Gott einen guten Grund dafür. «Sei geduldig und warte darauf, dass der Herr eingreift!»(Psalm 37,7). «Hört auf… und erkennt, dass ich Gott bin!»(Psalm 46,10).
Schwierigkeiten können Sprungbretter für geistliches Wachstum sein. Wenn wir mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben, suchen wir gerne nach Alternativen, um den Umständenzu entfliehen. Doch häufig sind es gerade die Widrigkeiten,die uns zu geistlicher Reife führen. «Wir danken Gott auch fürdie Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmenmüssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft undfestigt unseren Glauben, und das wiederum gibt uns Hoffnung.Und diese Hoffnung geht nicht ins Leere. Denn uns ist derHeilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzenmit seiner Liebe erfüllt.»(Römer 5,3-5).
Gott lässt uns nicht zu kurz kommen. Grosszügigkeit fällt vielen von uns nicht leicht. Wir hängen an unserem Besitz und argumentieren, «Das gehört mir. Ich habe es verdient. » Wir tun so, als könnten Spenden, auch für gute, wohltätige Zwecke, dazu führen, dass wir am Ende selbst nichts mehr haben. Aber in 2. Korinther 9,7 heisst es, «Gott liebt den, der fröhlich gibt.» Auch Jesus lehrte, dass wir uns nicht darum sorgen müssen, nicht genug zu haben: „Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so reich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Massstab, den ihr an andere legt, wird man auch euch messen.» (Lukas 6,38).
http://www.jesus.ch/n.php?nid=311491
VERNDERT IN SEIN BILD
Ein Trauerspiel: Glubige streiten sich ber Christi Wiederkehr
Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme des Erzengels und bei (dem Schall) der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel (1. Thessalonicher 4,16).
Der glubige Christ sollte in der freudigen Erwartung der Wiederkunft Christi leben; und weil das ein so wichtiger Bestandteil der Wahrheit ist, hat der Teufel zu aller Zeit dagegen gestritten und die Sache lcherlich zu machen versucht. Tatschlich ist einer seiner grssten Erfolge, dass er es fertig brachte, die Leute darber diskutieren zu lassen und sich ber Einzelheiten des zweiten Kommens des Herrn zu streiten - anstatt nach Ihm auszuschauen und auf Ihn zu warten.
Stell dir vor, ein Mann ist drei Jahre lang fern von seiner Familie im Ausland gewesen. Pltzlich kommt ein Anruf von ihm: "Ich habe hier alles erledigt und komme heute nach Hause." Nach wenige Stunden erreicht er mit seinem Gepck die Haustr. Aber im Haus streiten sich die Familienmitglieder heftig, ob er am Nachmittag oder am Abend kommt und welches Transportmittel er benutzen wird. Und auf diese Weise blickt niemand nach seiner Ankunft aus.
Vielleicht sagst du: "Das ist nur ein Gleichnis." Aber wie sieht es in den verschiedenen christlichen Gruppierungen aus?
Sie streiten sich und sehen sich gegenseitig bse an. Sie debattieren darber, ob und wie Er kommt. Das ist das Werk des Teufels: Christen streiten sich ber die Einzelheiten des Kommens des Herrn und vergessen darber das, was einzig wichtig ist!
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