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Jesaja 55,8-9
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel hher ist als die Erde, so sind auch meine Wege hher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Luther Er ...
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Luther
Er sagt: »Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege.
Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
HFA
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TAGESVERS
In der Schrift steht, dass der Messias aus dem kniglichen Geschlecht Davids geboren wird, und zwar in Bethlehem, dem Dorf, in dem David geboren wurde. Johannes 7.42
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 37,37 und Markus 15,39
Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt gut gehen.
Psalm 37,37
Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!
Markus 15,39
LOSUNG
Hosea 6,6
So spricht der HERR: Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.
Römer 13,10
So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was passiert, wenn zwei Schafe sich streiten? Sie kriegen sich in die Wolle.
ZITAT DES TAGES
Weihnacht ist, sagt man zum Kind, wenn alle Tren offen sind. Brigitte Fuchs (*1951)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Frchtet euch nicht!
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! … Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
LUKAS 2 ,10-11
Als ein Engel dem Zacharias im Tempel erschien und ihm die Geburt von Johannes dem Täufer ankündigte, sagte er als Erstes: Fürchte dich nicht! Als ein Engel der Maria erschien und ihr die Geburt Jesu ankündigte, sagte er auch ihr als Erstes: Fürchte dich nicht! Als Jesus geboren war, erschienen die Engel den Hirten auf dem Feld, und auch zu ihnen sagten sie: Fürchtet euch nicht!
Fürchtet euch nicht! Das ist eine Aussage, die schnell gemacht werden, jedoch auch leicht ohne Wirkung bleiben kann. Denn eigentlich hilft es Menschen nicht viel, wenn man zu ihnen sagt: Fürchtet euch nicht! Sie brauchen einen wirklichen Grund, um ihre Angst loszulassen. So war der Grund bei Zacharias und ebenso bei Maria die gute Nachricht, einen Sohn zu bekommen. Bei den Hirten lautete die gute Nachricht: Euch ist heute der Retter geboren.
Das neugeborene Kind in der Krippe wird hier mit drei Titeln benannt: Retter, Christus, Herr. Wenn unser grösstes Problem unser Bildungsrückstand wäre, dann hätte Gott uns einen Professor gesandt. Wenn unser grösstes Problem die Langeweile wäre, dann hätte er uns einen Entertainer gesandt. Wenn unser grösstes Problem mangelndes elektronisches Wissen wäre, dann hätte er uns einen IT-Fachmann gesandt. Und wenn unser grösstes Problem die Wirtschaft wäre, dann hätte er uns einen Ökonomen gesandt. Da aber das grösste Problem des Menschen seine Gottlosigkeit ist und das damit verbundene Gericht, hat Gott uns einen Herrn und Retter gesandt. Jesus Christus. Er schenkt uns die wahre Weihnachtsfreude. Genauso wie damals brauchen Menschen auch heute in dieser turbulenten, unsicheren Zeit genauso einen Retter, an dem sie sich festhalten können und der ihnen Zuversicht und Hoffnung gibt. Robert Rusitschka
Frage:
Was macht Ihnen Angst?
Tipp:
Es gibt jemand, der Sie davon befreien kann.
Bibel:
Jesaja 9,1-6
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ich kann nichts von mir selbst tun. Johannes 5,30
Zweimal sagt der Herr Jesus im 5. Kapitel des Johannesevangeliums, dass Er von sich aus gar nichts tun kann. Im Vers 19 heisst es: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun..., und hier im Vers 30 taucht der Gedanke noch einmal auf.
Wenn wir diesen Vers zum ersten Mal lesen, sind wir mglicherweise enttuscht. Er scheint auszudrcken, dass Jesus in Seiner Macht sehr begrenzt war, genau wie wir Menschen auch. Aber wenn Er Gott ist, wie Er ja gesagt hat, dann muss Er doch allmchtig sein. Wie konnte Er dann sagen, dass Er von sich selbst aus nichts tun knnte? Tatschlich haben die Feinde des Evangeliums diesen Vers angefhrt, um zu beweisen, dass Jesus nichts weiter als ein Mensch war mit allen menschlichen Unzulnglichkeiten.
Aber sehen wir uns den Vers noch einmal genauer an! Unser Herr redet hier nicht von Seiner krperlichen Kraft. Worauf Er so grossen Wert legt, ist vielmehr dies: Er hielt sich so strikt an den Willen Seines Vaters, dass Er nichts aus eigener Initiative heraus tun konnte. Er war moralisch gesehen so vollkommen, dass Er nicht aus Eigenwillen handeln konnte. Er wollte nichts, ausser den Willen Gottes zu erfllen.
Du und ich, wir knnen nicht behaupten, dass wir nichts aus uns selbst tun knnen. Viel zu oft handeln wir unabhngig von dem Herrn. Wir treffen Entscheidungen, ohne Ihn vorher zu fragen. Wir geben Versuchungen nach im vollen Bewusstsein, dass wir damit sndigen. Wir setzen unseren eigenen Willen ber den Willen Gottes. Der Herr Jesus aber konnte nichts von alledem tun.
Daher beweisen diese Verse nicht etwa, dass Jesus Christus schwach und begrenzt ist, sondern gerade das Gegenteil; dass Er gttlich und vollkommen ist. Das kommt klar heraus, wenn man die Verse ganz liest und nicht mittendrin aufhrt. In Vers 19 sagt Jesus: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, ausser was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. Mit anderen Worten: Der Sohn kann nicht unabhngig vom Vater handeln, aber Er kann alles tun, was der Vater auch tut. Es ist also eigentlich der Anspruch Jesu, dass Er Gott gleich ist.
Und in Vers 30 heisst es vollstndig: Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich hre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das heisst, dass Jesus Seine Entscheidungen nur auf der Grundlage der Anweisungen traf, die Er von Seinem Vater bekam, und dass Seine vllige Unterordnung unter Gottes Willen die Sicherheit dafr war, dass diese Entscheidungen auch richtig waren.
J.S. Baxter weist darauf hin, dass dieser Abschnitt sieben klare Ansprche Jesu enthlt, Gott gleich zu sein. Er ist Ihm gleich in Seinem Wirken (Vers 19), gleich in Seinem Wissen (Vers 20), gleich in der Auferweckung der Toten (Verse 21,28.29), gleich im Richten (Verse 22.27), gleich in der Ehre (Vers 23), gleich im Schenken des ewigen Lebens (Verse 24.25) und gleich im Leben aus sich selbst heraus (Vers 26). Unser Heiland ist wahrhaftig kein schwaches, zerbrechliches Geschpf mit begrenzter Macht, sondern Er ist der allmchtige Gott, der Fleisch und Blut angenommen hat.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gruss an einen unbekannten Kmpfer (Jakobus, des Alphus Sohn)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Matthäus, der Zöllner" (Matth. 10,3).
Verlerne nie, über Christi Vergebung zu staunen!
Matthäus beschreibt sich selbst als "Matthäus, der Zöllner" (Matth. 10,3). Er ist der einzige Apostel, der in dieser Reihe mit einem Beruf in Zusammenhang gebracht wird. Offensichtlich hat Matthäus nie vergessen, woher er errettet wurde. Darum hat er auch nie das Staunen über Christi Vergebung verlernt und dass er ihrer keinesfalls würdig war.
In Matthäus 9,1-8, wo er den Rahmen zu seiner eigenen Bekehrung beschreibt, erzählt er, dass Jesus einem Gelähmten die Sünden vergab und ihn dann von seiner Lähmung heilte. Als die jüdischen Schriftgelehrten Ihn der Blasphemie bezichtigten, weil Er die Autorität, Sünden vergeben zu können, für sich in Anspruch nahm, sagte Er zu ihnen: "Warum denkt ihr Arges in euren Herzen? Denn was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?" Er wollte sie wissen lassen, dass Seine Wundertaten der Beweis Seiner Göttlichkeit waren. Als Gott konnte Er genauso leicht Sünden vergeben wie Krankheiten heilen.
Unmittelbar nach diesem Ereignis schildert Matthäus seine Berufung. Es ist, als wolle er seine eigene Errettung zur Illustration der Macht Christi benutzen, auch dem schmutzigsten Sünder vergeben zu können. In Matthäus 9,9 heisst es: "Als Jesus von dort weiterging, sah er einen Menschen mit Namen Matthäus am Zollhaus sitzen, und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach."
Als die Pharisäer die Praxis Jesu, sich mit Zöllnern abzugeben, in Frage stellten, sagte Er zu ihnen: "Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken ... Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder" (Verse 12-13). Die Pharisäer waren krank von Sünden; aber sie hielten sich für gesund. Matthäus und seine Genossen waren sich ihres Sünderseins bewusst und brauchten einen Retter.
Teilst du mit Matthäus die Demut und das Erstaunen darüber, Christi kostbare Gabe der Vergebung empfangen zu haben? Ich bete dafür, dass es bei dir so ist und dass du Ihm unablässig dafür dankst.
ZUM GEBET: Danke Gott für alle Menschen, die du gar nicht kennst und die Er dich gebrauchte, dein Leben zu Seiner Ehre zu gestalten.
• Suche, dem Jakobus ähnlicher zu werden, indem du Christus treu dienst, auch ohne Ehrungen und Applaus.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Lukas 9,23-25. Was ist nach Jesu Aussage nötig, um Sein Jünger zu sein?
• Lies Lukas 9,57-62. Was wollten diese Menschen nicht aufgeben, um Christus nachzufolgen?
CHARLES H. SPURGEON
,,Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl." Joh. 21, 12.
Mit diesen Worten wird der Gläubige eingeladen zur heiligen Nähe Jesu: ,,Kommt und haltet das Mahl," das heisst doch, an seinem Tisch sitzen, sein Mahl mit Ihm teilen; ja, manchmal heisst dies soviel, als wir sollen uns neben Ihn setzen und unser Haupt an des Heilandes Busen lehnen. Wir werden in seinen ,,Weinkeller" eingeladen, in seinen Festsaal, wo das Panier der versöhnenden Liebe über uns weht. ,,Kommt und haltet das Mahl;" das Wort gibt uns einen Anblick unsrer Vereinigung mit Jesu, weil Er selber die einzige Speise ist, die wir geniessen können, wenn wir das Mahl mit Jesu halten. O, welch eine selige Vereinigung! Es ist eine Tiefe darin, die kein Verstand ergründen kann, dass wir also mit Jesu essen sollen. ,,Wer mein Fleisch isset und trinkt mein Blut, der bleibet in mir und ich in ihm." Es ist ebenso eine Einladung, die Gemeinschaft mit den Heiligen zu geniessen. Christen können über allerlei Punkte verschiedener Meinung sein, aber sie haben alle denselben geistlichen Hunger; und wenn wir auch nicht alle dasselbe fühlen können, so können wir alle dasselbe Brot des Lebens geniessen, das vom Himmel kommt. An der Tafel der Gemeinschaft Jesu haben wir einen Kelch und ein Brot. Wenn der Liebeskelch herumgereicht wird, so umfassen wir alle einander mit herzlicher Liebe, und bitten um diese Liebe. Kommt näher zu Jesu, so werdet ihr euch je länger je inniger im Geiste mit all denen verbunden fühlen, die dasselbe himmlische Manna geniessen wie wir. Ebenso sehen wir hier die Quelle aller Stärkung. Auf Christum sehen, heisst leben; aber die Kraft zu seinem Dienst empfangen wir, wenn wir ,,kommen und das Mahl halten" mit Ihm. Wir leiden unter mancherlei unnötigen Schwachheiten, weil wir diese Forderung unsres Meisters vernachlässigen. Keiner von uns braucht sich auf schmale Kost einzuschränken; wir sollten im Gegenteil gedeihen von Mark und Fett des Evangeliums, auf dass wir dadurch Kräfte empfangen, und jegliche Fähigkeit zum Dienste des Herrn aufs höchste in uns entwickeln. Wenn ihr also die Nähe Christi wollt zur Wahrheit machen, und die Vereinigung mit Ihm völlig geniessen, wenn ihr wollt die Seinen lieben und vom Herrn Jesus Stärkung empfangen, so ,,kommt und haltet das Mahl" mit Ihm, durch den Glauben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die wichtigste Bedeutung von Pfingsten: Christus ist erhht!
Wenn man sich unter Gebet dem Studium der Anfangskapitel der Apostelgeschichte hingibt, wird man eine oft bersehene Wahrheit entdecken: berall, wo Jesus verherrlicht wird, kommt der Heilige Geist!
Im Gegensatz zu dem, was die meisten, ohne nachzudenken, annehmen, ist das Wichtigste, dass Jesus erhht wurde. Das grosse Ereignis des Herabkommens des Heiligen Geistes war nur mglich, weil Christi Werk vollendet war und Er jetzt verherrlicht zur Rechten des Vaters sitzt.
Jesus selbst hatte an dem letzten, dem grossen Tage des Festes in Jerusalem gesagt: Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Strme lebendigen Wassers fliessen. Dies sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war (Johannes 7,38.39).
Hier wird deutlich: Die Verherrlichung Jesu brachte den Heiligen Geist, und wir sollten uns mhen, diesen Gedanken stets lebendig zu erhalten. So wiederholen wir: Wo Jesus verherrlicht wird, kommt der Heilige Geist. Er braucht nicht gentigt zu werden. Wenn Christus, der Retter, wirklich erhoben und verehrt wird, kommt der Heilige Geist!
Am Pfingsttag, als die Sptter und Verchter sagten: Sie sind voll sssen Weines, stand Petrus auf und erhob Jesus von Nazareth und erinnerte Israel daran, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. Wenn Christus in Wahrheit geehrt wird, kommt der Heilige Geist!
Wenn man sich unter Gebet dem Studium der Anfangskapitel der Apostelgeschichte hingibt, wird man eine oft bersehene Wahrheit entdecken: berall, wo Jesus verherrlicht wird, kommt der Heilige Geist!
Im Gegensatz zu dem, was die meisten, ohne nachzudenken, annehmen, ist das Wichtigste, dass Jesus erhht wurde. Das grosse Ereignis des Herabkommens des Heiligen Geistes war nur mglich, weil Christi Werk vollendet war und Er jetzt verherrlicht zur Rechten des Vaters sitzt.
Jesus selbst hatte an dem letzten, dem grossen Tage des Festes in Jerusalem gesagt: "Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Strme lebendigen Wassers fliessen. Dies sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war" (Johannes 7,38.39).
Hier wird deutlich: Die Verherrlichung Jesu brachte den Heiligen Geist, und wir sollten uns mhen, diesen Gedanken stets lebendig zu erhalten. So wiederholen wir: Wo Jesus verherrlicht wird, kommt der Heilige Geist. Er braucht nicht gentigt zu werden. Wenn Christus, der Retter, wirklich erhoben und verehrt wird, kommt der Heilige Geist!
Am Pfingsttag, als die Sptter und Verchter sagten: "Sie sind voll sssen Weines", stand Petrus auf und erhob Jesus von Nazareth und erinnerte Israel daran, "dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt." Wenn Christus in Wahrheit geehrt wird, kommt der Heilige Geist!
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