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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wieviele Stmme gingen durch das Tote Meer? (2.Mose 14,16)
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1.Mose 17,1
Ich bin der allmchtige Gott; wandle vor mir und sei fromm. Luther Ich bin der allmchtige Gott. Geh deinen Weg mit mir und lebe so, wie es in meinen Augen recht ist. HFA
Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm.
Luther
»Ich bin der allmächtige Gott. Geh deinen Weg mit mir und lebe so, wie es in meinen Augen recht ist.
HFA
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TAGESVERS
Sag dir die Gebote immer wieder auf! Denke Tag und Nacht ber sie nach, damit du dein Leben ganz nach ihnen ausrichtest. Dann wird dir alles gelingen, was du dir vornimmst. Josua 1,8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 60,1-2 und Apostelgeschichte 18,9-10
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf ber dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Vlker; aber ber dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint ber dir.
Jesaja 60,1-2
Frchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein groes Volk in dieser Stadt.
Apostelgeschichte 18,9-10
LOSUNG
1. Mose 31,42
Gott hat mein Elend und meine Mühe angesehen.
1. Korinther 15,58
Paulus schreibt: Ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Brillentrger im Musikgeschft: Ich nehme die Ziehharmonika dort drben und die Trompete da! Verkufer: Den Feuerlscher knnen sie mitnehmen, aber die Heizung bleibt hier!
ZITAT DES TAGES
Alle erschaffenen Dinge sind nur Gedanken Gottes. Edgar Allan Poe, US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ein Toter hat mein Leben gerettet
… meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.
PSALM 69,6
Ein Feuerwehrmann konnte sich bei der Hochwasserkatastrophe 2021 in Ahrweiler soeben noch auf eine zwei Meter hohe Mauer retten. Als diese von der Menge des Wassers ebenfalls überflutet und zum Einsturz gebracht wurde, rissen ihn die Wassermassen mit fort.
Die Strömung trieb ihn auf einen Friedhof, wo er sich mit letzter Kraft an einem hohen steinernen Grabkreuz festhalten konnte. Ganze sechs Stunden klammerte er sich daran, bis er in der Nacht schliesslich aufgespürt und gerettet wurde. Als er kurz darauf das Grab aufsuchte, hielt er für sich fest: »Ein Toter hat mein Leben gerettet.«
Diese Rettungsgeschichte bietet einen schöne Illustration in Bezug auf eine Tatsache, die uns alle betrifft. Die Bibel berichtet, dass wir Menschen aufgrund unserer Schuld und Sünde ebenfalls Rettung benötigen. Am Anfang von Psalm 69 ruft der Psalmist David: »Rette mich, Gott, denn Wasser ist bis an die Seele gekommen. Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein fester Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut schwemmt mich fort.« Dem König David sind dabei seine eigenen Fehltritte und Verschuldungen bewusst. Er fühlt sich, als ob ihm der Boden unter den Füssen weggerissen wird, und schreit lauthals zu Gott um Hilfe.
Doch genau wie bei dem Feuerwehrmann aus Ahrweiler gibt es ein Kreuz, an das wir uns klammern dürfen und wo wir Rettung finden. Jesus selbst wurde Mensch und starb an einem Holzkreuz für uns. Er zahlte für unsere Vergehungen und Schuld und bietet uns nun Rettung und ewiges Leben an. Wer das annimmt und darauf fest vertraut, wer sich an dieses Kreuz klammert, darf dann im Blick darauf ebenfalls für sich festhalten, dass durch den Tod eines anderen sein Leben gerettet wurde. Alexander Strunk
Frage:
An was halten Sie sich fest?
Tipp:
Lesen doch einmal ganz bewusst die Texte über die Kreuzigung Jesu in der Bibel!
Bibel:
Johannes 19,17-37
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Kannst du die Tiefe Gottes erreichen, oder das Wesen des Allmchtigen ergrnden ? Hiob 11,7
Es gibt andere Eigenschaften Gottes, die der Erwähnung bedürfen, wenn auch nur kurz. Das Nachdenken über diese göttlichen Tugenden erhebt die Seele von der Erde zum Himmel, vom Alltäglichen zum Erhabenen. Gott ist gerecht im Sinn von rechtschaffen, d.h. er ist gerade und unparteiisch in all Seinem Handeln. Er ist ein »gerechter und rettender Gott« (Jesaja 45,21).
Gott ist unausforschlich (Hiob 11,7.8). Er ist zu gross, um vom menschlichen Geist verstanden werden zu können. Stephen Charnock (1628-1680, englischer puritanischer Prediger und Theologe) sagt: »Es ist sichtbar, dass Gott ist. Es ist unsichtbar, was Er ist.« Und Richard Baxter (1615-1691) sagt: »Wir können Gott erkennen, Ihn aber nicht begreifen.« Gott ist ewig - ohne Anfang und Ende (Psalm 90,1-4). Sein Leben währt in Ewigkeit.
Gott ist gütig (Nahum 1,7). Er ist »gut gegen alle, und seine Erbarmungen sind über alle seine Werke« (Psalm 145,9). Gott ist unendlich (1. Könige 8,27). Er kennt keine Schranken oder Grenzen. »Seine Grösse übersteigt jede Berechenbarkeit, Messbarkeit oder menschliche Vorstellungskraft.«
Gott ist selbstexistent (2. Mose 3,14). Er empfing Seine Existenz nicht von einer ausser Ihm liegenden Quelle. Er ist der Ursprung alles Lebens. Gott ist selbstgenügsam, d.h. innerhalb der Dreieinheit hat Er alles, wessen Er bedarf.
Gott ist transzendent. Er ist weit erhaben über das Universum und die Zeit, und existiert unabhängig von und ausserhalb der materiellen Schöpfung.
Eine weitere Eigenschaft Gottes schliesslich ist Seine Vorkenntnis. Die Christen sind sich uneins darüber, ob Gottes Vorkenntnis bestimmt, wer gerettet werden wird, oder ob es nur ein Vorauswissen ist, wer einmal an den Herrn glauben wird. Aus Römer 8,29 glaube ich zu erkennen, dass Gott bestimmte Einzelpersonen auserwählt und bestimmt hat, dass alle, die Er auf diese Weise zuvor erkannt hat, schliesslich einmal verherrlicht werden. Und so kommen wir zum Ende unseres gemeinsamen Nachdenkens über die Eigenschaften Gottes. Aber es ist ein Thema, das in gewissem Sinn kein Ende hat. Gott ist so gross, so majestätisch, so ehrfurchtgebietend, dass wir nur »durch einen Spiegel, undeutlich« erkennen. Weil er unendlich ist, kann Er von Wesen mit endlichem Geist niemals vollkommen erkannt werden. Die Ewigkeit hindurch werden wir uns mit den Wundern Seiner Person beschäftigen und dennoch immer wieder sagen müssen: »Nicht die Hälfte ist mir berichtet worden.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Umgang mit der Verzweiflung
"Nehmt auch den Helm des Heils" (Eph. 6,17).
Der Helm des Heils schützt dich vor Mutlosigkeit und Verzweiflung.
Wir haben gesehen, dass der Teufel die Gläubigen mit dem zweischneidigen Schwert des Zweifels und der Mutlosigkeit angreift. Aber damit gibt er sich nicht zufrieden. Er versucht, dich über die Mutlosigkeit bis in die Verzweiflung zu treiben und dir jede Hoffnung zu rauben. Wenn du nicht Acht gibst und kampfesmüde wirst, werden seine Angriffe Erfolg haben.
Der Prophet Elia ist ein Beispiel dafür. Sein Wirken hatte auf dem Karmel seinen Höhepunkt erreicht. Dort hatte er 450 Propheten des Baal getötet (1.Kön. 18,40). Und doch floh er unmittelbar nach diesem grossen Sieg um seines Lebens willen, weil die Königin Isebel ihn töten wollte (1. Kön. 19,1-3).
Er lief vom Berg Karmel in die Wüste von Beerseba, "und kam und liess sich unter einem Ginsterstrauch nieder. Da wünschte er sich zu sterben und sagte: Es ist genug. Nun, Herr, nimm mein Leben hin! Denn ich bin nicht besser als meine Väter" (Vers 4). Kurz darauf klagte er weiter: "Ich habe sehr geeifert für den Herrn, den Gott der Heerscharen. Deinen Bund haben die Söhne Israels verlassen, haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert umgebracht! Und ich allein bin übrig geblieben, ich allein, und [nun] trachten sie danach, [auch] mir das Leben zu nehmen" (Vers 10).
Elia verlor die Hoffnung, weil er die Umstände nicht mehr mit den Augen des Glaubens ansah; jetzt hatte er den Eindruck, allein den Kampf zu führen. Er gestattete sich, emotional, physisch und geistlich am Ende zu sein; darum überwältigte ihn das Selbstmitleid. Er fühlte sich hoffnungslos allein gelassen.
Aber Gott hatte Elia nicht aufgegeben. Er hatte noch alles im Griff und verfügte über zahlreiches Volk (Vers 18). Elia hatte sozusagen seinen Helm des Heils abgesetzt und darum einen beinahe vernichtenden Schlag gegen sein Vertrauen auf Gottes Segnungen in seinem Leben erhalten.
Es mag Zeiten geben, wo du, wie Elia, dein Vertrauen verlierst und an Gottes Treue zweifelst. Dann bedeutet das Aufsetzen des Helms des Heils, dass du deine Augen von den Lebensumständen weg auf Gottes Verheissungen richtest. Du magst nicht immer das Empfinden der Gegenwart Gottes haben, auch nicht alles begreifen, was Er tut; aber sei versichert, Er wird dich nie aufgeben oder dich nie verlassen (Hebr. 13,5); Er wird Seine Absichten immer zum Ziel führen (Röm. 8,28).
ZUM GEBET: Preise Gott für Sein unwandelbares Wesen und Seine unwiderruflichen Verheissungen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jesaja 40, 29-31 und Galater 6,9.
• Welche Verheissungen werden in diesen Abschnitten gegeben?
• Inwieweit treffen sie gerade auf dein Leben zu?
CHARLES H. SPURGEON
Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? 'Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes!'" Jesaja 40,6
In unserem Text stellt ihr fest, dass sogar Jesaja selbst, obwohl er ohne Zweifel zu denen gezhlt werden konnte, die von Gott unterwiesen sind, sprach: "Was soll ich predigen?" Sogar er wusste nicht, dass dem Trsten des Volkes Gottes erst eine Heimsuchung vorangehen muss.
Manche Prediger haben vergessen, dass das Gesetz der Zuchtmeister ist, der uns zu Christus treibt. Sie haben auf den unfruchtbaren, ungebrochenen, brach liegenden Acker gest und nicht bercksichtigt, dass die Schollen erst durch den Pflug aufgebrochen werden mssen. Manche Prediger haben sich bemht, Christus denen kstlich zu machen, die sich selbst fr reich und satt hielten. Kein Wunder, dass ihre Arbeit vergeblich war. Es ist unsere Pflicht, sogar selbstgerechten Sndern Jesus zu predigen. Es ist aber gewiss, dass sie ihn nicht annehmen werden, solange sie hoch von sich denken. Nur Kranke bedrfen eines Arztes. Das Werk des Heiligen Geistes ist, Snder von der Snde zu berfhren, und solange das nicht an ihnen geschehen ist, knnen sie nicht dahin gebracht werden, die Gerechtigkeit bei Gott in Christus Jesus zu suchen.
Ich bin berzeugt: Wo wirklich ein Gnadenwerk in einer Seele vorhanden ist, fing es mit einem Niederreissen an. Der Heilige Geist baut nicht auf dem alten Fundament. Auf Holz, Heu und Stroh wrde er niemals bauen. Er lsst ber alle Babel des stolzen Ich ein Feuer ausbrechen. Er zerbricht unseren Bogen, schlgt unseren Speer entzwei und verbrennt unsere Wagen im Feuer. Wenn jedes Selbstvertrauen verschwunden ist, dann - und nicht eher - wird er den auserwhlten, kstlichen Eckstein in unsere Seele legen. Der erweckte Snder, der um Gnade schreit, wird sich wundern, dass seine Seele, anstatt zum baldigen Genuss des Friedens zu kommen, im Gefhl des gttlichen Zorns niedergebeugt ist. Gott kann dich nicht reinigen, bevor du nicht von deiner eigenen Unreinigkeit berzeugt bist.
VERNDERT IN SEIN BILD
Geistlicher Stolz: Gott einmal bitten, muss genug sein Geistlicher Stolz: Gott einmal bitten, muss genug sein
Haltet fest am Gebet, und wacht darin mit Danksagung (Kolosser 4,2).
Ich habe Christen getroffen, die darauf bestanden, es sei falsch, zweimal um diesel-be Sache zu bitten; weil sie meinten, wenn man beim Beten wirklich glaube, be-kommt man die Antwort beim ersten Mal; ein zweites Gebet verrt den Unglauben beim ersten Bitten!
Drei Dinge sind an dieser Lehre falsch. Erstens wird damit ein grosser Teil der Bibel beiseite geschoben; zweitens funktioniert sie in der Praxis usserst selten, selbst bei den geheiligtsten Seelen; und drittens - wenn man es durchhlt - beraubt sich der Beter zweier seiner mchtigsten Waffen in seinem Kampf wider Fleisch und Blut und den Teufel - Frbitte und Bitte.
Ich will es gar nicht im Einzelnen bewerten; aber der brauchbare Frbitter ist niemals ein Mann, der nur einmal betet, genauso wenig ffnen sich einem erfolgreichen Beter die reichen Quellen gleich beim ersten Versuch!
Anzumerken ist, dass solche Lehren oftmals zu unbewusstem geistlichem Hochmut fhren.
Man braucht nur das zufriedene Lcheln des Besserwissens im Gesicht eines Ein-mal-Beter-Christen zu sehen, um zu verstehen, dass ein Haufen Stolz hinter dem Lcheln steckt. Whrend andere Christen mit Gott ringen und in der Frbitte kmp-fen, lehnen sie sich in demtigem Stolz zurck und warten ab. Sie beten nicht, weil sie schon gebetet haben. Der Teufel frchtet solche Christen nicht. Er hat sie schon besiegt, und seine Technik war in diesem Fall eine falsche Logik.
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