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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie hiess der dem Paulus feindlich gesinnte Silberschmied? (Apg.19,24-26)
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TAGESVERS
Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel fr meine Fe. Was fr ein Haus knnt ihr mir bauen?, spricht der Herr. Oder welcher Ort kann mir als Ruhesttte dienen? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht? Apostelgeschichte 7,49-50
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 13,9 und Lukas 23,34,
Das Licht der Gerechten brennt frhlich; aber die Leuchte der Gottlosen wird verlschen.
Sprche 13,9
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum.
Lukas 23,34
LOSUNG
Jeremia 15,19
Der HERR spricht: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten.
Johannes 14,23
Jesus spricht: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Beim Reitunterricht: «Sehr gut, Julia. Aber das nächste Mal, wenn du springst, solltest du dein Pferd besser mit über das Hindernis nehmen.»
ZITAT DES TAGES
Das beste Heilmittel fr diejenigen, die Angst haben, sich allein fhlen oder unglcklich sind, ist, nach drauen zu gehen, an einen Ort, an dem sie ruhig sein knnen, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott. Denn nur dann fhlt man, dass alles so ist, wie es sein sollte. Anne Frank
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Bedenke!
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12
Wir waren unterwegs im Schwarzwald. Das Wetter war schön, und es war angenehm zu reisen. Die Gegend war herrlich und für das Auge eine Erquickung. Doch dann stockte der Verkehr und kam völlig zum Stillstand. Einige Fahrer stiegen aus dem Auto, um zu sehen, was los war. Eine Kurve verhinderte die Sicht. Nach und nach wurde ein Fahrzeug nach dem anderen durchgelassen. Das war gar nicht so einfach, denn die Strasse hatte nur zwei Fahrspuren.
Langsam ging es weiter. Dann sahen wir, was los war. Ein schwerer Unfall auf der Bundesstrasse. Rettungswagen, Polizei, Feuerwehr standen da. Viele Helfer kümmerten sich um die Verunglückten. Als wir durch die Unfallstelle geleitet wurden, sahen wir ein zerstörtes Motorrad auf der Seite liegen. Eine Person lag auf der Strasse, mit einer Decke zugedeckt. Es war der Motorradfahrer. Er hatte versucht, ein anderes Fahrzeug zu überholen, und hatte dabei wohl den entgegenkommenden Wagen übersehen. Laut Polizeibericht, von dem wir später erfuhren, war er sofort tot gewesen. Erschütternd.
Der Verunglückte war sicher nicht mit dem Vorsatz losgefahren, seinem Leben ein Ende zu bereiten. Er hatte ein Ziel. Wahrscheinlich hatte er auch eine Familie, Freunde. Nun war er tot. Von jetzt auf gleich in die Ewigkeit gegangen. So schnell kann es gehen.
Viele von uns tun so, als ob es keine Ewigkeit gäbe. Manche scheinen zu denken, sie würden ewig auf dieser Erde leben. Der Tagesvers erinnert uns daran, dass wir uns auf die Ewigkeit vorbereiten sollen. Gott hat alles dafür in die Wege geleitet. Er gab seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, für uns dahin. Er ist der einzige Weg zu Gott.fr
Frage:
Was ist, wenn der Tod Sie heute oder morgen trifft?
Tipp:
Beherzigen Sie doch die Aussage Gottes im Tagesvers und bedenken Sie, wie Sie in die Ewigkeit eingehen wollen. Versöhnt oder unversöhnt mit Gott?
Bibel:
Lukas 12,13-21
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ja, ich komme bald. Offenbarung 22,20
Es ist prophezeit, dass, je nher wir dem Ende dieser Zeit entgegengehen, viele Menschen die Hoffnung darauf, dass die Wiederkehr Jesu Christi jeden Moment geschehen kann, aufgeben. Aber die Wahrheit bleibt bestehen, ob die Menschen sie nun vertreten oder nicht. Die Tatsache bleibt bestehen, dass der Herr Jesus jederzeit wiederkommen kann. Wir wissen weder Tag noch Stunde, wann der Brutigam kommt, um Seine Braut zu holen; das bedeutet auch, dass Er heute schon kommen knnte. Es gibt keine Prophezeiung mehr, die noch erfllt werden msste, bevor wir Seinen Ruf, die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes hren werden. Es stimmt schon, auf die Gemeinde Gottes wartet noch eine schwere Zeit, whrend sie noch auf Erden lebt, aber die Schrecken der Zeit der grossen Trbsal sind nicht Teil ihrer Bestimmung. Wenn die Gemeinde durch diese Trbsal hindurch muss, dann wrde das gleichzeitig bedeuten, dass der Herr nicht vor Ablauf von mindestens sieben Jahren kommen knnte, weil wir jetzt natrlich noch nicht in dieser Drangsal stehen; und wenn sie kommt, dann wird sie ja sieben Jahre dauern.
Es gibt reichlich Bibelstellen, die uns lehren, dass wir immer bereit sein sollen fr die Wiederkunft des Herrn. Lesen wir nur einmal die folgenden Verse:
... denn jetzt ist unsere Errettung nher, als da wir zum Glauben kamen (Rmer 13,11).
Die Nacht ist weit vorgerckt, und der Tag ist nahe (Rmer 13,12).
Der Herr ist nahe (Philipper 4,5).
Denn noch eine ganz kleine Weile, und der Kommende wird kommen und nicht sumen (Hebrer 10,37).
... denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen (Jakobus 5,8).
Siehe, der Richter steht vor der Tr (Jakobus 5,9).
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge (1. Petrus 4,7).
Diese Verse scheinen alle geschrieben worden zu sein, um bei uns der Eindruck zu erwecken, dass das Kommen des Herrn unmittelbar bevorsteht. Es ist ein Ereignis, nach dem wir Ausschau halten und auf das wir warten sollen. Wir sollen dabei eifrig sein im Dienst Gottes und treu unsere Arbeit als Seine Haushalter tun.
R.A. Torrey hat einmal gesagt: Die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft unseres Herrn ist das grosse Argument der Bibel fr ein reines, selbstloses, hingebungsvolles, weltabgewandtes und aktives Leben im Dienst fr Ihn. In vielen von unseren Predigten drngen wir die Menschen, ein heiliges Leben zu fhren und fleissig zu arbeiten, weil der Tod uns so schnell berrascht; aber so argumentiert die Bibel nie. Sie sagt immer nur: Christus kommt wieder; seid bereit, wenn Er kommt.
Unsere Verantwortung ist ganz klar. Unsere Lenden sollen gegrtet sein und unser Licht soll brennen, wir sollen so sein wie die Knechte, die auf ihren Herrn warten (s. dazu Lukas 12,35.36). Wir wollen nicht auf diejenigen hereinfallen, die lehren, dass wir gar kein Recht haben, Jesus Christus jeden Augenblick zu erwarten. Lasst uns lieber an seine bevorstehende Wiederkunft glauben, mit grosser Freude davon reden und diese Wahrheit in unserem Leben aufleuchten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Heranbildung eines Leiters: Die richtigen Ergebnisse (Petrus)
"Zu den zwölf Aposteln gehörte "Simon, der Petrus genannt wird" (Matth. 10,2).
Petrus lernte fünf Lektionen, die jeder Gläubige lernen muss.
Wir haben gesehen, dass Gott die Erfahrungen gebraucht, um uns in nützlichere Christen und Leiter zu verwandeln. Indem wir Petrus zum Beispiel nehmen, wollen wir kurz fünf Lektionen betrachten, die wir aus unseren Erfahrungen lernen können: Unterwerfung, Selbstzurücknahme, Demut, Opferbereitschaft und Liebe.
Leiter neigen zu Selbstzufriedenheit und Aggressivität; so müssen sie lernen, sich einer Autorität zu unterwerfen. Jesus machte das deutlich, als Er Petrus befahl, einen Fisch zu fangen und eine Münze aus dessen Maul zu holen (Matth. 17,24-27). Auch sollte er dies Geld als Tempelsteuer hingeben. Petrus war ein Bürger des Reiches Gottes, und so bedurfte es einer deutlichen Lektion, dass er auch den weltlichen Obrigkeiten untertan zu sein hatte.
Als die Soldaten kamen, um den Herrn Jesus Gefangenzunehmen, zog Petrus das Schwert und hätte es mit dem ganzen Haufen aufgenommen, wenn der Herr ihn nicht aufgehalten hätte. Petrus musste lernen, dem himmlischen Vater zu vertrauen, so wie sein Meister es tat.
Petrus hatte angegeben, Jesus niemals zu verlassen oder zu verleugnen - und doch tat er es. Demütig zu werden war die schmerzlichste Lektion, die er zu lernen hatte. Der Herr hatte Petrus gesagt, er werde als Märtyrer sterben (Joh. 21,18-19). Von dem Tage an wusste Petrus, wohin es mit ihm ging; aber er war bereit, das Opfer zu bringen und bis dahin seinen Dienst zu tun.
Leiter sind oft sachorientiert und vielfach wenig einfühlsam gegenüber den Menschen. Petrus war so einer. Darum zeigte ihm Jesus, was Liebe ist, indem Er ihm die Füsse wusch und ihn anwies, anderen Liebesdienste zu erweisen (Joh. 13,6-9.34).
Unterwerfung, Selbstzurücknahme, Demut, Opferbereitschaft und Liebe sollten jeden Gläubigen kennzeichnen - einerlei, welche Funktion er im Leibe Christi hat. Ach, wären sie doch auch charakteristisch für dein Leben und möchtest du beständig danach trachten, in diesen Tugenden zu wachsen, so wie Gott das Werk Seiner Gnade an dir fortsetzt.
ZUM GEBET: Preise Gott für die Zusicherung, das in dir angefangene Werk zu vollenden (Phil. 1,6).
• Bitte Ihn, die heutigen Erfahrungen als Werkzeuge zu benutzen, dich mehr in das Bild Christi umzugestalten.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 21,18-23.
• Wie beschrieb der Herr den Tod des Petrus?
• Wie reagierte Petrus auf Christi Ankündigung?
• Welches Missverständnis kam bei ihrer Unterhaltung auf?
CHARLES H. SPURGEON
,,Lazarus aber war deren einer, die mit Ihm zu Tische sassen." Joh. 12, 2.
Lazarus ist zu beneiden. Es ist gut, wenn man eine Martha ist und dienen darf, aber es ist besser, ein Lazarus zu sein, und mit Jesu zu Tische zu sitzen. Alles hat seine Zeit, und alles ist recht zu seiner Zeit, aber kein Baum im Garten trägt so köstliche Trauben, wie der Rebstock der Gemeinschaft Jesu. Bei Jesu zu sitzen, seine Worte zu hören, seine Taten zu sehen, und von seinem Lächeln beglückt zu werden, das waren solche Genüsse, die den Lazarus mit Engelsseligkeit erfüllen mussten. Wenn es unser köstliches Teil geworden ist, mit unsrem Freunde das Abendmahl zu halten in seinem Festsaal, so möchten wir nicht einen einzigen Seufzer hingeben für alle Königreiche der Welt. Wir müssen tun wie Lazarus. Es wäre sonderbar gewesen, wenn Lazarus nicht mit Jesu zu Tische gesessen hätte, denn er war tot gewesen, und der Herr Jesus hatte ihn auferweckt. Wenn der Auferstandene abwesend geblieben wäre, während der Herr, der ihm das Leben wieder gegeben hatte, sein Haus besuchte, so wäre dies wahrlich recht undankbar gewesen. Auch wir waren einst tot, und wir stanken schon, wie Lazarus, im Grabe unsrer Sünden; Jesus erweckte uns, und durch sein Leben haben wir das Leben; können wir's noch ertragen, ferne von Ihm zu leben? Verschmähen wir, seiner zu gedenken an seinem Tische, wo Er sich herablässt, mit seinen Brüdern das Abendmahl zu halten? Ach, das wäre grausam! Es ziemt sich wohl, Leid zu tragen und zu tun, was Er uns heisst, denn sein geringster Wunsch sollte uns Gesetz sein. Ohne beständigen Umgang mit dem zu leben, von dem die Juden sagten: ,,Siehe, wie hat Er ihn so lieb gehabt," wäre dem Lazarus sehr übel angestanden; und dürfte es etwa bei uns entschuldigt werden, die Jesus geliebt hat mit einer ewigen Liebe? Wäre Lazarus kalt geblieben gegen Den, der über seine leblose Leiche Tränen vergoss, wahrlich, das wäre eine unentschuldbare Rohheit gewesen. Wie viel mehr sind wir Ihm verpflichtet, um derentwillen Er nicht nur seine Tränen, sondern sein teures Blut vergossen hat? Kommt, liebe Brüder, wir wollen unserm himmlischen Bräutigam entgegengehen und um seinen Geist bitten, damit wir Ihm nahe stehen und von nun an mit Ihm zu Tische sitzen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der wahre Christ ist ein praktizierender Christ
Da seine gttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch (seine) eigene Herrlichkeit und Tugend … (2. Petrus 1,3).
Das hchste Ziel der christlichen Religion besteht darin, die Menschen Gott gleich zu machen, damit sie wie Gott handeln. In Christus folgen die Verben "sein" und "tun" aufeinander, und zwar in dieser Reihenfolge.
Wahre Religion fhrt zu moralischem Handeln. Der einzig wahre Christ ist der handelnde Christ. Ein solcher ist in Wahrheit ein Inbegriff Christi, wie Christus der Inbegriff Gottes ist, nicht in gleichem Ausmass und gleicher Vollkommenheit; denn es gibt im moralischen Universum nichts, was mit dem abgrundtiefen Geheimnis der Gottseligkeit vergleichbar wre, das Gott und Menschen auf ewig in der Person des Menschen Christus Jesus verbindet. Aber so wie die Flle der Gottheit in Christus war und ist, so ist Christus in der Natur dessen, der so an Ihn glaubt, wie die Schrift es beschreibt.
Genauso wie Gott in der Ewigkeit Seiner selbst gemss wirkte, und, Mensch geworden, immer noch seiner Heiligkeit entsprechend handelte, genauso tut Er es auch, wenn Er in die Natur des glaubenden Menschen eintritt.
Das ist Seine Methode, den erlsten Menschen zu heiligen.
Der Glaube an Christus war niemals als Selbstzweck gedacht, der zu weiter nichts dienen soll. In den Kpfen mancher Lehrer aber steht der Glaube im Gegensatz zu moralischem Verhalten, und jeder, der nach Gott fragt, muss sich zwischen den beiden entscheiden. Man stellt uns das wohlbekannte "Entweder - oder" vor; entweder wir haben Glauben, oder wir haben Werke, wobei der Glaube rettet, die Werke aber verdammen. Dieser Irrtum setzt die moralischen Standards der Kirche herab!
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