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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
In welcher Stadt ereignete sich die Heilung eines Gelhmten, den sie durchs Dach herunterliessen? (Mk.2,1ff)
- Kapernaum
- Nazareth
- Jerusalem
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Mit meiner ganzen Lebensfhrung habe ich euch gezeigt, dass wir hart arbeiten mssen, um den Bedrftigen etwas abgeben zu knnen. Dabei sollen wir immer an die Worte denken, die Jesus, unser Herr, gesagt hat: 'Geben macht glcklicher als Nehmen.' Apostelgeschichte 20,35
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Hesekiel 37,24 und Rmer 14,17
Und mein Knecht David soll ihr Knig sein und der einzige Hirte fr sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun.
Hesekiel 37,24
Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.
Rmer 14,17
LOSUNG
2. Samuel 22,3
Du bist mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor Gewalt.
Römer 8,38-39
Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
«... und als ich aus dem Wirtshaus kam, sehe ich doch, wie einer mit meinem Auto davonbraust!»
«Und - können sie den Dieb beschreiben?»
«Das nicht, aber ich habe mir die Autonummer notiert.»
ZITAT DES TAGES
Menschlicher Fortschritt geschieht weder automatisch noch unvermeidlich ? Jeder einzelne Schritt zum Ziel der Gerechtigkeit erfordert Opfer, Leiden und Kampf; er bentigt unermdliche Anstrengungen und leidenschaftliche Sorge einzelner engagierter Menschen. Martin Luther King
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Kann Ihnen Gott noch etwas beibringen?
Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast!
Matthäus 11,25
Es ist mal wieder Zeit, zum Friseur zu gehen. Das ist immer sehr unterhaltsam. Mein Friseur redet gern. Die Themen reichen von Politik bis Religion. Diesmal dauert der Haarschnitt ziemlich lange, denn wenn der Friseur spricht, vergisst er manchmal das Haareschneiden.
Ausserdem kommt nach mir kein Kunde mehr. Das Gespräch wendet sich zu den Religionen. Islam, Buddhismus. Dann zu Christentum, Jesus, Kirche. Ich merke, wie seine Meinung darüber eher von populärer Medieninformation geprägt ist als von der Bibel. Vorsichtig versuche ich, meine Ansichten dazu mit einzubringen: »Ich glaube an Jesus. Es beeindruckt mich, wie er mit Menschen umgeht.« Der Haarschnitt ist fertig. Wir unterhalten uns noch an der Kasse weiter. »Wir können von uns aus nicht wissen, wie es mit Gott ist. Er muss es uns offenbaren … In der Bibel tut er das …« Ach ja, noch bezahlen. Meine Frau fragt sich schon, wo ich so lange bleibe.
Es ist immer interessant zu hören, wie Menschen denken. Im Rückblick auf das Erlebnis habe ich den Eindruck, dass mein Friseur in seinen Ansichten ziemlich festgelegt ist. Es ist schwierig, wenn ein Mensch eine vorgefertigte Meinung über Gott, den Glauben und Jesus
Christus hat. Wenn jemand schon meint zu wissen, wie die Dinge zu sehen sind, dann ist er oft unbelehrbar. Jesus sagt im Tagesvers, dass Gott sich denen offenbart, die unmündig sind. Also wie Kinder, die noch lernen und unwissend sind. Wenn wir meinen, Wissende zu sein, dann hindert uns das daran, dass Gott uns etwas über sich zeigen und offenbaren kann. Und Gott ist so umfassend, gewaltig, erstaunlich, dass es für uns immer etwas zu lernen gibt. In Bezug auf Gott sollten wir die Haltung des Unmündigseins und die Bereitschaft zu lernen immer beibehalten. ht
Frage:
Sind Sie bereit, zu lernen und sich von Gott lehren zu lassen?
Tipp:
Gott ist voller Überraschungen und Faszination. Ihn zu entdecken, ist befreiend.
Bibel:
1. Korinther 2,1-5
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf dass auch sie in uns eins seien, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Johannes 17,21
Zweimal in Seinem sogenannten hohepriesterlichen Gebet bittet der Herr Jesus darum, dass die Seinen eins seien (Verse 21-23). Dieses Gebet um Einheit wurde als biblische Begründung für die ökumenische Bewegung missbraucht, die eine grosse organisatorische Vereinigung aller - dem Namen nach - christlichen Kirchen ist. Nun wird aber diese ökumenische Einheit leider dadurch erreicht, dass man grundlegende Lehren des Christentums entweder völlig aufgibt oder aber ganz neu interpretiert. Malcolm Muggeridge schrieb: »Es ist eine der grossen Ironien unserer Zeit, dass der Ökumenismus gerade dann triumphiert, wenn es nichts mehr gibt, über das man ökumenisch denken könnte. Die verschiedenen religiösen Gemeinschaften finden im allgemeinen deshalb so leicht zusammen, weil sie - da sie fast nichts mehr glauben - sich dementsprechend auch in fast nichts mehr unterscheiden.«
Ist das die Einheit, für die der Herr Jesus in Johannes 17 gebetet hat? Bestimmt nicht. Er sagte, dass die Einheit, um die es Ihm ging, dazu führen sollte, dass die Welt glauben würde, dass Gott Ihn gesandt hat. Es ist sehr zu bezweifeln, dass irgendeine äusserliche organisatorische Vereinigung diese Wirkung hervorrufen könnte.
Der Herr definierte die Einheit, die Er meinte, mit den Worten »gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf dass auch sie in uns eins seien«. Er sagte auch: »... gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie in eins vollendet seien.« Welche Einheit verbindet den Vater und den Sohn, die auch wir teilen können? Nicht die Tatsache, dass beide Gott sind; daran können wir niemals teilhaben. Ich glaube, dass der Herr Jesus sich auf eine Einheit bezieht, die in moralischer Ähnlichkeit besteht. Er betete darum, dass die Gläubigen eins seien, indem sie in der Welt den Charakter Gottes und Christi zum Ausdruck brächten. Dies bedeutet ein Leben in Gerechtigkeit, Heiligkeit, Liebe, Reinheit, Langmut, Selbstbeherrschung, Sanftmut, Freude und Freigebigkeit. Ronald Sider schreibt in »Der Weg durchs Nadelöhr«, dass die Einheit, für die Christus gebetet hat, sich darin offenbarte, dass die frühen Christen bereitwillig alles miteinander teilten, je nachdem der Einzelne Not hatte. Sie hatten eine wahre Gesinnung von »koinonia« oder Gemeinschaft. Das Gebet Jesu, dass die liebende Einheit Seiner Nachfolger so eindrucksvoll sein möge, dass sie die Welt davon überzeugen würde, dass Er vom Vater ausgegangen war, wurde erhört - zumindest einmal! Das geschah in der Gemeinde zu Jerusalem. Die aussergewöhnliche Qualität ihres Zusammenlebens gab der apostolischen Predigt Vollmacht (s. Apostelgeschichte 2,45-47; 4,32-35). Eine solche Einheit heute würde einen tiefen Eindruck auf die Welt machen. Wenn die Christen ein gemeinsames Zeugnis dadurch darstellten, dass sie das Leben des Herrn Jesus ausstrahlen, würden die Ungläubigen ihrer eigenen Sündigkeit überführt werden und nach dem lebendigen Wasser dürsten. Die Tragödie von heute ist, dass viele Christen von ihren weltlichen Nachbarn kaum noch zu unterscheiden sind. Unter solchen Umständen besteht für die Ungläubigen wenig Anreiz zur Bekehrung.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Andere erheben
Die Liebe tut nicht gross" (1. Kor. 13,4).
Die Liebe erhebt andere; der Stolz erhebt sich selbst.
Die meisten von uns meiden solche Menschen, die viel von sich halten und sich bei jeder Unterhaltung in den Mittelpunkt drängen. Aber vielleicht hast du selbst mit dieser Versuchung zu kämpfen, die meiste Zeit des Gesprächs von dir zu erzählen. Selbst wenn du niemals in der Öffentlichkeit prahlst, magst du doch im Stillen ärgerlich sein, wenn andere deine Leistungen nicht würdigen wollen. Das ist heimlicher Stolz.
Prahlerei verletzt in jedem Fall die Liebe, weil sie sich selbst auf Kosten anderer erhebt. Man will gut aussehen und macht dadurch andere kleiner. Das offenbart Neid und andere Sünden. Leider gibt es das Prahlen auch in der Gemeinde. Darum ermahnt uns Paulus, nicht höher von uns zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, besonnen zu sein, "wie Gott einem jeden das Mass des Glaubens zugeteilt hat" (Röm. 12,3). Das steht dort im Zusammenhang mit geistlichen Gaben, die zu Stolz verführen können, wenn sie nicht von Demut und Liebe regiert werden.
Die Korinther waren geistliche Angeber - jeder buhlte um Aufmerksamkeit und Anerkennung. Die Folge war ein chaotischer Gottesdienst. In 1. Korinther 14,26 lesen wir: "Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache[Anrede], hat eine Auslegung." Offensichtlich drückten sie ihre geistlichen Gaben alle zur gleichen Zeit und ohne Rücksicht auf andere aus. Darum fährt Paulus fort: "Alles geschehe zur Erbauung."
Ihr Mangel an Liebe war offensichtlich; denn wer wirklich die anderen liebt, erhebt sich nicht selbst; der achtet die anderen höher als sich, genauso wie Christus, der sich selbst erniedrigte und wegen unserer Sünden starb (Phil. 1,3-8).
Sich der geistlichen Gaben zu rühmen, ist Torheit; denn wir haben nichts getan, um sie zu erwerben. Sie spiegeln nicht unsere Tüchtigkeit, sondern Gottes Gnade wider. Darum fragte Paulus die Korinther: "Was aber hast du, was du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?" (1. Kor. 4,7). Das gilt sowohl für irdische als für geistliche Fähigkeiten. Alles, was du hast, ist eine Gabe Gottes. Darum: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!" (1. Kor. 1,31).
ZUM GEBET: Erkenne täglich deine völlige Abhängigkeit von Gottes Gnade an.
• Preise Ihn für die dir verliehenen Gaben.
ZUM BIBELSTUDIUM: Achte darauf, was Gott in den Sprüchen über den Hochmut gesagt hat: 6,16-17; 16,18; 18,12; 21,3-4 und 21,24.
CHARLES H. SPURGEON
"Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hren!" Matthus 17,5
"Auf den sollt ihr hren!" Merkt auf das, was er sagt, bemht euch, es zu verstehen; nehmt es von Herzen an und glaubt es. Vertraut zuversichtlich darauf und gehorcht freudig. Alle diese Vorschriften sind in dem Wort enthalten: "Auf den sollt ihr hren!"
Es ist, als wenn der Vater sagte: "Ihr braucht nicht mehr auf Mose zu hren, hrt ihn! Ihr braucht auch nicht mehr auf Elia zu hren, hrt meinen Sohn!"
Es gibt Tausende von Priestern in der Welt, die sagen: "Hrt uns!" Aber der Vater sagt: "Auf den sollt ihr hren!"
Viele Stimmen verlangen unsere Aufmerksamkeit: neue Philosophien, alte und moderne Theologien und wieder aufgelebte Ketzereien. Aber der Vater sagt: "Ihn hret!"
Erhebt jemand den Anspruch, ein Nachfolger Jesu Christi zu sein? Der Vater spricht nicht von Nachfolgern, sondern befiehlt uns, ihn zu hren. Wenn Jesus tot wre, knnten wir vielleicht auf andere hren; aber da er lebt, gilt auch heute noch der Befehl: "Auf den sollt ihr hren!"
Hrt nicht auf mich; denn ich habe nicht mehr Anspruch auf eure Aufmerksamkeit als irgendein anderer Mensch.
Oh, dass wir damit zufrieden wren, Christus zu hren, und unsere Ohren vor allen anderen Stimmen verschlssen!
Ist er Gottes Sohn? Dann hrt ihn! Petrus, du brauchst keine Htten zu bauen. Der Vater befiehlt, auf Jesus, deinen Herrn, zu hren. Es ist besser, Christus zu hren, seiner Lehre zu glauben und ihm zu gehorchen, als Kathedralen fr ihn zu bauen.
Petrus, du brauchst dir nicht viel Sorge und Mhe zu machen und die Martha zu spielen! Es wre besser fr dich, mit Maria zu seinen Fssen zu sitzen und ihm zuzuhren.
Als damals die Menschen zu Pharao kamen und um Korn baten, sprach er: "Geht hin zu Joseph!" Heute spricht Gott zu den Menschen: "Geht hin zu meinem Sohn! Niemand kommt zum Vater als nur durch Jesus Christus." Gott hat zu uns durch seinen Sohn gesprochen. Lasst uns auf ihn hren, damit unsere Seele lebe!
VERNDERT IN SEIN BILD
Grosse Heilige der Bibel: Sie liebten Gott von ganzem Herzen
Doch mgen sich freuen alle, die sich bei dir bergen, und jubeln allezeit; … darum frohlocken in dir, die deinen Namen kennen (Psalm 5,12)
Der vielleicht schlimmste Vorwurf, den man modernen Christen machen kann, ist der, Christus nicht gengend lieb zu haben - schon gar nicht mit einer Liebe, die zu solcher Hhe der Bewunderung aufsteigen kann, dass es die Kraft des Herzens bersteigt!
Das Wort "bewundern" kommt in unserer Bibel in Bezug auf Christus nur einmal vor; aber der Gedanke strahlt uns berall entgegen. Die grossen Heiligen der Bibel waren vor allem hingerissene Liebhaber Gottes. Die Psalmen feiern die Liebe, die David (und andere) fr die Person Gottes empfanden.
Paulus bekannte, die Liebe zu Christus habe ihn ber sich selbst hinausgetragen und liesse ihn solche Dinge tun, die einem mit solchen Freuden nicht vertrauten Verstand irrational erscheinen mgen.
In unseren christlichen Kreisen ist es sehr selten, jemand anzutreffen, der in persnlicher Liebe zu Christus glht. Ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte, ein grosser Teil der Anbetung in konservativen Kreisen sei oberflchlich und gezwungen, wenn sie nicht schlicht unaufrichtig ist!
Es kann nichts Erschreckenderes oder Wunderbareres geben, als so tief von der Liebe zu Christus ergriffen zu sein, dass unser ganzes Wesen in schmerzlicher Bewunderung Seiner Person aufgeht, einer Bewunderung, die alles Fremde zerstrt und verwirrt, whrend sie reinigt und befriedigt und das tiefste Innere zur Ruhe kommen lsst!
Diese Liebe wird wie eine Art moralischen Duftes auf den Kleidern der Heiligen wahrgenommen - und die Reihe so duftender Heiliger ist lang.
Diese strahlende Liebe zu Christus ist fr mein Empfinden der einzige sichere Beweis, zu der universalen Kirche zu gehren!
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