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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer war Mefi-Boschet? (2.Samuel 9,3)
- ein Richter in Israel
- ein Sohn Jonathans, gelhmt an beiden Fssen
- ein Bruder von David
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TAGESVERS
Ich, der HERR, habe die Sonne dazu bestimmt, den Tag zu erhellen, den Mond und die Sterne, damit sie nachts leuchten. Sie alle folgen einer festen Ordnung. Ich whle das Meer auf und lasse seine Wellen tosen. ?Der HERR, der allmchtige Gott? ? so lautet mein Name! Jeremia 31,35
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Rut 1.16-17 und Matthus 20,16
16 Rut antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. 17 Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden.
Rut 1.16-17
So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.
Matthus 20,16
LOSUNG
Sprüche 8,13
Den HERRN fürchten heißt das Böse hassen.
Epheser 2,10
Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Wer reist kostenlos um die Welt? Der Mond
ZITAT DES TAGES
Der Heilige Geist bringt Christen und Heiden, Reiche und Arme, Schenkende und Beschenkte an einem Tisch zusammen. Joachim Meisner (1933 - 2017)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Macht macht krank
Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus 10,45
Das hatte ich nicht erwartet: In einer Unterrichtsstunde fragte ich meine Schüler, wie Menschen richtig mit Macht umgehen können. Ein Schüler meinte, dass jeder Mensch, wenn er Macht bekommt, irgendwann hochmütig und vermessen wird. Eine andere Schülerin sagte, es bräuchte einen Herrscher, der moralisch unfehlbar ist. Diese Aussagen haben mich zum Staunen gebracht.
Die Schüler hatten so gute Gedanken darüber, was eine Gesellschaft bräuchte, sahen aber auch, dass der Mensch das nicht herbeiführen kann. Und das gilt nicht nur für gesellschaftliche und politische Angelegenheiten, sondern auch für alltägliche Situationen. Z. B. Bemerke ich im Unterricht, dass ich nicht immer gleich gerecht in der Beurteilung von Schülerleistungen oder bei Massnahmen für Fehlverhalten bin. Auch weiss ich genau, wie ich zu Überheblichkeit neigen würde, wenn ich immer und überall am längeren Hebel sässe, wenn ich stets die Fäden in der Hand hielte. Macht macht krank.
Die Bibel erzählt, dass Jesus Christus gewaltige Macht hat, dass durch ihn das ganze Universum geschaffen wurde. Vom entferntesten Fixstern bis zur winzigsten Molekülkette hat er sich alles erdacht. Wie trat er auf, als er hier auf der Erde war? Was machte die Macht, die er hatte, mit ihm? Hier kommt die grosse Überraschung: »Der Sohn des Menschen«, also Jesus, kam und liess sich nicht hochleben, wie es ihm eigentlich angemessen gewesen wäre. Nein, er nutzte seine Macht, um zu dienen – um zu heilen, zu helfen, zu trösten. Ja, sogar, um sein Leben hinzugeben als Bezahlung für den Schuldenhaufen, den wir vor Gott mit unseren ungerechten Taten und Gedanken aufhäufen. Wir kleine Menschen tun oft mächtig gross. Der erhabene Jesus machte sich mächtig klein. lmu
Frage:
Wie würden Sie mit sehr viel Macht wohl umgehen?
Tipp:
Jesus machte sich freiwillig klein – das macht ihn unendlich gross.
Bibel:
Lukas 22,24-27
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Und wisset, dass eure Snde euch finden wird. 4. Mose 32,23
Gott hat bestimmte unabnderliche Prinzipien in diese Welt eingebaut, und die ganze kombinierte Klugheit des Menschen ist nicht in der Lage, sich der Wirksamkeit dieser Prinzipien zu entziehen. Eines davon ist, dass man nicht sndigen und ungeschoren davonkommen kann. Manche von uns mussten das schon frh erfahren, als wir Marmelade oder andere Sssigkeiten naschten, die aber ihre verrterischen Spuren zurckliessen, welche von Mutter mhelos entdeckt wurden.
Doch diese Wahrheit gilt fr das ganze Leben und jeden Lebensbereich und wird von jeder Zeitung tausendfach besttigt. Das Gedicht Der Traum des Eugen Aram ist eine bemerkenswerte Illustration dieses Prinzips. Im Glauben, er knne das perfekte Verbrechen begehen, ermordete Aram einen Mann und warf die Leiche in den Fluss - ein trges Wasser, schwarz wie Tinte und ungeheuer tief. Am nchsten Morgen ging er zum Fluss hinunter, wo er das Verbrechen begangen hatte,
Und suchte das schwarze fluchbeladene Gewsser, Mit wildem Auge voll bser Ahnung; Und er sah den Toten im Bett des Flusses, Denn der treulose Strom war trocken.
Er berdeckte die Leiche mit einem riesigen Haufen von Blttern, aber in der Nacht ging ein Sturm durch die Gegend, und die Leiche war wieder sichtbar.
Dann warf ich mich auf mein Gesicht, Und begann zu weinen, Denn jetzt wusste ich, dass mein Geheimnis eines war, Das die Erde nicht behalten wollte, Nicht Land, nicht Meer, und wre es auch Zehntausend Faden tief.
Schliesslich vergrub er sein Opfer in einer entlegenen Hhle, aber Jahre spter wurde das Skelett entdeckt, er wurde fr das Verbrechen verurteilt und hingerichtet. Seine Snde hatte ihn gefunden. Aber Snde holt uns auch auf eine andere Weise ein. E. Stanley Jones sagt uns, dass sie sich in innerer Entartung bemerkbar macht, in der inneren Hlle, uns selbst nicht mehr respektieren zu knnen, indem sie uns zwingt, in unterirdischer Finsternis in Labyrinthen ohne Ausgang zu leben.
Und selbst wenn die Snde eines Menschen in diesem Leben unentdeckt bleiben sollte, dann wird sie ihn doch im nchsten einholen. Wenn sie nicht durch das Blut des Herrn Jesus weggewaschen ist, wird sie am Tag des Gerichtes ans Licht kommen. Ob es sich um Taten, Gedanken, Beweggrnde oder Absichten handelt, es wird dem Betreffenden zur Last gelegt und das Urteil darber ausgesprochen werden. Das Urteil lautet natrlich: Ewiger Tod!
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gottes Souvernitt anerkennen
"Durch Glauben gedachte Joseph sterbend des Auszugs der Söhne Israels und traf Anordnung wegen seiner Gebeine" (Hebr. 11,22).
Gott benutzt deine jetzigen Umstände, um Seine späteren Pläne auszuführen.
Wie Abraham, Isaak und Jakob war Joseph ein Erbe der Bundesverheissungen Gottes. Seine Erwartung war fest auf Gott gerichtet und er wusste, dass sein Volk eines Tages wieder in dem verheissenen Land sein würde. Obwohl er sein ganzes Leben als Erwachsener in Ägypten verbracht hatte, schwankte sein Glaube niemals. Am Ende seines Lebens wies er seine Brüder an, seine Gebeine aus Ägypten mitzunehmen und in ihrer künftigen Heimat zu bestatten (1. Mo. 50,25). Diese Bitte wurde beim Auszug erfüllt (2.Mo. 13,19).
Aber Josephs Glaube war nicht nur auf die zukünftigen Ereignisse gerichtet, nein, sein ganzes Leben ist durch aussergewöhnliches Gottvertrauen und durch persönliche Integrität gekennzeichnet. Sein Verständnis von der göttlichen Souveränität war unter den Patriarchen einmalig. Obwohl er schwer unter den Händen von Übeltätern zu leiden hatte (einschliesslich seiner Brüder, die ihn in die Sklaverei verkauften), erkannte er in allem die Hand Gottes und unterwarf sich Seinem Willen.
Joseph sagte später seinen Brüdern: "Und nun seid nicht bekümmert und werdet nicht zornig [auf euch selbst], dass ihr mich hierher verkauft habt! Denn zur Erhaltung des Lebens hat Gott mich vor euch hergesandt ... um euch ... am Leben zu erhalten für eine grosse Errettung. Und nun, nicht ihr habt mich hier hergesandt, sondern Gott" (1. Mo. 45,5.7-8). Später, nach dem Tode des Vaters, versicherte er ihnen noch einmal: "Fürchtet euch nicht! Bin ich etwa an Gottes Stelle? Ihr zwar, ihr hattet Böses gegen mich beabsichtigt, Gott [aber] beabsichtigte, es zum Guten [zu wenden] ... [um] ein grosses Volk am Leben zu erhalten" (1. Mo. 50,19-20).
Was Josephs Glauben so überragend erscheinen lässt, ist sein Verständnis dafür, welche Rolle gegenwärtige Ereignisse bei der Erfüllung zukünftiger Verheissungen spielen. Er nahm die Segnungen in der gleichen Weise entgegen wie die Widerwärtigkeiten, weil er wusste, Gott würde beides zur Vollendung weit grösserer Dinge in der Zukunft benutzen.
Joseph ist das klassische Beispiel dafür, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken müssen (Röm. 8,28). Das ist eine Verheissung, der auch du vertrauen kannst.
ZUM GEBET: Befestige aufs Neue dein Vertrauen auf das souveräne Wirken Gottes in deinem Leben.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies über das Leben Josephs in 1. Mose 37 – 50.
CHARLES H. SPURGEON
"Und nach dem Feuer kam die Stimme eines sanften Suselns. Als Elia dieses hrte, verhllte er sein Angesicht mit seinem Mantel." 1. Knige 19,12-13
Beachtet, wie sorgfltig und freundlich Gott mit seinem niedergeschlagenen Knecht handelt! Er wusste, dass Elia im Herzen treu war. Er sah, dass er ein aufrichtiger Mann war, der seinen Gott liebte und eiferschtig auf seine Ehre war. Deshalb verstiess er seinen Knecht nicht im Zorn, sondern beschloss, ihn wieder zu beleben und wiederherzustellen.
Der Herr begann damit, dass er seine Krperkrfte strkte und ihn in einen Schlaf fallen liess, um ihn anschliessend mit gerstetem Brot und einer Kanne Wasser zu strken. Dann gestattete ihm der Herr, wiederum zu schlafen, denn dies hatte Elia ntig. Wir knnen es nicht Zeitverlust nennen, wenn wir vor Anstrengung ermattet sind und Schlaf ntig haben. Gott gab seinem Knecht nach seinem zweiten Schlaf auch eine zweite Mahlzeit; und so gestrkt war er imstande, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen.
Nachdem der Mann Gottes von dem grossen Arzt erfrischt worden war, wurde er von dem Herrn nach dem Horeb geleitet, wo er ganz allein sein konnte. Als die Stille dort sein Gemt besnftigt hatte, begann der Herr, mit ihm zu sprechen. Kaum war der Prophet an die ffnung der Hhle getreten, als ein furchtbarer Orkan mit solcher Kraft durch die Spalten der Tler daherfegte, dass er Berge zerbrach. Der Prophet war durchaus nicht erschrocken. Er war das Kind des Sturmes, ein Eiferer fr das Gesetz. Kaum hatte diese Erschtterung aufgehrt, als das Feuer seinen Glanz entfaltete. Auch jetzt finden wir nicht, dass der Prophet im Geringsten eingeschchtert war. Dann schwiegen die Elemente. Es gibt nichts Schrecklicheres als eine tiefe Stille nach einem entsetzlichen Aufruhr. Da verhllte der Prophet sein Antlitz, ging in den Eingang der Hhle und stand, um zu horchen. Das leise Suseln hatte die volle Aufmerksamkeit seiner Seele geweckt. Es hatte getan, was alles brige nicht tun konnte, und er war bereit zu hren, was Gott ihm sagen wrde.
VERNDERT IN SEIN BILD
Unser vorrangiger Gottesdienst: Innerliche Hingabe
Maria aber hat das gute Teil erwhlt, das nicht von ihr genommen wird (Lukas 10,42)
Einige Christen scheinen es fr Spiritualitt zu halten, wenn sie Abend fr Abend und Woche fr Woche an Gemeindefesten, Seminaren, Konferenzen und Kursen teilnehmen!
Das lsst mich an die Geschichte von Maria und Martha aus dem Neuen Testament denken. Ich meine, dass Martha Jesus wirklich liebte; aber ihre Vorstellung von Hingabe war die Aktivitt - weil sie den Herrn liebte, musste sie immer etwas tun, um das unter Beweis zu stellen.
Maria liebte den Herrn auch, aber sie zeigte ihre Hingabe durch eine andere Haltung. Ihr Geist brannte in Liebe wegen Seiner Gottheit! Unser Herr erkannte den Unterschied, und Er kennt ihn heute noch.
Jesus lobte Maria, weil sie das eine zu schtzen wusste, was ntig ist - dass Gott gepriesen werden muss, vor allem anderen, was uns krperlich und geistlich in Anspruch nehmen mag. Marias Geist war ganz erfllt von der Liebe Gottes, die sich in Jesus offenbarte. Mir gefllt das - obwohl ich weiss, wie fremd, beinahe schon ketzerisch das in den Ohren unserer modernen Aktivisten klingt!
Ich rate, nicht lnger mit dem "usserlichen" Christentum zufrieden zu sein. Ich glaube, der Herr will uns in der Anbetung vor Ihm noch manches zeigen, bevor wir fr Ihn aktiv werden. Als ersten Gottesdienst wnscht Er eine innere Erfahrung des Herzens, aus der dann die notwendigen wohlbegrndeten und gttlich geleiteten Aktivitten erwachsen!
KURZPREDIGT
Nie im Flugzeug reisen!
Ein alter Landwirt hatte sich geschworen, er werde nie mit einem Flugzeug reisen. Fliegen sei fr Vgel, war seine launige Philosophie. Eines Tages - aus einer Notlage heraus - war er dann doch gezwungen, mit einem Flugzeug in eine entfernte Stadt zu fliegen. Als er dort ankam, bestrmten ihn neugierige Verwandte mit tausend Fragen: Wie hatte ihm sein erster Flug gefallen? Ach es war schn, meinte er. Aber eins will ich euch sagen, fuhr er mit beharrlicher Selbstbehauptung fort, ich hab mich auch keine Sekunde lang mit meinem vollen Gewicht auf den Sitz gesetzt. Besorgt darum, dass das riesige Dsenflugzeug nicht stark genug sein knnte, um sein ganzes Gewicht zu tragen, hatte er sich nur halb auf die Kante des Sitzes gewagt. Er versuchte so,sich mglichst leicht zu machen.
Wie halten wir es?Wir lcheln ber den alten Bauern, und doch geben manche von uns ein hnliches Bild ab. Sitzen auch wir nicht zuweilen ungemtlich angespannt da? Wir bestehen darauf, unseren Anteil an der Last zu tragen, weil es unserem Herrn vielleicht doch nicht mglich sein knnte, uns sicher ans Ziel unserer Reise zu bringen?
In der Bibel steht geschrieben: Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Vielleicht wissen Sie es auch, die ewigen Arme Gottes tragen Sie im Leben und doch kann Zweifel daran aufkommen. Zweifel ob die Arme Gottes nun tatschlich da sind und ob sie auch stark genug sind um die Last Ihres Lebens zu tragen. Es kann sein, dass Sie in gewissen Lagen auch versuchen mit der eigenen Kraft ein wenig nachzuhelfen. Wie der alte Bauer, lassen Sie sich dann nicht mit ihrem ganzen Gewicht nieder, weil Sie nicht gnzlich berzeugt sind, dass der allmchtige Gott Sie einfach so aus lauter Gnade ans Ziel bringen wird.
Gottes Werk ist perfektDoch dieser Gott hat es so versprochen: Jeder der sich ihm anvertraut ist in seiner schtzenden und tragenden Hand geborgen. Und diese Hand hlt fest egal was kommt im Leben. Auf diesem tragenden Fundament knnen wir uns immer und in jeder Situation verlassen. Wir drfen ruhen im Werk von Golgatha - Jesus hat unsere ganze Schuld bezahlt, wir knnen und wir brauchen nicht hinzutun - sein Werk reicht vllig aus. Sehen Sie, bildlich gesprochen, knnen wir uns entspannt zurcklehnen und uns von dieser Gnade und Liebe Gottes im Leben tragen lassen. Ein solcher Lebensstil strahlt Gottes Frieden auch in turbulenter Zeit aus. Ich brauche auch in einem Sturm nicht auf die Kante zu sitzen, ich darf mich bei ihm anlehnen. Lasst uns aufhren Lasten mit dem Allmchtigen zu teilen, als sollte er neunzig Prozent und wir zehn Prozent tragen. berlassen wir ihm unser Leben, samt unserer ganzen Last. Daran hat er Freude, denn durch Vertrauen wird er geehrt. Gott hat noch nie und Gott wird auch nie einen Menschen der ihm vertraut loslassen. Glauben heisst sich anzuvertrauen. Wir knnen uns aber nur jemandem wirklich anvertrauen, wenn wir die alte Position, das alte und falsche Vertrauen loslassen. Darum ist der Glaube auch immer ein radikaler Schnitt: Dir Jesus vertraue ich mich an und dabei verlasse ich mein altes, eigenes Fundament. Du bist meine Kraft und meine Zuversicht im Leben. Solches Vertrauen wird Gott immer belohnen.
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