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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Welchen Prophet befragte der Knig Hiskia um Rat laut 2.Knige 19,2?
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TAGESVERS
Doch es war der Wille des HERRN: Er musste leiden und blutig geschlagen werden. Wenn er mit seinem Leben fr die Schuld der anderen bezahlt hat, wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des HERRN ausfhren. Jesaja 53,10
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 86,11 und Lukas 5,20
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen frchte.
Psalm 86,11
Mensch, deine Snden sind dir vergeben.
Lukas 5,20
LOSUNG
Psalm 11,7
Der HERR ist gerecht und hat Gerechtigkeit lieb.
Epheser 4,23-24
Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Sag mal, ist der Fisch eigentlich immer so nervig? ? Ja, das ist ein Str.
ZITAT DES TAGES
Nun soll mir nicht mehr grauen, vor allem, was mir will; entnehmen meinen Mut, zusamt dem edlen Gut, so mir durch Jesus Christ, aus Lieb erworben ist. Paul Gerhardt (1607 - 1676), deutscher evangelischer Theologe
LICHT FR DEN WEG
Wer aber der Welt Gter hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschliesst sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm ? 1. Johannes 3,17
In medizinischen Kreisen wäre es undenkbar, dass einer ein Heilmittel für Krebs wüsste und es nicht sofort allen Krebskranken in der Welt mitteilen würde. Denn wenn man dieses Wissen für sich behielte, wäre das gefühllos und unmenschlich.
Der Apostel Johannes zeichnet ein ähnliches Bild im Bereich des Geistlichen. Hier ist ein Mann, ein bekennender Christ, der einen ansehnlichen Reichtum angesammelt hat. Er lebt in Luxus und Bequemlichkeit und lässt es sich wohl sein. Um ihn herum ist eine Welt voll riesiger geistlicher und materieller Not. Millionen in der Welt haben noch nie vom Evangelium gehört. Sie leben in Dunkelheit, Aberglauben und Hoffnungslosigkeit. Viele von ihnen leiden unter Hungersnöten, Kriegen und Naturkatastrophen. Der reiche Mann übersieht alle diese Not einfach. Er ist fähig, all das Stöhnen und Schluchzen der leidenden Menschheit zu überhören. Er könnte wohl helfen, wenn er wollte, aber er hält sein Geld lieber zusammen.
An dieser Stelle lässt Johannes die Bombe platzen! Er fragt geradeheraus: »Wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?« Natürlich wohnt die Liebe Gottes nicht in ihm. Und wenn von ihr nichts mehr zu spüren ist, dann hat man guten Grund, daran zu zweifeln, ob dieser Mann überhaupt noch ein wirklicher Gläubiger ist.
Das ist eine sehr ernste Sache. Die Gemeinde von heute feiert den reichen Mann, beruft ihn in den Kreis der Ältesten der Gemeinde, zeigt ihn den Besuchern vor. Es herrscht die allgemeine Grundeinstellung: »Es ist doch immer nett, reiche Christen zu sehen.« Aber Johannes fragt: »Wenn er wirklich ein Christ ist, wie kann er dann an all dem überflüssigen Reichtum festhalten, wenn doch so viele Menschen nach Brot schreien und vor Hunger sterben?«
Mir scheint, dieser Vers zwingt uns, einen der folgenden zwei Wege einzuschlagen. Einerseits können wir die klare Bedeutung der Worte des Johannes zurückweisen, die Stimme des Gewissens unterdrücken und den Mann verurteilen, der es wagt, eine solche Botschaft weiterzusagen. Oder aber wir können das Wort mit Demut aufnehmen, unseren Reichtum dazu benutzen, den Nöten unseres Bruders abzuhelfen, und dann ein reines Gewissen gegenüber Gott und den Menschen haben. Der Gläubige, der mit einem bescheidenen Lebensstandard zufrieden ist, so dass alles, was darüber hinausgeht, in die Arbeit des Herrn fliessen kann, der kann in Frieden mit Gott und mit seinem bedürftigen Bruder leben.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Loben oder verurteilen?
"Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren" (Matth. 5,7).
Gott lobt Barmherzige; aber er verurteilt Unbarmherzige.
Die Bibel zeigt, dass solche, die Gott am meisten gesegnet hat, auch am barmherzigsten gegenüber anderen waren. Abraham zum Beispiel befreite seinen Neffen Lot, obwohl dieser ihm Unrecht getan hatte. Joseph erwies seinen Brüdern Barmherzigkeit, nachdem sie ihn in die Sklaverei verkauft hatten. Zweimal schonte David das Leben Sauls, der ihn töten wollte.
Aber genauso sicher wie Gottes Lob auf den Barmherzigen ruht, kommt Sein Gericht über die Unbarmherzigen. In Psalm 109,14-16 lesen wir: "Der Ungerechtigkeit seiner [des Unbarmherzigen] Väter werde gedacht vor dem Herrn, nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter ... Weil er nicht daran dachte, Gnade walten zu lassen."
Wenn das Gericht kommt, wird Gott diesen Leuten sagen: "Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis und ihr besuchtet mich nicht" (Matth. 25,41-43). Sie werden antworten: "Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?" (Vers 44). Und Er wird ihnen antworten, dass sie Ihm die Barmherzigkeit versagt hatten, als sie diese Seinen Repräsentanten vorenthielten (Vers 45).
Unsere Gesellschaft reizt uns an, alles für uns selbst einzuheimsen; Gott aber will, dass wir so viel wir können, für andere hergeben. Wenn jemand dir Unrecht tut, eine Schuld nicht zurückzahlt oder etwas Geliehenes nicht wiederbringt, sei barmherzig mit ihm. Das bedeutet nicht, du solltest Sünden gutheissen; aber du solltest den Menschen mit einem Herzen voller Barmherzigkeit entgegentreten. So hat es Christus mit dir gemacht. Könntest du es mit anderen weniger gut machen?
ZUM GEBET: Hat dir jemand Unrecht getan, bete für ihn und bitte Gott um ein mitleidiges Herz für ihn. Suche, dich so schnell wie möglich mit ihm zu versöhnen.
ZUM BIBELSTUDI UM: Lies Römer 1,29-31. Wie schildert Paulus die Gottlosen?
CHARLES H. SPURGEON
Johannes 10,14-15
Ch.Spurgeon "Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne." Johannes 10,14-15
Ich mchte darauf hinweisen, wie vollkommen der Herr Jesus als der gute Hirte seine Schafe kennt. Er kennt ihre Zahl; er wird nie eines verlieren. Er wird sie erneut zhlen, wenn die Schafe wieder unter seine Hand kommen, und dann wird er genaue Rechnung machen. "Die du mir gegeben hast, habe ich behtet, und keiner von ihnen ist verloren gegangen." Er kennt die Zahl derer, fr die er den Erlsungspreis gezahlt hat. Er kennt den Charakter und das Alter jedes der Seinen. Er versichert uns, dass selbst die Haare auf dem Haupt gezhlt sind. Der Herr Jesus hat keine Schafe, die ihm unbekannt sind. Es ist nicht mglich, dass er eines bersehen oder vergessen haben sollte. Er hat eine so gute Kenntnis von denen, die er durch sein kostbares Blut erlst hat, dass er nie eins mit dem andern verwechselt oder falsch beurteilt. Er kennt ihr Gemt, er kennt die Schwachen, die Nervsen, die Schreckhaften, die Starken; die, welche eine Neigung zur Schwindsucht haben; die Tapferen, die Kranken; die Sorgenvollen, Ermatteten oder Verwundeten. Er kennt diejenigen, die der Teufel jagt, die sich zwischen den Klauen des Lwen befinden und geschttelt werden, bis sie fast das Leben verlieren.
Er kennt unsere innersten Gedanken und Gefhle besser als irgendjemand von uns selbst. Er kennt unsere Prfungen - die besondere Prfung, unter der du jetzt niedergebeugt bist. Und die Schwierigkeiten, die besondere Schwierigkeit, die dir gerade jetzt innerlich in den Weg tritt, mein Bruder. Alles, was unser Leidenskelch enthlt, ist ihm bekannt. Es ist unmglich, sich eine Kenntnis zu denken, die vollkommener ist als die, welche der Vater von seinem eingeborenen Sohn hat, und ebenso unmglich ist es, sich eine Kenntnis zu denken, die vollkommener ist als diejenige, welche Jesus Christus von jedem seiner Erwhlten hat.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
WAS IST WAHRHEIT? UND STEHT DAS BERHAUPT ZUR DEBATTE?
Von Robert J. Tamasy Was ist Wahrheit?, diese Frage stellten sich zahllose Menschen zu allen Zeiten. Philosophen, Soziologen, Berater, Schriftsteller, ja sogar Geschftsleute diskutieren darber, als ob es eine vernderbare Ware sei, die auf ...
Von Robert J. Tamasy
«Was ist Wahrheit?», diese Frage stellten sich zahllose Menschen zu allen Zeiten. Philosophen, Soziologen, Berater, Schriftsteller, ja sogar Geschäftsleute diskutieren darüber, als ob es eine veränderbare Ware sei, die auf einer Art philosophischem Büffet dargeboten wird.
Bei kriminalistischen Ermittlungen, vor Gericht oder bei der wissenschaftlichen Recherche ist die Wahrheitssuche wichtig. Kurioser Weise sprechen Menschen von «meiner Wahrheit», als könne diese für jeden etwas anderes sein. Selbstverständlich dürfen wir zu verschiedenen Angelegenheiten unsere eigene Meinung haben, Wahrheit ist jedoch kein Multiple-Choice.
Tim Kight, Berater für Führungskräfte, schreibt: «Wahrheit existiert unabhängig von Meinung. Wenn ich der Meinung bin, das Eis auf dem See trage mich, wenn es in Wirklichkeit nicht so ist, ändert meine Meinung nicht die Tatsachen.
Wenn ich meinem Irrtum erliege und auf dem Eis Schlittschuhlaufen gehe, setze ich mich einem Risiko aus. Wenn ich andere dazu bringe, es mir nachzutun, sind diese ebenso in Gefahr.»
Im Gegensatz zu Preisen für Waren und Dienstleistungen ist Wahrheit nicht verhandelbar. Wir mögen unterschiedliche Ansichten haben,aber im Gegensatz zu dem, was Teile der Gesellschaft uns glauben machen wollen, existiert eine absolute Wahrheit.
Eine bemerkenswerte Diskussion fand statt, als Pontius Pilatus, römischer Statthalter, Jesus Christus befragte, den die jüdischen Religionsführer verhaftet hatten. Er fragte Jesus: «Bist du der König der Juden?... Was also hast du getan?» Jesus antwortete: «Ja, du hast recht. Ich bin ein König. Und dazu bin ich Mensch geworden und in die Welt gekommen, um ihr die
Wahrheit zu bezeugen. Wer sich von der Wahrheit bestimmen lässt, der hört auf mich.» Daraufhin stellte Pilatus die berühmte Frage: «Wahrheit? Was ist das überhaupt?» (Johannes 18,33-38).
Warum sollten wir uns in der Geschäftswelt Gedanken um die Wahrheit machen? Ist unsere tägliche Herausforderung nicht, unsere Marke bekannt zu machen, Verkaufsabschlüsse zu tätigen und Gewinn zu erzielen, um zu überleben? Ja, aber dabei sollten wir nicht die Wahrheit opfern. Die Bibel hat Hilfreiches über die Wahrheit zu sagen:
Die Wahrheit macht uns vertrauenswürdig. Für manche Menschen ist Wahrheit nur dann wichtig, wenn sie sie nicht davon abhält, Umsatz zu machen. Doch der kurzfristige Nutzen einer beschönigten Wahrheit hat häufig Langzeitfolgen. «Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit aber bleibt bestehen.» (Sprüche 12,19).
Wahrheit bietet Sicherheit und Vertrauen. Menschen, die Wahrheit, Ehrlichkeit und Integrität wertschätzen, ermöglichen es ihren Kunden, Mitarbeitern, Anteilseignern und Lieferanten, vertrauensvoll mit ihnen zusammenzuarbeiten. «Reichtum, den man durch Betrug erworben hat, zerrinnt schnell und reisst mit in den Tod.» (Sprüche 21,6).
Wahrheit macht frei. Wenn wir die Unwahrheit gesagt haben, müssen wir uns an unsere Lüge erinnern. Die Wahrheit kommt dagegen schnell wieder in den Sinn. Ehrlichkeit macht uns von der Furcht frei, beim Lügen erwischt zu werden. Wie Jesus Seinen Nachfolgern sagte: «Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.»(Johannes 8,32).
http://www.jesus.ch/n.php?nid=408513
VERNDERT IN SEIN BILD
Christliches Verhalten ist das Ziel christlichen Glaubens
Du siehst, dass sein Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde (Jakobus 2,22).
Richtig verstanden ist Glaube nicht ein Ersatz fr moralisches Verhalten, sondern das Mittel dazu.
Der Baum steht nicht an Stelle der Frucht, sondern er ist es, der die Frucht hervorbringen soll. Aber Frucht, nicht Bume sucht Gott in Seinem Garten; darum ist Frucht das Ziel des christlichen Glaubens! Einen Gegensatz zwischen Glaube und Werken herzustellen, bedeutet die Frucht zum Feind des Baumes zu machen; und genau das haben wir fertig bekommen - die Folgen sind katastrophal!
In der Praxis knnen wir dies subtile (wenn auch oft unbewusste) Vertauschen entdecken, wenn wir hren, wie ein Christ den anderen damit trstet, er werde "ber diesem Problem beten", weiss er doch sehr gut, dass er das Gebet als Ersatz fr einen Dienst benutzt. Es ist viel leichter, fr die Nte eines Freundes zu beten, als sie zu lindern! Der Apostel Johannes beschreibt uns, wie unangebracht es ist, Wirksamkeit durch Religion ersetzen zu wollen: "Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschliesst sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit."
Das richtige Verstndnis unserer geistlichen Grundlagen wird das falsche und geknstelte "Entweder - oder" zerstren. Dann werden wir nicht weniger glauben, aber mehr gottgewirkte Werke haben; nicht weniger beten, aber mehr dienen; keine feurigen Worte, sondern heilige Taten; kein schwcheres Bekenntnis, sondern mutigeres Besitzergreifen; nicht Religion als Ersatz fr Taten, sondern Religion in geisterfllten Taten! Und was bedeutet das anderes, als dass wir dann zur Lehre des Neuen Testaments zurckgekehrt sind?
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