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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie heisst der griechische Name des 5.Buch Mose?
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TAGESVERS
Tut nicht so gro! Spielt euch nicht so auf! Prahlt nicht so frech mit euren Plnen! Der Herr ist ein Gott, der euer Treiben kennt; er prft alle eure Taten. Starken Mnnern zerbricht er die Waffen; Schwachen und Entmutigten gibt er neue Kraft. 1. Samuel 2.3-4
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 118,22 und Lukas 11,9-10
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.
Psalm 118,22
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfngt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Lukas 11,9-10
LOSUNG
Psalm 40,18
Ich bin arm und elend; der HERR aber sorgt für mich.
Römer 5,5
Hoffnung lässt nicht zuschanden werden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Fragt der Lehrer die Klasse: Wie viele Kontinente gibt es und wie heissen sie? Daraufhin meldet sich ein Schler und antwortet: Es gibt viele Kontinente und ich heisse Lukas.
ZITAT DES TAGES
Der wahre Zweck von Religion soll sein, die Grundstze der Sittlichkeit tief in die Seele einzudrcken. Gottfried Wilhelm von Leibniz
LICHT FR DEN WEG
Seht zu, dass niemand euch einfange durch die Philosophie und leeren Betrug nach der berlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemss! Kolosser 2,8
Das Wort Philosophie, das manche modern auch mit Intellektualismus bersetzen, meint im Grunde die Liebe zur Weisheit, hat dann aber noch eine weitere Bedeutung angenommen, nmlich die Suche nach der Wirklichkeit und nach dem Sinn des Lebens.
Die meisten menschlichen Philosophien sind in hochkomplizierter, theoretischer Sprache abgefasst. Sie gehen glatt ber die Kpfe der normalen Menschen hinweg. Sie richten sich an solche, die gerne alle ihre intellektuellen Krfte dafr einsetzen, um menschliche Gedankengnge mit schwer verstndlichen Worten auszudrcken. Offen gesagt sind aber alle menschlichen Philosophien vllig unangemessen. In unserem Text heissen sie leerer Betrug. Sie sind begrndet auf den Vorstellungen der Menschen von der Natur aller Dinge und lassen Christus ganz ausser acht. Von einem so berhmten Philosophen wie Bertrand Russell wird erzhlt, dass er gegen Ende seines Lebens gesagt haben soll: Ich habe mittlerweile erkannt, dass die Philosophie vllig ausgelaugt ist.
Ein weiser Christ lsst sich nicht einfangen von dem hochtrabenden Unsinn der modernen Intellektuellen. Er weigert sich, sich vor dem Altar der menschlichen Weisheit zu verneigen. Stattdessen erkennt er, dass alle Schtze der Weisheit und des Wissens in Jesus Christus begrndet sind. Er berprft alle menschlichen Philosophien am Wort Gottes und verwirft alles, was der Heiligen Schrift entgegensteht.
Er kommt sich nicht minderwertig vor, weil er sich mit den Philosophen nicht in ihrer fremdwortgespickten Sprache unterhalten oder ihnen in ihren verschlungenen Gedankengngen folgen kann. Er misstraut ihnen sogar, weil sie es nicht fertig bringen, ihre Botschaft auf einfache Weise auszudrcken, und er freut sich daran, dass das Evangelium von solcher Art ist, dass auch ganz simple Menschen, selbst wenn sie dumm sind, es doch begreifen knnen.
Er entlarvt die modernen Philosophien als Verlockungen der Schlange, die sagt: Ihr werdet sein wie Gott (1. Mose 3,5). Hier wird der Mensch versucht, seinen Verstand ber die Gedanken Gottes zu erheben. Aber der kluge Christ widersteht der Lge Satans. Er verwirft menschliche Vernnfteleien und jede Hhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt (2. Korinther 10,5).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Heranbildung eines Leiters: Das richtige RH Material (Petrus)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Simon, der Petrus genannt wird" (Matth. 10,2).
Jesus kann einen impulsiven und schwankenden Christen" so stabil wie einen Felsen machen.
Der erste im Matthäusevangelium genannte Jünger ist "Simon, der Petrus genannt wird". Er war Fischer von Beruf, doch rief ihn der Herr, um Menschenfischer zu werden. In Johannes 1,40-42 finden wir die erste Begegnung: "Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes [dem Täufer] gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und ... führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sprach: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du wirst Kephas heissen - was übersetzt wird: Stein."
"Petrus" heisst "Stein" und "Kephas" ist die aramäische Entsprechung. Von Natur neigte Petrus dazu, impulsiv und schwankend zu sein. Offensichtlich nannte Jesus ihn "Petrus", um auf seine spätere Rolle in der Gemeinde hinzudeuten, in der er geistliche Stärke und Standhaftigkeit nötig hatte. Wenn Petrus wie ein Mann der Stärke handelte, nannte ihn der Herr bei seinem neuen Namen; als er sündigte, bei seinem alten (z.B. in Joh. 21,15-17). Im Johannesevangelium wird Petrus siebzehnmal Simon Petrus genannt. Vielleicht kannte Johannes den Petrus so gut, dass er wusste, wie dieser allzeit zwischen dem sündigen Simon und dem geistlichen Petrus hin- und herschwang.
In den nächsten Tagen werden wir sehen, wie der Herr daran arbeitete, Petrus in einen geistlichen Felsen zu verwandeln. Das war eine erstaunliche Veränderung, aber nicht unähnlich der, die Er im Leben eines jeden Gläubigen zu erreichen wünscht.
Du magst nicht dasselbe Temperament wie Petrus haben, und doch will dich der Herr genauso zu einem geistlichen Felsen machen. Petrus selbst schreibt: "Lasst euch auch selbst als lebendige Steine auferbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus" (1. Petr. 2,5). Das geschieht, wenn ihr "wachst ... in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus" (2. Petr. 3,18). Lass dies dein beständiges Ziel sein.
ZUM GEBET: Bitte um geistliche Leiter.
•Bitte Gott um Gelegenheiten, anderen den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen. Nutze jede Gelegenheit bis zum Letzten aus.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies die folgenden Verse:
Matthäus 15,15; 18,21; 19,27; Markus 13,2-4; Johannes 21,20-22.
CHARLES H. SPURGEON
"Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Josua 24,15
Die rechte Entscheidung für Gott ist tief, ruhig, klar, bestimmt und wohlgegründet. Josua spricht seinen Entschluss nicht leichthin aus. Schaut auf das Angesicht des ernsten Kriegers, gezeichnet durch die Narben mancher Schlacht, gefurcht von mehr als hundertjähriger Erfahrung. Er sieht nicht aus wie ein Tändler. Er spricht nicht wie einer, der ein Liebeslied singt und es von seinen Lippen trillert, sondern seine Worte kommen mit der schroffen Ehrlichkeit und der tapferen Aufrichtigkeit eines Heerführers aus seinem Herzen. Es klingt, als hätte er gesagt: "Ich habe meinen Gott zu viele Jahre gekannt, um ihn nun zu verlassen. Ich habe nicht unter dem Schatten des Allmächtigen vierzig Jahre lang in der Wüste zugebracht, um nun am Ende die Götzen aufzusuchen." Er spricht wie einer, der die Sache gründlich erwogen hat und zu einer Entscheidung gekommen ist, die er gegen alle verteidigen kann. Ihr seht in ihm keinen Wetterhahn, der aus Menschengefälligkeit der öffentlichen Meinung beipflichtet, sondern ihr hört einen ehrlichen Mann, der sein Herz aufschliesst und seine innersten Gefühle mit heiligem Ernst ausspricht. Er verkündet einen unumstösslichen Entschluss: "Ich aber und mein Haus, wir wollen trotz der Menge und trotz der Sitten, trotz Versuchungen und Trübsale, trotz der Götzen oder Teufel bis zum Ende dem Herrn dienen." Genauso sollte die Entschiedenheit eines jeden von uns sein, und ich wünsche ernstlich, sie wäre es.
Ich liebe an Josua, dass er niemand darüber im Unklaren lassen will, wie er steht. Warum seid ihr nicht ebenso offenherzig, die ihr den Herrn liebt? Er hat sich nicht geschämt zu bekennen, dass er uns liebt. Sollten wir uns nun seiner schämen? Zieht die Flagge am Masten hoch, damit jedes Auge sie sehen kann. Und wenn jemand mit dem Herrn Jesus Krieg führt, führt er mit uns Krieg. Lasst Erde und Hölle dies ein für allemal wissen.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
WIE DAS GEDENKEN VOR DEM VERGESSEN BEWAHRT
Von Robert J. Tamasy Am heutigen 30. Mai ist in den USA Memorial Day, ein jhrlich stattfindender Gedenktag an die vielen Tausend Mnner und Frauen, die im Rahmen ihres Militrdienstes ihr Leben gelassen haben. Das erste Mal wurde dieser Tag ...
Von Robert J. Tamasy
Am heutigen 30. Mai ist in den USA «Memorial Day», ein jährlich stattfindender Gedenktag an die vielen Tausend Männer und Frauen, die im Rahmen ihres Militärdienstes ihr Leben gelassen haben. Das erste Mal wurde dieser Tag nach dem amerikanischen Bürgerkrieg begangen. Dabei geht es nicht darum, den Krieg zu feiern, sondern sich Jahr für Jahr an diejenigen zu erinnern, die im Laufe der letzten circa 250 Jahre ihr Leben verloren haben, und den hohen Preis anzuerkennen, den sie im Namen der Freiheit bezahlt haben.
Es gibt viele Arten von Gedenken. Gebäude, Strassen, Büchereien, Parks und sogar Kliniken werden nach Personen benannt, die Grossartiges für ihre Gemeinschaften und die Gesellschaft geleistet haben. Manche Unternehmen tragen weiterhin die Namen ihrer verstorbenen Gründer. Grabsteine und sonstiger Grabschmuck erinnern an geliebte Menschen, die bereits verstorben sind. Ich erinnere mich an einen Redner, der erzählte, wie in seiner Kirche Namensschilder an Kunstwerken, Kirchenbänken und sogar an den Opfertellern angebracht wurden, um an wichtige verstorbene Gemeindemitglieder zu erinnern. Stellen Sie sich vor, Sie würden eine Spende in den Opferteller von Mrs. Wilson legen - ich hoffe, sie würde sich darüber freuen.
Gedenkstätten dienen dazu, das Gedenken an Menschen für zukünftige Generationen zu bewahren. Sie sind letzte Gesten der Anerkennung bedeutender Führungskräfte, aber auch Ausdruck der Liebe zu Familienmitgliedern. Und sie ermöglichen uns, mit unserem Erbe und bedeutsamen Momenten unserer Geschichte in Verbindung zu bleiben.
Die Bibel ist voller Ermahnungen, das, was Gott in der Vergangenheit für uns getan hat, zu erinnern, es niemals zu vergessen. Im Brief an die Hebräer 10,31-36 heisst es, «Wie furchtbar wird es allen ergehen, die dem lebendigen Gott in die Hände fallen!» Dann werden die Leser ermahnt: «Erinnert euch nur einmal an die Zeit, kurz nachdem ihr die Wahrheit kennen gelernt habt und Christen geworden seid. Damals musstet ihr euch in einem schweren und leidvollen Kampf bewähren…
Werft nun eure Zuversicht nicht weg! Es wird sich erfüllen, worauf ihr hofft. Aber ihr müsst standhaft bleiben und tun, was Gott von euch erwartet. Er wird euch alles geben, was er zugesagt hat.» Hier geht es um unseren Hang, in den Kämpfen der Gegenwart Dinge zu vergessen, die in der Vergangenheit passiert sind. Für diejenigen, die Jesus Christus nachfolgen, ist es häufig wichtig, zurückzuschauen und Zuversicht in dem zu finden, was Er in der Vergangenheit getan hat und was Er auch in der Zukunft tun kann und tun wird.
Im Alten Testament geht es immer wieder um das Gedenken. Kurz nachdem die Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei befreit worden waren, führte Gott das Passahfest ein: «Das sollt ihr niemals vergessen! Darum feiert jedes Jahr an diesem Tag ein Fest für mich, den Herrn!» (2. Mose 12,14). Das vielleicht bedeutendste Gedenken in der Bibel fand statt, als Jesus kurz bevor Er verraten, vor Gericht gestellt und gekreuzigt wurde, mit Seinen Jüngern Passah feierte. Nachdem er das ungesäuerte Brot gebrochen und jedem von ihnen etwas davon gegeben hatte, sprach Er: «Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst!» (Lukas 22,19). Bis zum heutigen Tage halten die Nachfolger Christi auf der ganzen Welt das Abendmahl als Gedenken Seines Opfertodes für unsere Sünden.
Vielleicht sollten auch wir wichtigen Menschen, Ereignissen und vor allem Gottes Wirken in unserem Leben gedenken.
http://www.jesus.ch/n.php?nid=409831
Montags Impuls
SCHWIERIGKEITEN CHANCE ODER HINDERNIS?
Von William Fritz Klumpp Woher komme ich?Warum bin ich hier? Wohin gehe ich? Das sind die drei wichtigsten Fragen, die man sich zu allen Zeiten stellen kann. Vor 50 Jahren kam ich zu der Erkenntnis, dass ich keine Antworten auf diese ...
Von William »Fritz» Klumpp
»Woher komme ich?»Warum bin ich hier?» »Wohin gehe ich?» Das sind die drei wichtigsten Fragen, die man sich zu allen Zeiten stellen kann. Vor 50 Jahren kam ich zu der Erkenntnis, dass ich keine Antworten auf diese Fragen hatte. Und das beunruhigte mich mehr und mehr.
Während aller Überlegungen hatte ich immer geglaubt, dass es einen Gott gibt – ich kannte ihn jedoch nicht persönlich. Man kann Gott nur so weit kennen, wie er sich zu zeigen entschliesst, und er hat beschlossen, sich durch sein geschriebenes Wort, die Bibel, zu zeigen. Vor fünfzig Jahren konfrontierte mich ein Freund mit der Bibel, und das veränderte mich. Er glaubte, dass sie Gottes inspiriertes Wort sei. Und als er sie mir Absatz für Absatz, Seite für Seite näherbrachte, hörte ich zu. Schliesslich sagte ich mir, wenn dieser Mann mir die Wahrheit lehrte und man wirklich Gott persönlich kennenlernen könnte, dann wollte ich das. Ich wollte das so sehr, dass ich bereit war, mich auf Gottes und nicht meine Bedingungen einzulassen.
Man kann sagen, ich kam aus meinem Versteck mit erhobenen Händen. Jesus sagt: »Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.» (Offenbarung 3,20)
Auf diese Einladung hin, bat ich Jesus mit einem einfachen Gebet, in mein Leben zu kommen, die Kontrolle übernehmen und aus mir den Menschen machen, der ich nach seinem Willen sein sollte. Dann fing ich an, die Bibel zu lesen und zu studieren und fand schliesslich Antworten auf die drei wichtigen Fragen vom Anfang und auf viele weitere Fragen.
Oft höre ich, dass man nur Gott die Kontrolle übers Leben geben muss, und dann wird alles wunderbar. Das ist jedoch nicht meine Erfahrung; ich erlebte die schwersten Zeiten meines Lebens, nachdem ich zum Glauben kam. Für mich sind die Herausforderungen, denen ich als Nachfolger Jesu ausgesetzt bin viel schwerer als Fliegereinsätze über Nord Vietnam.
Meine erste grosse Glaubenskrise kam aufgrund eines Bibelverses, der mich sehr beunruhigte. Er lautet: »Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein.» (1. Thessalonicher 5,18). Ich betete bei schwierigen und schmerzhaften Gegebenheiten, und dankte sogar, aber dann musste ich Gott sagen: »Du weisst, dass ich das nicht wirklich ernst meine, Gott. Wie kann ich für diese Situation dankbar sein?»
Dann begegnete mir ein Vers im Hebräerbrief: »Denn Gott hat nur an den Menschen Gefallen, die ihm fest vertrauen. Ohne Glauben ist das unmöglich. Wer nämlich zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt und dass er alle belohnen wird, die ihn suchen.» (Hebräer 11,6). Ich verstand, dass ich grosse Teile meines Lebens ohne Glauben leben könnte. Es bedarf nicht viel Glaubens zum Weiterleben, wenn alles in unserem Sinn läuft. Etwas anderes war es jedoch, als meine Welt auseinanderzubrechen drohte.
Zu diesen Zeiten konnte ich nur weitermachen, indem ich Gott vertraute und ihm das Ergebnis überliess. Dazu braucht es viel Glauben. Wenn wir verstanden haben, dass Glaube das einzige ist, das Gott gefällt, dann könnte man die schweren Zeiten als Gelegenheiten sehen, ihm zu gefallen, anstatt sie als Hindernisse zu betrachten. Ich entdeckte, dass ich Gott wirklich danken konnte bei Schwierigkeiten und sonstigen Situationen und es wirklich meinte. Gott musste mich wirklich sehr liebhaben, weil er mir so viele Chancen gab, ihm zu gefallen und selber im Glauben zu wachsen.
Und wie ist es bei Ihnen? Sehen Sie schwere Herausforderungen und Notzeiten als Hindernisse – oder als Chancen?
http://www.jesus.ch/n.php?nid=409559
VERNDERT IN SEIN BILD
Schwaches Christentum tendiert zum Humanismus
...dass eure Liebe noch mehr und mehr berreich werde in Erkenntnis und aller Einsicht, damit ihr prft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstssig seid auf den Tag Christi (Philipper 1,9).
Ich erfahre viel Widerspruch, wenn ich behaupte, die Schwche der heutigen Evangelisation liege in ihrer humanistischen Ausrichtung. Sie kmpft darum, bernatrlich zu sein; aber sie macht nicht richtig ernst damit. Sie ist einfach zu sehr beeindruckt von der grossen, lauten und aggressiven Welt mit ihrer Heldenverehrung, ihrem Reichtum und ihrem stolzen Heidentum.
In der modernen Vorstellung vom Christentum wird Gott zu Aladins Wunderlampe, die jeden Wunsch derer erfllt, die Seinen Sohn akzeptieren und eine Mitgliedskarte unterschreiben. Alles, was ein Snder zu tun hat, ist erledigt, wenn er Christus akzeptiert. Danach braucht er nur noch mit seinem Korb zu kommen und alles - mit christlichen Vorzeichen, versteht sich - in Empfang zu nehmen, was die Welt zu bieten hat und sich daran zu erfreuen.
Wer sich weigert, Christus auf diese Weise anzunehmen, muss mit dieser Welt zufrieden sein; moderne Christen aber erhalten nach ihrer Vorstellung diese Welt und die zuknftige als Dreingabe dazu!
Dies grobe Missverstndnis hat seine Ursache grsstenteils im evangelistischen Aktionismus der Gegenwart. Er bestimmt die Richtung des Ganzen, schafft die Programme, entscheidet ber den Inhalt der Predigten, legt den Zustand der rtlichen Gemeinden, ja, ganzer Denominationen fest und gibt vor, was christliche Schreiber zu Papier bringen.
Dies Konzept des Christentums ist wenig mehr als schwchlicher Humanismus, gepaart mit genauso schwachem Christentum, um ihm kirchliche Weihen zu verleihen. Man kann es schnell an seinem Ansatz erkennen.
Stets beginnt es mit dem Menschen und seinen Bedrfnissen, dann erst sieht es sich nach Gott um; wahres Christentum offenbart Gott als den, der die Menschen sucht, um sie von ihrem Drehen um sich selbst zu befreien!
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