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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wer half dem Ueberfallenen der unter die Ruber geriet? (Lukas 10,30ff)

  • ein Arzt
  • ein Samariter
  • ein Priester
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NEWSTICKER

Menschen in Simbabwe lernen, wie sie ertragreich Landwirtschaft betreiben knnen  Kmpfen, fliehen oder verzeihen
Radikale Vergebung brachte grosse Ernte in Simbabwe
Craig Dealls Familienfarm wurde vor 20 Jahren von der Regierung Simbabwes ohne Entschdigung beschlagnahmt. Anstatt zu kmpfen oder zu fliehen, vergab Deall eine Entscheidung, die in mehr als einer Hinsicht grosse Ernte eingebracht hat.
 
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Isaiah Blancas (Bild: cbn.com)  Isaiah, der Messerstecher
Kann Gott jemanden wie mich gebrauchen?
Der Traum des elfjhrigen Isaiah Blancas war, der gefrchtetste und gewaltttigste Gangster seiner Stadt zu werden. Bald war das Ziel erreicht auf ihn wartete ein Leben im Gefngnis oder der Tod auf der Strasse
 
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Christine und Markus Hnni (Bild: zVg)  Wenn Muttersein alle Kraft kostet
Es spielt keine Rolle, wie weit wir spazieren knnen
Gemeinsam mit ihrem Ehemann hat Christine Hnni einen hohen Preis frs Elternsein bezahlt. Drei ihrer vier Kinder leiden an Cystischer Fibrose (CF). Dass sie mit einem Sohn ein Buch verffentlicht, ist aber nicht der einzige Lohn fr frhere Mhen.
 
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Gottesdienst (Pfimi Frutigen)  Schn, aber nicht automatisch
Das Mrchen von der selbst wachsenden Gemeinschaft
Manche Gedanken hren sich so schn an, dass man sie einfach glauben mchte, zum Beispiel, dass tiefe Gemeinschaft ein Geschenk ist oder sich von selbst entwickelt. Leider oder zum Glck ist dies ein Mrchen.
 
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TAGESVERS

Am Tage sendet der HERR seine Gte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. Psalm 42,9



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 28,16 und Johannes 12,46

Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewhrten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegrndet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.

Jesaja 28,16

Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Johannes 12,46






LOSUNG

Jesaja 9,5
Er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.

1. Johannes 4,16
Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Treffen sich zwei Rhreier. Meint das eine: Irgendwie bin ich heute so durcheinander!



ZITAT DES TAGES

Die Gottesfurcht sei bei dir nicht Bedienter hinten auf dem Wagen, sondern Herrschaft und Kutscher zugleich. Matthias Claudius (1740 - 1815)



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Ich bin frei! Ich bin frei! Ich bin frei!

Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus 10,45

Louis Zamperini (1917–2014) hatte eine aussergewöhnliche Lebensgeschichte. Als junger Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg stürzte er über dem Pazifik ab und trieb mit einem Kameraden in einem Schlauchboot 47 Tage auf dem Meer. Es war ein täglicher Kampf ums Überleben.

Als sie endlich entdeckt wurden, kam es noch schlimmer. Sie gerieten in japanische Kriegsgefangenschaft. Die groben Misshandlungen eines Lagerleiters, genannt »Bird«, sollten dazu führen, die Leute zu demütigen und zu brechen. Doch endlich kam die Zeit der Erlösung, als die Amerikaner das Lager befreiten. Inmitten des Jubels über die Befreiung stand Louis auf wackeligen Beinen, ausgemergelt, krank, tropfnass. Sein Inneres war erfüllt von drei Wörtern, die er unaufhörlich wiederholte: »Ich bin frei! Ich bin frei! Ich bin frei!«

Als ich das lese, wird mir deutlich: Der Mensch ist von Gott geschaffen, frei zu sein. Seit Menschengedenken gibt es jedoch immer Menschen oder Regimes, die andere bedrücken, ihnen die Freiheit nehmen. Es ist unbegreiflich, zu welchen furchtbaren Grausamkeiten Menschen fähig sind, wenn sie absolute Macht über andere gewinnen.

Wenn Gott will, dass Menschen frei sind, dann ist Raub von Freiheit antigöttlich, teuflisch.

Anders zeigte sich Jesus, der Sohn Gottes, als er auf der Erde war. Er, der König der Könige genannt wird, war bereit, sich für Menschen aufzuopfern. Besonders, als er für unsere Schuld am Kreuz starb. Anders als die grossen und kleinen Herrscher der Weltgeschichte, gab er sich für die hin, deren König er sein sollte. Jesus ist so unfassbar anders.

Er schenkt nicht einfach die Freiheit von äusserem Zwang, sondern die weitaus tiefere Freiheit von einem unruhigen Gewissen, einer aufgewühlten Seele. Er macht wirklich frei. ht

Frage:
Was bedeutet Ihnen Freiheit?

Tipp:
Gottes Absicht für uns ist, dass wir innerlich frei sind.

Bibel:
Johannes 8,31-36



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Und sie versammelten sich mit den ltesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten Geld genug und sagten: Sprechet: Seine Jnger kamen bei Nacht und stahlen ihn, whrend wir schliefen. Matthus 28,12.13
Kaum war der Herr Jesus von den Toten auferstanden, als seine Feinde auch schon ein Alibi zu spinnen begannen, um das Wunder hinwegzuerklren. Der beste Lgenkomplex, den sie zu jener Zeit zusammenbrauen konnten, war die Behauptung, dass die Jnger bei Nacht gekommen seien und den Leichnam gestohlen htten. Das Verhngnis der Diebstahlstheorie - wie aller anderen Theorien - ist aber, dass sie mehr Fragen aufkommen lsst, als sie beantwortet. Zum Beispiel:

Warum stellten die Hohenpriester und ltesten den ursprnglichen Bericht der Soldaten bezglich des leeren Grabes nicht in Frage? Sie akzeptierten ihn als wahr und erfanden eilig eine Erklrung, w i e das Ganze geschehen war.

Warum schliefen die Soldaten, als sie htten Wache halten sollen? Im rmischen Heer wurde Einschlafen whrend der Wache mit dem Tode bestraft. Und doch wurde ihnen von den Hohenpriestern Straffreiheit versprochen. Warum?

Wie war es mglich, dass alle Soldaten gleichzeitig einschliefen? Es geht an die Grenzen der Glaubwrdigkeit, sich vorzustellen, dass sie alle gleichzeitig den Tod riskiert htten, nur um ein wenig Schlaf zu bekommen.

Wie konnten die Jnger den Stein wegwlzen, ohne dabei die Wachen aufzuwecken? Der Stein war schwer und konnte nur mit erheblichem Gerusch bewegt werden.

Wie konnten die Jnger den Stein berhaupt bewegen? Bei einem typischen Grab aus der herodianischen Zeit wurde der Stein in einer Rinne gerollt, bis er in eine tiefergelegene Mulde fiel. Es war also viel leichter, ein solches Grab zu verschliessen, als es wieder zu ffnen. Ausserdem war das Grab so gut gesichert, wie es der rmischen Obrigkeit nur irgend mglich war.

Ist es wahrscheinlich, dass die Jnger - eben noch so furchtsam, dass sie um ihr Leben flohen - pltzlich den Mut fanden, es mit den rmischen Wachen aufzunehmen und das Grab auszurauben? Sie wussten sicher, dass ein derartiges Verbrechen eine harte Bestrafung zur Folge haben wrde.

Wenn die Soldaten alle schliefen, wie konnten sie dann wissen, dass die Jnger den Leib gestohlen hatten?

Wenn die Jnger den Leib stahlen, warum nahmen sie sich dann die Zeit, die Tcher vom Leichnam zu entfernen und das Schweisstuch zusammenzufalten (Lukas 24,12; Johannes 20,6.7)?

Warum sollten die Jnger den Leichnam berhaupt stehlen wollen? Es gab dafr keinen Grund und kein Motiv. Im Gegenteil, sie waren selbst berrascht und unglubig, als sie erfuhren, dass Er auferstanden sei.

Wie konnten schliesslich die Jnger, als die ehrbaren Mnner, die sie waren, in die Welt hinausgehen und unter grossen Risiken fr Leib und Leben die Auferstehung predigen, wenn sie wussten, dass es eine Lge war? Paul Little sagt: Menschen sterben nicht fr etwas, von dem sie wissen, dass es eine Lge ist. Sie waren vllig berzeugt davon, dass Jesus auferstanden war.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Erinnerung an das Erbe

"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner grossen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch" (1. Petr. 1,3-4).

Sieg über die augenblicklichen Verhältnisse bekommst du, indem du auf das ewige Erbe blickst und Gott dafür dankst.

Ein unsagbar hohes Vorrecht hast du als Christ, weil du Nutzniesser eines reichen und jetzt schon vorhandenen geistlichen Erbes bist. Der Herr hat uns ein klein wenig davon sehen lassen, wenn Er sagt: "Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!" (Matth. 25,34). Das Reich selbst ist Teil unseres Erbes!

Dies Erbe steht jedem Kind Gottes zu. In Hebräer 9,15 heisst es: "Darum ist er [Christus] Mittler eines neuen Bundes, damit ... die Berufenen die Verheissung des ewigen Erbes empfangen." Der erhöhte Christus beauftragte Paulus, den Heiden zu predigen, "dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind" (Apg. 26,18).

Niemand kann voll erfassen, "was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben" (1.Kor.2,9). Wenn du allerdings vergisst, ein Königskind zu sein, wirst du auch anfangen, so zu handeln, als sei diese Welt das Einzige, für das du lebst. Dann muss dich Gott immer wieder einmal in die Schule nehmen, um dein Verhalten zu verändern. Doch eines Tages wirst du so sein, wie Gott dich haben wollte und wirst die Herrlichkeit deines Erbes voll erfassen. Bis dahin "sinne auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist" (Kol. 3,2). Richte deinen Blick auf das Erbteil und danke Gott dafür. Das wird dir helfen, über deine gegenwärtigen Umstände hinweg auf die Herrlichkeit zu blicken, die auf dich wartet, wenn Jesus dich heimruft.

ZUM GEBET: Danke Gott für das reiche Erbe, das dir in Christus gehört.

ZUM BIBELS TUDIU M: Lies 1. Petrus 1.
• Welche geistlichen Vorrechte erwähnt Petrus?
• Welche Anordnungen erteilt er?
• Bestehen irgendwelche Verbindungen zwischen den Vorrechten und den Anordnungen? Erkläre.








CHARLES H. SPURGEON

"Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate?" Matthus 26,15
Judas wartete nicht, bis der Teufel zu ihm kam, sondern er ging dem Teufel nach. Er suchte die Hohenpriester auf und fragte: "Was wollt ihr mir geben?"

Einer der alten Theologen hat einmal gesagt: "Dies ist nicht die Weise, wie die Leute gewhnlich handeln; sie nennen ihren Preis."

Der Herr des Lebens und der Herrlichkeit wird zu des Kufers eigenem Preis verkauft.

Was konnten sie ihm geben? Was brauchte Judas? Er brauchte nicht Nahrung und Kleidung; er hatte es so gut wie sein Meister und die brigen Jnger. Er hatte alles, was er brauchte, und doch fragte er: "Was wollt ihr mir geben?"

Ach, der Glaube mancher Leute ist auf diese eine Frage gegrndet. Sie gehen zur Kirche, wenn dort irgendwelche Almosen verteilt werden. Aber wenn irgendwo anders mehr zu erhalten wre, wrden sie dorthin gehen.

Einige von diesen Leuten sind nicht einmal so weise, wie Judas es war. Ich kenne Mnner, die den Herrn fr fnf Mark verkaufen wrden. Es gibt sogar Bekenner, die ihn fr das kleinste Silberstck, das bei uns im Umlauf ist, verraten wrden. Sie sind versucht, den Herrn zu verleugnen, auch wenn der Gewinn noch so gering ist.

Diese Versuchung tritt an jeden von uns heran, leugnet es nicht! Wir lieben es alle, etwas zu gewinnen. Die Neigung dazu liegt in jedem Menschen; aber wenn sie die Treue gegen unseren Meister gefhrdet, mssen wir sie berwinden oder zugrunde gehen. Es gibt immer wieder Gelegenheiten, bei denen es heisst: Gott oder Gewinn, Christus oder dreissig Silberstcke.

Ich bitte euch, verlasst nicht euren Meister, auch wenn die Welt ihr Bestes bietet, wenn sie Vorteile auf Vorteile huft und Ruhm, Ehre und Achtung hinzufgt.






MONTAGS MANNA

Montags Impuls
DIE ZERSTRERISCHEN KOSTEN DER TUSCHUNG
Von Rick Boxx Zu Beginn meiner Karriere im Bankwesen gehrte die Untersuchung von Betrugsfllen bei Banken zu meinen Aufgaben. Einer dieser Betrugsflle hatte mit dem Vorstandsvorsitzenden einer Bank zu tun, der offensichtlich der Auffassung war, ...

Von Rick Boxx

Zu Beginn meiner Karriere im Bankwesen gehörte die Untersuchung von Betrugsfällen bei Banken zu meinen Aufgaben. Einer dieser Betrugsfälle hatte mit dem Vorstandsvorsitzenden einer Bank zu tun, der offensichtlich der Auffassung war, dass sein beträchtliches Gehalt einschliesslich Boni nicht ausreichend war.

Um dieses Problem zu «korrigieren» beantragte er die Erstattung falscher Reisekosten und behauptete, mehrmals im Monat zur vier Stunden entfernten Zentrale gefahren zu sein. Mit zunehmend kostspieligem Lebensstil nahm auch das Ausmass seiner Täuschung zu. Seine unersättliche Gier führte dazu, dass er immer aggressiver wurde beim Fälschen seiner Reisekosten.

Doch wie so oft blieben die betrügerischen Aktivitäten dieser Führungskraft nicht lange verborgen. Ein Kassierer der Bank entdeckte den Betrug und zeigte den Vorstandsvorsitzenden an. Dieser wurde verhaftet, vor Gericht gestellt, wegen Betruges verurteilt und kam ins Gefängnis.

Leider sind betrügerische Praktiken heutzutage alles andere als selten. Ob im Finanzwesen, im produzierenden Gewerbe, im Einzelhandel oder in irgendeinem anderen Tätigkeitsfeld, immer gibt es diejenigen, die nicht zufrieden sind mit dem, was sie haben. Menschen, die früher hoch angesehen waren und gute Positionen innehatten, wurden von Gier, Stolz, Neid, Eifersucht und anderen Motiven, die die Bibel als «Sünde» bezeichnet, zerstört.

In der Bibel wird vor den ernsthaften Konsequenzen solcher Praktiken gewarnt, nicht nur für diejenigen, die die Unaufrichtigkeit begehen, sondern auch für ihre Familien und diejenigen, die ihnen vertraut und sich auf sie verlassen haben. Hier einige Beispiele:

Die zerstörerische Kraft unersättlicher Gier. Wenn wir keine Kontrolle über unsere Wünsche haben, ist die Antwort auf die Frage, «wieviel ist genug?», immer, «nur noch etwas mehr».«Der Abgrund des Totenreichs ist unersättlich – ebenso die Augen des Menschen: Sie haben nie genug!» (Sprüche 27,20). «Wer sich auf unehrliche Weise Gewinn verschafft, stürzt seine Familie ins Unglück; doch wer keine Bestechungsgelder annimmt, wird mit dem Leben belohnt.» (Sprüche 15,27).

Kurzfristige Belohnungen mit permanenten Folgen. Betrug konzentriert sich immer auf kurzfristige Ziele und ignoriert den langfristigen Ruin der Berufstätigkeit, der eigenen Karriere, des Rufes, ja des ganzen Lebens, der daraus erfolgen kann.«Erschwindelter Reichtum schwindet schnell wieder; doch was man sich langsam erarbeitet, wird immer mehr.» (Sprüche 13,11). «Unrecht erworbener Besitz ist zu nichts nütze, aber Ehrlichkeit rettet vor dem Verderben.» (Sprüche 10,2).

Die Weisheit, echte Zufriedenheit der Gier nach mehr vorzuziehen. Die Entschlossenheit, zufrieden zu sein mit dem, was wir haben, und seine Karriere mit Integrität und hohen ethischen Standards voranzutreiben, kann uns vor unvorstellbarem Schmerz und Leiden bewahren. «Bewahre mich davor, zu lügen und zu betrügen, und lass mich

weder arm noch reich sein! Gib mir nur so viel, wie ich zum Leben brauche! Denn wenn ich zu viel besitze, bestreite ich vielleicht, dass ich dich brauche, und frage: Wer ist denn schon der Herr? Wenn ich aber zu arm bin, werde ich vielleicht zum Dieb und bereite dir, meinem Gott, damit Schande!» (Sprüche 30,8-9).

Können Sie sich vorstellen, wie es für den Vorstandsvorsitzenden der Bank gewesen sein muss, in einem Netz von Lügen und Täuschung gefangen zu sein, in dem Wissen, dass er jederzeit auffliegen und sein Leben und alles um ihn herum zerstört werden könnte? Statt unehrlich zu sein und uns vor möglichen Strafen fürchten zu müssen, ist es gewinnbringender, Disziplin zu erlernen und im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten zu leben.



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VERNDERT IN SEIN BILD

Lerne den Herrn so gut wie mglich kennen!
Der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen, und sie werden sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3.4).

Wenn Gott das hchste Gut ist, dann muss unser grsster Segen darin liegen, Ihn so vollkommen wie mglich kennen zu lernen!

Das letzte Ziel, zu dem uns die Erlsung fhrt, ist das unmittelbare Anschauen des ewig gepriesenen Gottes. In unserem gegenwrtigen Zustand sind wir mit unseren natrlichen Augen nicht in der Lage, Gott zu schauen, denn es steht geschrieben: "Kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben" (2. Mose 33,20).

Wenn allerdings das Werk Christi an Seinem Volk vollendet ist, wird es mglich, ja selbstverstndlich fr die Erlsten sein, den Erlser zu erblicken. Dies hat uns der Apostel Johannes deutlich gesagt: "Wir wissen, dass, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist" (1. Johannes 3,2).

Das Entrckungserlebnis hat man das Schauen der Glckseligkeit genannt, und tatschlich wird es der Gipfelpunkt aller menschlichen Segenserfahrung sein. Es wird die verherrlichten Heiligen in den Zustand unaufhrlichen Glcks versetzen. Dies Glck auch nur einen Augenblick zu schmecken, wird ausreichen, fr alle Zeit jegliche Erinnerung an Kummer und Leiden hier unten auf ewig zu verbannen.

Ich denke, die grosse Mehrheit von uns muss auf den herrlichen Tag der Erscheinung des Herrn warten, um das Wunder, den Allerhchsten zu schauen, wirklich zu erleben. In der Zwischenzeit versumen wir ein hohes Mass der strahlenden Herrlichkeit, die uns durch das Blut des Bundes schon in dieser gegenwrtigen Welt zur Verfgung stnde, wenn wir es nur glaubten und mit aller Kraft auf dem Weg der Heiligkeit voranschritten.








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