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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was sagt die Bibel ber das Losen? (Sprche 16,33)
- Losen ist reine Glcksache
- Losen ist fr Gott eine Snde
- wie das Los fllt, entscheidet Gott
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Ich mache das Licht und ich mache die Dunkelheit; Glck wie Unglck kommen von mir. Ich, der HERR, bin es, der dies alles vollbringt. ffne dich, Himmel! Sende Rettung auf die Erde herab wie Regen! Die Erde lasse Heil und Frieden aufspriessen! Dies bewirke ich, der HERR, der Schpfer. Jesaja 45,7-8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
26.11.2004 Hiob 1,21 Matthus 26,26-28
Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!
Hiob 1,21
Als sie aber aen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird fr viele zur Vergebung der Snden.
Matthus 26,26-28
LOSUNG
Jeremia 10,6
Dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, wie du es mit der Tat beweist.
1. Korinther 3,11
Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Im Musikunterricht fragt der Lehrer: Nennt mir mal ein beliebiges Streichinstrument. Da meldet sich eine Schlerin: Pinsel!
ZITAT DES TAGES
Der heilige Geist wird nicht faulen und nicht unachtsamen, sondern betenden Herzen gegeben. Valerius Herberger (1562 - 1627), deutscher lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Vershnung
Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm [Christus] wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.
KOLOSSER 1, 19-20
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich war lange durch Krieg geprägt: Über die Reunionskriege, die Revolutionskriege, die Befreiungskriege, den Krieg 1870/71 und die beiden Weltkriege hielt sich die Vorstellung vom »Erbfeind«. Erst nach 1945 begann langsam die Versöhnung. Dafür war der gute Wille beider Seiten nötig. Denn beide hatten ihren Anteil an der Feindschaft. Daher genügte es nicht, dass sich nur der eine bewegte. Es mussten beide aufeinander zugehen und versöhnungsbereit sein. Bei zwischenmenschlichen Konflikten sieht das ähnlich aus. Denn auch hier liegt die Ursache i. d. R. nicht nur auf einer Seite.
Daher muss man sich miteinander versöhnen. In der menschlichen Existenz gibt es allerdings noch eine ganz andere Art von Feindschaft: Das ist die Feindschaft gegen Gott. Seit dem Sündenfall, den der Mensch ganz allein verschuldet hat, steht er Gott feindlich gegenüber. Es wäre daher in der Tat notwendig, dass sich der Mensch mit Gott versöhnt. Allerdings hat die Menschheit hier keine erfolgreichen Bemühungen gezeigt. Doch Gott ist nicht untätig geblieben. Die Verse aus dem Kolosserbrief zeigen, dass er – obwohl er an der Feindschaft keine Schuld trägt – einen gewaltigen Schritt auf die Menschheit zugegangen ist, indem er durch das Opfer seines Sohnes am Kreuz alles mit sich selbst (zu ihm hin) versöhnt hat.
Das ist von grundlegender Bedeutung. Damit macht Gott klar, dass von seiner Seite nichts zwischen ihm und uns stehen muss. Wer mit Gott in ein versöhntes Verhältnis kommen will, muss nicht erst etwas Grosses leisten.
Er muss nur glauben, dass diese Vorleistung Gottes auch für ihn gilt, ganz ohne eigenes Verdienst und unabhängig von seiner Würdigkeit. Markus Majonica
Frage:
Sind Sie schon mit Gott versöhnt?
Tipp:
Er hat alles getan, damit das möglich ist.
Bibel:
2. Korinther 5,18-21
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Jeder Ort, auf den eure Fusssohle treten wird - euch habe ich ihn gegeben, wie ich zu Mose geredet habe. Josua 1,3
Gott hatte dem Volk Israel das Land Kanaan gegeben. Es gehörte ihm nach der Verheissung Gottes. Aber die Israeliten mussten ihr eigenes Land erst einnehmen. Sie mussten es besetzen. Die Regel dieser Inbesitznahme hiess: »Jeder Ort, auf den eure Fusssohle treten wird - euch habe ich ihn gegeben.« Gott hat uns viele grossartige und kostbare Verheissungen gegeben. Die Bibel ist voll davon. Aber wir müssen sie auch im Glauben für uns in Anspruch nehmen. Nur dann gehören sie wirklich uns. Nehmen wir beispielsweise die Verheissungen, die die Errettung betreffen.
Gott verspricht wiederholt, dass Er denen ewiges Leben geben will, die ihre Sünden bereuen und Jesus Christus als Herrn und Heiland annehmen. Und doch hat diese Verheissung keinerlei Wert für uns, solange wir sie nicht für uns beanspruchen, solange wir nicht von Herzen auf den Heiland der Sünder vertrauen. Und gehen wir noch einen Schritt weiter! Ein Mensch mag aufrichtig an den Herrn Jesus Christus glauben und sich doch nicht an der Gewissheit seiner Errettung freuen können. Er meint dann beispielsweise, dass er nicht so vermessen sein dürfte, einfach zu behaupten, er sei erlöst. Und so lebt er weiter in Zweifel und Dunkelheit. Das Wort Gottes sagt uns zu, dass diejenigen, die an den Namen des Sohnes Gottes glauben, ewiges Leben haben (s. 1. Johannes 5,13), aber das müssen wir auch im Glauben für uns persönlich annehmen; erst dann können wir uns daran freuen. Gott hat es gern, wenn wir ihm vertrauen.
Er ist erfreut, wenn wir Ihn beim Wort nehmen. Er wird geehrt, wenn wir auch die unglaublichsten Zusagen wörtlich nehmen und auf Ihn zählen, dass Er sie erfüllt. Eines Tages, als Napoleon seine Truppen inspizierte, bäumte sich sein Pferd so ungestüm auf, dass der Kaiser beinahe abgeworfen worden wäre. Ein dabeistehender einfacher Soldat rannte nach vorne, ergriff die Zügel und beruhigte das Pferd. Napoleon war sich durchaus im klaren darüber, dass der, der ihm geholfen hatte, kein Mann von militärischem Rang war, aber er sagte zu ihm: »Vielen Dank, Herr Hauptmann!« Und der Soldat nahm ihn sofort beim Wort und erwiderte: »Von welchem Regiment denn, Majestät?« Später, als dieser Mann den Vorfall seinen Freunden erzählte, machten sie sich lustig über ihn, weil er jetzt fest damit rechnete, zum Hauptmann ernannt worden zu sein. Aber es war wirklich wahr! Der Kaiser hatte es so gesagt, und der Soldat hatte diese Beförderung sofort für sich beansprucht. Die Situation des gläubigen Christen ist ganz ähnlich. Es liegt bei ihm, ob er zum Hauptmann ernannt wird oder ein einfacher Soldat bleibt.
Er kann sich an den Reichtümern freuen, die ihm in Christus Jesus gehören, oder in geistlicher Armut weiterleben. Die Schätze und Segnungen »Kanaans« liegen bereit, und es ist klar, dass die Christen selber schuld daran sind, wenn sie sich im allgemeinen mit so armseligen Portionen der grossen Reichtümer Gottes zufrieden geben.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Eins mit Christus
Gott ... hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen rtern in Christus" (Eph. 1,3).
Christentum ist nicht einfach ein Glaubenssystem - es ist eine vllig neue Identitt.
Viele Leute sind der irrtmlichen Ansicht, es sei einerlei, was man glaubt, weil am Ende alles zum gleichen spirituellen Ziele fhre.
Aber solch ein Denken ist barer Unsinn, weil uns die Bibel erklrt, dass niemand zu Gott kommt, auer durch Jesus (Joh. 14,6). Er ist die einzige Quelle der Errettung (Apg. 4,12) und Er allein ist stark genug, uns zu erlsen und fr immer in Sicherheit zu bringen (Joh. 10,28).
Jeder Christ hat einen selbstverstndlichen Anteil an der bernatrlichen Vereinigung mit Christus. Paulus sagte: "Wer aber dem Herrn anhngt, ist ein Geist mit ihm" (1. Kor. 6,17). Wir sind in Ihm und Er ist in uns. Sein Leben erfllt uns durch Seinen Geist, der in uns wohnt (Rm. 8,9).
Als Nichtchrist bist du in den Fesseln des Bsen (Rm. 3,10-12), dem Willen Satans versklavt (2. Kor. 5,17) und ohne Hoffnung (Eph. 2,12). Doch im Augenblick der Errettung trat ein dramatischer Wechsel ein. Du wurdest eine neue Schpfung in Christus (2. Kor. 5,17), in Ihm lebendig gemacht (Eph. 2,5), Gottes Sklave (Rm. 6,22) und Empfnger der gttlichen Gnade (Eph. 2,8). Als du zu Christus kamst, wurdest du "errettet (...) aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner (Gottes) Liebe" (Kol. 1,13). Du besitzt jetzt Seine Gerechtigkeit (2. Kor. 5,21) und hast Anteil an dem ewigen Erbe (Rm. 8,16-17).
Alle diese Segnungen - und noch viele mehr - gehren dir, weil du in Christus bist. Welch eine schwindelerregende Wirklichke it! In gewisser Weise bist du, was Er ist, hast du, was Er hat und bist du da, wo Er ist.
Wenn der Vater dich sieht, sieht Er dich in Christus und segnet dich dementsprechend. Wenn andere dich sehen, sehen sie Christus in dir? "Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen" (Matth. 5,16).
ZUM GEBET:
Danke Gtt fr Seine wunderbare Gnade, durch die Er dich vm geistlichen Tde zum Leben in Christus gebracht hat.
Bitte Ihn um Weisheit und Entschiedenheit, an diesem Tage nach Seinem Whlgefallen zu leben.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies den Epheserbrief und achte jedes Mal auf den Ausdruck "in Christus". Was hat Gott in Christus bereitgestellt?
Welche Segnungen gehren uns in Christus?
CHARLES H. SPURGEON
Wer weiss, Gott knnte andern Sinnes werden, es sich gereuen lassen und abstehen von seinem grimmigen Zorn, so dass wir nicht untergehen!" Jona 3,9
Ihr werdet festgestellt haben, dass Jonas Botschaft keine Verkndigung der Gnade enthielt; sie war nur ein kurzer Richterspruch. Sie glich dem Gelut der grossen Glocke, die nur bei der Hinrichtung eines Verbrechers erklingt. Es war nicht ein Ton von Barmherzigkeit darin. Es war die Trompete des Richters, nicht die silberne Trompete, die das Jubeljahr ankndigt. Keine Gnade leuchtete aus Jonas Augen, kein Mitleid war in seinem Herzen. Er war mit einer niederschmetternden Botschaft gesandt und entledigte sich ihrer in niederschmetternder Weise. "Noch vierzig Tage, und Ninive wird zerstrt!" Ich sehe den Knig von Ninive, wie er mit seinem Stadtrat eine Sondersitzung abhlt, und hre einen von ihnen sagen: "Wir haben wenig Hoffnung auf Barmherzigkeit; denn es ist klar, dass Jona keine anbot. Wie schrecklich er redete! Nicht eine einzige Trne hat er vergossen! Ich bin berzeugt, dass Jonas Gott sehr gerecht und streng ist. Er wird uns nicht schonen; wir werden umkommen." Doch des Knigs Antwort war: "Wer weiss? Du denkst so, aber vielleicht knnen wir Gott besnftigen. Lass uns die Hoffnung nicht aufgeben, denn 'wer weiss?'!"
Lieber Leser, willst nicht auch du mit Ninives Knig sagen: "Wer weiss?" Willst du nicht nach Hause in deine Kammer gehen und beten, denn "wer weiss?" Willst du nicht deine Bibel nehmen und nach einem Wort der Verheissung suchen, denn "wer weiss?" Du kannst noch begnadigt, noch angenommen werden und hast die Mglichkeit, einst in der Ewigkeit Gottes Lob zu singen. Die Tatsache, dass die Niniviten nichts von Gott wussten, ausser dass sie sein gerechtes Urteil ber sich vernommen hatten, musste ihnen jede Hoffnung rauben. Wie viel glcklicher sind wir dran, die wir wissen, dass Gott barmherzig ist. Wie manches Mal haben wir schon aus dem Munde Gottes gehrt, dass er Gedanken des Friedens hat. So gehe jetzt zu dem Herrn Jesus; glaube an sein rettendes Blut, und noch heute knnen deine Snden getilgt werden.
VERNDERT IN SEIN BILD
Mein und das Meine: Symptome unserer schweren Krankheit
Die Gottseligkeit mit Gengsamkeit aber ist ein grosser Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so dass wir auch nichts hinausbringen knnen (1. Timotheus 6,6.7)
Im Menschenherzen gibt es eine zhe, hartnckige Wurzel aus dem gefallenen Leben, deren Natur das Haben-wollen ist, immer nur das Haben-wollen!
Die Frwrter "mein" und "meins" sehen gedruckt sehr unschuldig aus, aber sie charakterisieren das wahre Wesen der alten adamitischen Natur besser als tausend Bnde voller Theologie es vermgen. Sie sind der sprachliche Ausdruck einer schweren Krankheit.
Die Wurzeln unseres Herzens haben sich ins Irdische hineingegraben, und wir wagen nicht an der kleinsten Wurzel zu ziehen, weil wir dann zu sterben frchten. So wurde das Dingliche fr uns notwendig, eine Entwicklung, die ursprnglich nicht vorgesehen war. Gottes Gaben haben jetzt die Stelle Gottes eingenommen und der gesamte Lauf der Natur ist durch diesen monstrsen Tausch auf den Kopf gestellt worden!
Es kann kein Zweifel herrschen: Das besitzergreifende Hngen an den Dingen ist eine der schdlichsten Verhaltensweisen im Leben. Nur weil es so allgemein ist, wird es selten als bse erkannt; doch sind seine Auswirkungen tragisch.
Wir werden oft daran gehindert, unsere Schtze dem Herrn zu geben, weil wir um deren Sicherheit frchten; das gilt vor allem dann, wenn diese Schtze geliebte Verwandte oder Freunde sind. Aber wir brauchen solche Befrchtungen nicht zu haben. Unser Herr kam nicht, um zu zerstren, sondern um zu retten. Alles ist sicher, was wir Ihm berlassen, und nichts ist wirklich sicher, was wir Ihm nicht so hingeben.
Unsere Gaben und Talente sollten wir Ihm auch ausliefern und als das ansehen, was sie sind: Gottes Leihgabe an uns; in keiner Hinsicht drfen wir besondere Fhigkeiten als unser Eigentum betrachten; denn wir haben nicht mehr Verdienst daran als an unserer Haar- oder Augenfarbe!
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