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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie lange ernhrte Gott sein Volk Israel mit Manna? (2.Mose 16,35)

  • 7 Jahre
  • 12 Jahre
  • 40 Jahre
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NEWSTICKER

  Ein lebendiges Zeugnis
Wenn alle gehen, wer gibt dann noch den Glauben weiter?
Die wirtschaftliche Situation in den palstinensischen Gebieten ist sehr schwierig - und die Zahl der Christen nimmt weiter ab. Doch Elias und seine Familie haben sich entschlossen, dort zu bleiben, um ein Zeugnis zu sein.
 
https://www.jesus.ch/news/international/15074_wenn_alle_christen_gehen_wer_gibt_dann_noch_den_glauben_weiter



  Kriegsgebiete
Einsatz fr Frieden ist nicht vergebens
Deutschland liefert moderne Kampfpanzer an die Ukraine. Die ffentlichkeit und internationale Partner atmen auf. ber Frieden wird hingegen kaum gesprochen. Dabei macht eine andere Konfliktregion gerade Hoffnung.
 
https://www.jesus.ch/news/international/15081_einsatz_fuer_frieden_ist_nicht_vergebens







TAGESVERS

Aber der HERR, der mchtige Gott, sagt: So gewiss ich lebe, mir macht es keine Freude, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Nein, ich freue mich, wenn er seinen falschen Weg aufgibt und am Leben bleibt. Darum kehrt um, kehrt schleunigst um! Warum wollt ihr in euer Verderben laufen, ihr Leute von Israel?? Hesekiel 33,11



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 2,7 und Markus 1,15

Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.

Psalm 2,7

Die Zeit ist erfllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Bue und glaubt an das Evangelium!

Markus 1,15






LOSUNG

Josua 24,17
Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind.

Matthäus 28,20
Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Meine Nase ist verstopft und ich huste. Diagnose aus dem Internet: Ich bin im 6. Monat schwanger.



ZITAT DES TAGES

Es gibt Menschen von Christusart: Sie berhren nichts Gemeines, das durch sie nicht veredelt wrde. Paul Olaf Bodding (1865 - 1938), norwegischer Missionar und Sprachwissenschaftler



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Dicht dran

Es fehlt nicht viel, so wirst du mich noch überreden und einen Christen aus mir machen.
APOSTELGESCHICHTE 26,28

Schon zu Lebzeiten war er ein Idol. Seine Gewaltlosigkeit brachte Machthaber in Verlegenheit und fanatische Hindus auf die Palme. Er starb heute vor 75 Jahren durch drei Schüsse in die Brust. Im Juli 1939 schrieb er einen Brief an Adolf Hitler und bat ihn, doch bitte keinen barbarischen Krieg anzuzetteln. Mahatma Gandhi (1869–1948), der grosse Sohn Indiens, stellte fest: »Ihr Christen habt ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerissenen Welt den Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloss ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts.«

Als junger Rechtsanwalt lebte Gandhi in Südafrika. Zu jener Zeit stand er dicht davor, Christ zu werden. Er schreibt: »Ich besuchte jeden Sonntag eine Kirche. Sie machte jedoch keinen günstigen Eindruck auf mich. Die Predigten waren begeisterungslos, die Gemeinde nicht besonders religiös.

Man schien nur aus Gewohnheit zur Kirche zu gehen. So kam es manchmal, dass ich gegen meinen Willen einschlief. Ich schämte mich dessen; aber es war mir tröstlich, dass sich einige meiner Nebenmänner in keiner besseren Lage befanden. Bald gab ich den Kirchenbesuch auf.«

Diese Enttäuschung erlebte Gandhi gerade dann, als er für Jesus besonders empfänglich war. Was hätte es für ihn und Indien bedeutet, wenn er damals glaubwürdigen Zeugen begegnet wäre? Doch als Gandhi seine Lebensentscheidung traf, schlief die Christenheit!

Ein Missionar fragte den Mahatma später, wie das Christentum in Indien seine Kraft entfalten könne. Gandhi erwiderte: »Sie müssten anfangen, wie Jesus Christus zu leben. Ohne Zweifel wäre ich ein Christ, wenn die Christen es vierundzwanzig Stunden täglich wären.« Andreas Fett

Frage:
Sind Sie von unglaubwürdigen Christen abgeschreckt?

Tipp:
Lassen Sie sich von Christus selbst anlocken! Er ist (glaub-)würdig.

Bibel:
Matthäus 23,1-12



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Matthus 7,9

Natürlich muss die Antwort auf diese Frage lauten: Niemand. Normalerweise würde kein Vater seinem Sohn einen Stein statt eines Brotes geben. Und ganz gewiss würde der himmlische Vater das niemals tun.

Aber das Traurige daran ist, dass wir unseren Mitmenschen manchmal doch Steine anbieten. Da kommen Leute zu uns in tiefer geistlicher Not. Vielleicht merken wir gar nicht, was ihnen wirklich Kummer macht. Oder wir schicken sie mit einem oberflächlichen Allheilmittel wieder fort, anstatt ihnen vom Herrn Jesus zu erzählen.

E. Stanley Jones verdeutlicht das an einer Geschichte, die er selbst erlebt hat (man muss schon ein grosser Mann sein, wenn man eine Geschichte vom eigenen persönlichen Versagen offen legen kann). »Als die Mitglieder des indischen Kongresses in ihrer neu erworbenen Macht so oft ihren Einfluss zu ihrem eigenen Nutzen einsetzten anstatt für das Wohl ihres Landes, übertraf das das Mass, das Jawaharlal Nehru ertragen konnte. Er sprach davon, dass er sich mit dem Gedanken trug, von seinem Amt als Premierminister zurückzutreten und weit fortzugehen, um sein inneres Gleichgewicht wiederzugewinnen. Ich besuchte ihn zu dieser Zeit, und gegen Ende des Gesprächs schenkte ich ihm ein Röhrchen mit Tabletten, die aus Getreide gemacht waren und alle bekannten Vitamine enthielten. Er nahm das Röhrchen mit Dank entgegen, sagte aber dazu: 'Meine Probleme sind nicht körperlicher Art.' Er wollte damit sagen, dass er eher geistliche Schwierigkeiten hatte. Ich hätte ihm von der Gnade Gottes erzählen sollen, aber ich bot ihm nur Tabletten an. Er fragte nach Brot, aber ich gab ihm nur einen Stein... Ich wusste doch, dass ich die Antwort kannte, aber ich wusste eben nicht, wie ich sie ihm mitteilen sollte. Ich hatte Angst, dass ich dem grossen Mann zu nahe treten könnte. Dabei hätte ich mich an das Motto auf der Mauer des Sat Tal Ashram erinnern sollen: 'Es gibt keinen Platz auf der Welt, wo Jesus Christus fehl am Platz wäre.' Aber ich sagte nichts. Ich bedachte viele Dinge, die mich zögern liessen, und die Unsicherheit gewann die Oberhand. Ich schenkte ihm Vitamintabletten, wo er doch eigentlich die Gnade Gottes haben wollte - die Gnade und Macht, die sein Herz hätte gesund machen können. Dann hätte er sagen können: 'Ich bin im Herzen geheilt. Nun soll die Welt an mich herantreten, die Welt mit ihren unlösbaren Problemen. Ich bin bereit.'«

Ich fürchte, diese Erfahrung von Dr. Jones ist vielen von uns nur allzu gut vertraut. Wir begegnen Menschen, die in tiefen geistlichen Nöten stecken. Sie lassen einige Worte fallen, die uns die Tür weit öffnet, so dass wir ihnen durch Jesus Christus dienen könnten. Aber wir nehmen diese Gelegenheit nicht wahr. Entweder kleben wir rasch ein harmloses Allerweltspflaster auf ihre geistliche Wunde, oder wir wechseln das Thema und reden von irgendeiner Belanglosigkeit.

Herr, hilf mir, jede Gelegenheit für ein Zeugnis von Dir zu ergreifen, jede geöffnete Tür zu benutzen. Hilf mir, meine Unsicherheit zu überwinden, Brot und Gnade dann auszuteilen, wann immer sie gebraucht werden.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Matth. 5,3-10
Glckselig sind die Armen im Geist ... die Trauernden ... die Sanftmtigen ... die nach der Gerechtigkeit hungern und drsten ... die Barmherzigen ... die reinen Herzens sind ... die Friedensstifter ... die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten" (Matth. 5,3-10).

Nach weltlichem Standard ist Christi Definition von Glck nicht nur schockierend, sondern widerspricht auch aller Erfahrung!

Ein Quiz in einer bekannten Zeitschrift charakterisierte glckliche Leute als solche, die anderen Leuten Spa machen, ohne sich dabei aufzuopfern, die sich negativen Gefhlen und Regungen verweigern und die ein sicheres Gefhl dafr haben, wie sie sich selbst verwirklichen knnen.

Aber Jesus beschreibt glckliche Leute ganz anders. In der Tat, Er beschreibt sie als geistliche Bettler, die begriffen haben, in sich selbst vllig mittellos zu sein. Er sagt, sie seien eher sanftmtig als stolz, sie jammern ber ihre Snden, sie opfern sich auf und sind bereit, Verfolgungen auf sich zu nehmen, um Menschen mit Gott in Einklang zu bringen.

Nach weltlichen Mastben geurteilt sieht das eher nach Elend als nach Glck aus! Aber die Weltmenschen begreifen nicht, dass Dinge, die als elend betrachtet werden, oft der Schlssel zum Glck sind.

Folgen wir dem Gedankengang des Herrn: Wahres Glck beginnt mit der "Armut im Geist" (Vers 3). Das bedeutet, du hast der Snde gegenber die richtige Einstellung, die dich zum "Trauern" ber sie bringt (Vers 4). Das Trauern ber die Snde bringt Sanftmut hervor und fhrt zu Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit (Vers 5-6); daraus erwachsen Barmherzigkeit, Reinheit des Herzens und ein friedevoller Geist (Vers 7-9) - Verhaltensweisen, die dir Glckseligkeit bringen (Vers 12).

Wenn du dieses Verhalten zeigst, kannst du mit Angriffen, Verfolgungen und falschen Anklagen rechnen (Verse 10-11), weil dein Leben eine irritierende Zurechtweisung fr die Weltmenschen ist. Aber trotz der Verfolgungen kannst du "dich freuen und jubeln"; denn dein "Lohn ist gro in den Himmeln" (Vers 12).

Du bist eines der gttlichen Lichter in einer von der Snde verdunkelten Welt (Vers 14); und whrend die meisten Menschen Christus verwerfen werden, knnen andere durch das Zeugnis deines Lebens zu Ihm gezogen werden. Sei Ihm heute treu, dann kann Er dich auf diese Weise brauchen.

ZUM GEBET: Bitte darum, der Heilige Geist mge dein Herz durchforschen und dir die Haltungen und Motive offenbaren, die Ihm missfallen. Bitte um die Gnade, sie zu ndern.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 3. Jhannes. Wrdest du Gajus als einen Armen im Geist bezeichnen? Und Diotrephes? Erklre.






CHARLES H. SPURGEON

"Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen!" Apostelgeschichte 10,14

Unser alter Mensch kmpft gewhnlich gegen geistliche Grundstze. Dies ist der Punkt, in dem Petrus anderer Meinung war als sein Herr. Dies "keineswegs, Herr" bezog sich auf die Aufhebung des Zeremonialgesetzes. Petrus sollte lernen, da die Zeremonialgesetze, die diese oder jene Speise verboten, jetzt abgetan werden sollten. Gott hatte sie gereinigt, und was Gott gereinigt hat, das sollte Petrus nicht gemein nennen. Petrus emprte sich zuerst dagegen, und viele hadern aus zeremoniellen Grnden bis auf diesen Tag mit dem Evangelium Gottes. Die Schrift sagt, da die Menschen durch den Glauben errettet werden; aber die Formalisten sagen: "Gewi, sie mssen in der Taufe wiedergeboren werden; sie mssen weiter durch das heilige Abendmahl genhrt werden." Wir sind alle geneigt, in hnlichen Dingen zu irren, denn wir haben einen Drang, Dingen ungeheure Wichtigkeit beizumessen, die an ihrem Platz passend und ntzlich, aber keineswegs zum Heil wesentlich sind. Wo der Herr Jesus keine Regeln aufgestellt hat, sollten auch wir keine aufstellen. Wir sollten alle Menschen annehmen, die Christus annimmt. Niemand ist unrein, den er gereinigt hat; keiner soll beiseite geschoben werden, dem er Zugang zu seiner Liebe gestattet.

Doch wird diese Lehre von denen nicht leicht angenommen, die dem Formalismus huldigen: Sie stellen die Errettung aller derer in Frage, die ihnen nicht folgen; und wenn sie geheien werden, mit solchen Gemeinschaft zu haben, so fahren sie mit dem Ruf des Petrus in ihren Herzen und vielleicht sogar auf ihren Lippen zurck: "Keineswegs, Herr." Selbst bei der Ausbreitung des Reiches Gottes spielt der eigene Wille mit. Wir knnen es schlecht vertragen, da Gott Menschen durch eine Gruppe segnet, der wir nicht angehren. "La Gott sie segnen, aber doch nicht durch Leute, gegen die man Einwnde erheben kann!" Wir sind viel zu berheblich und fern davon, die uns gebhrende Stellung als Knechte einzunehmen. Zuviel von Petrus klebt an uns, und unsere Zunge ist schnell bereit auszurufen: "Keineswegs, Herr."







MONTAGS MANNA

Montags Impuls
ES LIEGT NICHT ALLEIN AN DIR
Von Robert J. Tamasy Wenn die Umstnde besonders herausfordernd werden, tendieren viele von uns dazu zu denken, dass alles von uns selber abhngt. Doch wenn Sie nicht der einzige Mitarbeiter Ihres Unternehmens sind, werden immer auch andere fr ...

Von Robert J. Tamasy

Wenn die Umstände besonders herausfordernd werden, tendieren viele von uns dazu zu denken, dass alles von uns selber abhängt. Doch wenn Sie nicht der einzige Mitarbeiter Ihres Unternehmens sind, werden immer auch andere für die Erfolge und Fehlschläge Ihres Unternehmens verantwortlich sein. Ob Rezeptionist, Verkäufer, Hausmeister oder Geschäftsführer, jeder trägt zum Endergebnis bei.

In meiner Zeit als Herausgeber eines Magazins für die CBMC(Herausgeberorganisation der Montags Impulse; Anm. d. Übers.) war ich der Hauptautor, aber auch andere Autoren schrieben Kolumnen zu verschiedenen Themen. Ich hatte einem Mitherausgeber und einen Redaktionsassistenten. Wir hatten einen Graphik-Designer und Illustratoren, die dafür sorgten, dass unser Produkt visuell ansprechend wurde. Dann gab es da noch die Menschen im Verlag, die das Magazin in Druckform brachten.

Jedes Mal, wenn uns eine neue, frisch gedruckte Version des Magazins erreichte, kam ich zum selben Schluss: Das Produkt als Ganzes war grösser als die Summe seiner Einzelteile. Dieses Einbringen von Gaben, Talenten und Erfahrungen eines jeden Einzelnen erinnert mich an eine Aussage in 1. Korinther 12,12-26. Der Kontext bezieht sich auf den «Leib Christi», wie die Bibel es ausdrückt. Doch im Prinzip kann die Bibelstelle auch auf jedes Arbeitsumfeld angewandt werden. Die gesamte Passage ist es wert, gelesen und bedacht zu werden. Hier nur einige Auszüge:

«So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es auch bei Christus:…Deshalb hat Gott jedem einzelnen Glied des Körpers seine besondere Aufgabe gegeben, so wie er es wollte. Was für ein sonderbarer Leib wäre das, der nur einen Körperteil hätte! Aber so ist es ja auch nicht, sondern viele einzelne Glieder bilden gemeinsam den einen Leib.»

Diese Verse beziehen sich auch auf Körperteile, die nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen wie andere. Wenn wir die körperliche Erscheinung oder die Leistung anderer betrachten, bevorzugen wir in der Regel diejenigen, die besonders attraktiv erscheinen oder die besten Resultate erzielen. Doch die Bibelstelle erinnert uns:

«Darum kann das Auge nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht! Und der Kopf kann nicht zu den Füssen sagen: Ihr seid überflüssig! Vielmehr sind gerade die Teile des Körpers, die schwächer und unbedeutender erscheinen, besonders wichtig… Gott aber hat unseren Leib so zusammengefügt, dass die unwichtig erscheinenden Glieder in Wirklichkeit besonders wichtig sind. Nach seinem Willen soll unser Leib nämlich eine untrennbare Einheit sein, in der jeder einzelne Körperteil für den anderen da ist.» Eine weitere Bibelstelle spricht davon, wie wichtig es ist, dass wir uns aufeinander verlassen, anstatt zu denken, dass wir alles selber tun können. In Prediger 4,9-12 heisst es:

«Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen können sie mehr erreichen. Stürzt einer von ihnen, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Doch wie schlecht steht es um den, der alleine ist, wenn er hinfällt! Niemand ist da, der ihm wieder aufhilft! Wenn zwei in der Kälte zusammenliegen, wärmt einer den anderen, doch wie soll einer allein warm werden? Einer kann leicht überwältigt werden, doch zwei sind dem Angriff gewachsen. Man sagt ja auch: Ein Seil aus drei Schnüren reisst nicht so schnell!»

Wenn Sie also bei der Arbeit das nächste Mal etwas Besonderes erreichen konnten, denken Sie an all diejenigen, die dazu beigetragen haben, das möglich zu machen.



https://www.jesus.ch/nwl/418077






VERNDERT IN SEIN BILD

Gott muss nicht berredet werden, uns zu segnen
Glckselig, die nach Gerechtigkeit hungern und drsten, denn sie werden gesttigt werden (Matthus 5,6)

Das Problem des geistlichen Lebens liegt nicht darin, Gott zu berreden, uns zu fllen, sondern darin, ob wir uns gengend danach sehnen, so dass wir Gott erlauben, dies zu tun!

Jesus selbst sprach von unserem Hunger und Durst nach Gerechtigkeit. Hunger und Durst sind krperliche Empfindungen, die im akuten Fall wirklich Schmerzen verursachen knnen. Und es ist die Erfahrung unzhliger Gottsucher, dass sie pltzlich und wunderbar gesttigt wurden, als ihr Verlangen schmerzhaft dringlich geworden war.

Ab und zu erscheint auf der religisen Szene ein Mensch, dessen ungestilltes geistliches Verlangen so gross und bedeutsam wird, dass es alle anderen Interessen verdrngt. Solche Mnner und Frauen wollen sich nicht mit den abgesicherten und konventionellen Gebeten zufrieden geben, die sie von den unterkhlten Brdern Woche fr Woche in den rtlichen Versammlungen zu hren bekommen, wenn diese die Gemeinde "im Gebet fhren".

Seine Sehnsucht reisst ihn fort und lsst ihn in mancher Hinsicht zum rgernis werden. Seine verwunderten Mitchristen schtteln den Kopf und blicken sich verstndnisinnig an; aber wie der Blinde, der laut rief, um sehen zu knnen und von den Jngern gescholten wurde, so hrt auch dieser nicht darauf, sondern schreit "um so mehr". Und wenn er nicht die Bedingungen erfllt, oder es irgendein anderes Hindernis fr die Erhrung seiner Gebete gibt, wird er in die Nchte hinein rufen. Nicht die spte Nachtstunde, sondern der Zustand seines Herzens entscheidet ber seine gndige Heimsuchung!

Es ist leicht, die Lehre ber persnliche Erweckung und siegreiche Lebensfhrung zu lernen; aber ganz etwas anderes ist es, das Kreuz auf sich zu nehmen und es auf den dunklen und schmerzensreichen Hgel der Selbstverleugnung hinaufzuschleppen. Hierzu sind viele berufen; aber nur wenige sind auserwhlt!








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