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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wer war der demtigtste Mensch im Alten Testament? (4. Mose 12,3)

  • Abraham
  • Lot
  • Moses
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NEWSTICKER

  Aufbruch in Asien
Bangladesch soll gerettet werden
Bangladesch ist eines der bevlkerungsreichsten Lnder. Die Menschen brauchen das Evangelium. Pastor Harun Simsang vom nationalen GO Movement in Bangladesch ist zuversichtlich: Bangladesch soll gerettet werden.
 
https://www.jesus.ch/news/religioeses/21217_bangladesch_soll_gerettet_werden



  Gewalt im Sudan
Bitte betet; die Zukunft sieht nicht gut aus
Seit dem vergangenen Wochenende herrschen im Sudan erneut zivilkriegshnliche Zustnde. Ein Christ aus der Region berichtet, was das fr das tgliche Leben bedeutet, insbesondere fr die Christen und wie man fr sie beten kann.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/21213_betet_fuer_die_christen_denn_die_zukunft_sieht_nicht_rosig_aus







TAGESVERS

Die Priester drfen keinen Grundbesitz haben. Ich selbst, der HERR, bin ihr Besitz. Ihr drft ihnen keinen Anteil am Land Israels zuweisen; denn ich selbst bin ihr Anteil. Hesekiel 44, 28



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Sprche 6,6-8 und Lukas 22,19-20

Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr! Wenn sie auch keinen Frsten noch Hauptmann noch Herrn hat, so bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.

Sprche 6,6-8

Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der fr euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedchtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das fr euch vergossen wird!

Lukas 22,19-20






LOSUNG

Jeremia 23,24
Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?

Hebräer 4,13
Kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Warum summen Bienen? Weil sie den Text nicht kennen.



ZITAT DES TAGES

Wir mssen an der Selbstauslegung von Gottes Wort festhalten! Pfarrer und Theologieprofessor Samuel Leuenberger



LICHT FR DEN WEG

2. Samuel 24,24
Ich will dem Herrn, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern. 2. Samuel 24,24

Als David angewiesen wurde, Brandopfer an der Stelle zu opfern, wo der Herr der Pest Einhalt geboten hatte, bot ihm Arauna spontan die Tenne, Rinder und Feuerholz als Geschenk an. Aber David bestand darauf, diese Dinge zu kaufen. Er wollte dem Herrn nicht etwas opfern, das ihm nichts gekostet hatte.

Wir wissen, dass es uns nichts kostet, Christen zu werden, aber wir sollten ebenso wissen, dass uns ein Leben wahrer Jngerschaft eine Menge kostet. Eine Religion, die uns nichts kostet, ist auch nichts wert.

Allzu oft wird das Ausmass unserer Hingabe von berlegungen bestimmt, die Annehmlichkeit, Kosten und Komfort zum Inhalt haben. Ja, wir gehen zur Gebetsstunde, wenn wir nicht gerade mde sind oder Kopfweh haben. Ja, wir leiten den Bibelunterricht, wenn nicht gerade ein Wochenende in den Bergen dazwischenkommt.

Die Vorstellung, ffentlich zu beten, Zeugnis zu geben, oder das Evangelium zu verkndigen, macht uns unsicher und ngstlich - deshalb bleiben wir lieber still. Wir haben keine Lust, bei der Obdachlosen-Mission mitzuhelfen, aus Angst, wir knnten uns Luse oder Flhe holen. Wir schliessen jeden Gedanken an das Missionsfeld aus, weil wir Angst vor Schlangen und Spinnen haben.

Unser Geben ist oft eher ein Trinkgeld als ein Opfer. Wir geben, was wir ohnehin nicht vermissen - im Gegensatz zu der Witwe, die alles gab. Unsere Gastfreundschaft ist von dem Mass an finanziellem Aufwand, Unannehmlichkeit und Unordnung bestimmt, das auf unseren Haushalt zukommt - im Gegensatz zu dem Seelengewinner, der sagte, dass jeder Teppich in seinem Haus Flecken hat von Betrunkenen, die sich darauf erbrochen haben. Unsere Erreichbarkeit fr Menschen in Not hrt dann auf, wenn wir uns auf unser Lattoflex-Bett niederlassen - im Gegensatz zu dem ltesten, der bereit war, jederzeit aus dem Bett geholt zu werden, um jemand geistlich und materiell helfen zu knnen.

Wenn der Ruf Christi uns trifft, fragen wir uns hufig: Was springt dabei fr mich heraus? oder: Wird es sich auszahlen? Die Frage sollte vielmehr lauten: Ist das ein Opfer, das uns wirklich etwas kostet? Jemand hat treffend gesagt: Im geistlichen Leben ist es besser, wenn Dinge uns etwas kosten, als wenn Dinge sich auszahlen.

Wenn wir daran denken, was unsere Erlsung unseren Heiland gekostet hat, dann ist es im Vergleich dazu nur eine armselige Vergeltung, wenn wir alle Zurckhaltung aufgeben und ihm aus freien Stcken Opfer bringen.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Aufopfernder Glaube wird sichtbar gemacht

"Ist aber nicht ebenso auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausliess? Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot" (Jak. 2,25-26).

Wahrer Glaube bringt willig jedes Opfer, das Gott verlangt.

Man kann verstehen, dass Jakobus Abraham als Beispiel lebendigen Glaubens herausstellt - besonders, weil er vor allem an jüdische Leser schreibt. Mit der Rahab aber liegt die Sache völlig anders. Sie war eine Heidin, dazu eine Prostituierte; sie hat gelogen und lebte in der heidnischen Stadt Jericho. Wie kann eine solche Person als Beispiel für wahren Glauben herhalten?

Rahab wusste nur sehr wenig von dem wahren Gott; aber was sie wusste, glaubte sie und handelte danach. Sie glaubte, dass Gott Sein Volk aus Ägypten geführt und die Amoriter besiegt hatte (Jos. 2,9-10). Sie bekannte öffentlich: "Der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf der Erde" (Vers 11). Und sie stellte ihren Glauben unter Beweis, als sie die hebräischen Spione beschützte, die Jericho kurz vor der Invasion durch Josua erkundet hatten.

Sowohl Abraham als auch Rahab stellten ihren Glauben über alles andere. Beide waren bereit, das ihnen Wertvollste zu opfern. Für Abraham war es sein eigener Sohn und für Rahab ihr eigenes Leben. Der Gehorsam angesichts solcher Opfer bewies die Echtheit ihres Glaubens.

Jakobus ruft uns alle auf, sicherzugehen, einen lebendigen Glauben zu haben. Die Nagelprobe liegt darin, ob er Gehorsam hervorbringt. Es spielt keine Rolle, was du von dir behauptest; wenn dein Leben nicht durch Gerechtigkeit gekennzeichnet ist, so hast du nur einen toten Glauben. Jakobus vergleicht einen solchen Glauben mit Heuchelei, die den Bedürftigen fromme Worte anbietet, anstatt ihnen zu geben, was sie nötig haben, und mit dem Glauben der Dämonen, die der Wahrheit Gottes glauben und doch ewig verloren sind, oder mit leblosen, unnützen Körpern. Das sind erschreckende Vergleiche; aber Gott will nicht, dass du dich selbst, was die Qualität deines Glaubens angeht, hinters Licht führst.

Ich bete dafür, dass du dich der Gewissheit erfreust, echten Glauben zu besitzen. Gott segnet dich, wenn du jeden Tag in seiner wunderbaren Gnade lebst.

ZUM GEBET: Bitte Gott um die Gnade und den Mut, dass du jedes notwendige Opfer bringst, das ein Leben aus Glauben erfordert.

ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Josua 2,1-24; 6,1-27 und Matthäus 1,1-5.
• Wie bewahrte Rahab die Spinne?
• Wie segnete Gott die Rahab?








CHARLES H. SPURGEON

"Pilatus aber schrieb eine berschrift und heftete sie an das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus, der Nazarener, der Knig der Juden." Johannes 19,19

In dieser Sache könnt ihr von Pilatus lernen: Er schrieb den Namen Jesu auf das Kreuz. Er schrieb diese Worte mit eigener Hand und weigerte sich, sie zu ändern. Der wankelmütige Statthalter hielt diesmal an der Wahrheit fest und wollte sich nicht davon abbringen lassen.

Sorgt dafür, dass ihr den Namen Jesus über euer Kreuz schreibt. Tragt euer Kreuz für Jesus, mit Jesus und Jesus nach. Wenn Pilatus diese Überschrift an das Kreuz heftete, so drückte er damit aus, dass sich ein unwissender Mensch aus einem unbekannten Erdenwinkel zu einem König erhoben hatte. Wundert euch nicht, wenn sich über euer Kreuz ein Regen bitterer Verachtung ergiesst. Nehmt Schmach und Hohn als einen Teil der Last eures Lebens an. Lass dich einen "Nazarener" nennen und schäme dich nicht anzuerkennen, dass auch du mit diesem Jesus von Nazareth gewesen bist. Wer sind wir, dass wir Lob erhalten sollten, wo unser Herr Speichel erhielt? Schreibe Jesus von Nazareth auf dein Kreuz, dann werden Verhöhnungen und Schmähungen ihre Schärfe verlieren.

Bezeichnend ist auch das Wort "der König der Juden". Diese Worte sagen uns: Wenn ein König ein unendlich schweres Kreuz getragen hat, dann kann ich als sein Knecht wohl meine Last aufnehmen, die verhältnismässig leicht ist. Dann ist es nur Ehre, ihm nachzufolgen. Ordnet Jesus, der König, ein Kreuz für mich an? Warum sollte ich dann seine Liebe oder seine Weisheit anzweifeln? Wenn er König ist, so erweise ich mich als Rebell, wenn ich die Last, die er mir auflegt, abschütteln wollte.

Die Juden verwarfen den Herrn Jesus, und doch herrschte er am Kreuz über sie. Auch wir werden da triumphieren, wo wir am meisten geprüft werden. Trübsale dringen auf uns ein, aber "wir rühmen uns der Trübsale". Lasst uns Gemeinschaft mit Christus in seinen Leiden haben, dann werden uns unsere Trübsale Kanzeln erbauen, von denen aus wir den Herrn Jesus predigen.








VERNDERT IN SEIN BILD

Religise Belehrung bringt Licht; aber das reicht nicht aus
Deshalb heisst es: Wache auf, der du schlfst, und stehe auf von den Toten! Und der Christus wird dir aufleuchten (Epheser 5,14)

Um den Weg zu finden, brauchen wir mehr als Licht; wir mssen es auch sehen knnen! Die Heilige Schrift ist die Quelle moralischen und geistlichen Lichts. Doch meine ich nicht, das heilige Buch gering zu schtzen, wenn ich sage, sein Glanz sei in sich selbst noch nicht genug. Licht allein reicht nicht aus.

Das Aufbrechen der Erkenntnis ist wie ein Sonnenaufgang; aber das Licht der aufgehenden Sonne bedeutet blinden Augen nichts. Nur der Sehende hat etwas vom Sonnenlicht. Zwischen Licht und Sehvermgen besteht ein grosser Unterschied Einer mag Licht haben und doch nichts sehen; er ist blind. Ein anderer mag sehen knnen, ohne Licht zu haben; dieser ist zeitweise blind; aber das aufstrahlende Licht lsst ihn schnell alles erkennen.

Wir haben dies vor allem gesagt, um klarzumachen, dass religise Belehrung nicht ausreicht, einerlei wie gesund sie an sich ist. Sie bringt Licht; aber sie kann kein Licht mitteilen. Der Text kann ohne die Erleuchtung des Heiligen Geistes den Snder nicht retten. Die Erlsung folgt dem Wirken des Geistes in den Herzen. Es gibt keine Errettung ohne die Wahrheit; aber es gibt - und hufig sogar - Wahrheit ohne Errettung.

Wie viele Tausende haben den Katechismus auswendig gelernt und wandeln in moralischer Finsternis, weil es nicht zu einer inneren Erleuchtung gekommen ist! Die Phariser blickten drei Jahre lang dem Licht der Welt direkt in die Augen; doch erreichte kein einziger Lichtstrahl ihr inneres Sein. Licht allein reicht nicht aus!








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