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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
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TAGESVERS
Ich komme in der Frhe und rufe um Hilfe; auf dein Wort hoffe ich. Psalm 119,147
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 7,2 und Lukas 22,32
Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und hte meine Weisung wie deinen Augapfel.
Sprche 7,2
Ich aber habe fr dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so strke deine Brder.
Lukas 22,32
LOSUNG
Psalm 130,6
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.
Judas 1,21
Bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was ist das Lieblingsgetrnk von Robotern? Schraubensaft
ZITAT DES TAGES
Beten ist eine wunderbare und notwendige Ergnzung unserer schwachen Bemhungen, aber es ist ein gefhrlicher Ersatz dafr. Martin Luther King
LICHT FR DEN WEG
Epheser 4,7
Jedem einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben worden nach dem Masse der Gabe des Christus. Epheser 4,7
Wir mssen immer daran denken, dass der Herr, wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, uns auch die ntige Kraft dazu schenkt. Alle Seine Gebote schliessen auch die durch Ihn verliehene Befhigung ein, selbst wenn diese Seine Gebote im Bereich des Unmglichen liegen.
Jethro sagte zu Mose: Wenn du dieses tust, und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen knnen (2. Mose 18,23). Der Grundsatz ist, dass Gott die volle Verantwortung dafr bernimmt, Seinen Mann zur Erfllung jeder Aufgabe zu befhigen, zu der Er ihn bestimmt hat (J.O. Sanders).
In Seinem Dienst begegnet der Herr Jesus mindestens zwei Gelhmten (Matthus 9,6; Johannes 5,9). Bei beiden Gelegenheiten sagte Er ihnen, dass sie aufstehen und ihr Bett mitnehmen sollten. Als sie die Willensentscheidung trafen, zu gehorchen, floss Kraft in ihre hilflosen Glieder.
Petrus sprte, dass wenn der Herr Jesus ihn rief, auf dem Wasser zu Ihm zu kommen, er dann auf dem Wasser gehen konnte. Sobald Jesus sagte: Komm, stieg Petrus aus dem Schiff und wandelte auf dem Wasser. Es ist zweifelhaft, ob der Mann mit der verdorrten Hand sie ausstrecken konnte; aber als unser Herr es ihm befahl, tat er es, und seine Hand wurde geheilt.
Der Gedanke, 5000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen zu speisen, ist vllig unmglich. Aber als Jesus zu den Jngern sagte: Gebt ihnen zu essen, verschwand die Unmglichkeit. Lazarus lag bereits vier Tage im Grab, als der Herr Jesus rief: Lazarus, komm heraus! Das Gebot war von der notwendigen Kraft begleitet. Und Lazarus kam heraus.
Wir sollten uns diese Wahrheit praktisch aneignen. Wenn Gott uns fhrt, etwas Bestimmtes zu tun, sollten wir uns nie mit dem Argument herauswinden, dass wir es nicht knnen. Wenn Er uns etwas zu tun befiehlt, dann gibt Er uns auch die ntige Kraft dazu. Es wird treffend gesagt: Der Wille Gottes wird dich nirgendwohin fhren, wo dich nicht die Gnade Gottes aufrechterhalten wird.
Es ist ebenso wahr, dass wenn Gott einen Auftrag gibt, Er auch fr die Kosten aufkommt. Wenn wir uns Seiner Fhrung sicher sind, brauchen wir uns nicht um die Finanzen zu sorgen. Er wird dafr Sorge tragen.
Der Gott, der das Rote Meer und den Jordan teilte, damit Sein Volk hindurchziehen konnte, ist heute noch derselbe. Immer noch steht Er zur Beseitigung von Hindernissen bereit, wenn die Seinen Seinem Willen nur gehorchen. Und immer noch stellt er alle Gnade zur Verfgung, die ntig ist, um ausfhren zu knnen, was Er gebietet. Immer noch wirkt Er in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Sich geistlicher Vorrechte erfreuen
"... zu ihm [Christus] kommend als zu einem lebendigen Stein" (1. Petr. 2,4)
Jesus Christus ist die Quelle aller geistlichen Vorrechte.
Oft sagen die Christen von ihrer Errettung, sie seien "zu Christus gekommen". Das ist eine richtige, biblische Beschreibung; denn der Herr selbst sagt: "Kommt her zu mir, alle ihr Mhseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben" (Matth. 11,28); "ich bin das Brot des Lebens: wer zu mir kommt, wird nicht hungern und wer an mich glaubt, wird nie mehr drsten" (Joh. 6,35); "wenn jemand drstet, so komme er zu mir und trinke" (Joh. 7,37). Das alles sind Beschreibungen der Errettung.
Alle unsere geistlichen Segnungen fangen damit an, dass wir zu Christus kommen, weil Gott uns in Ihm "alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat" (2. Petr. 1,3). Und Paulus sagt: "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus" (Eph. 1,3).
Das griechische, mit "zu [ihm] kommend" bersetzte Wort in unserem Vers bedeutet nicht nur die erstmalige Hinwendung zu Christus, um errettet zu werden, sondern auch das Bleiben bei Ihm. In der griechischen bersetzung des Alten Testaments wird es auf solche angewendet, die Gott zu einem fortwhrenden Dienst nahten. Es wurde auch fr Proselyten gebraucht - Menschen, die erwhlt hatten, zum Volke Gottes zu gehren.
Als du zu Christus gekommen bist, begann damit eine innige, persnliche Gemeinschaft. Vorher warst du im Aufstand gegen Gott, ohne Hoffnung, und dir galten keine der gttlichen Verheissungen. Jetzt bist du wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung; du bleibst in Ihm und in Seinem Wort und du besitzt wunderbare geistliche Vorrechte.
In der Tat, du bist eine privilegierte Person, und das grsste Privileg ist deine persnliche Beziehung zu Christus selbst. Bleibe dabei! Nahe Ihm auch heute mit Bitten und Anbetung.
ZUM GEBET:Danke Gott fr das Vorrecht, Sein Kind zu sein.
Bitte Ihn, Er mge dich durch die auf den nchsten Seiten dargestellten Wahrheiten strken und ermutigen.
Lerne unabhngig von deinen Umstnden deinen Blick auf Gottes Herrlichkeit und Gnade zu richten. Erlaube ihnen, dein Herz allezeit mit Lob und Anbetung zu erfllen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Petrus 1,3-9 und 2,4-10. Schreibe alle geistlichen Vorrechte auf, die Petrus aufzhlt.
CHARLES H. SPURGEON
"Danach bat Joseph von Arimathia - der ein Jnger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, - den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen drfe." Johannes 19,38
Wie kam es, dass Joseph von Arimathia so zurückhaltend war? Vielleicht lag es an seiner Gemütsart; denn es gibt viele, die all ihren Mut zusammennehmen müssen, um auch nur ein gutes Wort für den Heiland zu sagen, den sie doch lieben. Wenn sie können, stellen sie sich in die letzten Reihen. Sie hoffen, zu den Siegern zu gehören, wenn die Beute verteilt wird. Aber sie sind nicht übereifrig, sich zu den Kämpfern zu gesellen, solange der Streit währt.
Menschenfurcht ist eine Pflanze, die ausgerottet und nicht genährt werden darf. Wenn ich könnte, würde ich diese Pflanze dahin setzen, wo sie wenig Wasser und keinen Sonnenschein bekäme.
Auch fürchte ich, dass Joseph durch seinen Reichtum gehindert war, mutig vorzutreten. Reichtum stärkt nicht das Herz, sondern hält die Menschen zurück, kühn für eine gute Sache einzutreten. Die Fischer des galiläischen Meeres verliessen ohne ein Wort ihre wenigen Boote und ihr Fischergerät; aber Joseph kam nur langsam dahin, alles um Christi willen zu wagen. Starke Schwimmer haben ihr Leben gerettet, wenn das Schiff auf einen Felsen stiess und strandete, indem sie jedes Gewicht beiseite warfen. Andere dagegen sanken sofort auf den Grund, weil sie sich ihr Gold um den Leib gebunden hatten.
Tragt Sorge, ihr, die ihr wohlhabend seid, dass euch die Güte Gottes nicht zu einem Fallstrick wird. Hütet euch vor dem Stolz des Lebens, der Begierde nach Rang, dem Wunsch, Schätze zu sammeln; denn das wird euch davon abhalten, eurem Herrn zu dienen.
Was hindert dich, entschieden auf des Herrn Seite zu stehen? Bist du reich? Geniesst du Ehre? Tritt hervor, mein Bruder, für die Wahrheit und für den Herrn!
Ich fordere alle verborgenen Gläubigen auf, über den Widerspruch zwischen ihrer Zurückhaltung und ihrem Glauben nachzudenken und diese feige Stellung zu verlassen.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
DAS UNERBITTLICHE, UNDANKBARE STREBEN NACH ERFOLG
Von Robert J. Tamasy Viele von uns in der Geschfts- und Arbeitswelt haben ihr Leben auf ein einziges Ziel ausgerichtet, dem Streben nach Erfolg. Aber haben Sie je innegehalten, um ernsthaft darber nachzudenken, was Erfolg wirklich ist? Dieser ...
Von Robert J. Tamasy
Viele von uns in der Geschäfts- und Arbeitswelt haben ihr Leben auf ein einziges Ziel ausgerichtet, dem Streben nach Erfolg. Aber haben Sie je innegehalten, um ernsthaft darüber nachzudenken, was Erfolg wirklich ist?
Dieser Gedanke erinnert mich an einen Hund, der gerne hinter Autos herläuft, ohne zu wissen, was er tun würde, wenn er das Auto wirklich erreichen würde. So ist es gewissermassen auch mit dem Erfolg. Wir machen Karriere und möchten bestimmte Ziele erreichen. Doch was passiert, wenn wir diese erreicht haben?
Mir kommt der Manager in den Sinn, der die sprichwörtliche «Erfolgsleiter» erklommen hat, nur um feststellen zu müssen, dass diese an der falschen Mauer angelehnt war.
Ich selber habe alle meine Karriereziele erreicht: Ich wurde Zeitungsverleger, schrieb einen Artikel für ein Magazin, wurde Herausgeber eines Magazins, schrieb ein Buch. All dies und noch vieles mehr habe ich erreicht. Doch habe ich jemals das Gefühl totaler Erfüllung, das ultimative Erfolgserlebnis gehabt? Nein, weil es immer noch mehr gab, was ich hätte tun können, weil es immer Menschen gab, die mehr erreicht hatten als ich – so dachte ich zumindest.
Erfolg fühlt sich manchmal wie ein Wettrennen an, in dem die Ziellinie sich immer weiter wegbewegt. Beförderungen, Gehaltserhöhungen und berufliche Anerkennung befriedigen eine Zeit lang, doch was kommt dann? Ich habe gelernt, dass wahrer Erfolg nur bei dem Geber unserer Fähigkeiten, Interessen, Gaben und Chancen zu finden ist.
In 5. Mose 8,17-18 werden wir ermahnt: «Wenn dieses Gute nun kommt, sagt nicht: Das haben wir aus eigener Kraft geschafft, es ist unsere Leistung!
Denkt vielmehr an den Herrn, euren Gott, von dem ihr die Kraft bekommen habt, all diesen Reichtum zu erwerben!» Vielleicht brauchen wir eine neue Definition von bzw. Sicht auf Erfolg. Dafür finden wir keine bessere Quelle als die Bibel:
Wie finden wir Erfolg? Für den Erfolg ist es laut Bibel nicht wichtig, was wir suchen, sondern wen wir suchen. «Sag dir die Gebote immer wieder auf! Denke Tag und Nacht über sie nach, damit du dein Leben ganz nach ihnen ausrichtest. Dann wird dir alles gelingen, was du dir vornimmst.» (Josua 1,8).
Erfolg besteht darin, die richtigen Ziele zu setzen. Der Apostel Paulus, damals als Saulus bekannt, hatte alles, Ansehen, Ruhm und Macht. Doch dann stellte die Begegnung mit Jesus Christus alles auf den Kopf; seine Ziele wurden für immer verändert. «Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe. Denn das ist mir klar geworden: Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren.» (Philipper 3,7-8).
Erfolg bleibt ein lebenslanges Streben. Paulus erlangte ein neues Verständnis von Erfolg, blieb dem Erfolg – seinem neuen Auftrag – aber ein Leben lang treu. «Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin… Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.» (Philipper 3,12-14).
https://www.jesus.ch/nwl/418793
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Wahrheit teilt sich einem Rebellen nicht mit
...wer mir nachfolgt, ... wird das Licht des Lebens haben (Johannes 8,12).
Allzu viele betrachten Jesus Christus als "etwas Ntzliches". Wir machen Ihn zum Rettungsboot, das uns ans Ufer bringt, zum Fhrer, der uns zurckbringt, wenn wir uns verlaufen haben. Wir reduzieren Ihn zu einem "grossen Freund", der uns hilft, wenn wir in Schwierigkeiten stecken. Das ist kein biblisches Christentum!
Jesus Christus ist der Herr, und wenn ein Mensch bereit ist, Seinem Willen zu entsprechen, wird er Busse tun, und das Licht strmt herein. Zum ersten Mal in seinem Leben findet er sich bereit zu sagen: "Ich will den Willen des Herrn tun, und wenn ich dabei sterben sollte!" Die Erleuchtung beginnt im Herzen. Das ist Umkehr; denn bisher ist er seinem Willen gefolgt, und nun entscheidet er sich, den Willen Gottes zu tun.
Bevor mir das Wort irgendetwas bedeuten kann, muss ich dem Wort gehorsam werden. Die Wahrheit teilt sich einem Rebellen nicht mit. Die Wahrheit wird niemand Leben geben, der dem Licht nicht gehorchen will.
Wenn man Jesus Christus ungehorsam ist, kann man keine geistliche Erleuchtung erwarten. Niemand kann den Sohn erkennen, ausser wenn der Vater Ihn offenbart. Niemand kann den Vater erkennen, ausser wenn der Sohn Ihn offenbart. Ich kann etwas ber Gott wissen - das ist der Inhalt der Wahrheit. Aber ich kann Gott nicht erkennen - das ist das Wesen der Wahrheit -, bevor ich nicht zum Gehorsam bereit bin.
Wahre Jngerschaft ist: Jesus Christus gehorchen, Ihm nachfolgen und tun, was Er uns zu tun heisst, um Seinen Willen auszufhren. Ein solcher Mensch ist ein Christ - und niemand sonst!
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