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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wo schlug Kain seinen Bruder Abel tot? (1.Mose 4,8)

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NEWSTICKER

  Bibelprogramm in Malaysia
Wafa* entdeckt ihre Berufung
Jesus hat mein Leben komplett verndert! Das sagt Wafa*, eine 22-jhrige Frau aus Malaysia, nachdem sie an einer Bibelschulung teilgenommen hat. Das Bibelprogramm wurde von Partnern von Open Doors in einer Kirche in ihrer Region organisiert.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/29096_wafa_entdeckt_ihre_berufung







TAGESVERS

Ich gehre nicht zu denen, die die Gnade Gottes gering achten. Denn wenn wir durch das Gesetz gerettet werden knnten, htte Christus nicht sterben mssen. Galater 2,21



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Klagelieder 3,22 und Rmer 11,29

Die Gte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist gro. Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.

Klagelieder 3,22 -24

Gottes Gaben und Berufung knnen ihn nicht gereuen.

Rmer 11,29






LOSUNG

Sprüche 31,8
Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.

Hebräer 13,3
Denkt an die Gefangenen, weil auch ihr Gefangene seid; denkt an die Misshandelten, weil auch ihr Verletzliche seid.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Kommt ein Kunde in eine Bckerei und fragt: Hallo, kann ich hier ein Brtchen mit Kse kaufen? Sagt der Verkufer: Nein, nur mit Bargeld oder Kreditkarte.



ZITAT DES TAGES

Stille vor Gott bedarf der Arbeit und der bung. Sie bedarf des tglichen Mutes, sich Gottes Wort auszusetzen und von ihm richten zu lassen, bedarf der tglichen Frische, sich an Gottes Liebe zu freuen. Manfred Weber, deutscher Politiker



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Gefhrliche Abkrzungen

Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der Herr dahinfahren lassen.
PSALM 125,5

Sie waren auf der Hochzeitsreise und besahen sich an einer Raststätte die nächste Reiseetappe. Die Strasse machte einen gewaltigen Umweg, bevor sie die beiden an ihr Ziel brachte. Aber dann war auf der Karte noch eine viel kürzere Strecke zu erkennen, die ausser einigen kleinen Kurven direkt auf ihr Ziel zulief. »Die nehmen wir«, beschlossen beide.

Als sie an die bewusste Abzweigung kamen, lasen sie ein Schild: »Schlechte Wegstrecke«. Die Frau riet, auf der grossen Strasse weiterzufahren.

Er aber dachte, dies sei eine Gelegenheit, seiner jungen Frau zu zeigen, welch tüchtigen und mutigen Mann sie geheiratet hatte. So achtete er nicht auf ihre Warnung und fuhr einfach los. Weil es viel geregnet hatte, versanken die Räder schon bald in tiefem Matsch. Es ging auch nicht rückwärts, noch konnte man wenden. Zum Glück liess sich die Tür noch öffnen.

So wateten sie durch den tiefen Matsch zur Strasse zurück. Wie die Stimmung der beiden frisch Vermählten nun war, lässt sich erahnen. Hoffentlich hat die Achtung der jungen Frau vor ihrem Mann hier keinen dauerhaften Schaden erlitten, und hoffentlich hat er gelernt, nicht »aus dem Bauch heraus« zu handeln, sondern reif und besonnen zu werden.

Hätten sie unseren Tagesvers gekannt, so wäre ihnen wenigstens klar geworden, dass sie nicht die Einzigen waren, denen es so erging. Aber dieser Spruch enthält – wie viele andere Bibelworte trotz der Negativaussage noch einen Trost, indem er Gott ins Spiel bringt. Gott lässt zwar Stolz,

Überheblichkeit und Hochmut gerade bei denen kläglich scheitern, die sich von ihm abwenden; aber solche, die auf ihn vertrauen, lässt er nicht fallen, sondern hilft ihnen wieder auf die Beine, wenn sie ihr Versagen vor ihm bekennen. Hermann Grabe

Frage:
Was musste der junge Mann noch lernen?

Tipp:
Mancher Schaden lässt sich vermeiden, wenn man sich beraten lässt.

Bibel:
Sprüche 1,20-33



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tage ihres Todes. 2. Samuel 6,23
David floss ber vor Begeisterung, als er die Bundeslade nach Jerusalem brachte, und sie in das Zelt gestellt wurde, das er speziell dafr vorbereitet hatte. Der Knig sprte, dass dies eine seiner grssten Errungenschaften und einer der herrlichsten Augenblicke seiner Laufbahn war, und so tanzte er mit aller Kraft vor dem Herrn. Seine Frau Michal verspottete ihn fr dieses ihrer Meinung nach unwrdige Verhalten. Als direkte Konsequenz ihrer Kritik bekam sie bis zu ihrem Tod kein Kind. Wir lernen daraus, dass ein Kritikgeist zu Unfruchtbarkeit fhrt. Natrlich reden wir dabei nicht ber aufbauende Kritik. Wenn Kritik berechtigt ist, sollten wir sie dankbar annehmen und daraus Nutzen ziehen. Es gibt wenige Freunde im Leben, die uns gengend lieben, um an uns hilfreiche Kritik zu ben.

Aber negativ ausgerichtete Kritik kann sich katastrophal auswirken. Sie kann das Werk Gottes in jemandes Leben zerstren und jahrelanges Wachstum in wenigen Minuten zunichtemachen. In der Geschichte mit David ist die Lade ein Bild auf Christus, und die nach Jerusalem gebrachte Lade spricht von Christus, der im menschlichen Herzen Seinen Thron einnimmt. Wenn das geschieht, kann der vom Heiligen Geist erfllte Glubige nicht anders, als seiner berstrmenden Freude Ausdruck zu geben. Das erweckt oft die Feindschaft von Unglubigen und manchmal auch die Verachtung anderer Christen. Doch diese kritische Haltung fhrt unvermeidlich zu Unfruchtbarkeit.

Sie kann nicht nur im persnlichen Leben Unfruchtbarkeit bewirken, sondern auch in einer rtlichen Versammlung. Nehmen wir zum Beispiel eine Versammlung, wo die jungen Leute einer unaufhrlichen Sturzflut von Kritik unterworfen sind. Sie werden wegen ihrer Kleidung zur Rechenschaft gezogen, wegen ihrer Haartracht, ihrer ffentlichen Gebete, ihrer Musik. Anstatt sie geduldig zu fhren und zu belehren, erwarten die Leiter von ihnen, dass sie von einem Augenblick auf den anderen erwachsen werden. Bald bleiben die jungen Menschen weg und gehen in andere Gemeinden, wo ihnen mehr Verstndnis entgegengebracht wird, und die Versammlung stirbt bei lebendigem Leib.

Wir sollten uns von dem Beispiel Michals warnen lassen, dass ein solcher Richtgeist nicht nur seine Opfer verletzt, sondern sich auch an dem rcht, der ihn ausbt. Diese Vergeltung besteht in geistlicher Unfruchtbarkeit.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Gottesfurcht

"Die Furcht des Herrn ist rein und besteht in Ewigkeit" (Ps. 19,10).

Gottesfurcht führt zu ehrerbietigem Verhalten und Tun.

Im Alten Testament bestand die Gottesfurcht darin, Ihm mit Demut und Ehrfurcht zu begegnen und sich seiner souveränen Macht zu beugen. In Psalm 34 schreibt David: "Kommt, ihr Söhne, hört mir zu: die Furcht des Herrn will ich euch lehren. Wer ist der Mann, der Lust zum Leben hat, der [seine] Tage liebt, um Gutes zu sehen? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor betrügerischer Rede; lass ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!" (Ps. 34,12-15). Und sein Sohn Salomo fügt hinzu: "Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis ... fürchte den Herrn und weiche vom Bösen!" (Spr. 1,7; 3,7).

Das Konzept der Gottesfurcht ist nicht auf das Alte Testament beschränkt. Paulus sagt: "Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern" (Phil. 2,12), "So wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes" (2. Kor. 7,1) und: "Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi" (Eph. 5,21).

Unsere Gottesfurcht bringt uns dazu, Ihn anzubeten und unser Leben seinem Willen anzupassen. Wenn du Ihn fürchtest, wird dein höchstes Vergnügen sein, Ihm wohlzugefallen und dein grösstes Bedauern, wenn du Ihm missfallen hast.

In Psalm 19,10 braucht David das Wort "Furcht" als Synonym für Gottes Wort, womit er sagt, dass die Bibel die Anleitung zu rechtem Gottesdienst ist. "Rein" ist eine Zusammenfassung, die so zu verstehen ist: Gottes Wort ist frei von Sünde, Verderbnis, Schmutz, Unreinheit, Unvollständigkeit und Irrtum. Die durch die Schrift übermittelten Botschaften sind immer "reine Worte- Silber, das geläutert in dem Schmelztiegel zur Erde fliesst, siebenmal gereinigt" (Ps. 12,6).

Weil sie so vollkommen ist, besteht die Bibel in Ewigkeit (Ps.19,9). Darum sagt auch der Herr: "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen" (Mark. 13,31). Sie braucht nie "auf den neuesten Stand" gebracht oder dem Zeitgeist entsprechend verändert zu werden. Sie bleibt ewig bestehen, autoritativ und felsenfest. Wer über sie zu Gericht sitzt, sie schmäht oder ignoriert, befindet sich in höchster Gefahr. Es ist weit besser, Gott zu fürchten und sich vor Seinem offenbarten Willen zu beugen.

ZUM GEBET: Lies Psalm 33 als ein Dankgebet zu deinem Gott.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lerne Sprüche 3,5-7 auswendig, damit du dadurch erinnert wirst, allezeit den Willen und das Wohlgefallen Gottes zu suchen








CHARLES H. SPURGEON

"Und Joas tat, was recht war in den Augen des Herrn, solange ihn der Priester Jojada unterwies." 2. Knige 12,3

Die Geschichte des Joas ist höchst eigenartig. Wir sehen da einen Mann mit jedem nur denkbaren Vorzug, einen Mann, der jahrelang durch die verheissungsvollsten Charakterzüge leuchtete und den man doch am Ende nicht für würdig hielt, in die Gräber seiner Väter neben andere Könige Judas gelegt zu werden. Leider war er einer königlichen Bestattung nicht wert, da der letzte Teil seines Lebens seinen ganzen Lauf verdunkelt und beschmutzt hatte.

Wie wichtig ist es, bei der Prüfung des moralischen und geistlichen Charakters eines Menschen unter die Oberfläche zu sehen! Dem Anschein nach war Joas alles, was man nur von ihm hätte wünschen können - und doch, wäre er wirklich gewesen, was er zu sein schien, so wäre er nicht davon abgewichen. Joas hatte zwar gottlose Eltern, war aber von einer gottesfürchtigen Tante grossgezogen worden, die mit dem Hohenpriester Jojada verheiratet war. Die beiden sorgten für ihren kleinen Neffen, und Joas hatte dadurch das Vorrecht, sechs Jahre lang bei ihnen im Haus Gottes versteckt zu sein. Ich glaube kaum, dass wir den Wert der ersten sechs Lebensjahre eines Kindes genügend zu schätzen wissen. Die in diesem Alter empfangenen Eindrücke haben einen mächtigen Einfluss auf das ganze Leben. Joas befand sich an dem Ort, an dem Tag für Tag Loblieder zur Ehre Gottes gesungen wurden, wo beständig Gebete zu Gott emporstiegen.

In seinem siebten Lebensjahr wurde Joas auf merkwürdige Weise zum König gemacht. Er war ja der Erbe, aber es bedurfte der grössten Vorsicht, und der Priester Jojada führte das Ganze mit grossem Geschick durch. Er setzte ein Schriftstück auf, das der König zu unterzeichnen hatte. Es enthielt einen Bund mit Gott, in dem Joas gelobte, dem höchsten König gehorsam zu sein, unparteiisch nach Recht und Gerechtigkeit zu regieren und das Volk nicht zu tyrannisieren. Joas herrschte zum grossen Glück und Gedeihen über ein Volk, das unter seiner Regierung gesegnet wurde. Jojada war währenddessen der treue Premierminister und Berater seines königlichen Neffen.








MONTAGS MANNA

Montags Impuls
DIE FALLSTRICKE DES ERFOLGS
Von Rick Boxx Vor kurzem habe ich Anne Beiler, die Grnderin von Auntie Annes Pretzels, ber die Fallstricke des Erfolgs interviewt. Sie hatte die Schule nach der 8. Klasse verlassen, war eine zu Hause gebliebene amische Mutter, als sie ...

Von Rick Boxx

Vor kurzem habe ich Anne Beiler, die Gründerin von Auntie Anne‘s Pretzels, über die Fallstricke des Erfolgs interviewt. Sie hatte die Schule nach der 8. Klasse verlassen, war eine zu Hause gebliebene «amische Mutter», als sie beschloss, ihre Familie durch die Gründung eines Brezelgeschäfts zu unterstützen. Von den bescheidenen Anfängen eines Bauernladens erweiterte Anne ihr Geschäft auf mehr als 900 Läden weltweit, bevor sie das Unternehmen verkaufte.

Diese Art von Erfolg ist zwar sehr beneidenswert, kann aber auch viele Versuchungen und Fallstricke mit sich bringen. Wir müssen Massnahmen ergreifen, um uns davor zu schützen. In Sprüche 22,5 lesen wir:«Der Weg hinterlistiger Menschen ist voller Dornen und Schlingen; wer sein Leben liebt, hält sich von ihm fern!»

[...]Die erste mögliche Falle, in die man geraten kann, ist Lob. Als Beiler mit dem Aufbau von Auntie Anne‘s Pretzels begann, wurde sie von vielen für ihren Erfolg gelobt. Aber sie sagte sich immer: «Ich bin nicht brillant, ich bin eine ‚amische Hausfrau‘ mit einem Schulabschluss der 8. Klasse».

Aber schliesslich, so gibt sie zu, begann sie, dem Lob zu glauben und sich vorzumachen, es sei ihre Brillanz und nicht Gottes Gnade. Wir finden diese Warnung in 1. Korinther 3,18: «Macht euch doch nichts vor! Wenn sich jemand von euch einbildet, in dieser Welt besonders klug und weise zu sein, dann muss er den Mut aufbringen, als töricht zu gelten. Nur dann wird er wirklich weise.»Wenn Ihre Erfolge Ihnen Lob einbringen, erinnern Sie sich daran, dass Ihr Erfolg nur durch Gottes Gnade zustande kam.

Ein weiterer häufiger Fallstrick ist die Macht. Mit steigendem Erfolg wächst auch die Macht der Unternehmerinnen und Unternehmer, die leicht korrumpiert werden können. Harvey Weinstein hatte die Macht, Schauspielerinnen in der Filmbranche zu schaffen oder zu zerstören. Er missbrauchte seine Macht, um viele Frauen zu verführen und ihnen im Gegenzug Ruhm zu verschaffen.

In Prediger 4,1 lesen wir: «Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden. Die Unterdrückten vergiessen bittere Tränen, doch niemand tröstet sie. Keiner hilft ihnen, weil ihre Unterdrücker so mächtig sind.» Macht kann grosszügig zum Wohl anderer eingesetzt, sie kann aber auch missbraucht werden. Suchen Sie sich eine vertraute Person, die Sie davor bewahrt, sich an der Macht zu berauschen.

Ein dritter Fallstrick ist Privatsphäre. Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist wichtig für Zeiten des Nachdenkens und der Ruhe, aber manche erfolgreiche Führungskräfte treiben sie auf die Spitze. Die einen ziehen sich aus persönlicher Unsicherheit in die Isolation zurück; andere ziehen das Alleinsein vor aus steigender Arroganz, sie seien besser als andere.

Isolation ist eines der Lieblingswerkzeuge unseres grössten Feindes. In 1. Petrus 5,8 werden wir gewarnt: «Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden. Die Unterdrückten vergiessen bittere Tränen, doch niemand tröstet sie. Keiner hilft ihnen, weil ihre Unterdrücker so mächtig sind.» Wenn man isoliert ist, kann man leicht die eigenenUnzulänglichkeiten und die seiner Firma übersehen oder ignorieren. Eine bessere und sicherere Strategie ist es, in Gemeinschaft und mit Transparenz zu leben.

Der letzte Fallstrick ist der Stolz. Im Bankensektor habe ich beobachtet, wie einige Unternehmen raschen Erfolg erlebten und in den Medien sehr positiv dargestellt wurden. Der Stolz führt die leitenden Angestellten oft dazu, immer mehr mediale Aufmerksamkeit zu erregen. Sehe ich mehrere Artikel über das Unternehmen eines Kunden, mache ich oft einen Besuch, um mich zu vergewissern, dass sein Geschäft nicht vernachlässigt wird. Das Streben nach Auszeichnungen führt oft zur Vernachlässigung des Tagesgeschäfts, was manchmal zum Scheitern führt. Sprüche 16:18 warnt: «Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall!»



https://www.jesus.ch/nwl/420333






VERNDERT IN SEIN BILD

Die Begegnung mit Gott fhrt zu Ehrfurcht und heiligem Staunen
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Fssen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Frchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte (Offenbarung 1,17).

Es gibt einen Punkt in der wahren Anbetung, wo der Verstand zu begreifen aufhrt und in eine Art freudigen Erstaunens bergeht - vielleicht zu dem, was Carlyle als das "transzendente Wunder" beschreibt, einen Zustand des grenzenlosen Verwunderns, fr das es keine Worte gibt!
Diese Art der Anbetung wird berall in der Bibel gefunden (obwohl es nur recht ist zu sagen, dass die niedrigeren Formen der Anbetung dort ebenso anzutreffen sind).
Abraham fiel in heiligem Erstaunen auf sein Angesicht, als Gott mit ihm sprach. Mose verbarg sein Gesicht vor der Gegenwart Gottes in dem brennenden Dornbusch. Paulus war nicht imstande zu sagen, ob er innerhalb oder ausserhalb des Leibes war, als ihm erlaubt wurde, die unaussprechlichen Herrlichkeiten des dritten Himmels zu schauen. Als Johannes den Herrn sah, wie Er inmitten Seiner Gemeinden wandelte, fiel er wie tot zu Seinen Fssen nieder.
Dies waren ungewhnliche Umstnde - aber der geistliche Gehalt ist unverndert und zeigt sich berall, wo wahre Glubige gefunden werden.
Immer noch ist es wahr: Die Begegnung mit Gott fhrt zu Ehrfurcht und heiligem Staunen!
Die Biografien der Christen berichten sehr viel von entrckten Anbetern, die ihrem Gott im Stillen begegneten und keine Worte fr das fanden, was sie gefhlt, gesehen und gehrt hatten!
Christliche Lieder bringen uns dorthin, wo die Bemhungen gewhnlicher Poesie versagen; sie leihen dem staunenden Heiligen dichterische Flgel.








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