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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie heisst die Bibelbersetzung von Hieronymus?

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NEWSTICKER

  Katholischer Medienpreis
Auszeichnung fr Langzeit-Doku ber Downsyndrom
Der Katholische Medienpreis 2023 geht an Beitrge zu den Themen Downsyndrom, Machtmissbrauch und Vlkermord. Den mit 5'000 Euro dotierten Hauptpreis erhalten die Filmemacher Christoph Goldbeck und Ilka aus der Mark fr den Film Marie will alles.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/32695_katholischer_medienpreis_fuer_langzeitdoku_ueber_downsyndrom







TAGESVERS

Wer sollte dich nicht frchten, Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Alle Vlker werden kommen und niederfallen vor dir, sie beten dich an, weil dein gerechtes Tun offen vor ihnen liegt. Offenbarung 15,4



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Hesekiel 33,11 und Rmer 13,1

So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bsen Wegen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?

Hesekiel 33,11

Jedermann sei untertan der Obrigkeit , die Gewalt ber ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit auer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.

Rmer 13,1






LOSUNG

Jeremia 24,7
Ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der HERR bin.

Kolosser 4,3
Paulus schreibt: Betet für uns, auf dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir vom Geheimnis Christi reden können.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Welcher Kuchen ist gefhrlich? Der Bienenstich.



ZITAT DES TAGES

Vertraue so auf Gott, als ob der Erfolg der Dinge ganz von dir, nicht von Gott abhinge; wende dennoch dabei alle Mhe so an, als ob du nichts, Gott allein alles tun werde. Ignatius von Loyola



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Hat Jesus jemals gelebt?

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
HEBRÄER 13,8

Es gibt nicht nur Corona-Leugner, es gibt auch Menschen, die leugnen, dass Jesus jemals gelebt hat. So findet sich im Internet so manche Seite, auf der genau dieses behauptet wird. Geht man jedoch den Hinweisen und Argumenten näher nach, dann stellt man fest, dass es doch sehr glaubwürdige Informationen über Jesus gibt. Z. B. die historische genauen und gut überlieferten Evangelien im Neuen Testament. Darüber hinaus gibt es auch aussenbiblische Hinweise. Der jüdische Historiker Josephus z. B. erwähnt in seinem Werk Jüdische Altertümer (Antiquitates Iudaicae) sowohl Jesus Christus als auch seinen Bruder Jakobus als historische Personen. Auch in den Annalen des römischen Historikers Tacitus, gibt es eine kurze Passage, die von »Christus« als Gründer einer Gruppe, die Christen genannt wird, spricht.

Die Wahrnehmung der Person Jesu in der Antike kann man natürlich nicht nach heutigen Massstäben bewerten. Heute kann man leicht Popularität erreichen. Sie ist aber kein wesentliches Kriterium für die Bedeutung einer Person, denn die kann enorm hoch sein, selbst wenn die Person nur wenigen bekannt ist. Denken wir z. B. an Nobelpreisträger.

Bei Jesus liegen die Anfänge in einem zunächst sehr kleinen Personenkreis und in einem doch recht unscheinbaren Land der Erde – aus weltpolitischer Sicht betrachtet. Aber vor allem die Ereignisse rund um seine Kreuzigung und Auferstehung haben dann eine Bewegung ausgelöst, die die ganze Welt erfasst hat und viele Jahrhunderte das Weltgeschehen geprägt haben. Bis heute ist ein wichtiges Prinzip dieses Erlösers wirksam geblieben:

Er wendet sich dem Einzelnen zu und bietet ihm Heil und Leben an. Wer das annimmt, kann ihn auch heute noch persönlich erfahren. Uwe Harald Böhm

Frage:
Wie denken Sie über Jesus?

Tipp:
Lesen Sie selbst, was in der Bibel über Jesus steht!

Bibel:
Lukas 3,21-23



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Und als der Herr sah, dass Lea ungeliebt war, da ffnete er ihren Mutterleib; Rahel aber war unfruchtbar. 1. Mose 29,31
Es gibt ein Gesetz des Ausgleichs im Leben. Nach diesem Gesetz haben Menschen, die auf einem Gebiet benachteiligt sind, auf einem anderen Gebiet besondere Vorzge. Was einer Frau an Schnheit abgeht, gleicht sie vielleicht durch grosse praktische Weisheit aus. Ein Mann, der im Sport etwas unbeholfen ist, hat vielleicht grssere intellektuelle Fhigkeiten. Dichter sind nicht immer praktisch veranlagt, und Knstler knnen nicht immer richtig mit ihren Finanzen umgehen.

Als Gott sah, dass Jakob Rahel mehr liebte als Lea, liess Er Lea fruchtbarer sein. Jahre spter wirkte dieses Gesetz des Ausgleichs bei Hanna und Peninna ganz genau so. Elkana liebte Hanna mehr als Peninna, aber Peninna hatte Kinder und Hanna nicht (1. Samuel 1,1-6).

Obwohl Fanny Crosby (1823-1915, amerikanische Liederdichterin) nicht die Gabe des Augenlichts hatte, hatte sie eine unvergleichliche Gabe im Dichten von geistlichen Liedern. Sie sind einer der grossen Schtze der Gemeinde (z.B. Sicher in Jesu Armen, Seliges Wissen, Jesus ist mein!, O Gott, Dir sei Ehre, der Grosses getan, Gehe nicht vorbei, o Heiland u.v.a.). Alexander Crudens (1699-1770) litt unter schweren Depressionen, hatte aber die Kraft, die Konkordanz anzufertigen, die seinen Namen trgt (und eigentlich die Grundlage aller modernen Konkordanzen ist).

Da gibt es z.B. einen bescheidenen Christen, der nicht einmal vor sauren pfeln predigen knnte, er hat einfach keine Gabe fr ffentliche Dienste. Aber er ist ein mechanisches Genie und kann glcklicherweise den Wagen des Predigers immer in fahrbarem Zustand halten. Der Prediger ist ein hoffnungsloser Mechaniker. Wenn mit seinem Auto etwas nicht stimmt, kann er nichts weiter tun, als die Motorhaube ffnen, den Kopf darunter stecken und beten.

Wenn jemand einwendet, dass das Gesetz des Ausgleichs nicht immer im Leben vollkommen funktioniert, dann mssen wir ihm wohl zustimmen. Es gibt Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten. Aber dieses Leben ist nicht alles! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Wenn Gott den Vorhang ffnet und uns die jenseitige Welt sehen lsst, dann wird uns klar, dass sich sptestens dann das Blatt wendet und das Punktekonto ausgeglichen wird. Wir hren z.B., wie Abraham zu dem reichen Mann sagt: Kind, gedenke, dass du dein Gutes vllig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleicherweise das Bse; jetzt aber wird er hier getrstet, du aber leidest Pein (Lukas 16,25).

In der Zwischenzeit aber ist es gut fr uns, wenn wir eine ausgewogene Sichtweise des Lebens haben. Anstatt uns auf unsere Mngel zu konzentrieren, sollten wir daran denken, dass Gott uns einige Eigenschaften und Fhigkeiten geschenkt hat, die andere, die vom Leben mehr begnstigt scheinen, nicht haben. Das bewahrt uns vor Minderwertigkeitsgefhlen, Neid und Bitterkeit.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

berfhrung von sndigem Verhalten

"Alle Schrift ... ist nützlich ... zur Überführung" (2. Tim. 3,16).

Menschen, denen nichts an einem heiligen Lebenswandel liegt, mögen sich gesunder Lehre nicht aussetzen.

Paulus ermahnte den Timotheus: "Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre" (2. Tim. 4,2). Er wusste, dass eine Zeit kommen würde, wo sie die gesunde Lehre nicht ertragen, "weil es ihnen in den Ohren kitzelt", was die Irrlehrer sagen. "Und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden" (die Verse 3-4).

Das gilt gewiss in der heutigen Zeit. Viele, die bekennen, Christus zu lieben, mögen Sein Wort nicht anhören. Oft fallen sie in geistliche Selbstzufriedenheit und umgeben sich mit Lehrern, die ihnen genau das sagen, was sie hören möchten. Finden sie keine Botschaft nach ihrem Geschmack, so schwimmen sie von Gemeinde zu Gemeinde oder sie bleiben einfach ganz zu Hause.

Solche Menschen haben ganz verdrehte Vorstellungen von biblischen Tröstungen und müssten sich ernsthaft prüfen, ob sie denn wirklich Gläubige sind (2. Kor. 13,5). Ihr Verhalten steht in krassem Gegensatz zu denen, die Christus wirklich lieben und mit dem ernsten Begehren unter sein Wort zu kommen, dessen Wahrheiten zu lernen und danach zu tun.

Doch selbst wahre Gläubige stehen in Gefahr, gleichgültig und kompromissbereit zu werden. Vielleicht hast du schon gemerkt, dass sich sündenbeladene Christen vor dem Wort Gottes drücken. Manchmal kommen sie eine Zeit lang nicht zur Bibelstunde. Sie meiden auch den Umgang mit anderen Gläubigen - besonders mit solchen, die sie für ihr Verhalten verantwortlich machen, weil sie genau wissen, was zu tun wäre.

Aber wie alle liebenden Eltern erlaubt auch Gott Seinen Kindern nicht, lange in der Sünde zu verharren. Darum erzieht Er sie (Hebr. 12,5-11). Früher oder später müssen sie Busse tun und mit Ihm ausgesöhnt werden.

Damit sündigende Christen wieder mit Gott ins Reine kommen, ist es sehr wichtig, dass andere Gläubige für sie anhaltend beten. Gott mag es gefallen, dich in dieser Weise zu gebrauchen; so sei allezeit zum Beten bereit und setze alles daran, anderen im Geiste der Sanftmut bei der Wiederherstellung zu helfen (Gal. 6,1).

ZUM GEBET: Kennst du einen Christen, der dem Wrt Gottes ungehorsam ist? Wenn ja, dann bitte Gott, ihn zur Busse zu bringen. Sage dem Menschen, dass du für ihn betest und über ihn betrübt bist und stelle dich für den Wiederherstellungsprozess zur Verfügung, wenn der Herr es will.

ZUM BIBELSTUDIUM: Was sagt Matthäus 18,15-20 über den Umgang mit Christen, die sündigen?








CHARLES H. SPURGEON

Selig sind die Sanftmtigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Matth. 5, 5.

Sodann gibt es eine dritte Menschenklasse, genannt "die Sanftmütigen." Vielleicht habt ihr sie hier oder da angetroffen. Ich will euch beschreiben, wie sie nicht beschaffen sind. Ich kenne einen Mann, der nur dann glücklich ist, wenn er irgendeinen Prozess in Händen hat; er bezahlt keine Rechnung, wenn er nicht von Gerichtswegen dazu gezwungen werden kann. Er hat gern mit den Advokaten zu tun. Kann er jemand verklagen, so macht es ihm das grösste Vergnügen. Hat man ihn beleidigt, so wird er es so bald nicht vergessen. Er hat ein hohes Mass von sogenanntem Ehrgefühl; berührt man ihn auch noch so leise, spricht man nur ein hartes Wort gegen ihn aus oder eine falsche Beschuldigung, so hat er seinen Gegner sofort beim Kragen; denn er ist kein Mann von weichlichem Gemüt, er wirft seinen Schuldner ins Gefängnis und wahrlich, ich sage dir, lässt er dich ins Gefängnis setzen, so wirst du nicht wieder herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast.

Nun, die Sanftmütigen haben eine ganz andere Gemütsart. Ihr könnt sie schelten, aber sie schelten nicht wieder; ihr könnt sie beleidigen, aber sie wissen, dass ihr Meister gesagt hat: "Ich aber sage Dir, widerstehe nicht dem Übel." Sie geraten nicht in Zorn und Leidenschaft über eine kleine Kränkung, denn sie wissen, dass alle Menschen unvollkommen sind, und darum denken sie, dass ihr Bruder vielleicht im Irrtum befangen war und sie nicht absichtlich beleidigen wollte; und darum sagen sie: "Nun, hat er es nicht absichtlich getan, dann will ich's nicht zu Herzen nehmen; ich glaube, er meint es doch gut; was er sagte, klang freilich sehr hart, aber morgen wird's ihm gewiss wieder leid sein; ich will ihn nicht weiter darüber zur Rede stellen - ich will mich gedulden und ihn sagen lassen, was er will." Ein anderes Mal wird er verleumdet. "Lass sie nur reden," denkt er, "das Gerede hört mit der Zeit wieder auf; wenn kein Holz mehr da ist, dann verlöscht das Feuer." Ein anderer sagt ihm etwas sehr Böses ins Gesicht; aber er antwortet nicht; er ist stumm und öffnet seinen Mund nicht. Er ist nicht gleich den Kindern Zerujah, welche zu David sprachen: "Lass uns hingehen und diesem totem Hund den Kopf abreissen, denn er hat dem Könige geflucht." "Nein," spricht er, "wenn der Herr ihn geheissen hat, zu fluchen, so lass ihn fluchen. Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr."

Er trägt und verträgt und lässt sich lieber hundert Beleidigungen gefallen, ehe er eine zufügt; sanftmütig und geduldig geht er seine Strasse dahin und die Leute sagen: "Der wird nie vorwärts kommen; er wird immer angeführt werden. Er wird sein Geld ausleihen und es nie wieder bekommen, er wird sein Vermögen den Armen geben, bis er selber nichts mehr hat! Wie dumm ist der doch! Er lässt sich ruhig in seinen Rechten beeinträchtigen; er hat keine Charakterfestigkeit; er lässt alles über sich ergehen, welch ein Narr!" So reden sie; aber Christus kehrt alles um und spricht: "Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen." Werdet ihr nicht erbittert über diese Worte, ihr, die ihr überall zugreift, ihr leidenschaftlichen Menschen, ihr, die ihr immer mit dem Gesetzestext bei der Hand seid, um Eure Nachbarn in Streitigkeiten zu verwickeln? Ihr tut es, damit ihr das Erdreich besitzen könnt. Seht, wie Christus euch verachtet und eure Weisheit mit Füssen tritt. Er spricht: "Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen." Und sehen wir sorgfältig zu, so werden wir finden, dass auch in vielen Fällen Stillschweigen der beste Weg ist, um zu unserem Recht zu gelangen. Ich bin gewiss, dass wir unseren guten Namen am besten schützen, wenn wir kein Wort darüber verlieren. Würde auch jeder der hier Versammelten mich verleumden und die wütendsten Schmähschriften gegen mich veröffentlichen, so mag er sich doch vollkommen beruhigen - ich werde ihm keinen Injurienprozess an den Hals werfen. Solch ein Narr bin ich nicht. Ich habe immer gefunden, dass wenn sich jemand vor Gericht gegen Schmähungen verteidigt, er seinem Feind in die Hände arbeitet. Unsere Feinde können uns nicht schaden, wenn wir uns nicht selber schaden. Bis jetzt hat noch keiner seinen guten Namen verloren - wenn er nicht selbst daran schuld war.

Lasst euch unter den Sanftmütigen finden, meine Freunde, und ihr werdet das Erdreich besitzen. Duldet alles, glaubet alles, hoffet alles und es wird euch am Ende wohl gehen, auch in dieser Welt.








MONTAGS MANNA

Montags Impuls
KEIN WACHSTUM EINES UNTERNEHMENS KANN DAS EIN GUTER PLAN SEIN?
Von Jim Mathis In meiner Familie gibt es viele Selbstndige, die fr sich selbst arbeiteten und ihre eigenen Unternehmen besitzen. Ich wusste immer, dass ich dasselbe tun wollte. Mein allgemeiner Plan war es, eine Fhigkeit oder ein Handwerk zu ...

Von Jim Mathis

In meiner Familie gibt es viele Selbständige, die für sich selbst arbeiteten und ihre eigenen Unternehmen besitzen. Ich wusste immer, dass ich dasselbe tun wollte. Mein allgemeiner Plan war es, eine Fähigkeit oder ein Handwerk zu entwickeln, das es mir ermöglichen würde, kreativ zu sein, meinen Zeitplan selbst zu bestimmen und finanziell so erfolgreich, dass ich nicht viel Zeit damit verbringen musste, mir Gedanken über das Geld für die notwendigen Dinge zu machen.

1973 gründete ich Mathis Photo, und innerhalb weniger Jahre konnten meine Frau und ich ein Haus und zwei neue Autos kaufen, Reisen genießen und mit dem Sparen für den Ruhestand beginnen. Das waren meine Ziele, und wir haben sie auch erreicht. Lediglich meine Frau und ich arbeiteten von zu Hause aus. Wir trafen die bewusste Entscheidung, das so lange wie möglich beizubehalten, ohne zu expandieren oder mehr Arbeit anzunehmen, als wir selbst bewältigen konnten. Später zogen wir in ein kleines Ladenlokal um, aber auch da erwies sich unsere Zusammenarbeit als ideal.

Hätten wir Mitarbeiter eingestellt, mehr Dienstleistungen angeboten oder zusätzliche Standorte eröffnet, hätte ich Manager werden und die eigentliche Arbeit, die ich liebe, aufgeben müssen. Die meisten Geschäftsinhaber scheinen diese Ziele nicht zu teilen, da sie denken, dass die Erweiterung ihres Unternehmens immer die beste Option ist. Infolgedessen geraten viele in den Stress, Gehaltsabrechnungen zu erstellen, die Qualität der Arbeit leidet, und oft scheitern ihre Unternehmen.

Leider wird oft angenommen, dass der Maßstab für ein erfolgreiches Unternehmen der Gesamtumsatz ist, wie viele Mitarbeiter man hat, wie viele neue Standorte hinzukommen oder wie groß das Warenlager ist. Die Arbeit, die uns Spaß macht, die Versorgung von uns selbst und unseren Familien, scheint dabei in den Hintergrund zu treten. Das kleine Familienunternehmen, selbst wenn es seit vielen Jahren erfolgreich ist, wird nur selten gewürdigt. Der so genannte «Mom & Pop Shop» hat in der Regel einen negativen Beigeschmack, obwohl eine Einzelperson, ein Paar oder ein paar Verwandte, die gemeinsam ein Unternehmen führen, fast immer das nachhaltigste Modell sind, um über einen langen Zeitraum hinweg hervorragende Produkte und Dienstleistungen zu produzieren.

Als meine Frau und ich einige Jahre lang ein Kaffeehaus leiteten, war es notwendig, Personal einzustellen, um die Arbeit zu bewältigen. Wir haben jedoch festgestellt, dass das beste Modell, um die Hoffnungen, die wir für dieses Kaffeehaus hatten, zu erfüllen, darin bestand, es an einem einzigen Standort zu führen. Nach dieser bemerkenswerten Erfahrung habe ich in den letzten 15 Jahren wieder allein gearbeitet und liebe meine Arbeit.

Im alttestamentlichen Buch Prediger findet sich diese Feststellung: «Wenn jemand es zu Reichtum bringt und sich an seinem Besitz erfreuen kann, dann hat er das Gott zu verdanken. Ja, die Früchte seiner Arbeit zu genießen, das ist Gottes Geschenk!» (Pred 5,18). Das ist keine Schande. Damit soll niemand herabgewürdigt werden, der in einem wachsenden Unternehmen arbeiten oder auf der Karriereleiter aufsteigen möchte. Jeder, der ein Unternehmen gründen will, tut jedoch gut daran, sich genau zu überlegen, wie er das Unternehmenswachstum angehen will, und sich über die letztendlichen Ziele des Unternehmens klar zu werden. Will man so viel Geld wie möglich verdienen, so vielen Menschen wie möglich Arbeit geben oder das Unternehmen an einen großen Konzern verkaufen? Oder möchte man vielleicht ein gutes Leben mit möglichst wenig Stress und Sorgen führen?

Die Worte aus Eph 6,7-8 sind eine gute Richtschnur für unsere Arbeit, unabhängig von der Größe unseres Unternehmens: «Arbeitet mit Freude als Christen, die nicht den Menschen dienen, sondern dem Herrn. 8 Denn ihr wisst ja: Der Herr wird jedem für seine guten Taten den verdienten Lohn geben, ganz gleich ob jemand Sklave (Angestellter) ist oder frei.



https://www.jesus.ch/nwl/420375






VERNDERT IN SEIN BILD

Der Fall des Menschen bewirkte eine moralische Dauerkrise
Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen (in die Stellung von) Sndern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen (in die Stellung von) Gerechten versetzt werden (Rmer 5,19).

Der Fall des Menschen hat eine Dauerkrise geschaffen. Sie wird bestehen, bis die letzte Snde zunichte gemacht ist und Christus ber eine erlste und wiederhergestellte Welt regiert. Bis dahin bleibt die Erde ein Katastrophengebiet und ihre Bewohner leben im Zustand ausserordentlicher Gefhrdung.

Staatsmnner und konomen sprechen hoffnungsvoll von der "Rckkehr zu normalen Zustnden", aber die Zustnde waren nie normal, seit "die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und eine Lust fr die Augen" und "begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von der Frucht und ass, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er ass".

Es reicht nicht aus zu sagen, wir lebten in einer moralischen Krise. Das stimmt, aber das ist nicht alles; denn der Fall hat die gesamte menschliche Natur in Mitleidenschaft gezogen. Alles in ihm verdarb: seine Moral, sein Intellekt, seine Seele, sein Geist und sein Leib. Das ganze Sein des Menschen ist tief verwundet; die Snde in seinem Herzen hat sein gesamtes Leben berflutet und seine Beziehung zu Gott und seinen Mitmenschen und zu allem und jedem, was ihn berhrt, verdorben.

Mir fiel es immer schwer, solche evangelikalen Christen zu begreifen, die behaupten, in dieser Krise so leben zu knnen, als gbe es diese Krise nicht. Sie sagen, sie dienten dem Herrn, aber sie teilen ihre Tage so ein, dass sie viel Zeit verspielen und vertrdeln und auch die Freuden dieser Welt geniessen. Sie fhlen sich wohl, whrend die Welt in Flammen steht; und sie knnen viele berzeugende Grnde fr ihr Verhalten vorbringen, sogar Bibelstellen, wenn sie diesen ein wenig Gewalt antun.

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Ich frage mich nur, ob diese Christen wirklich an den Sndenfall des Menschen glauben!








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