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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
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TAGESVERS
Der Herr sagt: Mein Volk steckt tief im Elend. Sie suchen Wasser, aber finden keins. Vor Durst klebt ihnen die Zunge am Gaumen. Doch ich, der HERR, antworte auf ihre Hilfeschreie. Ich bin der Gott Israels und lasse mein Volk nicht im Stich. Jesaja 41,17
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Amos 3,2 und 1.Korinther 10,16-17
Aus allen Geschlechtern auf Erden habe ich allein euch erkannt, darum will ich auch an euch heimsuchen all eure Snde.
Amos 3,2
Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn "ein" Brot ist's: So sind wir viele "ein" Leib, weil wir alle an "einem" Brot teilhaben.
1.Korinther 10,16-17
LOSUNG
1. Mose 41,52
Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.
Römer 5,3-4
Wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Warum summen Bienen? Weil sie den Text nicht kennen
ZITAT DES TAGES
Engel: Weil sie Gott lieben, darum sind sie hier, und Gott liebt dich, darum dienen sie dir! Gudrun Zydek (*1944)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Inder verklagt Eltern
Unser Gott ist im Himmel; alles, woran er Gefallen hat, tut er.
PSALM 115,3
Der 27-jährige Raphael Samuelaus dem indischen Mumbai hatte seine Existenz satt – und zwar so sehr, dass er plante, seine Eltern zu verklagen. Er warf ihnen vor, ihn ohne seine Zustimmung zur Welt gebracht und dem Schrecken des Daseins ausgesetzt zu haben. Seine Forderung: »Wenn wir schon ohne unser Einverständnis in die Welt gesetzt worden sind, sollte man uns wenigstens ein Leben lang versorgen. Unsere Eltern müssen dafür bezahlen, dass wir leben.« Seine Mutter Kavita Karnad Samuel erklärte in einem Interview mit dem Fernsehsender BBC: »Ich bewundere die Dreistigkeit meines Sohnes, gegen seine Eltern vor Gericht zu ziehen – wo er doch weiss, dass wir beide Anwälte sind.«
Eigentlich müsste Raphael Samuel nicht Vater und Mutter, sondern seinen Schöpfer anklagen. Immerhin ist er es, »der den Menschen den Atem gab und den [Lebens]hauch denen, die auf der Erde gehen« (Jesaja 42,5). Um Erlaubnis bitten muss er niemanden – nicht einmal Raphael Samuel aus Mumbai in Indien.
Vielleicht haben Sie sich auch schon mal, wie Hiob, die Frage gestellt: »Warum starb ich nicht von Mutterleib an, verschied ich nicht, als ich aus dem Schoss hervorkam?« (Hiob 3,11). Der Kirchenlehrer Augustinus sagte dazu: »Die Sehnsucht Gottes ist der Mensch.« Wie Raphaels Eltern ihren Sohn gewollt und sich nach ihm gesehnt haben, verlangt es Gott nach einer Beziehung mit uns. Nicht nur, dass er Tag für Tag für uns sorgt – Jesus gibt »sich selbst als Lösegeld« für uns (1. Timotheus 2,6) und bezahlt für unsere Sünden, damit wir leben können! Nicht Gott schuldet uns etwas, sondern wir ihm! In einem Lied heisst es: »Was ich zum Dank auch gebe dir, / die ganze Welt ist noch zu klein. / Der Dank für diese Liebe hier, / kann nur mein eignes Leben sein.« Peter Güthler
Frage:
Wie gehen Sie mit dem Wissen um, ein Geschöpf Gottes zu sein?
Tipp:
Dankbarkeit gibt Dingen und Menschen Wert.
Bibel:
Hiob 38,1-21
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. Matthus 18,20
Als der Herr Jesus diese Worte sprach, bezog Er sich auf eine Gemeindeversammlung, die zusammengekommen ist, um mit einem in der Snde lebenden unbussfertigen Glied der Gemeinde zu handeln. Alle anderen Versuche, den Snder zur Einsicht zu bringen, sind fehlgeschlagen, so dass er schliesslich vor die Gemeinde gebracht wird. Wenn er immer noch nicht Busse tun will, muss er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Der Herr Jesus verheisst Seine Gegenwart bei einem solchen Zusammenkommen, wo es um eine Frage der Gemeindezucht geht.
Aber der Vers hat sicherlich eine breitere Anwendung. Er ist wahr, wo immer und wann immer zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind. Sich in Seinem Namen zu versammeln heisst, als eine c h r i s t l i c h e Versammlung zusammenzukommen. Es heisst, kraft Seiner Autoritt zusammenzukommen und in Seinem Namen zu handeln. Es heisst, sich zu Ihm als dem alleinigen Anziehungspunkt zu versammeln.
Es heisst, in bereinstimmung mit der Praxis der ersten Christen sich zur Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten zu versammeln (s. Apostelgeschichte 2,42). Es heisst, mit Christus als Mittelpunkt zusammenzukommen, sich zu Ihm hin zu versammeln (s. Psalm 50,5; 1. Mose 49,10). Wo immer Glubige auf diese Weise zur Person des Herrn Jesus hin versammelt sind, verheisst Er Seine Gegenwart. Nun fragt vielleicht jemand: Aber ist Er nicht berall gegenwrtig? Ist Er als der allgegenwrtige Gott nicht an allen Orten gleichzeitig? Nun, die Antwort darauf ist natrlich Ja. Doch Er verheisst in ganz besonderer Weise Seine Gegenwart, wenn sich die Heiligen in Seinem Namen versammeln. ... da bin ich in ihrer Mitte. Das ist in sich selbst das strkste Einzelargument, warum wir treu alle Zusammenknfte der rtlichen Versammlung besuchen sollten. Der Herr Jesus ist dort auf besondere Weise gegenwrtig. Oft sind wir uns Seiner verheissenen Gegenwart vielleicht gar nicht bewusst. In solchen Zeiten ergreifen wir die Tatsache im Glauben, indem wir uns auf Seine Verheissung sttzen.
Aber es gibt andere Zeiten, wo Er sich uns auf ungewhnliche Weise offenbart. Zeiten, wo der Himmel sich anscheinend tief herniederneigt. Zeiten, wo sich alle Herzen unter dem sprbaren Einfluss des Wortes beugen. Zeiten, wo die Herrlichkeit des Herrn so den Ort erfllt, dass ein Gefhl tiefer Ehrfurcht die Menschen ergreift und die Trnen ungehindert fliessen. Zeiten, in denen unsere Herzen in uns brennen.
Wir kennen die Zeiten dieser heiligen Heimsuchungen nicht im Voraus. Sie kommen ohne Ankndigung und unerwartet. Wenn wir nicht anwesend sind, versumen wir sie. Dann erfahren wir einen Verlust hnlich dem von Thomas. Er war nicht anwesend, als der auferstandene, verherrlichte Herr Jesus den Jngern am Abend Seiner Auferstehung erschien (Johannes 20,24). Es war ein einzigartiger Augenblick der Herrlichkeit. Wenn wir wirklich glauben, dass Christus gegenwrtig ist, wenn sich die Seinen in Seinem Namen versammeln, ist es uns noch wichtiger, keine Versammlung zu versumen, als wenn der Bundesprsident persnlich dort wre. Nichts weniger als der Tod oder eine tdliche Krankheit wrde unsere Anwesenheit verhindern.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Ein erflltes Leben fhren
"Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheissungen nicht erlangt, sondern sahen sie von ferne und begrüssten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien. Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen. Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren. Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet" (Hebr. 11,13-16).
Die Ruhe in Gottes Verheissungen bringt ein erfülltes Leben.
Ich erinnere mich, wie ich voll Schrecken und Abscheu ansehen musste, wie sich ein wütender Mob durch Los Angeles wälzte und dabei Leute umbrachte und Häuser ansteckte. Dies Chaos nutzten zahllose Menschen aus, jedes erreichbare Geschäft zu plündern und zu zerstören. Ich habe ganze Familien gesehen - Mütter, Väter und kleine Kinder -, die alles, was sie stehlen konnten, in ihre Autos packten.
Das war das deutlichste Beispiel für Gesetzlosigkeit, das mir je begegnet ist. Es war, als sagten sie: "Ich bin mit dem mir zuteil gewordenen Leben unzufrieden; daher habe ich das Recht, alles zu nehmen, was ich ergattern kann - einerlei, wer dabei zu Schaden kommt."
Vielleicht können wir uns gar nicht vorstellen, wie selbstsüchtig und ruhelos das Menschenherz sein kann, bis die Bande von Gesetz und Ordnung gesprengt werden und die Menschen tun können, was sie wollen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Dann stehen wir plötzlich vor den Folgen unserer gottlosen "Erst-Komm-Ich-Gesellschaft" und sie zeigt dann, wie sie wirklich ist. Sofortige Lustbefriedigung, ohne nach den Kosten zu fragen, ist das Motto unserer Tage.
Das steht in krassem Gegensatz zu Menschen des Glaubens wie Abraham, Isaak und Jakob, die sich auf Gott verliessen, auch wenn ihre Umstände schlechter waren als sie es erwartet hatten. Gott hatte ihnen ein herrliches Land verheissen, doch haben sie es nie besessen. Tatsächlich waren sie Fremdlinge und Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Aber das machte ihnen nichts, weil sie nach einem besseren Ort Ausschau hielten - nach einer himmlischen Stadt.
Ihr Glaube gefiel Gott wohl und Er schämte sich nicht, ihr Gott genannt zu werden. Welch ein wunderbares Zeugnis! Ich bete dafür, dass dies auch auf dich zutrifft. Lass dich nicht durch erdgebundene Hoffnungen und Träume unglücklich machen. Vertraue auf die Zusagen Gottes und richte deinen Blick auf die himmlische Heimat.
ZUM GEBET: Danke Gott für den Segen eines zufriedenen Herzens.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lerne Psalm 27,4 auswendig.
CHARLES H. SPURGEON
"Bindet ihn los und lasst ihn gehen!" Johannes 11,44
Welche Tücher sind es, die oft eben erst wiedergeborene Sünder binden? Einige von ihnen sind durch das Schweisstuch um ihren Kopf gebunden. Sie sind sehr unwissend. Es mangelt ihnen in trauriger Weise an geistlichem Wahrnehmungsvermögen, und ausserdem ist das Glaubensauge verdunkelt. Das Auge ist da, und Christus hat es aufgetan. Aber dann ist es die Aufgabe der Diener Gottes, das Schweisstuch dadurch zu entfernen, dass sie die Wahrheit lehren, sie auslegen und die Schwierigkeiten hinwegräumen. Ein einfacher, aber sehr notwendiger Dienst!
Ausserdem sind diese Gläubigen an Füssen und Händen gebunden, so dass sie zur Untätigkeit gezwungen sind. Als Diener Gottes sollten wir ihnen zeigen, wie sie für unseren Herrn arbeiten können.
Andere wieder sind durch Sündenschmerz gebunden. Sie empfinden furchtbare Angst wegen ihrer Vergangenheit. Da haben wir sie zu lösen, indem wir ihnen zeigen, dass das Vergangene ausgetilgt ist. Sie sind mit mancher Elle von Zweifel, Misstrauen, Angst und Gewissensbissen umwickelt. "Bindet sie los und lass sie gehen!"
Ein anderes Hindernis ist das Band der Furcht. "Oh", sagt einer, "ich bin ein solcher Sünder, dass mich Gott für meine Sünden strafen muss." Erklärt ihm die grossartige Lehre von der Stellvertretung. Löst diese Binde durch die Versicherung, dass Jesus unsere Sünden auf sich nahm und wir "durch seine Wunden geheilt sind".
Gläubige Seelen sind auch sehr oft noch durch die Grabgewänder des Vorurteils gebunden. Sie pflegten vor ihrer Bekehrung so und so zu denken und sind geneigt, ihre toten Gedanken auf ihr neues Leben zu übertragen. Sagt ihnen: "Das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!"
Einige von ihnen tragen noch die Grabtücher schlechter Gewohnheit. Es ist ein gutes Werk, einem Trunkenbold zu helfen, die verfluchten Bande zu lösen, die ihn an dem geringsten Fortschritt auf geistlichem Gebiet hindern.
Lasst uns vor allem alle Grabtücher von uns selbst entfernen, damit wir anderen um so besser helfen können, frei zu werden.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Teufel hasst alles, was Gott wertvoll ist
denn der Teufel sndigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte (1. Johannes 3,8).
Ich habe unter geistlichen Menschen in der christlichen Gemeinschaft zwei Tendenzen beobachtet: entweder wird der Teufel ignoriert, oder man macht zu viel Aufhebens von ihm. Beide Haltungen sind falsch!
Es gibt in der Welt einen Feind, den wir nicht ignorieren drfen. Wir sehen ihn das erste Mal im dritten Kapitel des ersten Buches Mose, und das letzte Mal im zwanzigsten Kapitel der Offenbarung, was bedeutet, dass er am Anfang der Geschichte der Menschheit schon da war und dass er bis zu ihrem irdischen Ende da sein wird.
Dieser Feind ist nicht das Gebilde religiser Phantasie, auch nicht die Personifizierung des Bsen, damit wir diese besser begreifen, sondern ein Wesen so real wie der Mensch selbst. Die Bibel schreibt ihm zu detaillierte personale Attribute zu, um ihn nur bildlich verstehen zu knnen. Er spricht und handelt in verschiedenen Situationen hart und praktisch, weit entfernt von jeder poetischen Bildhaftigkeit.
Es heisst von ihm, dass er ein Lgner ist, ein Verfhrer und ein Mrder, der seine Ziele durch List und Verschlagenheit erreicht. Er ist zwar nicht allgegenwrtig (Allgegenwart ist ein Attribut, das nur Gott zukommt); aber er ist berall zu finden, was fr seine Zwecke aufs Gleiche hinausluft.
Satan hasst Gott um Seinetwillen, und er hasst alles, was Gott wertvoll ist, eben aus dem Grund, weil Gott es liebt. Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen ist, verfolgt ihn der Satan mit besonders bswilligem Hass, und weil der Christ doppelt wertvoll ist, wird er von der Macht der Finsternis mit unberbietbarer Wut gehasst.
In Anbetracht dessen kann es nur eine gewaltige Torheit fr uns Christen sein, die Realitt und die Anwesenheit eines solchen Feindes gering zu achten; aber wir kennen den, der strker ist.
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