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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Welche Farbe hatte das Manna? (2.Mose 16, 31)
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TAGESVERS
Und doch ist es ein stets neues Gebot ? so wie Christus es verkndet und selbst erfllt hat und wie er es euch gegeben und euch zu seiner Erfllung befhigt hat. Denn die Dunkelheit weicht zurck und das wahre Licht leuchtet schon. 1. Johannes 2,18
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Micha 6,8 und 1.Korinther 12, 4-6
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nmlich Gottes Wort halten und Liebe ben und demtig sein vor deinem Gott.
Micha 6,8
Es sind verschiedene Gaben; aber es ist "ein" Geist. Und es sind verschiedene mter; aber es ist "ein" Herr. Und es sind verschiedene Krfte; aber es ist "ein" Gott, der da wirkt alles in allen.
1.Korinther 12, 4-6
LOSUNG
Psalm 22,23
Ich will dich in der Gemeinde rühmen, HERR.
Johannes 17,22
Jesus betet für seine Jünger: Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Wie teilt man sechs pfel gerecht zwischen vier Personen auf? Als Apfelmus
ZITAT DES TAGES
Der Materialismus legt Wert auf die sichtbaren, irdischen, sexuellen und zeitlichen Dinge und natrlich auf den Unglauben an Gott. Nachdem wir unserem Feind ins Auge geblickt haben, gibt Gott uns seine Geheimwaffe in die Hand, den einzigen Weg zum Sieg: Den Glauben. Alison Daunton-Fear
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Generalumbau
Siehe, ich mache alles neu.
OFFENBARUNG 21,5
Wir mussten umbauen. Warum? Unsere kleine Eigentumswohnung besass ein völlig veraltetes Bad und WC. Die zwei Räume waren extrem eng. Sanierung allein reichte nicht aus. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Generalumbau in Auftrag zu geben: Die trennende Zwischenwand wurde niedergerissen. Alle alten Installationen mussten herausgerissen und durch neue ersetzt werden. Nach dem ersten Tag des Umbaus sah es aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Alles war zerstört.
Das musste so sein, damit etwas Neues, Schöneres entstehen konnte. Während dieser Wartezeit erinnerte ich mich an einen Lebensabschnitt, in dem alles zusammengebrochen war. Beruflich überschritt ich meine Kompetenzen. Knapp entging ich einer fristlosen Entlassung. Durch eigene Schuld zerbrach meine erste Ehe. In meiner Seele wurde es dunkel, Depressionen überfielen mich, Todesängste umgaben mich, Selbstmordgedanken waren an der Tagesordnung. Die »Räume meines Lebens« wurden sehr, sehr eng. Später begriff ich, dass Gott an mir arbeitete, damit etwas Neues entstehen konnte – so wie mit unserem Bad.
Durch das Evangelium der Bibel stand Jesus vor mir und sagte: »Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden« (Johannes 10,9). Dieses Angebot nahm ich an, und – oh Wunder – alles wurde neu! Jesus Christus wurde das Zentrum meines Lebens. Er hat am Kreuz die trennende Zwischenwand der Sünde niedergerissen, die mich von Gott trennte. Jesus heilte alle Wunden, die ich mir selbst zugefügt hatte, und machte aus meinem kaputten Leben ein neues Leben, mit einem weiten Raum. Neue Gedanken wurden »installiert«. Voller Vorfreude warte ich nun auf eine noch viel schönere Wohnung bei Gott im Himmel. Sebastian Weissbacher
Frage:
Was macht Ihnen das Leben unerträglich?
Tipp:
Jeder Mensch braucht einen Generalumbau durch Jesus Christus.
Bibel:
Offenbarung 21,1-8
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Denn die mich ehren, werde ich ehren. 1. Samuel 2,30
Eine der vielen Arten und Weisen, wodurch wir den Herrn ehren knnen, ist das treue Festhalten an gttlichen Grundstzen und die standhafte Weigerung, Kompromisse einzugehen. In seinen Jugendjahren arbeitete Adam Clarke (1762-1832) fr einen Seidenhndler. Eines Tages zeigte ihm sein Chef, wie er die Seide dehnen sollte, wenn er sie fr einen Kunden abmass. Adam sagte: Herr, Eure Seide lsst sich vielleicht dehnen, mein Gewissen aber nicht. Jahre spter ehrte Gott den ehrlichen Angestellten, indem Er ihn befhigte, den berhmten achtbndigen Bibelkommentar zu schreiben, der seinen Namen trgt. Eric Liddell (1902-1945) sollte am 100m-Lauf bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Aber als er herausfand, dass die Vorlufe am Sonntag stattfanden, sagte er seinem Teamchef, dass er nicht laufen wrde. Er war der berzeugung, dass er durch das Verunehren des Tages des Herrn auch den Herrn selbst verunehren wrde. Ein Sturm der Kritik brach los. Ihm wurde mangelnder Sportsgeist, Verrat an seinem Land, religiser Fanatismus vorgeworfen. Doch er liess sich von seiner Entscheidung nicht abbringen.
Als er feststellte, dass die Vorlufe fr die 200m-Distanz an einem Wochentag angesetzt waren, bat er seinen Teamchef um Erlaubnis, antreten zu drfen, auch wenn es nicht seine Distanz war. Er gewann den ersten Vorlauf, den zweiten Vorlauf, dann das Halbfinale. Als er am Tag des Finales zu seinem Startloch ging, drckte ihm jemand einen Zettel in die Hand. Er blickte kurz darauf und las die Worte: Denn die mich ehren, werde ich ehren. An diesem Tag gewann er nicht nur den Lauf und damit olympisches Gold, sondern stellte auch einen neuen Weltrekord auf. Der Herr gab ihm dann die grssere Ehre, als einer Seiner Botschafter im Fernen Osten dienen zu drfen. Im zweiten Weltkrieg wurde er von den Japanern interniert und starb in einem Konzentrationslager, so dass er sich den Mrtyrerkranz verdiente.
Adam Clarke und Eric Liddell stehen in der berhmten Reihe von Mnnern wie Joseph, der Gott durch seinen lauteren Charakter ehrte und von Gott geehrt wurde, indem er ein Retter seines Volkes in einer Zeit grosser Hungersnot wurde; Mnner wie Mose, dessen Treue zu seinem Gott geehrt wurde, indem er das Volk Israel aus der gyptischen Knechtschaft herausfhren durfte; Mnner wie Daniel, dessen Ablehnung von Kompromissen ihn zu einer ehrenvollen Position im babylonischen und persischen Knigreich brachte. Und natrlich - als der grsste von allen - der Herr Jesus, der Seinen Vater ehrte wie kein anderer und darum einen Namen empfangen hat, der ber jeden Namen ist.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Der zgerliche Patriarch
"Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige Dinge den Jakob und den Esau" (Hebr. 11,20).
Wenn du Gott ungehorsam bist, verspielst du Freude und Segen.
Isaak ist eine faszinierende Figur des Alten Testaments. Er war Abrahams lang ersehnter Sohn, das Kind des Bundes, das Kind der Verheissung. Doch abgesehen davon war er ziemlich durchschnittlich, passiv und still. Gerade einmal zwei Kapitel des ersten Buches Mose handeln von ihm, während jeder der anderen Patriarchen (Abraham, Jakob und Joseph) zwölf Kapitel füllt.
Im Endergebnis glaubte Isaak an Gott und unterwarf sich Seinem Willen; doch scheint sein geistlicher Charakter in allem mehr zögerlich als resolut gewesen zu sein.
Nachdem eine Hungersnot Isaak gezwungen hatte, mit seiner Familie nach Gerar zu ziehen (einer Philisterstadt an der Grenze zwischen Palästina und Ägypten), erhielt er eine Gottesoffenbarung. Darin übertrug Gott die dem Abraham gemachten Bündnisverheissungen auf Isaak: "Halte dich als Fremder in diesem Lande auf und ich werde mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben und ich werde den Schwur aufrecht erhalten, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; und mit deinen Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde" (1. Mo. 26,3-4).
Man sollte meinen, solche Verheissung habe ihm Mut und Zuversicht eingeflösst; doch kaum dass er sie empfangen hatte, belog er die Männer von Gerar, weil er fürchtete, man werde ihn töten, um ihm seine Frau, Rebekka, zu nehmen (die Verse 22-24).
Und nur durch grosse Schwierigkeiten und mit manchem Rippenstoss brachte ihn der Herr schliesslich wieder in das verheissene Land zurück, wo Er ihm die Bundesverheissungen wiederholte. Später in seinem Leben versuchte er sogar, seinen Sohn Esau zu segnen, nachdem dieser sein Erstgeburtsrecht an Jakob verkauft hatte (27,4; 25,33). Erst als er begriffen hatte, dass Gott unwiderruflich den Jakob erwählt hatte, fügte er sich.
Isaak ist ein deutliches Beispiel dafür, wie ein Gläubiger Freude und Segen verspielen kann, wenn er ungehorsam ist. Er erinnert aber auch an Gottes Treue - selbst widerstrebenden Heiligen gegenüber. Ist dein Gehorsam zögerlich oder entschlossen?
ZUM GEBET: Danke Gott für Seine unwandelbare Treue dir gegenüber.
• Suche Seine Vergebung, wenn dein Gehorsam widerstrebend ist der fehlt.
• Bitte Ihn, dass du Ihn genauso unwandelbar liebst, wie er dich.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies von Isaak in 1. Mose 25,19 – 26,33.
CHARLES H. SPURGEON
"Vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern." Philipper 2,12
In der Sonntagschule fragte man einen Jungen, ob sein Vater ein Christ sei. "Ja", antwortete der Kleine, "aber er strengt sich nicht besonders an."
Das muss man leider von manchem Christen sagen, denn viele haben den Namen, dass sie leben, und sind tot. Und bei vielen anderen ist die Liebe erkaltet. Sie bekennen sich zum Christentum, aber sie leben nicht darin. Wenn aber irgendeine Berufung tatkräftiges Handeln erfordert und ohne Fleiss und Eifer nicht zu verwirklichen ist, dann ist es die Berufung als Christ. Ein Faulpelz erstrebt nichts und hat nichts, was auch sein Beruf sein mag. Was kann aber der erwarten, der sich Christ nennt und doch nicht von Christus als seinem Lehrer lernt, der ihm nicht als seinem Herrn gehorcht, ihm nicht als seinem König dient?
Wir können natürlich die Seligkeit nicht durch unseren Ernst und Eifer erwerben, aber wer diese Tugenden nicht hat, darf sich wohl fragen, ob er überhaupt ein Christ ist. Wer meint, er genüge seiner Christenpflicht, wenn er jeden Sonntag in die Kirche geht; wer weder Zeit noch Geld für das Werk des Herrn daheim und in der Heidenwelt übrig hat; wer keine Hausandacht hält, niemals ein Zeugnis für seinen Herrn ablegt, nicht für die Verlorenen betet, von dem gilt auch, was jener Knabe sagt: "Er strengt sich nicht an." Vielleicht fühlt er, dass mit seinem Christentum wirklich nicht viel anzufangen ist.
Jemand sagte einmal: "Meine Religion kostet mich keine Mark jährlich." Ein Freund antwortete ihm: "Sie ist auch keine Mark wert."
Unser Herr zeigt uns das Christenleben nicht als ein Leben süsser Ruhe, sondern als Krieg und Kampf.
VERNDERT IN SEIN BILD
Wieviel mehr htte ich tun knnen?
Denn alle haben von ihrem berfluss eingelegt; diese aber hat aus ihrem Mangel alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt (Markus 12,44).
Vor dem Richterstuhl Christi wird mein Dienst nicht danach beurteilt, wie viel ich getan habe, sondern danach, wie viel ich htte tun knnen! Im Lichte Gottes wird meine Gabe nicht danach beurteilt, wie viel ich gegeben habe, sondern wie viel ich zurckbehalten habe, nachdem ich meine Gabe darbrachte.
Nicht nach ihrer Grsse wird meine Gabe beurteilt, sondern danach, wie viel von mir darin ist. Niemand gibt berhaupt etwas, bevor er nicht alles gibt! Niemand gibt etwas, das Gott annehmen kann, er habe sich denn zuvor in Liebe und Hingabe selbst Gott dargebracht.
Obwohl Christus das vollkommene Vorbild eines gesunden, normalen Menschen war, fhrte Er doch nicht ein normales Leben. Er verzichtete auf viele reine Freuden, um sich dem heiligen Werk unserer Rettung aus der Snde zu weihen. Sein Verhalten war nicht bestimmt durch das, was legitim und unschuldig war, sondern durch unsere Not, in der wir als Menschen steckten. Er lebte nicht zu Seinem Vergngen, sondern um uns zu retten; und so, wie Er in dieser Welt war, sind wir es auch!
Dies ist die Betrachtungsweise, nach der all unser christlicher Dienst beurteilt werden muss. Mein alter Freund Tom Haire, der predigende Klempner, erklrte mir eines Tages, er gehe nach Hause, um etwas auszuruhen. "Ich habe mich ausgepredigt", sagte er, "da muss ich auf den Herrn warten."
Es gibt einige geistliche Angelegenheiten, die ich geklrt haben mchte. Ich will jetzt vor dem Richterstuhl erscheinen, solange ich noch etwas ndern kann!"
KURZPREDIGT
Ausflug endet tragisch
Eines Tages machte eine Gruppe junger Leute Ferien an der Nordsee. Dort gibt es das sogenannte Watt, das bei Ebbe trocken wird. Man kann also whrend der Ebbe ber das Watt zu den vorgelagerten Inseln der Nordseekste gehen. So machten sich auch die jungen Leute voller Freude auf den Weg. Sie hatten ja Zeit genug - einige Stunden sogar. Jeder hatte viel Freude an der Wanderung, es war ein schnes Gefhl mit den blossen Fssen ber den weichen Sand und den Lehm zu laufen. Unterwegs kamen sie an einer grossen Leuchtboje vorbei. Sie lag hier bei Ebbe auf dem Boden und war mit einer schweren Kette an einem riesigen Betonblock befestigt. Da fragte einer aus der Gruppe: "Kann einer von euch die Kette hochheben?" Einige versuchten sich an den riesigen Kettengliedern, doch sie brachten kaum Bewegung in der Kette. Nun hatte der strkste und grsste junge Mann der Gruppe eine Idee. Er steckte seinen Fuss durch eines der Kettenglieder und versuchte nun mit dem Fuss die Kette hochzuheben. Es gelang ihm sogar die Kette ein wenig in die Hhe zu ziehen.
Folgenschweres SpielDurch diese schwere Arbeit wurde der Fuss aber rot und schwoll an. Da begann das grosse Drama. Der Fuss war so geschwollen, dass er ihn nicht mehr aus dem Kettenglied befreien konnte. Sie zogen und zerrten von allen Seiten, doch leider vergeblich. Nun breitete sich Panik unter der Gruppe aus. Was sollten sie bloss machen? Sie mussten unbedingt weiter zu der Insel, denn bald wrde die Flut kommen und dann wrden sie alle ertrinken. Der junge Mann rief und schrie Herzzerreissend, doch alle mussten sich von ihm losreissen und weitergehen. So blieb der starke junge Mann allein zurck auf dem Watt. Angekettet musste er warten bis die Flut kam und er auf tragische Weise ertrank. ber dieses dramatische Ereignis berichtete auch die Zeitung. Es wird von den Lesern kurz registriert. Man sagt hchstens noch: Ach wie tragisch und man liest weiter. Es gibt ja tglich so viele Schreckensnachrichten. Aber was wre, wenn es der Bericht ber einen lieben Bekannten gewesen wre. Ja dann wre es ganz anders.
Wo hngen wir an der Kette?Eigentlich ist diese Geschichte viel aktueller als Sie vielleicht meinen. Es ist die Geschichte aller Menschen ohne Jesus! Denn Jesus ist gekommen, um uns von allen Gebundenheiten der Snde zu befreien. Wer Jesus nicht hat, der hat das Leben nicht, sagt die Bibel. Das heisst doch anders gesagt: der ist dem ewigen Tode preisgegeben. Der ist angekettet an der Snde, der ihn ins Verderben reisst. Wie viele Menschen sind Angekettete des Bsen und merken nicht wie lebensgefhrlich Ihre Situation ist. Jesus Christus ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstren. Jeder der ihm sein Leben anvertraut, wird befreit von allen Gebundenheiten Satans. Im Bild unserer Geschichte gesprochen, knnen wir sagen: Jesus ist der Kettenzerreisser. Legen Sie ihm Ihre Anliegen hin und vertrauen Sie ihm die Not an. Er befreit, er rettet. Lassen Sie sich befreien, bevor die Flut kommt. Die Heilige Schrift sagt: Jeder der den Namen des Herrn anrufen wird, der wird errettet werden.
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