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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern vor allem ........ (5.Mose 8,3)
- wie er auch geachtet wird
- was er auch arbeitet
- was aus dem Mund des Herrn geht
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TAGESVERS
Grozgig zu sein gegenber den Fehlern eines anderen hlt die Liebe lebendig; das stndige Reden darber trennt die besten Freunde. Sprche 17,9
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
5. Mose 5,6-21 und Matthus 14,27
6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus gyptenland gefhrt hat, aus der Knechtschaft.
7 Du sollst keine anderen Gtter haben neben mir.
8 Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.
9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Vter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
12 Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligest, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat.
13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
14 Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du.
15 Denn du sollst daran denken, dass auch du Knecht in gyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort herausgefhrt hat mit mchtiger Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.
16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dir's wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 17 Du sollst nicht tten.
18 Du sollst nicht ehebrechen.
19 Du sollst nicht stehlen.
20 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nchsten.
21 Du sollst nicht begehren deines Nchsten Frau. Du sollst nicht begehren deines Nchsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was sein ist.
5. Mose 5, 6 - 21
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's; frchtet euch nicht!
Matthus 14, 27
LOSUNG
2. Mose 32,11.12
Mose wollte den HERRN, seinen Gott, besänftigen und sprach: Ach, HERR, kehre dich ab von deinem glühenden Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst.
1. Johannes 2,1
Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
«Ach Oma, die Geige von Dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk.»
«Tatsächlich?», freut sich Oma.
«Ja, Mama gibt mir jeden Tag fünf Euro, wenn ich nicht darauf spiele!»
ZITAT DES TAGES
Jesus Christus ist das Abbild Gottes im Menschen. Thomas von Aquin
LICHT FR DEN WEG
Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Matthus 10,35.36
Der Herr spricht hier nicht ber den direkten Zweck Seines Kommens, sondern ber das fast unvermeidliche Ergebnis. Er sagt, dass, wann immer Menschen Ihm folgen, sie bittere Feindschaft von ihren Verwandten und Bekannten zu erwarten haben. In diesem Sinn ist Er nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert (Vers 34).
Die Geschichte hat diese Prophezeiung erfllt. Wo immer sich Menschen dem lebendigen, liebenden Erlser zugewandt haben, begegnete ihnen Verachtung und Feindseligkeit. Sie wurden verspottet, enterbt, aus dem Elternhaus herausgeworfen, von ihrem Arbeitsplatz gefeuert und in vielen Fllen sogar umgebracht.
Dieser Widerstand ist vllig unvernnftig. Da gibt es z.B. einen Vater, dessen Sohn drogenabhngig war. Doch jetzt hat dieser Sohn den Drogen den Rcken gekehrt und ist aktiv im Dienst fr Christus. Nun sollte man denken, dass der Vater sich freut. Aber nein! Er ist wtend. Er gibt offen zu, dass es ihm lieber wre, sein Sohn wre wie frher.
Andere wurden von Alkoholismus, Verbrechertum, sexueller Perversion und Okkultismus errettet. Jetzt glauben sie in ihrer unbefangenen Arglosigkeit, dass ihre Verwandten nicht nur begeistert sind, sondern auch selbst Christen werden wollen. Aber leider ist es anders. Das Kommen des Herrn Jesus bringt Entzweiung in die Familie.
Die Religion seiner Eltern um Christi willen zu verlassen entfacht oft die tiefsten Leidenschaften. So ist eine Familie z.B. nur dem Namen nach jdisch, aber wenn ein Familienmitglied Christ wird, ruft das heftige emotionelle Ausbrche hervor. Der Betreffende wird als Abtrnniger und Verrter bezeichnet, oder sogar mit Hitler als Judenfeind gleichgesetzt. Alle Bitten und Erklrungsversuche des Christen stossen auf taube Ohren. In vielen islamischen Lndern kann die Bekehrung zu Christus mit dem Tod bestraft werden. Das Urteil wird nicht von der Regierung ausgefhrt, sondern von den nchsten Familienangehrigen. So kann zum Beispiel die Frau fein zerstossenes Glas in das Essen ihres Mannes mischen.
Und doch geschieht es, dass durch das mutige Bekenntnis der Neubekehrten und ihr geduldiges, christushnliches Ertragen von Hass und Verfolgung andere zum Nachdenken kommen ber die Leere und Hohlheit ihres eigenen Lebens und ihrer eigenen Religion, und sich in Busse und Glauben dem Herrn Jesus Christus zuwenden. So wachsen die Reihen der Christen unter Widerstand und gedeihen durch Verfolgung.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gottes umgestaltendes Wort
Das Zeugnis des Herrn ist zuverlässig und macht den Einfältigen weise" (Ps. 19,8).
Gottes Wort teilt Weisheit und Erkenntnis mit, die rein menschliches Verstehen weit übersteigt.
David nennt das Wort Gottes hier "das Zeugnis des Herrn". Die Bibel zeugt sowohl von dem, was Gott ist, als auch von dem, was Er von uns fordert. Ausserdem ist sie ein "zuverlässiger" Zeuge. Das heisst, sie schwankt nicht, ist unbeweglich, unmissverständlich, zuverlässig und vertrauenswürdig.
Petrus sagt dasselbe. Nach der Erinnerung an das unvorstellbare Erlebnis, das er mit Christus auf dem Berg der Verklärung hatte (2. Petr. 1,16-18), sagt er: "Und wir haben [ein] bestätigteres [Zeugnis] - das prophetische Wort" (Versm19 ganz wörtlich übers.). Das Zeugnis des geschriebenen Gotteswortes ist sicherer und eine überzeugendere Bestätigung der göttlichen Wahrheit als selbst die Erfahrungen eines Apostels mit Christus selbst!
Vielleicht hat der Herr die Jünger auf der Strasse nach Emmaus aus diesem Grund davon abgehalten, Ihn zu erkennen, als Er ihnen die biblische Basis für alles gab, was sie gesehen und gehört hatten (Luk. 24,27). Ihr Glaube und ihre künftige Predigt sollten auf die Schrift gegründet sein, nicht auf ihre persönlichen Erfahrungen - einerlei, wie wahr und bewegend diese Erlebnisse gewesen sein mögen.
Der Nutzen des wahrhaftigen Gotteswortes liegt darin, die Einfältigen weise zu machen (Ps. 19,8). Es nimmt sich unachtsame, unwissende und leichtgläubige Leute und lehrt sie die inhaltsschwere Wahrheit Gottes, um sie auf ihr Leben anzuwenden. Tun sie das, so werden sie Meister in der Kunst des Gott wohlgefälligen Lebens.
Das war die Freude des Psalmisten, wenn er schreibt: "Dein Gebot macht mich weiser als meine Feinde. Denn ewig ist es mein! Verständiger bin ich als alle meine Lehrer. Denn deine Zeugnisse sind mein Überlegen. Einsichtiger als Greise bin ich. Denn deine Vorschriften habe ich gehalten" (Ps. 119,98 100).
Indem er das auf die Gläubigen des Neuen Testaments anwendet, betet Paulus: "Dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet, in aller Weisheit und geistlichem Verständnis" (Kol. 1,9). Wenn das geschieht, sind wir in der Lage, "des Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefallen" (Vers 10). So wirkt sich göttliche Weisheit aus; sie ist der Schlüssel zu einem heiligen Leben.
ZUM GEBET: Bitte Gott, dass Er deinen Blick bei allem, was du heute tust, auf Seinen Rat richtet.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lerne 2. Korinther 9,8 auswendig, um an Gottes überfliessende Gnade zu denken, die Er dir erwiesen hat.
CHARLES H. SPURGEON
Christi Verherrlichung beim Abendmahl. Und der Zllner stand von fern und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Snder, gndig! Luk. 18, 13.
Wir sollen so zum Tisch des Herrn kommen, dass Christus selbst hier in uns verherrlicht werde. Ah, du kannst am Tisch des Herrn sitzen und einen feinen Anzug oder einen Diamantring tragen und magst dir einbilden, dass du eine sehr wichtige Persönlichkeit bist; aber du bist es nicht! Du magst zum Tisch des Herrn kommen und sagen: ,,Hier kommt ein erfahrener Christ, der etwas zu erzählen weiss!“
Auf diese Weise verherrlichst du Christus nicht, denn du bist nur ein armseliges Nichts. Aber wenn du kommst und sagst: ,,Herr, ich habe kein Verdienst und keine Würdigkeit; ich komme, weil Du für mich gestorben bist; ich vertraue Dir“ - dann verherrlichst du Ihn. Der am meisten von Ihm nimmt und Ihm dann am meisten zurückgibt - der ist’s, der Jesus am meisten verherrlicht. Komm, leeres Gefäss, lass dich füllen, und wenn du gefüllt worden bist, dann schütte alles aus zu den Füssen Dessen, der dich gefüllt hat.
VERNDERT IN SEIN BILD
Ohne gttliche Erleuchtung ist Theologie tot
Damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe (1. Korinther 2,5).
Ganz sicher hat Gott dem reinen Herzen etwas zu sagen, was er dem in Snde Lebenden nicht sagen kann. Aber was Er zu sagen hat, ist nicht theologischer, sondern geistlicher Natur, und geistliche Wahrheiten knnen auf gewhnlichem und natrlichem Wege nicht empfangen werden!
"Der natrliche Mensch nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird." So schrieb der Apostel Paulus an die Glubigen in Korinth.
Unser Herr bezog sich mehrfach auf diese Art geist-erleuchteter Erkenntnis.
Fr Ihn war sie Frucht gttlicher Erleuchtung, die nicht dem intellektuellen Licht entgegensteht, dieses aber ganz und gar bersteigt.
Die Notwendigkeit, geistlich erleuchtet zu werden, bevor wir geistliche Dinge erfassen knnen, wird im ganzen Neuen Testament gelehrt und stimmt vllig mit den Lehren der Psalmen, der Sprche und der Propheten berein.
Das Neue Testament zieht eine scharfe Trennungslinie zwischen dem natrlichen Verstand und dem, der vom gttlichen Feuer berhrt wurde.
Als Petrus sein gutes Bekenntnis ablegte: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes", antwortete unser Herr: "Glckselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist." Die Summe meiner Worte ist: Es gibt eine gttlich bewirkte Erleuchtung, ohne die theologische Wahrheit nichts als Information bleibt. Und weil diese Erleuchtung nie ausserhalb der Theologie geschenkt wird, ist es absolut unmglich, ohne diese Erleuchtung wirklich Theologie zu haben!
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