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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Womit wurde die Bundeslade von innen und aussen berzogen? (2.Mose 37,2)
- mit Perlmut
- mit Silber
- mit reinem Gold
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Dann werden alle Menschen ihre Grber verlassen: Die Gutes getan haben, werden auferstehen, um ewig zu leben, die aber Bses getan haben, um verurteilt zu werden. Johannes 5,29
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1. Mose 50, 20 und Matthus 6,33
Ihr gedachtet es bse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nmlich am Leben zu erhalten ein groes Volk.
1. Mose 50, 20
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Matthus 6,33
LOSUNG
Daniel 4,32
Gott macht?s, wie er will, mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?
1. Petrus 5,6
Beugt euch demütig unter die starke Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Welche beruflichen Ziele haben Sie? ? Feierabend. ? Und langfristig? ? Wochenende. ? Ich meine auf wirklich lange Sicht! ? Achso, dann Urlaub.
ZITAT DES TAGES
Ich nehme im Leben nicht viel ernst, ausser meinen Glauben und meine Familie. Dan Walker, BBC-Moderator
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Hr auf! Hr zu!
Hört das Wort, das der HERR zu euch redet, Haus Israel!
JEREMIA 10,1
Wenn der Wecker klingelt, hören wir auf zu schlafen. Wenn wir satt sind, hören wir auf zu essen. Und wenn der Feierabend gekommen ist, hören wir auf zu arbeiten. Ist es nicht merkwürdig, dass wir davon sprechen, dass wir mit einer Sache »aufhören«, wenn wir sie beenden?
Was hat das denn bitteschön mit »hören« zu tun? Unser Wort »aufhören« kommt wahrscheinlich daher, dass man z. B. Bei Gefahr aufhorchte und sich regungslos verhielt. Man »hörte auf«, um die Gefahrenquelle zu entdecken. Oder man musste mit einer Beschäftigung aufhören, um auf jemanden zu hören. Wer gerade laut hämmert, muss damit aufhören und den Hammer ruhen lassen, wenn ein anderer ihm etwas mitteilen will. Daher hängen aufhören und aufhorchen unmittelbar zusammen.
Dass zum aufmerksamen Zuhören volle Konzentration notwendig ist und Nebentätigkeiten stören, ist also offensichtlich so elementar, dass dieser Zusammenhang Eingang in unsere Sprache gefunden hat und wir ihn fast täglich zum Ausdruck bringen, ohne darüber nachzudenken.
Dieses Prinzip gilt aber nicht nur in unserem menschlichen Miteinander, sondern auch in Bezug auf Gott. Um auf Gottes Reden hören zu können, braucht es Ruhe und Aufmerksamkeit. Der lebendige Gott möchte sich uns mitteilen und in unser Leben sprechen, insbesondere durch die Bibel. Aber wenn unser Leben so laut und voll ist, dass wir nichts mehr hören, dringt sein Wort kaum durch. Daher ist es am besten, wenn man bewusst mit den alltäglichen Beschäftigungen aufhört, die Musik ausschaltet, das Handy weglegt und die Tür schliesst, um in Gottes Wort zu lesen. Dann hat Gott die Möglichkeit, zu Ihnen zu sprechen – nicht akustisch hörbar, aber dennoch unmissverständlich zu Ihrem Herzen. William Kaal
Frage:
Womit müssen Sie aufhören, um auf Gott zu hören?
Tipp:
Wer aufhört, kann zuhören.
Bibel:
Johannes 10,27-30
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Sind nicht die Zehn gereinigt worden ? Wo sind die Neun? Lukas 17,17
Der Herr Jesus hatte zehn Leprakranke geheilt, aber nur einer kehrte zu Ihm zurück, um Ihm zu danken, und das war ausgerechnet ein verachteter Samariter. Es ist eine wertvolle Lebenserfahrung für uns, wenn wir Undankbarkeit begegnen, denn nur dann können wir in kleinem Ausmass den Kummer Gottes nachempfinden. Wenn wir grosszügig schenken und keinerlei Anerkennung dafür erhalten, dann können wir eher ermessen, wie es Gott zumute ist, der Seinen geliebten Sohn für eine undankbare Welt gab. Wenn wir uns in rastlosem Dienst für andere verausgaben, dann sind wir in Gemeinschaft mit Gott, der den Platz eines Sklaven einnahm, um einer undankbaren Menschheit zu dienen. Undankbarkeit ist einer der wenig liebenswürdigen Charakterzüge des gefallenen Menschen.
Paulus erinnert uns daran, dass die heidnische Welt zwar Gott kannte, aber Ihn nicht als Gott verehrte und Ihm auch keinen Dank darbrachte (s. Römer 1,21). Ein Missionar in Brasilien entdeckte zwei Indianerstämme, die kein Wort für »Danke« kannten. Wenn man ihnen eine Freundlichkeit erwies, sagten sie einfach »Genau das wollte ich« oder »Das wird mir nützlich sein«. Ein anderer Missionar, der in Nordafrika arbeitete, stellte fest, dass diejenigen, denen er einen Dienst erwies, ihm niemals ihren Dank ausdrückten, weil sie meinten, sie gäben ihm doch nur eine Gelegenheit, bei Gott Verdienste zu erlangen. Sie erwarteten, dass vielmehr er, der Missionar, ihnen dankbar wäre, weil er durch die Freundlichkeit, die er ihnen zeigte, doch selber Gunst bei Gott erwarb. Undankbarkeit durchdringt die ganze Gesellschaft. Ein Radioprogramm in den USA, das sich »Arbeitsvermittlung im Rundfunk« nannte, brachte es fertig, für 2500 Leute eine Arbeitsstelle zu finden. Doch der Ansager berichtete später, dass nur ganze 10 davon sich die Zeit nahmen, ihm dafür zu danken. Eine Lehrerin, die mit Hingabe ihre Arbeit tat, hatte in ihrem Leben 50 Schulklassen unterrichtet. Als sie 80 Jahre alt wurde, bekam sie einen Brief von einem ihrer früheren Schüler, der ihr schrieb, wie sehr er ihre damalige Hilfe zu schätzen wusste. Sie hatte 50 Jahre lang unterrichtet, doch das war der einzige Dankesbrief, den sie jemals bekam.
Wir haben gesagt, es ist gut für uns, wenn wir Undankbarkeit erfahren, weil uns das einen schwachen Abglanz davon vermittelt, was der Herr die ganze Zeit über empfindet. Undankbarkeit ist auch deshalb eine wertvolle Erfahrung, weil wir daran merken, wie wichtig es ist, dass wir selbst dankbar sind. Allzu oft nehmen unsere Bitten an Gott mehr Raum ein als unsere Dankgebete. Wir nehmen Seinen Segen als selbstverständlich hin. Und allzu oft vergessen wir, einem anderen Menschen Anerkennung auszusprechen für seine Gastfreundschaft oder seinen Rat, für das Mitnehmen im Auto, für seine Fürsorge und zahllose andere Freundlichkeiten. Ja, wir erwarten solche Dienste schliesslich sogar, so als ob wir sie verdient hätten. Die Geschichte von den zehn Aussätzigen sollte uns immer daran erinnern, dass wohl viele Menschen sehr viel Grund zum Danken haben, aber nur wenige sich ein Herz fassen und ihren Dank auch äussern. Ob wir wohl wirklich zu diesen wenigen gehören?
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Bestimmung des Menschen wurde ausgesetzt
"Jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen" (Hebr. 2,8).
Gottes ursprüngliche Bestimmung für den Menschen ist durch die Sünde eingeschränkt worden.
Gott gab dem Menschen die Herrschaft über die ganze Erde. Er brauchte nichts zu tun, als dies anzunehmen und sich der für ihn vorbereiteten Erde zu erfreuen. Aber Adam sündigte und Satan entriss ihm die Krone. Die Herrschaft hatte gewechselt: Von da an herrschte die Erde über den Menschen.
Das kann man schnell überprüfen, indem man die Anstrengungen beobachtet, die unternommen werden, um das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Umweltbewusstsein ist ein Schlagwort unserer Tage. Doch auch mit der modernsten Technologie haben wir die Erde nicht "im Griff".
Was geschah, als Adam gesündigt hatte? Man konnte nicht mehr ohne Anstrengung ernten, was die Erde hervorgebracht hatte; jetzt musste man "im Schweisse des Angesichts" arbeiten (1. Mo. 3,18). Und die Frauen hatten Schmerzen bei der Geburt zu erleiden (3,16). Bald gab es den ersten Mord in Adams Familie. Schliesslich musste Gott beinahe das gesamte Menschengeschlecht wegen seiner Ausschweifungen in der grossen Flut ertränken.
Weite Bereiche des Tierreichs leben in Furcht vor dem Menschen und können nicht gezähmt werden. Wo die Erde einst reichlich gute Dinge hervorbrachte, wachsen jetzt Dornen, Unkraut und anderes, was Mühsal bereitet. Unerträgliche Hitze oder Kälte, giftige Pflanzen und Tiere, Erdbeben, Wirbelstürme, Flutwellen, Orkane und Krankheiten sind alle Ergebnisse des Sündenfalls. Der Mensch ist nicht mehr König, sondern Sklave - ein sterbendes Geschöpf, das einen aussichtslosen Kampf gegen eine sterbende Erde führt.
Erstaunlicherweise ist sich die Erde ihres Zustands bewusst: "Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat" (Röm. 8,20). Jetzt erwartet sie sehnlich den Tag, an dem die Söhne Gottes - die Gläubigen - in dem Reich Christi offenbar werden, weil sie dann von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit sein wird (die Verse 19.21.22).
In dem wunderbaren Plan Gottes ist ein Tag vorgesehen, an dem der Mensch die einst verlorene Herrschaft wieder antreten wird. Möge unser Herr diesen Tag bald erscheinen lassen!
ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er eines Tages die Erde von dem Fluch wegen der Sünde erlösen wird.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Jesaja 60,25; 2. Petrus 3,13 und Offenbarung 21,27. Was wird die neue Erde kennzeichnen?
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches gesagt, spie er auf die Erde und machte einen Teig mit dem Speichel und strich ihm den Teig auf die Augen und sprach zu ihm: Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Johannes 9,6-7
Dieser Mann konnte nicht sehen, aber er konnte hren. Das Heil kommt nicht durch den Anblick von Zeremonien zu uns, sondern durch das Hren der Worte Gottes. Die Ohren sind die besten Freunde, die dem Snder noch geblieben sind.
Das Gebot war sehr genau: "Gehe hin, wasche dich im Teiche Siloah." Das Evangelium ist ebenso genau: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du errettet werden!" Es wird nicht gesagt: "Tue dies oder das!", sondern: "Glaube!" Glaube nicht an einen Priester oder an irgendein menschliches Wesen, sondern an Jesus.
Wenn dieser Mann gesagt htte: "Ich will zum Jordan gehen und mich dort waschen, denn dort hat Naeman seinen Aussatz verloren", so wre sein Waschen nutzlos gewesen.
Warum musste er sich in diesem kleinen, unbedeutenden Teich Siloah waschen? Er fragte nicht nach dem Warum, sondern gehorchte sogleich. Und im Gehorsam fand er den Segen.
Lieber Leser, du musst an Jesus Christus glauben, und du wirst errettet werden. Es sind nicht zwanzig Dinge zu tun, sondern nur dies eine; denn es heisst: "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben."
Der Befehl war auch usserst einfach. "Gehe hin, wasche dich im Teiche." Jeder Knabe kann seine Augen waschen. Die Aufgabe war sehr einfach.
Ebenso ist es mit dem Evangelium. Du brauchst keine Kniebeugen zu machen, du brauchst auch nicht zur Schule zu gehen, um ein Dutzend Sprachen zu lernen. Nein, dir wird zugerufen: "Glaube und lebe!" Vertraue auf Jesus Christus. Nimm sein Werk am Kreuz als die Shne fr deine Snden an, seine Gerechtigkeit als deine Annahme vor Gott und seine Person als die Freude deiner Seele.
Das Gebot war auch sehr persnlich. Er konnte nicht einen Nachbarn oder Freund senden; und auch seine Eltern konnten nicht fr ihn gehen. Er musste selbst gehen und sich waschen. Und so muss auch der Snder persnlich an Jesus glauben.
VERNDERT IN SEIN BILD
Jesus Christus: Unsere Hauptfreude und unser Entzcken
Freut euch an dem HERRN, und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, alle ihr von Herzen Aufrichtigen! (Psalm 32,11).
Ich muss dem Psalmisten recht geben: Selbst in unseren modernen Zeiten ist die Freude am Herrn die Strke Seines Volkes. Ich bin berzeugt, dass sich die traurige Welt um uns her von geistlichem Sonnenschein - von dem Echten und Wahren - angezogen fhlt!
Einige Gemeinden ben mit den Begrssern und Platzanweisern das Lcheln ein - je mehr Zhne man sehen kann, umso besser. Doch kann ich mir das Theater vorstellen, wenn ich von einem Menschen begrsst werde, der lchelt, weil er es gebt hat. Dann weiss ich, dass ich die Flosse eines dressierten Seelwen schttle!
Aber wenn in der Versammlung die Wrme und die Herzlichkeit und die Freude des Heiligen Geistes zu spren sind und die Leute wirklich spontan frhlich sind und das glckliche Lcheln nicht verbergen knnen, so hat das einen wunderbaren Einfluss auf andere. Andererseits liegt die Ursache dafr, so manches hersuchen zu mssen, was uns aufheitert, in der Tatsache, dass wir selbst nicht wirklich froh und zufrieden und glcklich sind!
Ich gebe zu, wir leben in einer traurigen Welt; internationale Konflikte, die atomare Bedrohung, Erdbeben und Aufruhr und Brgerkriege lassen die Menschen verzweifelt die Kpfe schtteln: "Wohin wird das alles noch fhren?" Aber wir sind Christen. Und Christen haben alles Recht, die glcklichsten Menschen auf Erden zu sein! Wir brauchen nicht auf andere Quellen zu warten - denn wir blicken in Gottes Wort und wir entdecken, wie wir den treuen Gott im Himmel kennen lernen knnen und nutzen Seine Hilfsquellen!
Warum sollten Knigskinder ihre Kpfe hngen lassen und ihre Lasten selbst tragen, indem sie die Bedeutung des Sieges Christi aus den Augen verlieren, wo doch der Heilige Geist bemht war, Jesus Christus zu unserer Hauptfreude und zum Entzcken fr uns zu machen?
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