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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie hiess die heutige Stadt Mosul zu biblischen Zeiten (Nahum 3,7)

  • Ninive
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NEWSTICKER

  In ganz Venezuela
5 Millionen Menschen bei Jesus-Mrschen
Es waren insgesamt 220 Jesus-Mrsche, die am vergangenen 12. Oktober gleichzeitig in Venezuela stattfanden. ber fnf Millionen Menschen drckten damit ffentlich ihren Glauben aus.
 
https://www.jesus.ch/news/kirche_und_co/37457_5_millionen_menschen_bei_jesusmarsch



  Mitgliederschwund der EKD
Mehr Kooperation mit Pfingstlern!
Wenn die Staatskirchen nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wollen, mssen sie von wachsenden Gemeinden lernen: den Pfingstlern zum Beispiel. Ein Kommentar von Anna Lutz.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/37767_mehr_kooperation_mit_pfingstlern







TAGESVERS

Der Himmel soll sich freuen und die Erde in Jubel ausbrechen! Das Meer mit allem, was in ihm lebt, soll zu seiner Ehre brausen und tosen! Der Acker sei frhlich mit allem, was auf ihm wchst! Auch die Bume im Wald sollen jubeln, wenn der HERR kommt. Ja, er kommt, um die Welt zu richten. Sein Urteil ber die Vlker ist unbestechlich und gerecht. Psalm 96, 11-13



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

4. Mose 6,25-27 und Matthus 11,28-30

25 der HERR lasse sein Angesicht leuchten ber dir und sei dir gndig;
26 der HERR hebe sein Angesicht ber dich und gebe dir Frieden.
27 Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.

4. Mose 6, 25 - 27

28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mhselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmtig und von Herzen demtig; so werdet ihr Ruhe finden fr eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Matthus 11, 28 - 30






LOSUNG

Daniel 6,27
Er ist ein lebendiger Gott, der ewig bleibt, und sein Reich ist unvergänglich.

Epheser 1,22
Alles hat Gott unter Christi Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Zwei Goldfische sitzen auf einem Baum und stricken. Da fliegen zwei Elefanten vorbei. Sagt der eine Goldfisch: Ja, fliegen msste man knnen.



ZITAT DES TAGES

Jesus Christus wurde geboren, um als unser Stellvertreter zu sterben. John MacArthur



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Mhsame Heilung

Aber mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.
JESAJA 43,24

Durch unser Wohnzimmerfenster sehe ich, wie drei Arbeiter nun schon seit zwei Tagen die Einfahrt unserer Nachbarin neu pflastern. Eine mühsame Arbeit, alles von Hand. Gleichzeitig höre ich in den Nachrichten, wie in der Ukraine täglich Hunderte von Einfahrten, Häuser und Strassen zerstört werden. ›Was wird das für eine enorme Arbeit sein, alles wieder aufzubauen!‹, muss ich unwillkürlich denken. Es ist so leicht, etwas zu zerstören, aber so schwer, es wieder ganz zu machen! – Meine Freundin hat sich letzte Woche das Sprunggelenk gebrochen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und dann war es passiert. Zwei Operationen, viele Verbandswechsel und mehrere Wochen Krankengymnastik wird es brauchen, bis alles wieder verheilt und gebrauchsfähig ist.

Wie schnell geht etwas kaputt, und wie kostspielig ist die Heilung! Genauso war es auch in unserer Beziehung zu Gott. Die erste Sünde des Menschen im Paradies hat unsere Beziehung zu einem heiligen, völlig guten Gott zerstört. Alles war kaputt, lag in Trümmern. Und wir waren völlig überfordert damit, diesen Schaden wieder in Ordnung zu bringen. Doch Gott nahm die mühsame Arbeit der Wiederherstellung auf sich. Sie kostete ihn alles, nämlich das Leben seines geliebten Sohnes. Jesus Christus starb am Kreuz qualvoll für unsere Sünde. Wer daran glaubt, der darf sich an einer wiedergutgemachten, intakten Beziehung zu Gott erfreuen.

Unsere Nachbarin ist glücklich, dass die schweren Pflasterarbeiten nun fertig sind. Meine Freundin war so dankbar, dass sich gute Ärzte um ihr Bein kümmerten. Genauso froh sollten wir über Gottes Einsatz sein und sein Angebot, auch unsere ganz persönliche Beziehung zu ihm wiederherzustellen, nicht verstreichen lassen. Elisabeth Weise

Frage:
Haben Sie schon einmal erlebt, wie eine Beziehung durch Schuld zerstört wurde?

Tipp:
Gott kann in Ordnung bringen, was hoffnungslos kaputt zu sein scheint.

Bibel:
Matthäus 26,36-46



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Dieser findet zuerst seinen eigenen Bruder Simon... Und er fhrte ihn zu Jesus. Johannes 1,41
Fr Christen ist die normale Methode der persnlichen Evangelisation die, ein Zeugnis fr ihren Herrn im Bereich des tglichen Lebens zu sein. Das heisst zwar nicht, dass Gott niemals den anderen Weg benutzt, der so aussieht, dass Christen auf vllig fremde Menschen zugehen und ihnen das Evangelium nahe bringen. Das tut Er auch. Aber es ist viel berzeugender, wenn ein glubiger Mensch den Leuten ein Zeugnis ablegt, die ihn kennen und die sehen knnen, dass Jesus Christus sein Leben verndert hat. So hat es auch Simon gemacht.

Walter Henrichsen erzhlte einmal von einem jungen Mann, der sehr darum besorgt war, wie er an der Hochschule, an der er studierte, ein Zeugnis fr den Herrn sein knnte. Henrichsen fragte ihn: Joe, wie viele Studenten an der Hochschule kennen Sie eigentlich persnlich? Ich meine damit solche, die Sie mit Namen kennen, wenn sie Ihnen begegnen. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann nur zwei oder drei andere Studenten kannte, obwohl er schon einige Monate dort war. Ich sagte zu ihm: 'Joe, ich mchte gerne, dass Sie in den nchsten vier Wochen so viele Studenten wie nur mglich kennenlernen. Setzen wir uns einmal das Ziel von 50 Leuten. Sie mssen denen gar nicht unbedingt ein Zeugnis ablegen. Sie mssen ihnen noch nicht einmal erzhlen, dass Sie Christ sind. Sie sollen sie nur kennenlernen. Bleiben Sie einfach an ihrer Zimmertr stehen und unterhalten Sie sich mit ihnen. Spielen Sie Tischtennis mit ihnen. Gehen Sie zusammen zu Sportwettkmpfen. Gehen Sie zusammen zum Essen. Machen Sie, was Sie wollen, aber lernen Sie 50 junge Mnner kennen, damit Sie mir heute in einem Monat, wenn ich wiederkomme, jeden einzelnen mit Namen vorstellen knnen.' Als Henrichsen einen Monat spter wieder mit diesem Studenten zusammentraf, hatte der schon sechs junge Mnner zu Christus gefhrt. Wir redeten nicht mehr darber, ob er tatschlich 50 Mitstudenten kennengelernt hatte. Das brauchten wir gar nicht. Er hatte selbst entdeckt, dass dann, wenn er sich mit den 'Zllnern und Sndern' anfreundete, ganz von selbst durch Gottes Fgung Gelegenheiten entstanden, bei denen er seinen Glauben mitteilen konnte.

Im Hinblick auf diese Methode des Evangelisierens im Umfeld des tglichen Lebens muss man noch zwei Dinge hinzufgen. Erstens: Die Lebensfhrung dessen, der so persnlich arbeitet, ist sehr wichtig. Es ist ein grosser Unterschied, ob er sich in seinem Lebenswandel eng an den Herrn hlt oder nicht. Er mag noch so gewandt sein in der Darstellung einer hbsch verpackten Botschaft; wenn sein Leben nicht heilig ist, durchkreuzt das seine ganze Predigt. Und zweitens: Diese Methode legt nicht die Hauptbetonung auf sofortige Erfolge, und das spricht fr sie. Jesus hat den Vorgang der Errettung mit dem Wachstum eines Samenkorns verglichen; man erntet niemals noch am gleichen Tag, an dem man den Samen ausgestreut hat. Es stimmt zwar, dass manche Menschen errettet werden, wenn sie zum ersten Mal vom Evangelium hren, aber im allgemeinen geht der Bekehrung eine ganze Zeit voraus, in der man die Botschaft hrt, von seiner eigenen Snde berfhrt wird und sich noch eine Weile gegen die Stimme des Heiligen Geistes wehrt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Den Gott der Segnungen segnen

"Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat ..." (Eph. 1,3).

Wenn wir Gott segnen, tun wir es mit den Worten des Lobes; wenn Er uns segnet, tut Er es durch Erweisung Seiner Freundlichkeit.

Die kurze Doxologie (Lobpreis) des Paulus zeigt uns Gott, den Vater, als den, von dem aller Segen ausgeht und der allen Segen entgegennimmt. Er ist es, dem aller Segen zugeschrieben wird und der allen Segen denen austeilt, die Ihn lieben.

"Segnen" ist die bersetzung des griechischen Wortes eulogeoo, das wrtlich "wohlreden" bedeutet. Gott zu segnen bedeutet, Ihn wegen Seiner mchtigen Taten und Seines heiligen Wesens zu loben.

Das sollte aus deinem und meinem Herzen hervorkommen, wie es auch bei den Glubigen zu allen Zeiten geschehen ist. Der Psalmist sagte: "Gepriesen sei der Herr, Gott, der Gott Israels, der Wunder tut, er allein!" (Ps. 72,18). Petrus schreibt: "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner groen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten" (1. Petr. 1,3).

Umgekehrt, wenn Er uns segnet, tut Er es nicht durch Lob, weil auerhalb Seiner selbst nichts Lobenswertes an uns ist. Stattdessen lsst Er uns die unverdiente Wohltat Seiner vielen Werke der Freundlichkeit zuteil werden. Die Heilige Schrift beschreibt Ihn als die Quelle alles Guten (Jak. 1,17), als Den, der alles zu unserem Guten und zu Seiner Verherrlichung mitwirken lsst (Rm. 8,28).

Das ist nur die Zusammenfassung all der vielen Segnungen, mit denen Er uns in Seinem Sohn, Jesus Christus, berschttet. Das ist ein wunderbarer Kreis: Gott segnet uns mit freundlichen Taten und wir segnen Ihn mit Worten des Lobes.

Gott mge uns vor der Snde der Undankbarkeit bewahren! Denke an Gottes Segnungen in deinem Leben und lass Ihn Herz und Lippen mit demtigem, wahrhaftigem Lob erfllen!

ZUM GEBET:
Mache dir zehn besondere Segnungen deutlich, die Gott dir in jngster Zeit gewhrt hat und danke fr jede extra.
Bitte Ihn, dass dir Seine Gte in deinem Leben deutlicher bewusst und du dankbarer wirst.
Sei immer bereit, um Vergebung zu bitten, wenn du Seine Segnungen fr selbstverstndlich hingenommen hast!
ZUM BIBELSTUDIUM:
Lies Psalm 103.
Welche Segnungen erwhnt David?
. Findest du sie auch in deinem Leben?






CHARLES H. SPURGEON

,,Mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt." Phil. 2, 15.
Wir benutzen das Licht zum Leuchten. Ein Christenmensch sollte in seinem Leben einen solchen Schein verbreiten, dass ein andrer keine Woche lang mit ihm leben knnte, ohne das Evangelium kennen zu lernen. Seine Gesprche und seine Reden sollten derart sein, dass alle, die um ihn sind, deutlich erkennen, wes Geistes Kind er ist, und wem er dient; und dass sie das Bild Jesu sich widerspiegeln sehen in allem seinem Tun. Lichter sollen leiten. Wir mssen denen unsern Beistand gewhren, die um uns her sind und im Finstern wohnen. Wir mssen ihnen das Wort des Lebens vorhalten. Wir mssen Snder zum Heiland hinweisen, und die Mden zum gttlichen Ruheport. Oft lesen Menschen die Heilige Schrift und knnen sie nicht verstehen; wir sollten wie Philippus sogleich bereit sein, die Heilsbegierigen ber die Bedeutung des Wortes Gottes zu belehren, ihnen den Weg des Heils zu erlutern und das Leben der Gottseligkeit anzupreisen.

Lichter sollen auch warnen. Auf Klippen und Sandbnken errichtet man Leuchttrme. Christenleute sollten wissen, dass es berall in der Welt allerlei falsche Lichter gibt, und darum ist das wahre Licht umso notwendiger. Die Strandruber des Satans sind immer auf der Lauer und versuchen die Gottlosen zur Snde unter der verlockenden Verheissung der Lust; sie znden ein falsches Licht an; aber an uns ist's, das wahre Licht auf jedem gefahrbringenden Felsen aufzustecken, auf jede Snde hinzuweisen und zu zeigen, wohin sie fhrt, auf dass wir unschuldig seien am Blut aller Menschen, und scheinen als Lichter in der Welt. Lichter ben auch eine sehr trstliche Wirkung aus, und ebenso wiederum die Christen. Ein Christ sollte ein Trster sein, mit lieblichen Worten im Munde und innigem Mitleid im Herzen; er sollte Sonnenschein mit sich bringen, wo er nur immer hingeht, und Glckseligkeit um sich her verbreiten auf allen seinen Wegen. ,,Wie die Sonn' am Himmel stehet, Freud' auf Gut' und Bse set, Also sei dein Christenherz! Lern' in Liebe Christo gleichen, Lern' im Lieben Ihn erreichen Unter Freuden, unter Schmerz!"






MONTAGS MANNA

Montags Impuls
AUFGEBEN KOMMT IN UNSEREM WORTSCHATZ NICHT VOR
Von Dan Britton Vor einigen Jahren sagte ein High School Football Team in Michigan, USA, die letzten fnft Spiele der Saison ab, nachdem sie zu Beginn der Saison mit 0-4 keinen einzigen Punkt erreicht hatten. So ein schlechtes Ergebnis tut ...

Von Dan Britton

Vor einigen Jahren sagte ein High School Football Team in Michigan, USA, die letzten fünft Spiele der Saison ab, nachdem sie zu Beginn der Saison mit 0-4 keinen einzigen Punkt erreicht hatten. So ein schlechtes Ergebnis tut natürlich weh, aber mir tut es noch viel mehr weh, wenn ich daran denke, dass diese Sportler aufgegeben wurden.

Denken Sie nur an die möglichen Siege, die diese Sportler nie erzielen werden. Und damit meine ich noch nicht mal in erster Linie die sportlichen Siege. Ihre Trainer und Manager haben wahrscheinlich niemals das berühmte Zitat von Winston Churchill gehört: «Niemals aufgeben - niemals, niemals, niemals, niemals, weder im Grossen noch im Kleinen, niemals nachgeben...» «Aufgeben» war für ihn nicht mehr als ein Wort.
In zwanzig Jahren werden diese Menschen wünschen, ihre Trainer hätten sie nie aufgegeben. Auch wenn sie weiterhin nicht gewonnen hätten, hätte dies wichtig für die Entwicklung ihres Charakters sein können

Leider wird in vielen Bereichen der Gesellschaft, auch im Geschäfts- und Arbeitsleben allzu häufig aufgegeben. Menschen geben auf, ohne sich Gedanken über mögliche Folgen zu machen. Ich denke, dieses Wort muss aus unserem Wortschatz gestrichen werden. Es wirkt wie ein Fluch auf alle, die es leben.
Nie werde ich ein Gespräch mit einem 16-jährigen bei einer Sportler-Freizeit vergessen. Er sass alleine da, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. So setzte ich mich zu ihm, in der Hoffnung ihm helfen zu können. Ich fragte ihn: «Was ist los?», und erwartete die üblichen Antworten dieser Altersklasse, wie Probleme mit der Freundin, Alkohol, Drogen, Streit oder Probleme in der Schule. Deshalb war ich schockiert, als er antwortete: «Ich hasse es, dass meine Eltern zulassen, dass ich alles aufgebe, was ich angefangen habe.»

Er erklärte mir, dass er alles, was er begann, wieder aufgebe. Und dann sagte er: «Ich wünschte, sie würden mich dazu zwingen, das zu Ende zu führen, was ich anfange!» Wow! Normalerweise höre ich das Gegenteil: «Ich hasse es, dass meine Eltern wollen, dass ich alles durchziehe, was ich angefangen habe.» Doch dieser junge Mann wollte ermutigt werden.

Die Bibel betont die Bedeutung des Durchhaltens, der Entschiedenheit angesichts von Widrigkeiten. «Liebe Brüder und Schwestern! Betrachtet es als besonderen Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Ihr wisst doch, dass er durch solche Bewährungsproben fest und unerschütterlich wird. Diese Standhaftigkeit soll in eurem ganzen Leben ihre Wirkung entfalten, damit ihr in jeder Beziehung zu reifen und tadellosen Christen werdet, denen es an nichts mehr fehlt.» (Jak 1,2-4).

Unsere Familien, Teams, Unternehmen, Gemeinden und Schulen sollten Orte sein, an denen Dinge nicht nur zu Ende gebracht, sondern gut zu Ende gebracht werden. «Aufgeben» sollte in unserem Wortschatz nicht mehr vorkommen. Apostel Paulus erinnert uns in Gal 6,9 an die Belohnung des Nicht-Aufgebens: «Lasst uns also nicht müde werden, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der wir eine reiche Ernte einbringen.
Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben!»

Die anderen werden zur Kenntnis nehmen, ob wir aufgeben oder nicht. Es liegt an uns, einen lebensverändernden Unterschied zu machen.

Im täglichen Ringen formt Gott uns. Wir werden verpassen, was Er in unserem Leben tun will, wenn wir aufgeben, sobald es schwierig wird.



https://www.jesus.ch/nwl/420683






VERNDERT IN SEIN BILD

Glauben heisst, die Aufmerksamkeit des Herzens auf Jesus zu richten
Und hinblickend auf Jesus, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! (Johannes 1,36).

Der Hebrerbrief weist uns an, den Wettlauf des Glaubens so zu laufen, dass wir dabei auf Jesus schauen, den Anfnger und Vollender des Glaubens; denn Glauben ist nicht eine einmalige Tat, sondern ein unablssiges Schauen des Herzens auf den Dreieinigen Gott!

Praktischer Glaube bedeutet, die Aufmerksamkeit des Herzens auf Jesus zu richten. Er richtet unseren Sinn darauf, das Lamm Gottes anzuschauen und hrt fr den Rest unseres Lebens nicht damit auf. Ablenkungen mgen uns beeinflussen; aber wenn sich das Herz Ihm einmal hingegeben hat, wird es nach jedem kurzen Abweg wieder zu Ihm zurckkehren und sich wieder auf Ihn verlassen, wie ein umherirrender Vogel wieder zu seinem Nest zurckkehrt.

Ich kann nicht deutlich genug auf diesen einmaligen Akt, diese Willenshingabe, hinweisen. Er bewirkt die Herzensabsicht, von nun an immer auf Jesus zu blicken. Gott nimmt diese Absicht ernst und hilft uns dann, sooft es ntig ist, bei all den tausend Ablenkungen, denen wir in dieser Welt ausgesetzt sind. Der Glaube korrigiert unsere Sichtweise, damit wir von der Selbstbetrachtung weg unseren Blick wieder auf Gott richten.

Wenn wir unser inneres Auge erheben, um auf Gott zu blicken, knnen wir sicher sein, in Augen zu blicken, die uns freundlich anschauen; denn es steht geschrieben, dass die Augen des Herrn die ganze Erde durchlaufen. Die schne Sprache der Erfahrung lautet: "Du, Gott, siehest mich!" Wenn die Augen der Seele von sich absehen, begegnen sie den Augen Gottes, der uns anschaut. Dann hat der Himmel hier auf Erden schon begonnen.








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