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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie lange regierte Salomo in Jerusalem ber ganz Israel? (2.Chronik 9,30)
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TAGESVERS
In allem habe ich euch gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen soll, eingedenk der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist glckseliger als Nehmen! Apostelgeschichte 20,35
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 23,1-6 und Markus 9,7a
Ein Psalm Davids." Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grnen Aue und fhret mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er fhret mich auf rechter Strae um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, frchte ich kein Unglck; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trsten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit l und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Psalm 23,1-6
Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hren!
Markus 9,7
LOSUNG
Richter 10,10
Die Israeliten schrien zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt, denn wir haben unsern Gott verlassen.
Lukas 1,76-77
Zacharias sprach: Du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Die gute Nachricht: Ich bekomme endlich den obersten Knopf meiner superengen Jeans zu. Die schlechte Nachricht: Ich habe sie leider nicht an.
ZITAT DES TAGES
Innere Leere fllt man nicht mit einem Festbraten. Toni Duppka (*1986)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die Weihnachtsfeier (1)
Kommt und lasst uns … die Tat des HERRN, unseres Gottes, erzählen!
JEREMIA 51,10
Es ist jetzt mehr als 30 Jahre her. Ich hatte, kurz nachdem ich Christ geworden war, Anfang des neuen Jahres meine neue Stelle angefangen. Es war ein bewegtes Jahr gewesen, und es neigte sich nun langsam dem Ende zu. Für den letzten Freitag vor Weihnachten wurde der Termin für die alljährliche Weihnachtsfeier festgelegt. Diese Weihnachtsfeier begann dann mit einer Rede unseres Chefs über die Entwicklungen des vergangenen Jahres. Danach mussten alle Neueinsteiger als Chor nach vorne kommen, und es wurden vier Weihnachtslieder gesungen. Es gab noch eine Tombola, und dann wurde gegessen und vor allem getrunken.
An diesem Abend kam ich ziemlich enttäuscht nach Hause. Als meine Frau mich fragte, wie es gewesen war, konnte ich nur erwidern: essen, trinken, fröhlich sein – das war’s. Nicht ein Satz über die Geburt Jesu. Meine Frau holte mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und gab mir zu bedenken, dass es eine Firmen-Weihnachtsfeier war und ich zwei Jahre vorher dabei auch nicht an Jesus gedacht hätte. Sie hatte ja recht. Aber dann sagte sie, so wie es ihre Art ist: Wenn du möchtest, dass auf eurer Weihnachtsfeier an Jesus gedacht wird, dann mach du doch etwas. Das sass.
Ich dachte über ihre Worte nach, und im Laufe des nächsten Jahres formte sich in mir ein Plan. Kurz vor der nächsten Weihnachtsfeier fragte ich meinen Chef, ob ich auf der Feier etwas vorlesen dürfte. Er gab sein Okay, und so las ich an dem Abend eine Geschichte über die Geburt Jesu vor. Als ich mich wieder setzte, war ich aufgewühlt, aber glücklich. Seitdem habe ich jedes Jahr auf die eine oder andere Weise während unserer Weihnachtsfeier das Evangelium bekannt gemacht und bin so zu einem festen Programmpunkt dieses Abends geworden. Bernd Grünewald
Frage:
Leiden Sie auch darunter, dass Gott aus dem Denken vieler Menschen verschwunden ist?
Tipp:
Gott gibt uns immer wieder Möglichkeiten, von ihm zu reden, und wir sollten sie nutzen.
Bibel:
Lukas 24,30-35
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Im Recht scheint, wer in seiner Streitsache als erster auftritt, bis sein Nchster kommt und ihn ausforscht. Sprche 18,17
Der erste Teil dieses Verses zeigt eine Schwche auf, die bei den meisten von uns auch verbreitet ist: Wir stellen die Tatsachen immer so dar, dass wir selbst im bestmglichen Licht erscheinen. Das gert uns von ganz allein so. Wir behalten beispielsweise Dinge fr uns, die uns schaden knnten, und konzentrieren uns nur auf unsere guten Seiten. Wir vergleichen uns mit anderen, deren Fehler viel deutlicher sichtbar sind. Wir schieben die Schuld fr unser Handeln jemand anderem zu. Wir fhren fromme Beweggrnde fr Taten an, die offenkundig falsch sind. Wir verdrehen und verzerren die Tatsachen, bis sie nur noch eine schwache hnlichkeit mit der Wirklichkeit haben.
Schon Adam schob die Schuld auf Eva: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich ass (1. Mose 3,12). Und Eva ihrerseits beschuldigte den Teufel: Die Schlange hat mich getuscht, da ass ich (1. Mose 3,13).
Als Saul die Schafe und Rinder der Amalekiter verschont hatte, verteidigte er seinen Ungehorsam, indem er fromme Motive anfhrte: Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem Herrn, deinem Gott, in Gilgal zu opfern (1. Samuel 15,21). Damit gab er natrlich auch zu verstehen, dass es, wenn berhaupt von Schuld die Rede sein konnte, die Schuld des Volkes war, nicht seine eigene.
David log Ahimelech an, damit er von ihm Waffen bekme, und sagte: Denn ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, weil die Sache des Knigs dringend war (1. Samuel 21,9). In Wirklichkeit stand David gar nicht im Dienst des Knigs; er war auf der Flucht vor Knig Saul.
Auch die Samariterin am Brunnen verschwieg die eigentliche Wahrheit. Sie sagte: Ich habe keinen Mann (Johannes 4, I7). Doch die Sache war so, dass sie schon fnf Ehemnner gehabt hatte und im Moment mit einem zusammenlebte, mit dem sie nicht verheiratet war.
Und so geht es immer weiter! Wegen unserer gefallenen Natur, die wir von Adam geerbt haben, fllt es uns so schwer, vllig objektiv zu sein, wenn wir unsere eigene Seite der Sache darstellen sollen. Wir neigen immer dazu, uns selbst im gnstigsten Licht darzustellen. Wir knnen mit Snden in unserem eigenen Leben sehr mild und freundlich umgehen, whrend wir dieselben Snden bei jemand anderem unnachsichtig verurteilen wrden.
Unser Bibelvers will sagen: Wenn unser Nchster auch die Mglichkeit bekommt, eine Zeugenaussage zu machen, dann wird er eine wirklichkeitsgetreuere Darstellung der Tatsachen liefern. Er stellt uns bloss in all unseren versteckten Versuchen, uns reinzuwaschen und uns selbst zu rechtfertigen. Er berichtet die Tatsachen, ohne sie zu verdrehen.
Letzten Endes ist Gott unser Nchster, derjenige, der die verborgenen Dinge der Dunkelheit ans Licht bringt und die Gedanken und Wnsche des Herzens offen darlegt. Er ist Licht, und in Ihm ist keine Finsternis. Wenn wir in ungetrbter Gemeinschaft mit Ihm leben sollen, dann mssen wir ehrlich und redlich sein in alledem, was wir sagen, selbst wenn dadurch unsere Untaten herauskommen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Heranbildung eines Leiters: Die richtigen Erfahrungen (Petrus)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Simon, der Petrus genannt wird" (Matth. 10,2).
Gott kann deine natürlichen Fähigkeiten für deinen geistlichen Dienst einsetzen.
Petrus ist ein gutes Beispiel dafür, wie Gott geistliche Leiter heranzieht. Er beginnt mit den natürlichen Charakterzügen und arbeitet von dorther. Natürliche Charakterzüge machen noch keinen geistlichen Leiter; eine solche Person muss auch vom Heiligen Geist begabt und berufen sein, eine Gemeinde zu führen und geistliche Tugenden musterhaft vorleben. Doch oft betraut Gott spätere Leiter mit natürlichen Fähigkeiten als Rohmaterial, aus dem Er ihr geistliches Dienstpotential entwickelt. Ganz gewiss war das bei Petrus so, der Leiterqualitäten wie Wissbegierde, Initiative und Engagement besass.
Petrus stellte dauernd Fragen. Tatsächlich zeigt der biblische Befund, dass er mehr Fragen stellte als alle anderen Jünger zusammen! Leute ohne Wissbegierde werden keine guten Leiter, weil sie an Problemen und deren Lösungen nicht interessiert sind.
Initiative war ein anderes Kennzeichen seines Leiterschaftspotentials. Er fragte nicht nur, sondern war oft auch der erste, der auf die Fragen Jesu eine Antwort gab (z.B. Matth. 16,15-16; Luk. 8,45).
Auch mochte Petrus gern aktiv sein, selbst wenn dies ihn in Bedrängnis brachte. Zum Beispiel kann man seinen Kleinglauben kritisieren, als er beim Gehen über das Wasser versank; aber wir müssen daran denken, dass die anderen Jünger überhaupt nicht aus dem Boot zu steigen gewagt hatten.
Petrus war wissbegierig, initiativ und engagiert. Wie sieht's bei dir aus? Interessiert dich Gottes Wahrheit? Ergreifst du die Initiative, von Ihm zu lernen? Möchtest du an Seinem Werk beteiligt sein? Wenn ja, dann hast du das Rohmaterial zu geistlicher Leiterschaft. Halte an, diese Eigenschaften zu pflegen und erlaube dem Heiligen Geist, dich zu Gottes Ehre zu gebrauchen.
ZUM GEBET: Danke Gott sowohl für gute als auch für schlechte Erfahrungen, weil du weisst, dass beide für dein geistliches Wachstum wichtig sind (siehe Jak. 1,2-4).
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Apostelgeschichte 10 und beachte, was Petrus aus diesem Erlebnis gelernt hat
•Welche Vision hatte Petrus?
•Worum ging es dabei?
CHARLES H. SPURGEON
Matthus 6,33
Ch.Spurgeon "Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden." Matthus 6,33
Es ist sehr zu befrchten, dass viele Christen ihre besten Krfte weltlichen Zwecken opfern und fr das Reich Gottes, fr die Gottseligkeit, nur ihre Schwche brigbleibt. An der Kasse sind alle da, aber zur Gebetsversammlung fehlen viele.
Dies erinnert mich an einen Bruder, dessen Stimme in der Gebetsstunde so leise war, dass man ihn kaum verstehen konnte, in seinem Laden hingegen konnte man ihn fast zu gut hren. Ist es richtig, wenn wir fr unsere eigenen Interessen unsere ganze Tatkraft einsetzen und der Herr Jesus mit dem Rest zufrieden sein muss? Wenn wir je eifrig werden, sollte es fr die edelste Sache, im Dienst des besten Herrn und Meisters, sein. In seinem Werk knnen wir es nie zu ernst nehmen, aber, ach, wie selten treffen wir jemand, dessen Eifer in der Sache des Herrn an bertreibung grenzt! Fr ihn, der uns mit seinem Blut erkauft hat, knnen wir nie zuviel tun.
Manche Leute haben eine sehr grosse Buchfhrung und eine sehr kleine Bibel. Das ist symbolisch: Ihr ganzes Herz schlgt fr das Geschft, und fr das Reich Gottes bleibt wenig brig. Das ist nicht recht! Ich beanspruche fr gttliche Dinge einen anderen Platz! Rume dem, was das erste ist, auch den ersten Platz ein, so dass deine ganze Seele in der Liebe und im Dienst des Herrn aufgeht! Sei zuerst ein Mann Gottes, ein wahrhaftiger Christ, und dann ein Bankier oder Kaufmann, ein Handwerker oder Arbeiter.
Die, welche Gott aufrichtig dienen, werden sich nicht darber beklagen knnen, dass er sie verlassen habe.
Whrend der Regierung der Knigin Elisabeth wurde ein gewisser Herr von Ihrer Majestt aufgefordert, in Staatsangelegenheiten ins Ausland zu reisen. Er entschuldigte sich damit, dass sein eigenes Geschft darunter leiden werde, worauf die Knigin antwortete: "Mein Herr, wenn Ihr Euch meines Geschftes annehmt, so will ich mich des Eurigen annehmen."
Seid dessen versichert, dass Gott fr euch sorgen wird, wenn der Dienst fr ihn eure Freude ist.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der schmale Weg...
Viele Christen gehen immer noch auf dem breiten Weg Denn viele Verfhrer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen (2. Johannes 7).
Verfhrung war schon immer eine wirksame Waffe, und sie wirkt absolut tdlich, wenn sie auf religisem Gebiet angewendet wird.
Unser Herr warnte davor, wenn Er sagte: "Htet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reissende Wlfe." Diese Worte sind sprichwrtlich geworden und ringsum auf der Erde bekannt, trotzdem werden wir immer noch von den Wlfen berwltigt.
Es gab, selbst im zwanzigsten Jahrhundert, eine Zeit, in der ein Christ wusste, oder zumindest wissen konnte, wo er stand. Die Worte Christi wurden ernst genommen. Ein Mensch war entweder ein Glubiger nach neutestamentlicher Lehre, oder er war es nicht. Schwarz stand in scharfem Kontrast zu weiss; Licht war von Finsternis getrennt; es war mglich, Richtiges von Falschem zu unterscheiden, Wahrheit von Irrtum, einen wahren Glubigen von einem Unglubigen. Christen wussten, dass sie "die Welt" zu verlassen hatten, und es bestand fr die meisten darin bemerkenswerte bereinstimmung, was unter "Welt" zu verstehen war. So einfach war das!
Das religise Bild hat sich verndert. Ohne auch nur eine einzige Glaubenslehre zu leugnen, haben Scharen von Christen den Glauben aufgegeben.
Jeder, der behauptet, "Christus angenommen zu haben", wird sofort in die gottselige Gemeinschaft der Propheten und in die herrliche Gesellschaft der Apostel aufgenommen, einerlei, wie weltlich er sich betrgt und wie vage seine lehrmssigen Vorstellungen sind.
Wir knnen nur darauf bestehen: Der Weg des Kreuzes ist immer noch der schmale Weg!
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