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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie knnen wir selbst etwas zur Verlngerung unseres Lebens beitragen? (Sprche 3,1+2)

  • indem wir gottesfrchtig leben
  • durch gesunde Ernhrung
  • nicht mglich
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NEWSTICKER

  Antisemitismus
Hass, der nicht zu fassen ist
Am 7. Oktober wurden 1'400 Israelis von der Hamas grausam ermordet. Dass Israel nun militrisch gegen die Hamas vorgeht, ist eine Frage der Existenz des jdischen Staates. Trotzdem schlgt Juden weltweit eine Welle von Hass entgegen. Warum?
 
https://www.jesus.ch/news/international/43733_hass_der_nicht_zu_fassen_ist



  Neuer Onlinekurs fr Eltern
Kinder in der Autonomiephase begleiten
Kinder in der Autonomiephase begleiten heisst der neue Onlinekurs von Familylife. An drei Abenden erhalten Eltern Inputs zur Entwicklung ihres Kleinkindes. Sie werden ermutigt und bekommen Anregungen fr ein entspannteres Familienleben.
 
https://www.jesus.ch/news/schweiz/43732_kinder_in_der_autonomiephase_begleiten



  Glhende Himmelskrper
Was uns Kometen ber Jahr-Milliarden verraten
Kometen knnen nicht Jahr-Milliarden berleben. Auch scheint die These eines Kometen-Reservoirs fragwrdig. Physiker Peter Trb mit einer Einordnung.
 
https://www.jesus.ch/news/leben/43736_was_uns_kometen_ueber_jahrmilliarden_verraten







TAGESVERS

Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll und ich wei, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. Johannes 12,49-50



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 31,6 und Markus 10,45

In deine Hnde befehle ich meinen Geist; du hast mich erlst, HERR, du treuer Gott.
Psalm 31,6

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lsegeld fr viele.

Markus 10,45






LOSUNG

Psalm 38,10
Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen.

1. Johannes 5,14
Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Warum bauen Grtner so viele Unflle? - Sie wollen die ganze Zeit Rasen.



ZITAT DES TAGES

Weihnachten ? das Fest der Sinne, wenn es denn sinnvoll ist, Unsinniges, wie Haushaltsgerte zu verschenken. Gudrun Kropp (*1955)



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Einigkeit macht stark

Wenn es nun irgendeine … Gemeinschaft des Geistes gibt, wenn irgendein herzliches Mitleid und Erbarmen, so erfüllt meine Freude, dass ihr … einmütig, eines Sinnes seid.
PHILIPPER 2 ,1-2

Eine Sage berichtet, dass die Städte Rom und Alba Longa ihren langen Streit um die Vorherrschaft dadurch beenden wollten, dass von beiden Städten fünf Krieger gegeneinander kämpfen sollten, um den Sieger zu ermitteln. Schon bald waren vier Römer erschlagen, und nur einer blieb unverletzt, und von den Alba Longaern waren alle fünf unterschiedlich schwer verwundet. Da wandte sich der Römer zur Flucht, und seine Gegner verfolgten ihn. Dabei wurden sie entsprechend ihrer Verwundung immer weiter auseinandergezogen. Als sie einander nicht mehr rechtzeitig zur Hilfe kommen konnten, wandte sich der Römer um und erschlug einen nach dem anderen.

Ob sich die Sache wirklich so zugetragen hat, weiss ich nicht; aber die Lehre aus der Geschichte ist immer noch gültig. »Einigkeit macht stark!«, heisst darum die Parole nicht nur im Bereich von Militärbündnissen und im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf. Auch auf geistigem Gebiet ist Einheit lebenswichtig. Wenn Menschen von der Idee beseelt sind, die »Masse« der Bevölkerung zu beherrschen, trachten sie zuallererst danach, bestehende Verbindungen aufzuweichen oder ganz aufzulösen.

Die älteste, wichtigste und stabilste schützende Institution, viel älter als Staaten, Religionen und andere Interessengruppen, ist die Familie. Ihre »Entmachtung« oder gar Zerstörung ist darum auch das oberste Ziel totalitärer Einrichtungen. Hat man sie erreicht, ist es relativ einfach, die wie Schafe ohne Herde und Hirten umherirrenden Einzelnen vor den jeweiligen ideologischen Karren zu spannen. Wer als Vater oder Mutter beten kann, sollte Gott bitten, den Kindern ein wahrer Zufluchtsort sein zu können, an dem sie festen Grund unter die Füsse bekommen. Hermann Grabe

Frage:
Was wissen Sie über die wirklichen seelischen Bedürfnisse Ihrer Kinder?

Tipp:
Eltern müssen der immer verständnisvolle Schuttabladeplatz für ihre Kinder sein.

Bibel:
5. Mose 31,12-13



Quelle: Leben ist mehr



Leben ist mehr
Ewigkeit bekommt ein Ablaufdatum

Aber die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
PSALM 103,17

Diese Überschrift in einer bekannten Tageszeitung liess mich aufhorchen. Was soll das – »Ewigkeit bekommt ein Ablaufdatum «? Dann wäre das ja nicht mehr Ewigkeit. Wie ist denn so eine Aussage möglich? Das waren erste Gedanken zu diesem eher widersprüchlich anmutenden Titel. Beim Lesen des Artikels wurde klar: Der Autor bezog seine Aussage auf die Halbwertzeit des radioaktiven Zerfalls von abgebrannten Brennstäben der Atomkraftwerke. Deren Strahlung wurde bisher als »beinahe ewig« bezeichnet. Nun hat ein belgisches Nuklearforschungslabor ein Verfahren entwickelt, um die Strahlungsdauer dieser Stäbe merklich verringern zu können, und kann damit ein Ablaufdatum der gefährlichen Strahlung bestimmen. Es handelt sich hier also nicht um die eigentliche »Ewigkeit« und darum, wie wir diesen Ausdruck gemeinhin verstehen.

In der Bibel wird oft von Ewigkeit gesprochen. Wir können uns davon keine wirkliche Vorstellung machen. Dass unser Zeitbegriff und derjenige Gottes ganz unterschiedlich sind, zeigt uns z. B. Psalm 90,4: »Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern verging, wie eine Wache in der Nacht« (in biblischer Zeit bestand eine Nacht aus drei Abschnitten von vier Stunden). Wir erkennen hier, dass Gott nicht an Zeit gebunden ist. Tausend Jahre können bei Gott 24 Stunden oder auch nur vier Stunden sein.

Die Ewigkeit jedoch ist unendlich. Wo und wie wollen wir diese Ewigkeit verbringen? Jesus selbst gibt uns dazu eine Anleitung und ein noch heute gültiges Versprechen, das Ausdruck der grossen Gnade Gottes ist: »Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16; NeÜ). Martin Grunder

Frage:
Wo möchten Sie die wirkliche Ewigkeit, ohne Ablaufdatum, verbringen?

Tipp:
Folgen Sie der Anweisung Jesu und nehmen Sie Kontakt mit ihm im Gebet auf!

Bibel:
Johannes 3,13-18



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

... was die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die brigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben. 2. Petrus 3,16b
Dr. P. J. Van Gorder erzhlte fter von einem Schild, das er ber einem Schreinergeschft entdeckt hatte und auf dem stand: Hier werden Drechsel- und Schleifarbeiten aller Art ausgefhrt. Nicht nur Schreiner sind gut in diesem Handwerk; viele bekennende Christen drechseln und schleifen auch an Schriftstellen herum, wie es ihnen gerade passt. Und manche verdrehen sie sogar zu ihrem eigenen Verderben, wie unser Bibelvers heute sagt.

Wir sind alle recht gut im Rationalisieren, das heisst wir knnen unseren sndhaften Ungehorsam sehr gut entschuldigen, indem wir glaubhafte Erklrungen dafr abgeben oder ehrenwerte Motive fr unser Handeln nennen. Oft versuchen wir auch, Schriftstellen umzudeuten, damit sie zu unserem Verhalten passen. Wir geben verstndliche, aber unwahre Grnde fr unsere Taten oder Einstellungen an. Hier seien nur ein paar Beispiele dafr genannt.

Ein christlicher Geschftsmann weiss sehr gut, dass es unrecht ist, wenn er gegen einen anderen Glubigen vor Gericht zieht (s. dazu 1. Korinther 6,1-8). Doch wenn er es doch tut und deswegen zur Rede gestellt wird, dann sagt er: Ja, ich weiss, aber der andere hatte offensichtlich unrecht, und der Herr will doch nicht, dass der einfach so davonkommt!

Helga hat die Absicht, Harald zu heiraten, auch wenn sie weiss, dass er nicht glubig ist. Als eine christliche Freundin sie daran erinnert, dass das nach 2. Korinther 6,14 verboten ist, sagt sie: Ja, das stimmt schon; aber der Herr hat mir gesagt, ich sollte ihn heiraten, damit ich ihn zu Jesus fhren kann.

Horst und Ruth sagen, dass sie Christen sind, und doch leben sie zusammen, ohne miteinander verheiratet zu sein. Als ein Freund von Horst darauf hinweist, dass das nach der Bibel Unzucht ist und dass kein Unzchtiger das Reich Gottes erben wird (s. 1. Korinther 6,9.10), erwidert Horst: So siehst du das. Aber wir lieben uns doch sehr, und in Gottes Augen sind wir deshalb lngst verheiratet. Oder da ist eine christliche Familie, die in Glanz und Gloria lebt trotz der Ermahnung des Paulus, dass wir einfach leben und mit Essen und Kleidung zufrieden sein sollen (s. 1. Timotheus 6,8). Diese Leute rechtfertigen aber ihren Lebensstil mit der unbekmmerten Antwort: Fr das Volk Gottes ist nur das Beste gut genug.

Oder nehmen wir einen habschtigen Geschftsmann, der gierig jeden Besitz ansammelt, den er nur bekommen kann. Seine Philosophie ist die folgende: Am Geld an sich ist gar nichts Schlimmes. Nur die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen bels. Und es fllt ihm nicht im Traum ein, dass diese Liebe zum Geld etwa seine eigene Snde sein knnte.

Die Menschen versuchen immer, ihre Snden besser und gnstiger zu interpretieren, als die Heilige Schrift es erlaubt. Und wenn sie entschlossen sind, dem Wort Gottes ungehorsam zu sein, dann ist fr sie eine Entschuldigung so gut (oder so schlecht) wie die andere.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Die zweite Geige spielen (Andreas)

Zu den zwölf Aposteln gehörte "Andreas" (Matth. 10,2).

Andere zu Christus zu führen sollte in unserem Leben höchste Priorität haben.

Andreas war der Bruder des Petrus und stammte aus Bethsaida in Galiläa. Von Anfang an sehen wir ihn Leute zu Christus führen - angefangen mit seinem eigenen Bruder.

Im Johannes-Evangelium finden wir seine erste Begegnung mit Jesus: "Am folgenden Tag stand Johannes [der Täufer] wieder da und zwei von seinen Jüngern [Andreas und Johannes]; und hinblickend auf Jesus, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! Und es hörten ihn die zwei Jünger reden und folgten Jesus nach ... Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren. Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden - was übersetzt ist: Christus. Und er führte ihn zu Jesus" (Joh. 1,35-37.40-42). Später berief der Herr beide, Andreas und Petrus, zu Seinen Jüngern und sie liessen augenblicklich ihre Netze, um Ihm zu folgen (Matth. 4,20).

Das nächste Mal entdecken wir Andreas in Johannes 6,8-9. Es war spät am Abend und Tausende waren Jesus nachgefolgt und begannen, hungrig zu werden, doch war nicht genügend Brot für sie vorhanden. Da brachte Andreas einen Jungen zu Jesus mit fünf Gerstenbroten und zwei Fischen. Aus dieser kleinen Ration machte der Herr so viel Speise, dass sie für alle ausreichte!

Dann erscheint Andreas wieder in Johannes 12,20-22, wo von den Griechen berichtet wird, die das Passah in Jerusalem feiern wollten. Sie kamen zu Philippus mit der Bitte, Jesus sehen zu dürfen. Philippus brachte sie zu Andreas, der sie offensichtlich zu dem Herrn brachte.

Andreas wusste nicht, wie Jesus im Einzelfall handeln würde; aber er hielt trotzdem an, Leute zu Ihm zu bringen. Das sollte jeden Gläubigen kennzeichnen. Deine geistlichen Gaben mögen sich von denen anderer unterscheiden; aber alle gemeinsam haben wir den Auftrag, Jünger zu machen (Matth. 28,19-20) und das beginnt damit, Sünder zu Christus zu führen. Lass dies dir heute das Wichtigste sein!

ZUM GEBET: Danke dem Herrn für die demütigen, treuen Diener in deiner Gemeinde.

• Bitte Ihn um grössere Einheit und Tapferkeit, damit du Ihm effektiver dienen kannst.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Philipper 2,25-30 und beachte, wie Epaphroditus dem Paulus diente.








CHARLES H. SPURGEON

Matthus 21,28
Ch.Spurgeon "Ein Mensch hatte zwei Shne. Und er ging zu dem ersten und sprach: Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg!" Matthus 21,28

Durch die Anrede "Sohn" wird die Arbeit, die wir fr den Herrn tun sollen, schmackhaft gemacht. Wir sollen nicht als Sklaven oder Diener, sondern als Shne arbeiten. Mose wrde zu uns gesagt haben: "Diene, arbeite fr deinen Lohn!" Aber unser himmlischer Vater spricht zu uns: "Sohn, mache dich auf!" Nicht mehr als Sklave, sondern als Sohn sollst du dem Herrn dienen.

O Volk Gottes, ich hoffe, dass ihr den Unterschied zwischen dem Bund der Werke und dem Bund der Gnade sehr deutlich erfasst. Wenn ihr fr Gott arbeitet, dann nicht, um errettet zu werden, sondern weil ihr errettet seid. Ihr gehorcht seinen Befehlen nicht, um dadurch seine Kinder zu werden, sondern weil ihr seine Kinder seid. Aus diesem Grund ist der Befehl umso wirksamer, weil er uns an die grosse Liebe erinnert, die uns zu dem gemacht hat, was wir sind. "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wir Gottes Kinder heissen sollen!"

Denkt aber auch an die Vorrechte, die uns dadurch verliehen worden sind. Sind wir Kinder Gottes, so sorgt der Herr fr uns, kleidet uns, heilt uns, beschtzt und erzieht uns. Er spricht gleichsam zu uns: "Mein Kind, ich habe dir unbegrenzte Vorrechte gegeben, indem ich dich zu meinem Kind gemacht habe. Ich habe dir diese Welt und die zuknftige gegeben; die Erde ist deine Herberge und der Himmel deine Heimat. Weil ich dies alles fr dich getan habe, darum gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg."

Die Anrede "Sohn" setzt auch voraus, dass du die Eigenschaften besitzt, die dich befhigen, das zu tun, was er befiehlt. Der Sohn wird etwas von seinem Vater gelernt haben. Und ihr, die ihr den Herrn kennt, seid die einzigen Leute, die ihm in seinem Weinberg dienen knnen. Seelen fr Christus gewinnen knnen nur diejenigen, die selbst gewonnen worden sind. Und was kann natrlicher sein, als dass sich der Vater, wenn Weinbergsarbeit zu tun ist, an euch wendet, die er so lange und innig geliebt hat.






MONTAGS MANNA

Montags Impuls
ZEIT MIT GOTT, OHNE HEKTIK
Von Rick Boxx Dr. Richard Blackaby erzhlte einer Gruppe von Fhrungskrften in Iowa, wie sein Vater, Henry, vor den Geschftsfhrern der 500 umsatzstrksten Unternehmen der Vereinigten Staaten sprach. Er war fasziniert davon, so viele ...

Von Rick Boxx

Dr. Richard Blackaby erzählte einer Gruppe von Führungskräften in Iowa, wie sein Vater, Henry, vor den Geschäftsführern der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Vereinigten Staaten sprach. Er war fasziniert davon, so viele Persönlichkeiten mit so weitreichendem Einfluss an einem Ort versammelt zu sehen.

Der ältere Dr. Blackaby, ein bekannter christlicher Autor, ging sehr direkt vor. Er ermahnte diese Menschen alle, sich «Zeit mit Gott« fest einzuplanen, um zu beten und in der Bibel zu lesen.

Sie können sich vorstellen, wie viele von ihnen darauf reagiert haben. Ein Geschäftsführer meinte: «Henry, das geht so nicht. Sie haben keine Vorstellung davon, wie viel wir zu tun haben.« Darauf antwortete Dr. Blackaby: «Und Sie haben keine Vorstellung davon, wen Sie kennen lernen würden, sonst würden Sie sich die Zeit nehmen.«

Drei Monate später nahm derselbe Geschäftsführer wieder Kontakt zu Dr. Blackaby auf. Er erzählte, dass nach seiner Entscheidung, täglich ohne Hektik Zeit mit Gott zu verbringen, seine Tage viel mehr Frucht brachten als zuvor!

Doch schon davor hatten viele Menschen erfahren, wie positiv und gewinnbringend es ist, beständig in der Bibel zu lesen und zu beten. Der berühmte Theologe Martin Luther, der selber viel zu tun hatte, sagte: «Je weniger ich bete, desto schwieriger wird es. Je mehr ich bete, desto leichter geht es mir von der Hand.« Von Luther stammt auch folgende ehrliche, aber paradoxe Beobachtung: «Wenn ich es nicht schaffe, morgens zwei Stunden im Gebet zu verbringen, bekommt der Teufel die Oberhand. Ich habe so viel zu tun, dass ich täglich mindestens drei Stunden im Gebet verbringen muss!«

In Psalm 138,4 heisst es: «Herr, alle Herrscher der Welt werden dich preisen, wenn sie von deinen Zusagen hören!«. Gott ist es wert, dass wir ohne Hektik aufrichtig Zeit mit Ihm verbringen, egal welche Tätigkeit wir ausüben. Ausserdem können uns ganz handfeste Vorteile daraus entstehen. Hier nur einige davon:

Wir bekommen die richtige Perspektive.
Angesichts von Druck, Fristen, Anforderungen und Konflikten verlieren wir leicht aus dem Blick, was richtig und angemessen ist. Wenn wir gerade am frühen Morgen ohne Hektik Zeit mit Gott verbringen, werden wir daran erinnert, was wirklich wichtig ist und wem wir mit unserer Arbeit letztlich dienen wollen. «Ich erinnere mich, dass du gesagt hast: Sucht meine Nähe! Das will ich jetzt tun und im Gebet zu dir kommen.« (Ps 27,8).

Wir bekommen die nötige Weisheit. Viele der Probleme, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind, benötigen nicht nur Wissen, sondern auch Weisheit. Wir können von Gott das bekommen, was wir brauchen. «Er allein gibt Weisheit, und nur von ihm kommen Wissen und Urteilskraft« (Pr 2,6).

Wir bekommen Kraft von Gott.
Oft fällt es uns schwer, aus eigener Kraft voll Zuversicht in den Tag zu gehen. Doch wenn wir Zeit mit Gott verbringen, können wir von Ihm Kraft und Führung empfangen. «Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.« (Phil 4,13).



https://www.jesus.ch/nwl/420877






VERNDERT IN SEIN BILD

Bloss nicht pernlich werden!

Die hfliche Gesellschaft: "Religion darf nicht persnlich werden". Und diese Reden schienen ihnen wie Geschwtz, und sie glaubten es nicht (Lukas 24,11).

Ich mchte daran erinnern, dass es fr den natrlichen Menschen charakteristisch ist, sich mit unwichtigen Nebenschlichkeiten dermassen zu befassen, dass er es fertig bringt, die allerwichtigsten Angelegenheiten, die ber Leben und ewiges Sein entscheiden, zu bergehen.

Mnner und Frauen knnen berall und jederzeit zusammenkommen, um ber alles Mgliche zu sprechen; da geht es von der neuesten Mode bis zu Plato und der Philosophie - je nach Geschmack und Bildung! Sie sprechen ber die Notwendigkeit des Friedens. Sie mgen auch ber die Kirche reden und wie man aus ihr ein Bollwerk gegen den Kommunismus macht.

Keins dieser Themen erregt rgernis.

Aber die Unterhaltung hrt sofort auf und man schweigt, als sei ein Tabuthema angesprochen, sobald jemand vorzuschlagen wagt, ber geistliche Dinge zu sprechen und zu diskutieren, weil diese fr unsere Seelen von allerhchster Bedeutung seien. Es scheint, als gebe es in der hflichen Gesellschaft ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem religise Themen nur im Rahmen theoretischer Errterung besprochen werden drfen - "Werde nie persnlich!" Und doch gibt es nur eine Sache, die beredet werden msste, die wirklich von vitaler und fortdauernder Bedeutung ist - diese Tatsache: Unser Herr Jesus Christus "war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Snden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden."








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