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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

In welchen Evangelien wird ber die Geburt Jesus berichtet?

  • in allen vier
  • Markus und Johannes
  • Matthus und Lukas
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NEWSTICKER

  In Flchtlingscamps
Jede Woche werden neue Christen getauft
Der Konflikt, der im Sudan seit April anhlt, hat Millionen Sudanesen in die Flucht getrieben. Viele von ihnen kommen aus bislang unerreichten Stmmen - in den Flchtlingslagern hren sie jetzt erstmals von Jesus. Eine bahnbrechende Entwicklung!
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/43811_jede_woche_werden_neue_christen_getauft



  Bethlehem, 25. Dezember
Bizarre Geschehnisse und Polizeiaufgebot
Thomas Hnni hat sich an eine neue Perspektive gewagt: Was wre, wenn die Weihnachtsgeschichte heute passiert wre? Unter der Wirkung von Medien, Recht und bizarren Geschehnissen kommt Jesus in dieser etwas anderen Weihnachtsgeschichte auf die Welt.
 
https://www.jesus.ch/news/religioeses/43812_bizarre_geschehnisse_und_polizeiaufgebot







TAGESVERS

....... der Engel beruhigte sie. Habt keine Angst!, sagte er. Ich bringe eine gute Botschaft fr alle Menschen! Der Retter ? ja, Christus, der Herr ? ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! Lukas 2.10



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 46,2 und Lukas 1,31-33

Gott ist unsre Zuversicht und Strke, eine Hilfe in den groen Nten, die uns getroffen haben.

Psalm 46,2

Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebren, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird gro sein und Sohn des Hchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird Knig sein ber das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.

Lukas 1,31-33






LOSUNG

Jesaja 38,14
Herr, ich leide Not, tritt für mich ein!

Lukas 2,11
Euch ist heute der Heiland geboren.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Schatz, ich habe Kopfschmerzen. Hast du etwas dagegen? - Nein, das ist schon in Ordnung, dass du Kopfschmerzen hast.



ZITAT DES TAGES

Ein leuchtender Weihnachtsbaum erinnert uns an den Weg eines Sterns, der das Licht in und um uns in einer Nacht zu uns brachte ? ein Geschenk des Himmels, welches bedingungslos unser Herz berhrt. Andrea Mira Meneghin (*1967)



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Weihnachten in einer Nussschale

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.
JESAJA 9,5

Die englische Redewendung »in a nutshell«bedeutet »komprimiert auf kleinsten Raum«. Genau das geschah an Weihnachten, und genau das gelingt diesem Tagesvers. Beachten Sie, was der Prophet hier in einen Satz packt:

1. Ein Kind ist uns geboren – das weist auf seine Krippe hin.
2. Ein Sohn ist uns gegeben – das schaut voraus zum Kreuz.
3. Ein Herrscher wird er sein – das legt ihm die Krone bei.

Dazu muss man wissen: Der Prophet Jesaja trat mit seiner Botschaft etwa 700 Jahre vor (!) Christus im südlichen Israel auf. In atemberaubender Zuverlässigkeit verkündete er, was zu seiner Zeit noch fernste Zukunft ist.

In einem Atemzug entrollt der Prophet bereits den unfassbaren Heilsplan Gottes. Kurz gesagt verkündet Jesaja 700 Jahre vor Christi Geburt – also 25 Generationen im Voraus – die Eckpfeiler des Evangeliums:

Dieses Kind ist der »Immanuel«, den die Jungfrau zur Welt bringen wird (Jesaja 7,14); dieser Sohn ist der »Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede Fürst« (Jesaja 9,5b); dieser Jesus ist der kommende Herrscher, dessen Reich für ewig besteht (Jesaja 9,6a); dies alles wird der »Eifer des HERRN der Heerscharen« zustande bringen (Jesaja 9,6b); Weihnachten wurde nicht durch Herodes’ Hass zunichte. Karfreitag wurde nicht durch Pilatus’ Politik durchkreuzt.

Ebenso wenig wird auch die Zukunft, die Wiederkunft von Jesus Christus, aufgehalten. Das Kind in der Krippe ist der neugeborene König »in a nutshell«. Nichts und niemand wird ihm widerstehen. Auf ihm ruht schon jetzt alle Stärke, Grösse und Würde –und bald auch alle Herrschaft. Ihm gehört die Zukunft! Andreas Fett

Frage:
Auf welchem Machthaber dieser Welt ruht Ihre Erwartung?

Tipp:
Alle Sehnsucht wird auf der Schulter dieses starken Königs zur Ruhe kommen.

Bibel:
Offenbarung 4,8-11



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Denn wer fr sein eigenes Fleisch st, wird von dem Fleisch Verderben ernten. Galater 6,8
Niemand kann sndigen und ungestraft davonkommen. Die Konsequenzen der Snde sind nicht nur unabwendbar, sie sind auch usserst bitter. Die Snde mag anfangs wie ein harmloses Ktzchen aussehen, doch am Ende verschlingt sie gnadenlos wie ein reissender Lwe.

Fr den vorgeblich bezaubernden Glanz der Snde wird weit und breit Reklame gemacht. Selten hrt man etwas ber die andere Seite der Medaille. Wenige hinterlassen eine Beschreibung ihres Niedergangs und des darauffolgenden Elends.

Einer der brillantesten Schriftsteller Irlands tat es. Er hatte begonnen, sich auf widernatrliche Perversionen einzulassen. Eines fhrte zum anderen, bis er sich in Prozesse verstrickte und schliesslich im Gefngnis landete, wo er folgendes schrieb:

Die Gtter hatten mir fast alles gegeben. Ich hatte Genie, einen bekannten Namen, eine hohe gesellschaftliche Stellung, Brillanz und intellektuelle Khnheit. Ich machte Kunst zu einer Philosophie, und die Philosophie zu einer Kunst. Ich vernderte das Denken der Menschen und die Farbe der Dinge: Es gab nichts, was ich sagte oder tat, das die Menschen nicht zum Staunen brachte ... Ich behandelte Kunst als die hchste Wirklichkeit und das Leben als eine blosse Form von Dichtung: Ich erweckte die Vorstellungskraft meiner Epoche, so dass sie Mythos und Legende um mich wob: Ich fasste alle Systeme in einem Satz zusammen, und alle Existenz in einem Epigramm.

Doch neben diesen Dingen gab es noch anderes in meinem Leben. Ich liess mich zu langen Perioden sinnlosen und sinnlichen Wohllebens verlocken. Ich vergngte mich damit, als ' Flaneur' , als Dandy, als Modegeck aufzutreten. Ich umgab mich mit schwcheren Naturen und mittelmssigen Charakteren. Ich wurde der Verschwender meines eigenen Genies, und es verschaffte mir abartige Freude, eine ewige Jugend zu vergeuden. Gelangweilt von den Hhen des Lebens, begab ich mich bewusst in die Tiefe auf der Suche nach neuen Sinnenkitzeln. Was mir das Paradox auf dem Gebiet des Denkens war, das wurde mir die Perversion auf dem Gebiet der Leidenschaft. Begierde wurde schliesslich eine Krankheit, oder ein Wahnsinn, oder beides. Ich wurde rcksichtslos gegenber dem Leben anderer. Ich pflckte mir Vergngen, wo es mir beliebte, und ging achtlos weiter. Ich vergass, dass jede kleine Handlung des Alltags Charakter formt und zerstrt, und dass deshalb das, was man im geheimen Gemach getan hat, eines Tages laut von den Dchern gerufen wird ... ich endete in furchtbarer Schande.

Der Essay, in welchem er obiges Bekenntnis niederschrieb, trgt den treffenden Titel: De profundis - Aus den Tiefen (Psalm 130).






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Das Wort Christi annehmen (Thaddus)

Zu den zwölf Aposteln gehörte "Thaddäus" (Matth. 10,3).

Ein siegreiches Christenleben erfordert grossen Mut.

Thaddäus war ein Mann mit vielen Bezeichnungen. In der Lutherbibel heisst er in Matthäus 10,3: "Lebbäus mit dem Zunamen Thaddäus". Er wird auch "Judas, der Sohn des Jakobus" genannt (Luk. 6,16; Apg. 1,13) und "Judas, nicht der Iskariot" (Joh. 14,22).

Judas, was bedeutet "der Herr sei gepriesen", war sicher sein Geburtsname. Später erhielt er dann die Namen Lebbäus und Thaddäus, um seine Eigenschaften zu charakterisieren. Wahrscheinlich stammt der Name Thaddäus von seiner Familie. Das Wort ist von einem hebräischen Wortstamm abgeleitet, der die weibliche Brust meint. Er heisst demnach also "Brustkind". Vielleicht war er zu Hause der Jüngste und der Mutter besonders lieb. Lebbäus ist von dem hebräischen Wort für "Herz" abgeleitet. Er trug also sozusagen "das Herz auf dem rechten Fleck". Diesen Namen wird er von seinen Freunden erhalten haben, die ihn als tapferen Menschen kennen gelernt hatten.

Die Tradition der frühen Kirche berichtet, Thaddäus sei von Gott in sehr hohem Masse mit der Gabe der Krankenheilung ausgestattet worden. Es heisst, ein syrischer König mit Namen Adgar sei sehr krank gewesen und habe nach Thaddäus geschickt, um ihn zu heilen. Auf seinem Wege dorthin heilte Thaddäus Hunderte von Leuten aus ganz Syrien. Als er schliesslich zum König kam, heilte er ihn und predigte ihm von Christus, und der König wurde Christ. Allerdings kam es danach zu einem Aufruhr und ein rachsüchtiger Neffe des Königs warf Thaddäus ins Gefängnis, wo er ihn mit Knüppeln totschlagen liess. Wenn diese Tradition der Wahrheit entspricht, bestätigt sie, dass Thaddäus ein Mann von aussergewöhnlichem Mut war.

Es gehört Mut dazu, für Christus zu sterben, aber auch Mut, um für Ihn zu leben. Deshalb sagt Paulus: "Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht" (2. Tim. 1,7). Vertraue jeden Tag auf Seine Verheissungen und verlass dich auf Seinen Geist. Nur auf diese Weise kannst du jeder Herausforderung mit Mut und Zuversicht entgegentreten.

ZUM GEBET: Danke Gott für Sein Wort, durch das der Heilige Geist dich belehrt und dir Kraft gibt, ein gehorsames Leben zu führen.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Johannes 8,31-47.
• Mit wem sprach Jesus?
• Warum suchten sie Ihn zu töten?
• Wie beschreibt der Herr den Teufel?








CHARLES H. SPURGEON

"Gebet mir ein sicheres Zeichen, dass ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brder und meine Schwestern samt allen ihren Angehrigen am Leben lassen und unsre Seele vom Tode erretten wollt." Josua 2,12-13

Ich liebe dies an Rahab, dass sie nicht nur für ihre eigene Sicherheit sorgte. Ihre Sünde hatte ihr Herz nicht verhärtet, wie Sünde es in vielen Fällen tut. Sie dachte an ihren Vater, ihre Mutter, ihre Brüder und ihre Schwestern. Wo immer ein wahres Kind Gottes ist, da wird auch Sorge um die Angehörigen sein.

Ich kannte einen Mann, der am Sonntag zwanzig Meilen ging, um "die Wahrheit" zu hören. Aber wenn man ihn fragte, wohin seine Familie ging, sagte er, das sei nicht seine Sache - Gott würde seine Auserwählten retten. Solche Leute offenbaren sich nicht als Kinder Gottes, denn Kinder Gottes sind nicht schlechter als Heiden und Zöllner. Sie tragen Sorge für ihre eigenen Hausgenossen.

Oh, ihr christlichen Leute, bemüht euch, in euren verwandtschaftlichen Beziehungen gut zu sein. Aber bedenkt auch, dass Rahab ihre Angehörigen doch nicht retten konnte, wenn sie sich nicht unter dem Karmesinfaden sammelten. Wenn jemand von ihnen auf den Strassen blieb, während die Israeliten das Volk erschlugen, hätten sie zwar sagen können: "Wir gehören zu Rahab", aber die Antwort wäre gewesen: "Wir haben den Eid geschworen, in dem Haus, an dessen Fenster die rote Schnur geknüpft ist, alle zu schonen. Wenn ihr nicht dort seid, könnt ihr nicht verschont werden." Es nutzt nichts, auf dem Sterbebett zu sagen: "Meine Mutter betete für mich, meine Schwester rang heftig um meine Bekehrung." Nein, ihr müsst persönlich zu dem Herrn Jesus kommen, euch in ihm bergen und wirklichen Glauben an ihn haben, sonst können euch keine Gebete anderer nutzen. Aber es war Gnade, dass Gott der Rahab half, alle ihre Verwandten hereinzubringen. Gott gab ihr einen solchen Einfluss, so gross war die Macht ihres Glaubens, dass alle in dem Haus blieben und mit ihren Familien errettet wurden.








MONTAGS MANNA

Montags Impuls
EIN NEUES JAHR BEGINNT SIND SIE BEREIT?
Von Robert J. Tamasy Zu Beginn eines neuen Kalenderjahres wollen viele von uns auf das vergangene Jahr zurckblicken und es beurteilen. Wie war 2023 fr Sie? War es voller Spannung, Erfolg und Errungenschaften, war es voller Herausforderungen und ...

Von Robert J. Tamasy

Zu Beginn eines neuen Kalenderjahres wollen viele von uns auf das vergangene Jahr zurückblicken und es beurteilen. Wie war 2023 für Sie? War es voller Spannung, Erfolg und Errungenschaften, war es voller Herausforderungen und Widrigkeiten oder eine Mischung aus beidem?

Seit Jahren ist es meine Gewohnheit, über das vergangene Jahr nachzudenken, seine Hochs und Tiefs, die freudigen Momente und die Zeiten der Traurigkeit und Entmutigung. Für mich ist das eine hilfreiche Gelegenheit, mich erneut über glückliche Ereignisse und Errungenschaften zu freuen, mich an Fehler zu erinnern und aus ihnen zu lernen und mich von vertanen Chancen endgültig zu verabschieden. Auch diese können Gründe werden für das «Freut euch zu jeder Zeit!» aus 1. Thessalonicher 5,16.

Es kann gut sein, auf Vergangenes zurückzublicken, aber auch kontraproduktiv, wenn wir dies zu lange tun. Der Apostel Paulus schrieb: «…Aber eins steht fest: Ich will vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir. Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.» (Phil 3,13-14). Paulus litt nicht an Amnesie hinsichtlich seiner schwierigen Vergangenheit, hatte aber beschlossen, dass er dem Herrn am besten dadurch dienen konnte, dass er nach vorne blickte.

Ob wir auf einen neuen Start hoffen oder darauf, dass das Gute Bestand hat, die Bibel bietet Weisheit, wie wir am besten weitermachen können:

Mit Vorfreude, nicht mit Sorge planen. Manchmal geraten wir bei unseren Planungen ins Grübeln, wir überlegen hin und her. Doch übermässiges Analysieren kann uns regelrecht lähmen. Jesus Christus ermahnte Seine Nachfolger, sich nicht von Sorgen zerfressen zu lassen, sondern auf Gottes Versorgung zu vertrauen. «Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung und Kleidung! Bedeutet das Leben nicht mehr als Essen und Trinken, und ist der Mensch nicht wichtiger als seine Kleidung?... Und wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben um keinen Augenblick verlängern.» (Mt 6,25-27).

Mit den richtigen Prioritäten planen. Der Planungsprozess schliesst häufig Überlegungen ein, was am wichtigsten ist und verfolgt werden sollte, und rückt alles in die richtige Perspektive. Wir sollten darauf vertrauen, dass Gott uns alles geben wird, was wir brauchen, Menschen, Ressourcen und Gelegenheiten, Ihn an die erste Stelle setzen und Ihm in all unseren Entscheidungen und Schritten vertrauen. «Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.» (Mt 6,33). «Vertraue dem Herrn deine Pläne an, er wird dir Gelingen schenken.» (Spr 16,3).

Mit dem Unerwarteten rechnen. Häufig stimmen die Umstände nicht mit unseren Planungen überein. Türen schliessen sich, andere öffnen sich unerwarteter Weise. Das Vertrauen auf Gottes souveräne Führung nimmt uns viel Stress. «Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.» (Spr 3,5-6).

Den Rat anderer einbeziehen. Wenn wir uns bei unseren Planungen nur auf unsere eigenen Ideen und Einsichten verlassen, übersehen wir vielleicht Fehler in unserem Denken oder mögliche Herausforderungen, die sich ergeben könnten. Vertrauenswürdige Ratgeber können da hilfreich sein. «Ohne Ratgeber sind Pläne zum Scheitern verurteilt; aber wo man gemeinsam überlegt, hat man Erfolg.» (Spr 15,22).



https://www.jesus.ch/nwl/421169






VERNDERT IN SEIN BILD

Der Heilige Geist: Mehr als ein poetisches Sehnen
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten … und das Kommende wird er euch verkndigen (Johannes 16,13).

Die fortgesetzte Missachtung des Heiligen Geistes unter den evangelikalen Christen ist zu offensichtlich, um geleugnet zu werden, noch weniger ist sie zu rechtfertigen.

Ist es nicht eigenartig, dass in der Bibel so viel vom Heiligen Geist steht und so wenig in den christlichen Schriften, die behaupten, auf der Grundlage des Neuen Testaments zu stehen? Einer der Kirchenvter hat eine Abhandlung ber die Dreieinigkeit verfasst und wollte die Gottheit des Heiligen Geistes verteidigen, doch er sagte zwanzigmal so viel ber den Vater und den Sohn als ber den Heiligen Geist.

Man muss allerdings zugeben, dass im Neuen Testament mehr ber den Sohn als ber den Geist gesprochen wird; aber das Verhltnis ist bestimmt nicht so krass wie in der oben erwhnten Abhandlung; auf jeden Fall kann die beinahe vllige Ignorierung des Geistes in der gegenwrtigen Christenheit nicht mit der Bibel entschuldigt werden.

In der Bibel erscheint der Heilige Geist als notwendig. Da wirkt er mchtig und schpferisch. Im durchgngigen Christentum ist Er wenig mehr als eine poetische Sehnsucht, bestenfalls ein wohltuender Einfluss. In der Bibel schreitet Er majesttisch daher, versehen mit allen Attributen der Gottheit; hier ist Er eine Stimmung, ein sanftes Gefhl des Wohlwollens.

Alles, was die Menschen aus eigener Machtvollkommenheit tun, ist nur fr diese Zeit; was durch den Ewigen Geist geschieht, bleibt in Ewigkeit!








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