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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wo wurden die Jesu Nachfolger zum ersten Mal Christen genannt? (Apostelgeschichte 11,26)

  • in Jerusalem nach dem Pfingstereignis
  • in Antiochia
  • in Rom unter Kaiser Constantin
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NEWSTICKER

  In Afrika
Wenn nur ein schwarzes Schaf Jesus kennenlernt
Vermutlich war das Team vom Jesus-Film enttuscht, als sich in dem afrikanischen Dorf nach der Film-Vorstellung nur ein einziger Mann fr Jesus entschied. Doch sein Entscheid hatte weitreichende Folgen.
 
https://www.jesus.ch/news/leben/47317_wenn_nur_ein_schwarzes_schaf_jesus_kennenlernt



  25. Dezember und 7. Januar
Wegen Krieg: Ukrainer feiern zweimal Weihnachten
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen, pflegen Politiker zu sagen. Und nach Weihnachten ist vor Weihnachten: Inzwischen feiern 32 Prozent der Ukrainer zweimal Weihnachten, also am 25. Dezember und am 7. Januar.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/43821_wegen_krieg_ukrainer_feiern_zweimal_weihnachten







TAGESVERS

Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.   1. Korinther 16,14



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 68,20 und Lukas 4,4

Gelobt sei der Herr tglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.

Psalm 68,20

Der Mensch lebt nicht allein vom Brot.

Lukas 4,4






LOSUNG

Jesaja 7,4
Hüte dich und bleibe still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt.

Lukas 4,18.19.21
Jesus spricht: »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Wie wird in der Sauna gesprochen? Na, auf Schwitzerdeutsch.



ZITAT DES TAGES

Es ist nie zu spt, ein Leben im Gebet zu beginnen. Yonggi Cho



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Leben ist schwer

Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.
JOHANNES 3,16

Jemand, dem ich einmal den Kalender »Leben ist mehr« schenkte, versprach sich und zitierte den Titel versehentlich mit »Leben ist schwer«. Vielleicht war es ein sogenannter Freudscher Versprecher, der die wahren Gedanken des Betreffenden offenbarte. Und tatsächlich dachte ich, dass diese Aussage manchmal zutreffender zu sein scheint als »Leben ist mehr«. Die Phänomene unserer Zeit sind eher geeignet, Depressionen auszulösen. Ich kenne Menschen, die keine Nachrichten mehr sehen wollen: »Ich habe schon genug zu tun mit den eigenen Sorgen«. Ein Blick in meine Nachbarschaft genügt: Auch ohne Krankheit und Tod gibt es genügend Schwere: Scheidung, Einsamkeit usw.

Dennoch glaube ich, dass der Titel »Leben ist mehr« gut gewählt ist. Denn unsere Sache sind nicht wohlgemeinte Lebensratschläge, sondern Jesus! Und der sagt selbst: Leben ist mehr, denn »ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluss haben« (Johannes 10,10).

Damit meint er kein Leben in materiellem Überfluss, sondern in der Gewissheit, in allem Ergehen in Gottes Hand sicher zu sein. Jesus spricht aber auch diejenigen an, die Freunde oder Angehörige verloren haben. Er versichert uns, dass »jeder, der an ihn [Jesus] glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16). Und er definiert auch gleich, was ewiges Leben bedeutet: »Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen« (Johannes 17,3).

Wer sein Leben nur diesseitig definiert und auf die äusseren Umstände schaut, dessen Leben ist schwer. Wer aber eine lebendige Beziehung mit Gott und seinem Sohn eingeht, dessen Leben wird reich und hat eine unendliche Perspektive. Martin Grunder

Frage:
Was macht Ihr Leben schwer?

Tipp:
Jesus hilft tragen und lässt nie im Stich.

Bibel:
Johannes 14,6-11



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen. Matthus 4,7
Was ist das eigentlich, den Herrn versuchen? Ist das irgendetwas, womit wir uns auch schuldig machen knnen?

Die Kinder Israel versuchten den Herrn, als sie sich darber beklagten, dass es in der Wste kein Wasser gab (s. 2. Mose 17,7). Als sie sagten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht? zweifelten sie nicht nur an Seiner gttlichen Gegenwart, sondern auch an Seiner Vorsehung und Frsorge fr sie.

Satan versuchte den Herrn, als er Ihn aufforderte, doch von den Zinnen des Tempels herabzuspringen (s. Lukas 4,9-12). Jesus htte Gott den Vater versucht, wenn Er das getan htte, denn dann htte Er ein blosses Kunststck vorgefhrt, etwas getan, was nicht nach dem Willen des Vaters war.

Die Phariser versuchten den Herrn, als sie ihn fragten, ob es denn rechtmssig sei, dem Kaiser Steuern zu zahlen (s. Matthus 22,15-18). Denn sie dachten: Ganz gleich, was Er antwortet, er wird entweder die Rmer vor den Kopf stossen oder diejenigen Juden, die leidenschaftlich gegen die Rmer eingestellt sind.

Saphira versuchte den Geist des Herrn, indem sie vorgab, sie htte den ganzen Erls aus dem Verkauf eines Stck Eigentums dem Herrn berlassen, whrend sie in Wirklichkeit einen Teil davon fr sich selbst zurckbehielt (s. Apostelgeschichte 5,9).

Petrus sagte vor dem Rat in Jerusalem, dass man Gott versuchen wrde, wenn man die Heidenchristen dem jdischen Gesetz unterwerfen wollte, denn das wre ein Joch, das schon die Juden selbst nicht htten tragen knnen (s. Apostelgeschichte 15,10).

Gott versuchen bedeutet auszuprobieren, mit wieviel man noch davonkommt, bevor der Herr es bestraft; es bedeutet, Ihn auszunutzen, zu sehen, ob Er Sein Wort auch wahrmacht, oder die Grenzen Seines Gerichtes auszuweiten. (S. dazu 5. Mose 6,16 und Matthus 4,7.) Wir versuchen Gott schon, wenn wir murren oder uns beschweren, weil wir damit eigentlich Seine Gegenwart, Seine Macht und Gte bezweifeln. Wir drcken damit aus, dass Er unsere augenblicklichen Lebensumstnde gar nicht kennt. Er kmmert sich wohl nicht darum, oder Er ist nicht fhig, uns daraus zu befreien.

Wir versuchen Gott auch, wenn wir uns ohne Notwendigkeit grossen Gefahren aussetzen und dann von Ihm erwarten, dass Er uns rettet. fter einmal lesen wir von fehlgeleiteten Glubigen, die giftige Schlangen anfassen und dann daran sterben. Sie haben sich darauf berufen, Gott htte doch versprochen, dass Christen davor sicher wren (... sie werden Schlangen aufheben s. Markus 16,18). Aber mit diesem Vers ist nicht gesagt, dass wir Wunder vorfhren knnen, wie wir wollen; Gott verspricht uns nur dann Schutz, wenn es notwendig ist, wenn Er Seinen Willen in und durch uns ausfhren will.

Wir versuchen Gott, wenn wir Ihn anlgen, und das tun wir, wenn wir nach aussen hin eine grssere Hingabe, Opferbereitschaft und Bereitwilligkeit vortuschen als wir in Wirklichkeit haben und geben wollen. Genauso wie die Phariser Christus in ihrer heuchlerischen Haltung versuchten, so machen wir es auch.

Schliesslich versuchen wir den Herrn immer dann, wenn wir uns dem Bereich Seines Willens entziehen und aus unserem Eigenwillen heraus handeln. Eigentlich ist es eine unerhrte Sache, dass ein Geschpf jemals wnscht oder wagt, seinen Schpfer zu versuchen.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Langsam zum Zorn

Jeder Mensch sei ... langsam zum Zorn! Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit" (Jak. 1,19-20).

Wenn du mit Gottes Wort haderst, kannst du nicht in der Gerechtigkeit wachsen.

Kennst du das? Du fängst an, die Bibel zu lesen und meinst, alles sei zwischen dir und dem Herrn in Ordnung, und dann schneidet das Wort dir plötzlich tief in die Seele, weil es dir eine Sünde zeigt, die du bisher übersehen oder versteckt hattest. Das geschieht gewöhnlich, weil Gott Seine Kinder von Sünden reinigen will. Der Heilige Geist benutzt das Wort, um die verborgenen Verstecke des Herzens aufzudecken, um sein überführendes und reinigendes Werk zu tun. Wie du darauf reagierst, zeigt, wie echt dein Glaube ist.

"Zorn" wie in Jakobus 2,19-20 ist die negative Reaktion bei diesem Vorgang. Es ist ein tiefsitzender Groll, verbunden mit einer abweisenden Haltung. Manchmal ist dieser Groll nicht leicht zu fassen. Paulus redet von solchen, die "die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt" (2. Tim. 4,3). Das sind die Leute, die von einer Gemeinde zur anderen laufen, um jemand zu finden, der ihnen sagt, was sie hören wollen, oder es sind Versammlungen, die einen Pastor suchen, der ihnen das Gefühl vermittelt, mit ihnen sei alles in Ordnung, anstatt dass er das Wort Gottes predigt und hohe Massstäbe in Bezug auf Heiligkeit setzt.

Manchmal hört der Groll gegen die Ansprüche Gottes auch auf, fein im Hintergrund zu bleiben; dann tritt er als offene Feindschaft zutage. So geschah es bei der Menge, der Stephanus entgegengetreten war. Da hielt man sich die Ohren zu, trieb ihn zur Stadt hinaus und steinigte ihn (Apg. 7,57-60). Zahllose andere haben im Lauf der Geschichte unter den tödlichen Schlägen derer leiden müssen, deren Groll gegen Gottes Wahrheit sich in Hass gegen Seine Leute entlud.

Zum Empfang des Wortes gehört es, "schnell zu hören", was es zu sagen hat; aber "langsam zum Zorn" zu sein, wenn es nicht mit unseren Ansichten übereinstimmt oder unseren Sünden entgegentritt. Nimmst du seine Mahnungen gern an und schätzt du seine Warnungen, oder bist du heimlich böse darüber? Wenn ein christlicher Bruder oder eine Schwester dir ein e begangene Sünde vorhält, lässt du dir etwas sagen oder verwirfst du ihren Rat?

ZUM GEBET: Danke Gott für die Kraft Seines Wortes, das dich überführt und zur Busse bringt. Nimm die Korrekturen demütig und dankbar an.

ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 2. Timotheus 4,1-5 und beachte, welche Anweisung Paulus dem Timotheus gibt und welche Gründe er dafür anführt








CHARLES H. SPURGEON

,,Da sang Israel dieses Lied: Steig' herauf, o Brunnen; singt ihm entgegen!" 4 Mose 21, 17.

Der Brunnen Ber in der Wüste war berühmt, weil er der Gegenstand einer Verheissung geworden war: ,,Das ist der Brunnen, davon der Herr zu Mose sagte: Sammle das Volk, ich will ihnen Wasser geben." Das Volk bedurfte Wasser, und dieses war ihm von seinem gnädigen Gott verheissen. Wir haben immer neue Zuflüsse der himmlischen Gnade nötig, und im Bund hat sich der Herr verbürgt, uns alles zu schenken, was wir bedürfen. Danach ward der Brunnen der Anlass zu einem Danklied. Ehe noch das Wasser hervorrauschte, drängte die Glaubensfreudigkeit das Volk zum Gesang; und als die Kinder Israel die kristallhelle Quelle emporsprudeln sahen, da wurde der Gesang und der Reigen immer fröhlicher und schallender. Gerade so sollten auch wir, die wir auf die Verheissungen Gottes vertrauen, uns zum voraus über die Aussicht auf die göttliche Erneuerung unsrer Seelen freuen, und wenn sie uns zuteil wird, sollten wir jubelnd überströmen von heiliger Freude. Empfinden wir auch Durst? Dann wollen wir nicht murren, sondern singen. Geistlicher Durst ist schwer zu ertragen, aber wir brauchen ihn auch nicht zu ertragen, die Verheissung zeigt uns ja einen Brunnen; darum wollen wir gutes Muts sein und uns danach umsehen. Überdies war der Brunnen der Gegenstand betenden Verlangens: ,,Steig' herauf, o Brunnen." Ach, möchte doch Gott der Heilige Geist in uns mit seiner ganzen allmächtigen Kraft arbeiten und uns erfüllen mit aller reichen Gottesfülle! Endlich war der Brunnen ein Gegenstand persönlicher Anstrengungen. ,,Die Edlen im Volke haben ihn gegraben, durch den Lehrer und ihre Stäbe." Der Herr will, dass wir selbst mit tätig seien, wenn Er uns Gnadenerweisungen zuteil werden lässt. Unsre Stäbe sind zum Graben im Sand nicht gut geeignet, aber dennoch müssen wir sie gebrauchen, so gut wir nur immer können. Das Gebet darf nie vernachlässigt werden; unsre Versammlungen sollen wir nicht verlassen und vergessen; die Heilsmittel dürfen wir nicht versäumen. Der Herr ist bereit, uns reichlich seine Gnade zu schenken; darum lasset uns untereinander ermahnen und ermuntern, Ihn zu suchen, denn aus Ihm strömen uns Quellen frischen Wassers.








VERNDERT IN SEIN BILD

Unendlich grosszgig

Glaube, dass Gott unendlich grosszgig ist Wer ist weise? Der merke sich dies! Und sie sollen die Gnaden(taten) des HERRN sorgsam beachten (Psalm 107,43).

Wenn wir richtig ber Gott denken wollen, mssen wir Ihn uns als ganz und gar grenzenlos vorstellen in Seiner Gte, Barmherzigkeit, Liebe und Gnade und in allem, was immer wir zu Recht der Gottheit zuschreiben.

Weil Gott unendlich ist, muss auch alles an Ihm unendlich sein; das heisst: Es hat alles - weder tatschliche noch vorstellbare Beschrnkungen. Sobald wir uns den Gedanken erlauben, Gott sei begrenzt, ist dasjenige, was wir im Sinn haben, nicht Gott sondern jemand oder etwas anderes und Geringeres.

Es reicht nicht aus, Gottes grenzenlose Hilfsquellen anzuerkennen; wir mssen auch glauben, dass Er sie uns auch grenzenlos grosszgig zur Verfgung stellt!

Das Erste macht unserem Glauben nicht allzu viel Mhe. Selbst der Deist wird anerkennen, dass der Allerhchste, dem Himmel und Erde gehren, reicher sein muss, als es ein Mensch erfassen knnte. Aber zu glauben, Gott sei nicht nur ein Besitzer, sondern auch ein Geber, erfordert einen fortgeschritteneren Glauben und setzt eine gttliche Offenbarung voraus, durch die unsere Erwartungen ein solides Fundament erhalten. Und diese Offenbarung gibt es - wir nennen sie die Bibel!

Wenn wir all das glauben, warum sind wir Christen so von der Armut geplagt? Ich meine, das kommt daher, weil die gttlichen Gaben ihre Grenzen bei dem Empfnger und nicht bei dem Geber haben!

Obwohl allmchtig und weise, kann Gott doch keine grossen Gaben in ein kleines Gefss geben!








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