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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie lange war der Mann schon krank, den Jesus am Teich Bethesda heilte? (Johannes 5,5)

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NEWSTICKER

  Frank Heinrich
Christen sollten sagen, wofr sie einstehen
In Deutschland demonstrieren Menschen ffentlich gegen extremistische Tendenzen. Der langjhrige Bundestagsabgeordnete und Vorstand der Evangelischen Allianz, Frank Heinrich, findet deutliche Worte. Fr ihn braucht es die klare Stimme der Christen.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/51762_massendemonstrationen_christen_sollten_sagen_wofuer_sie_einstehen



  MEHRGRUND-Tag in Zrich
Wo Zweifel und Fragen Platz haben
Wieso lsst Gott Leid zu? Solchen und anderen Fragen wurde am MEHRGRUND-Tag 2024 auf den Grund gegangen. Ein abwechslungsreicher Event mit Referat, Workshops, Question-and-Answer, Lobpreis und guter Gemeinschaft fand am 20. Januar in Zrich statt.
 
https://www.jesus.ch/news/kirche_und_co/51761_wo_zweifel_und_fragen_platz_haben



  Eine Woche fr Ehepaare
Neues Family-Sonderheft Wir beide zur MarriageWeek
Die MarriageWeek - eine Woche der Ehepaare - welche jhrlich in der Woche vor dem Valentinstag stattfindet, hat zum Ziel, die Liebe und die Ehe zu feiern. Die Family-Redaktion hat wiederum ein kostenloses Verteilheft dazu gestaltet.
 
https://www.jesus.ch/news/leben/51749_neues_familysonderheft_wir_beide_zur_marriageweek



  Pastor im Libanon
Nach Bombe: Mge Gott Liebe und Frieden pflanzen
Erst vor kurzem wurde die sdlibanesische Stadt Alma el-Chaab durch Israel beschossen. Dabei wurde auch eine evangelische Kirche getroffen. Diese wnscht sich, dass Gott Frieden in der Region schafft.
 
https://www.jesus.ch/news/kirche_und_co/51758_nach_bombe_moege_gott_liebe_und_frieden_pflanzen







TAGESVERS

Denke an Jesus Christus, der als Mensch aus dem Geschlecht Davids stammte und von den Toten auferstanden ist. Das ist die Botschaft, die ich predige. Und weil ich sie predige, leide ich und wurde angekettet wie ein Verbrecher. Aber das Wort Gottes lsst sich nicht in Ketten legen. 2.Timotheus 2,8-9



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Psalm 119,67 und Lukas 12,31-32

Ehe ich gedemtigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort.

Psalm 119,67

Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen. Frchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Lukas 12,31-32






LOSUNG

Jeremia 3,23
Wahrlich, es hat Israel keine andere Hilfe als am HERRN, unserm Gott.

Lukas 1,46-47
Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Der Zollbeamte beugt sich ins das offene Fenster des Autos und fragt: Alkohol, Zigaretten? Der Fahrer: Nein, zweimal Kaffee, bitte!



ZITAT DES TAGES

Die Liebe weiss: 'Das Einzige, was zur Ausbreitung des Bsen ntig ist, ist, dass gute Mnner und Frauen nichts tun und sagen.' Cynthia Garrett



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Ich sehe nur Beschwerden

Da nahm Hiskia den Brief ... Und Hiskia betete vor dem HERRN: ... HERR, unser Gott, rette uns doch … damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist!
2. K ÖNIGE 19 ,14-19

In den 1960er Jahren hatte mein damaliger Arbeitgeber ein mittelgrosses Finanzinstitut aufgekauft. Unerwartet bekam ich – der junge Bankkaufmann – den Auftrag, die Strukturen dieser Tochterfirma vor Ort kennenzulernen. Ich wurde innerhalb der Abteilungen »weitergereicht«. Unvergesslich bleibt mir die Zeit mit dem Leiter der Reklamationsabteilung. Er litt sehr darunter, mit seinem kleinen Team fast ausschliesslich Beanstandungen zu bearbeiten. Er las und hörte nur Negatives – bis hin zu persönlichen Angriffen – und bekam niemals Lob. »Ich sehe nur Beschwerden«, klagte er.

Ich wollte ihn so gern ermutigen und versuchte ihm zu zeigen, wie wertvoll sein Dienst für die ganze Firma war. Denn weil er die Reklamationen so professionell bearbeitete, waren die Kundenbeziehungen anschliessend wieder überwiegend intakt. Es tat diesem Mann gut, sein Herz bei jemandem auszuschütten, der von aussen auf die Situation blickte.

Mich machte dieses Erlebnis nachdenklich: Kommt es mir in meinem Alltag nicht auch manchmal so vor, als ob ich »nur Beschwerden sehe«? Wird nicht auch bei mir an jedem Tag so vieles abgeladen, was nicht positiv ist? Statt Lob Vorwürfe, statt Wertschätzung Ungerechtigkeit.

Da kann man zu Recht schon mal denken: »Ich sehe nur Beschwerden.

« Wie gut, dass ich bei Gott mein Herz ausschütten kann, bei jemandem, »der von aussen auf die Situation blickt«. König Hiskia (siehe 2. Könige 19) erhält schriftlich die Kriegserklärung eines übermächtigen Herrschers. Wem schüttet er sein Herz aus? Was macht er mit seiner Not? Er legt den Brief – im wahren Wortsinn – Gott vor. Damit drückt er aus: Ich weiss nicht weiter, ich kann nicht mehr, ich sehe nur Sorgen (»nur Beschwerden«). Hilf mir! Und Gott hilft – natürlich! Klaus Spieker

Frage:
Ist Ihr Herz voller Sorgen?

Tipp:
»Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.«

Bibel:
(1. Petrus 5,7) 2. Könige 19



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

1. Mose 1,1
Im Anfang schuf Gott... 1. Mose 1,1

Wenn wir die ersten vier Worte von 1. Mose 1,1 vom Rest des Verses trennen, dann bilden sie eine Art Wahlspruch fr das ganze Leben. Sie sagen: Gott zuerst.

Wir finden dieses Motto schon im ersten Gebot angedeutet: Du sollst keine anderen Gtter haben neben mir. Niemand und nichts darf den Platz des wahren und lebendigen Gottes einnehmen.

Wir finden den Grundsatz in der Geschichte Elias und der Witwe, die nur noch soviel Mehl und l brig hatte, um einen letzten Laib fr ihren Sohn und sich selbst zu machen (1. Knige 17,12). berraschenderweise sagte Elia zu ihr: Bereite mir zuerst einen kleinen Kuchen davon. Obwohl das vielleicht wie ungeheuerlicher Egoismus klingt, lag die Sache doch anders. Elia war ein Stellvertreter Gottes. Er meinte damit: Setze einfach Gott an die erste Stelle, und du wirst nie Mangel an lebensnotwendigen Dingen haben.

Jahrhunderte spter lehrte der Herr Jesus das Gleiche in der Bergpredigt, als Er sagte: Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefgt werden (Matthus 6,33). Der erste Platz im Leben gebhrt dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit.

Diese Aussage unseres Herrn wird in Lukas 14,26 besttigt: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jnger sein. Christus muss den ersten Platz einnehmen.

Aber wie setzen wir Gott an die erste Stelle? Wir mssen doch unsere Familie versorgen. Wir mssen an unsere weltliche Arbeit denken. Wir haben zahllose Pflichten, die unsere Zeit und Kraft in Anspruch nehmen. Nun, wir setzen Gott an die erste Stelle, indem wir Ihn mit einer solchen Liebe lieben, dass jede andere Liebe im Vergleich dazu wie Hass wirkt. Wir tun es, indem wir alle materiellen Dinge als von Ihm anvertrautes Gut betrachten und nur diese Dinge festhalten, die in Verbindung mit Seinem Reich gebraucht werden knnen. Wir tun es, indem wir Dingen mit Ewigkeitsbezug den ersten Platz einrumen und daran denken, dass selbst gute Dinge manchmal Feinde der besten sein knnen.

Eine richtige Beziehung zu Gott liegt im hchsten Interesse des Menschen. Und die richtige Beziehung zu Gott besteht darin, dass Ihm der erste Platz gegeben wird. Wenn wir Gott an die erste Stelle setzen, werden wir zwar nicht ohne Probleme existieren, aber wir finden Erfllung in unserem Leben. Doch wenn wir Gott eine zweitrangige Position zuweisen, haben wir nichts als Probleme - und eine elende Existenz obendrein.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Zugang zu Gott

"Lasst euch ... aufbauen als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus" (1. Petr. 2,5).

Christi Tod öffnete den Zugang zum Vater für alle Gläubigen.

Zu aller Zeit wurden falsche Götter als gegenüber den menschlichen Nöten fern, indifferent und teilnahmslos dargestellt und die gewöhnlichen Menschen können ihnen niemals nahen. Aus Angst mag ein Mensch versuchen, seine Götzen zu beschwichtigen; aber er hat weder den Wunsch noch die Möglichkeit, sich ihnen zu nähern.

Selbst diejenigen, die im Alten Testament dem wahren Gott dienten, hatten nur begrenzten Zugang zu Ihm. Der gewöhnliche Jude konnte Gott im Gebet nahen; aber es war ihm verboten, körperlich in Seine Gegenwart zu kommen. Nur der Hohepriester durfte in die Gegenwart Gottes, ins Allerheiligste kommen - und auch das nur einmal im Jahr, am grossen Versöhnungstag. Aber auch dann musste er sich einer zeremoniellen Waschung unterziehen und ein Opfer für seine Sünden darbringen. Hätte er es versäumt, sich vorschriftsmässig vorzubereiten, hätte ihn das sein Leben gekostet.

Jedweder Versuch, das Priesteramt an sich zu reissen, stand ebenfalls unter schwerer göttlicher Strafe. Der König Asarja (auch Usija genannt) wurde dadurch aussätzig. Das Haus des Königs Saul wurde verflucht und Korah und seine rebellischen Genossen kamen um, als sich die Erde unter ihnen auftat und sie verschlang.

Wir aber, als Christen, geniessen ungehinderten Zugang zum Vater durch Jesus Christus. In Hebräer 10,19-22 heisst es: "Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch - und einen grossen Priester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens."

Als ein Mitglied von Gottes königlicher Priesterschaft darfst du Ihm mit grosser Zuversicht nahen, weil du Seine Liebe kennst und Ihm in Seiner Gegenwart genauso willkommen bist wie Sein eigener Sohn. Mach viel Gebrauch von diesem Vorrecht, indem Du im Gebet mit Ihm sprichst und Ihm täglich geistliche Schlachtopfer darbringst.

ZUM GEBET: Preise den Herrn Jesus, dass Er sein kostbares Blut vergossen hat, durch das du Zugang zum Vater hast. • Preise Gott, dass Er ein personaler und nahbarer Gott ist.

ZUM BIBELS TUDIU M: Lies 2. Mose 19. • Was sagte Gott dem Mose?
• Worauf sollte sich das Volk vorbereiten?
• Konnte das Volk Gott nahen?








CHARLES H. SPURGEON

"Pilatus aber schrieb eine berschrift und heftete sie an das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus, der Nazarener, der Knig der Juden." Johannes 19,19

In dieser Sache könnt ihr von Pilatus lernen: Er schrieb den Namen Jesu auf das Kreuz. Er schrieb diese Worte mit eigener Hand und weigerte sich, sie zu ändern. Der wankelmütige Statthalter hielt diesmal an der Wahrheit fest und wollte sich nicht davon abbringen lassen.

Sorgt dafür, dass ihr den Namen Jesus über euer Kreuz schreibt. Tragt euer Kreuz für Jesus, mit Jesus und Jesus nach. Wenn Pilatus diese Überschrift an das Kreuz heftete, so drückte er damit aus, dass sich ein unwissender Mensch aus einem unbekannten Erdenwinkel zu einem König erhoben hatte. Wundert euch nicht, wenn sich über euer Kreuz ein Regen bitterer Verachtung ergiesst. Nehmt Schmach und Hohn als einen Teil der Last eures Lebens an. Lass dich einen "Nazarener" nennen und schäme dich nicht anzuerkennen, dass auch du mit diesem Jesus von Nazareth gewesen bist. Wer sind wir, dass wir Lob erhalten sollten, wo unser Herr Speichel erhielt? Schreibe Jesus von Nazareth auf dein Kreuz, dann werden Verhöhnungen und Schmähungen ihre Schärfe verlieren.

Bezeichnend ist auch das Wort "der König der Juden". Diese Worte sagen uns: Wenn ein König ein unendlich schweres Kreuz getragen hat, dann kann ich als sein Knecht wohl meine Last aufnehmen, die verhältnismässig leicht ist. Dann ist es nur Ehre, ihm nachzufolgen. Ordnet Jesus, der König, ein Kreuz für mich an? Warum sollte ich dann seine Liebe oder seine Weisheit anzweifeln? Wenn er König ist, so erweise ich mich als Rebell, wenn ich die Last, die er mir auflegt, abschütteln wollte.

Die Juden verwarfen den Herrn Jesus, und doch herrschte er am Kreuz über sie. Auch wir werden da triumphieren, wo wir am meisten geprüft werden. Trübsale dringen auf uns ein, aber "wir rühmen uns der Trübsale". Lasst uns Gemeinschaft mit Christus in seinen Leiden haben, dann werden uns unsere Trübsale Kanzeln erbauen, von denen aus wir den Herrn Jesus predigen.








VERNDERT IN SEIN BILD

Grosse Heilige der Bibel: Sie liebten Gott von ganzem Herzen
Doch mgen sich freuen alle, die sich bei dir bergen, und jubeln allezeit; … darum frohlocken in dir, die deinen Namen kennen (Psalm 5,12)

Der vielleicht schlimmste Vorwurf, den man modernen Christen machen kann, ist der, Christus nicht gengend lieb zu haben - schon gar nicht mit einer Liebe, die zu solcher Hhe der Bewunderung aufsteigen kann, dass es die Kraft des Herzens bersteigt!

Das Wort "bewundern" kommt in unserer Bibel in Bezug auf Christus nur einmal vor; aber der Gedanke strahlt uns berall entgegen. Die grossen Heiligen der Bibel waren vor allem hingerissene Liebhaber Gottes. Die Psalmen feiern die Liebe, die David (und andere) fr die Person Gottes empfanden.

Paulus bekannte, die Liebe zu Christus habe ihn ber sich selbst hinausgetragen und liesse ihn solche Dinge tun, die einem mit solchen Freuden nicht vertrauten Verstand irrational erscheinen mgen.

In unseren christlichen Kreisen ist es sehr selten, jemand anzutreffen, der in persnlicher Liebe zu Christus glht. Ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte, ein grosser Teil der Anbetung in konservativen Kreisen sei oberflchlich und gezwungen, wenn sie nicht schlicht unaufrichtig ist!

Es kann nichts Erschreckenderes oder Wunderbareres geben, als so tief von der Liebe zu Christus ergriffen zu sein, dass unser ganzes Wesen in schmerzlicher Bewunderung Seiner Person aufgeht, einer Bewunderung, die alles Fremde zerstrt und verwirrt, whrend sie reinigt und befriedigt und das tiefste Innere zur Ruhe kommen lsst!

Diese Liebe wird wie eine Art moralischen Duftes auf den Kleidern der Heiligen wahrgenommen - und die Reihe so duftender Heiliger ist lang.

Diese strahlende Liebe zu Christus ist fr mein Empfinden der einzige sichere Beweis, zu der universalen Kirche zu gehren!






KURZPREDIGT

Fhrungsqualitten

Siegfried Buchholz, engagierter Christ und Topmanager einer international renommierten Firma sagt auf der Frage, wie man Fhrungsqualitten im Leben bekommt Folgendes: " Fhrung besteht zu einem Drittel aus Wissenskompetenz und zu zwei Dritteln aus Persnlichkeit. Kompetenz lernt man auf der Schule, Persnlichkeit in der Familie. Man geht davon aus, dass mit etwa sieben Jahren der Prozess der Persnlichkeitsformung eines Menschen so gut wie abgeschlossen ist. Charaktereigenschaften und Wesenszge wie Teamfhigkeit, Integritt, Selbstdisziplin, soziale Kompetenz, Selbstbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Wahrhaftigkeit, Vertrauenswrdigkeit lernt man als Kind zu Hause. Spter ist niemand mehr daran interessiert uns das beizubringen. Das wird im Elternhaus erlebt und trainiert und ist spter nicht mehr vermittelbar, auch nicht in teuren Fhrungsseminaren.

Das weltgrsste Personalberatungsunternehmen hat 500 Fhrungskrfte der grssten amerikanischen Unternehmen gefragt: Wo haben Sie Ihre wichtigsten Fhrungsqualitten gelernt? An erster Stelle stand: zu Hause, in der Kindheit. Um zukunftsfhige Fhrungspersnlichkeiten zu entwickeln, mssen wir also mglichst viele gute, intakte Elternhuser haben. Das ist unsere wichtigste Investition in die Zukunft. Was passiert aber mit denen, die nicht das Glck hatten, dies mit auf den Weg zu bekommen? Einer der bekanntesten europischen Management Trainer schreibt: "Jeder, der Karriere machen will, mge sich deshalb vorher gut berlegen, ob er dazu die ntigen Charaktereigenschaften hat. Fehlendes Wissen und Knnen kann sich ein Manager immer noch aneignen. Charakterschwchen bleiben jedoch bestehen." Was machen wir aber mit einem Manager, der viel weiss und kann, der aber gravierende Charaktereigenschaften hat, der ein hochkartiger Profi ist, aber gleichzeitig menschlich unausstehlich ist?

Es gibt einen Weg, auch bei einem Erwachsenen Persnlichkeit zu ndern. Gott sagt dazu in der Bibel folgendes: "Wenn sich jemand Christus angeschlossen hat, dann entsteht in ihm eine neue Persnlichkeit. Er hat das Alte abstreifen knnen. Etwas ganz Neues hat in ihm begonnen."

Hier liegt sozusagen die Kernkompetenz von Jesus Christus. Er kann der Charakter eines Menschen erneuern durch seinen Geist, der in das Leben einziehen mchte. Gott hat seit jeher einen guten, ganzheitlichen Plan fr seine Menschen. Der rote Faden heisst Liebe. Gott hat sich seine Liebe zu uns viel kosten lassen. Um die Schuld unserer bewussten Gottesfeme abzuzahlen, hat er jemand anders dafr zahlen lassen: Jesus Christus. Dieses globale Rettungsprojekt geht weit ber unser Verstndnis hinaus. Aber diejenigen unter uns, die es fr sich persnlich akzeptiert haben, haben einen Gott kennen gelernt, der ihnen eine neue Fhrungsqualitt geschenkt hat: Nchstenliebe. Und Nchstenliebe ist immer noch die wichtigste Fhrungsqualifikation. Wer Menschen nicht lieben kann, kann sie auch nicht fhren. In Jesus Christus bekommen wir die Fhigkeit Menschen in seiner Art zu begegnen. So erneuert sich nicht nur das eigene Herz, sondern auch die Beziehung zu unseren Mitmenschen.

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