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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wie hiess der Ehemann von Priszilla? (Apostelgeschichte 18,26)

  • Hananias
  • Simeon
  • Aquila
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NEWSTICKER

  Houston
Frau schiesst in Osteens Mega-Church um sich
In der Gemeinde von Joel Osteen in Houston ist es am Wochenende zu einer tdlichen Schiesserei gekommen. Eine Frau, die ein Kleinkind dabei hatte, hat das Feuer erffnet. Zwei Mnner erschossen die mutmassliche Schtzin.
 
https://www.jesus.ch/news/vermischtes/51837_frau_schiesst_in_osteens_megachurch_um_sich



  Dolly Parton
Glubige Ikone ist nun auch Rockstar
Die Musikerin Dolly Parton ist 77 und eine Country-Legende. Jetzt lancierte sie ihr 49. Album: Sie spielt zum ersten Mal in ihrer Karriere Rocksongs und prsentiert eine spektakulre Gsteliste. Dolly Parton liebt Gott und Witze ber ihre Brste.
 
https://www.jesus.ch/news/gesellschaft/51836_glaeubige_ikone_ist_nun_auch_rockstar



  Druck in Indien
Hindu-Flagge muss auf Kirchendchern wehen
Krzlich wurde der Ram-Mandir-Tempel im indischen Uttar Pradesh eingeweiht. Deshalb wurden von Hindu-Nationalisten gewaltsam Flaggen mit hinduistischen Gottheiten auf den Dchern mehrerer Kirchen in den Nachbarstaaten angebracht.
 
https://www.jesus.ch/news/vermischtes/51834_hinduflagge_muss_auf_kirchendaechern_wehen







TAGESVERS

Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hren wolltet. Psalm 95,6-7



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Sprche 1,7-10 und Lukas 19,10

Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. Mein Sohn, gehorche der Zucht deines Vaters und verlass nicht das Gebot deiner Mutter; denn das ist ein schner Schmuck fr dein Haupt und eine Kette an deinem Halse. Mein Sohn, wenn dich die bsen Buben locken, so folge nicht.

Sprche 1,7-10

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lukas 19,10






LOSUNG

1. Chronik 29,14
Was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten? Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir?s gegeben.

Matthäus 10,8
Umsonst habt ihr?s empfangen, umsonst gebt es auch.





INSPIRATION





WITZ DES TAGES

Oh nein, bin leider in den falschen Bus eingestiegen. Ach was soll's, bin dann eben auf Klassenfahrt nach Budapest.  



ZITAT DES TAGES

Viel bles hab' an Menschen ich bemerkt. Das schlimmste ist ein unvershnlich Herz. Franz Grillparzer (1791 - 1872)



LEBEN IST MEHR

Leben ist mehr
Wie man Ziele erreichen kann

Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
MATTHÄUS 18,19

Wie schwer ist es doch, alle an einen Tisch zu bekommen und eine Einigung zu erzielen, der alle zustimmen. Ob Friedenskonferenzen, Klima-Gipfel oder Kabinettssitzungen, immer zieht sich alles unendlich in die Länge und am Ende kommt dann doch nicht das heraus, was man sich erhofft hat und was auch dringend nötig wäre: eine Einigung, die freie Bahn schafft für Massnahmen, die weiterhelfen, Schlimmes abwenden und für Sicherheit sorgen.

Wie verheissungsvoll ist es doch, wenn im Tagesvers die Übereinkunft zwischen zwei Menschen, also der kleinstmöglichen »Gruppe«, mit einer gemeinsamen Bitte an Gott verbunden wird. Das heisst doch:

Nicht auf euch liegt der Druck, dass etwas gelingen muss, sondern Gott will sich darum kümmern. Geht doch zu Gott mit eurem Problem, dann seid ihr schon in einer Sache übereingekommen. Wer tatsächlich so vor Gott tritt und eingesteht, dass man seine Hilfe braucht, der geht dann auch anders mit dem um, der an seiner Seite ist. Die gemeinsame Not, das gemeinsame Ziel treibt uns nicht auseinander, sondern zu Gott. Solche Übereinkunft segnet Gott, und er lässt zustande kommen, was uns am Herzen liegt.

Das ist auch in der Ehe ein gutes Prinzip, also da, wo sich zwei so nahe sind, wie in keiner anderen Verbindung von Menschen. Aber eben auch da, wo Streit und Zwist so heftig sein können, dass alle Übereinkunft in weite Ferne rückt. Dann gilt es, sich zu besinnen, einander zu vergeben und wieder gemeinsam vor Gott zu treten, damit wieder wird, was nur Gott vollbringen kann. Ach, würden sich doch die Menschen auf diesen grossen und gütigen Gott besinnen, der Wunder wirkt und über Bitten und Verstehen hinaus alles bewegen kann, was uns und anderen und dieser Welt zum Guten dient. Joachim Pletsch

Frage:
Mit wem könnten Sie heute so beten für eine Sache, die Ihnen beiden am Herzen liegt?

Tipp:
Gott meint es ernst mit seinen Versprechen. Nehmen auch Sie ihn ernst! Nur dann geht es voran.

Bibel:
Matthäus 7,7-11



Quelle: Leben ist mehr






LICHT FR DEN WEG

Hebrer 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schrfer als jedes zweischneidige Schwert. Hebrer 4,12

Ein glubiger Student gab einmal einem liberalen Theologiestudenten Zeugnis. Als der Christ einen Bibelvers zitierte, antwortete der Theologe: Ich glaube nicht an die Bibel. Der Glubige zitierte einen anderen Vers, nur um zur Antwort zu bekommen: Ich habe dir schon gesagt, dass ich der Bibel nicht glaube. Als der Christ den dritten Bibelvers zitierte, explodierte der Theologiestudent mit den Worten: Ich will keine Bibelzitate von dir hren. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich nicht daran glaube. An diesem Punkt fhlte sich der Glubige total frustriert und besiegt. Er hielt sich fr einen vlligen Versager als Seelengewinner.

Nun war aber gerade am Abend dieses Tages Dr. H.A. Ironside bei seiner Familie zu Gast. Beim Abendessen erzhlte ihm der Student sein enttuschendes Erlebnis mit dem Theologiestudenten. Dann fragte er Dr. Ironside: Wenn Sie jemand Zeugnis geben und er ihnen antwortet: 'Ich glaube nicht an die Bibel', was machen Sie dann? Dr. Ironside antwortete mit einem seligen Lcheln: Ich zitiere einfach noch mehr.

Dies ist ein ausgezeichneter Rat fr alle zuknftigen Seelengewinner. Wenn dir die Menschen sagen, dass sie der Bibel nicht glauben, dann zitiere einfach weiter aus ihr. Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es verfehlt nie seine Wirkung bei den Menschen, auch wenn sie es nicht glauben.

Stellen wir uns vor, zwei Mnner befinden sich im Zweikampf. Nun sagt der eine zum anderen: Ich glaube nicht, dass dein Schwert wirklich aus Stahl ist. Was passiert? Wirft der andere sein Schwert weg und kapituliert? Oder hlt er einen wissenschaftlichen Vortrag ber den Karbongehalt und die Schmiedbarkeit von Metall? Das wre mehr als lcherlich! Nein, er versetzt seinem Gegner einen tchtigen schnellen Stoss und lsst ihn spren, wie echt das Schwert ist. So ist es auch mit der Bibel. Das Wort Gottes ist das Schwert des Geistes. Es muss hauptschlich gebraucht, nicht so sehr verteidigt werden. Es kann sich selber recht gut verteidigen.

Ich mchte hier nicht abstreiten, dass Beweise fr die Inspiration der Heiligen Schrift durchaus ihren Sinn haben. Solche Beweise dienen zum einen dem wichtigen Zweck, den Glauben derer zu festigen, die bereits gerettet sind. In einigen wenigen Fllen helfen sie auch Menschen, zum rettenden Glauben zu kommen. Aber im allgemeinen werden die Menschen nicht durch menschliche Argumente und Schlussfolgerungen berzeugt. Ein Mensch, gegen seinen Willen zur berzeugung gedrngt, meist immer noch seiner alten Meinung anhngt. Die Menschen mssen mit dem kraftvollen Wort Gottes konfrontiert werden. Ein einziger Bibelvers ist oft mehr wert als tausend Argumente.

Dies macht auch die Wichtigkeit des Auswendiglernens von Bibelversen deutlich. Wenn ich meinem Gedchtnis keine Verse anvertraut habe, kann sie der Geist auch nicht im entscheidenden Augenblick hervorholen. Der wichtigste Punkt ist aber, dass Gott nicht verheissen hat, meine Worte zu ehren, sondern das Seine. Wenn ich also mit Unbekehrten umgehe, muss ich freimtig das Schwert des Geistes gebrauchen und zusehen, wie es durch ein Wunder der Gnade berfhrung und berzeugung hervorbringt.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Erinnerung an das Erbe

"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner grossen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch" (1. Petr. 1,3-4).

Sieg über die augenblicklichen Verhältnisse bekommst du, indem du auf das ewige Erbe blickst und Gott dafür dankst.

Ein unsagbar hohes Vorrecht hast du als Christ, weil du Nutzniesser eines reichen und jetzt schon vorhandenen geistlichen Erbes bist. Der Herr hat uns ein klein wenig davon sehen lassen, wenn Er sagt: "Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!" (Matth. 25,34). Das Reich selbst ist Teil unseres Erbes!

Dies Erbe steht jedem Kind Gottes zu. In Hebräer 9,15 heisst es: "Darum ist er [Christus] Mittler eines neuen Bundes, damit ... die Berufenen die Verheissung des ewigen Erbes empfangen." Der erhöhte Christus beauftragte Paulus, den Heiden zu predigen, "dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind" (Apg. 26,18).

Niemand kann voll erfassen, "was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben" (1.Kor.2,9). Wenn du allerdings vergisst, ein Königskind zu sein, wirst du auch anfangen, so zu handeln, als sei diese Welt das Einzige, für das du lebst. Dann muss dich Gott immer wieder einmal in die Schule nehmen, um dein Verhalten zu verändern. Doch eines Tages wirst du so sein, wie Gott dich haben wollte und wirst die Herrlichkeit deines Erbes voll erfassen. Bis dahin "sinne auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist" (Kol. 3,2). Richte deinen Blick auf das Erbteil und danke Gott dafür. Das wird dir helfen, über deine gegenwärtigen Umstände hinweg auf die Herrlichkeit zu blicken, die auf dich wartet, wenn Jesus dich heimruft.

ZUM GEBET: Danke Gott für das reiche Erbe, das dir in Christus gehört.

ZUM BIBELS TUDIU M: Lies 1. Petrus 1.
• Welche geistlichen Vorrechte erwähnt Petrus?
• Welche Anordnungen erteilt er?
• Bestehen irgendwelche Verbindungen zwischen den Vorrechten und den Anordnungen? Erkläre.








CHARLES H. SPURGEON

"Und nach Verlauf eines Jahres, zur Zeit, da die Knige auszuziehen pflegten, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel . . . David aber blieb zu Jerusalem." 2. Samuel 11,1
Ich mchte eure besondere Aufmerksamkeit auf die Zeit richten, in der diese Versuchung zur Trgheit ber David kam. David weigerte sich nie, in den Kampf zu ziehen, solange er von seinem Gegner Saul verfolgt wurde. Solange er wie ein Rebhuhn auf den Bergen gejagt wurde, war sein Charakter fast fleckenlos und sein Eifer unvergleichlich. Sein Glaubensleben war voller Kraft, solange in seinem Leben grosses Leid war. Aber jetzt ist eine Stunde der Prfung da: Saul ist tot, und der letzte seiner Nachkommen isst demtig das Gnadenbrot an Davids Tisch. Der Sohn Isais ist nicht mehr gezwungen, auf den Pfaden wilder Ziegen zu wandeln oder sich in den Hhlen von En Gedi zu verbergen. Sein grosser Gegner ist schon lange durch die Pfeile der Philister auf den Bergen Gilboas gefallen. Aber ein verstohlener Feind lauert im Hinterhalt - wehe dir, David, wenn er dich besiegt!

Oh Brder, es ist eine gefhrliche Zeit fr dich, wenn die Versuchung aufgehrt hat, dich zu plagen, wenn dich der Satan in Frieden lsst und an die Stelle des furchtbaren Orkans eine Totenstille getreten ist. Habe Acht, dass deine Seele nicht ihre frhere Kraft und Wachsamkeit verliert und du in laodizische Lauheit und Gleichgltigkeit herabsinkst. Solange dich der Teufel rechts und links angreift, wirst du schwerlich imstande sein, auf dem Lager fleischlicher Sicherheit zu ruhen. Der Hllenhund hlt dich dadurch wach, dass er dir in die Ohren bellt. Aber wenn er mit dem Heulen aufhrt, werden deine Augenlider schwer, falls die Gnade Gottes es nicht verhindert. Wenn du nicht mehr durch wtende Angriffe der Hlle auf deine Knie getrieben wirst, so hast du vielleicht weit schrecklichere Prfungen zu bestehen und wirst Ursache genug haben auszurufen: "Herr, lass mich nicht schlafen wie die brigen, sondern lass mich wachen und nchtern sein."






VERNDERT IN SEIN BILD

Glaube ist mehr, als Beweisen zu trauen
Gott (ist) wahrhaftig, jeder Mensch aber Lgner, wie geschrieben steht: Damit du gerechtfertigt werdest in deinen Worten … (Rmer 3,4)

Glaube, der sich auf Vernunft grndet, mag auch eine Art Glaube sein; aber er ist nicht von der Art des biblischen Glaubens; denn er folgt unzweifelhaften Beweisen und hat weder mit Moral noch mit geistlichen Werten zu tun.

Das Fehlen eines auf Vernunft gegrndeten Glaubens kann man auch niemandem vorwerfen, weil der Beweis, nicht die Person, ber die Glaubwrdigkeit entscheidet. Jemand in die Hlle zu schicken, dessen einziges Verbrechen darin bestand, von Beweisen nicht ausreichend berzeugt worden zu sein, wre offenbare Ungerechtigkeit; sprche man hingegen einen Snder gerecht, weil er sich auf klare Fakten eingestellt hat, so wre die Errettung das Ergebnis der Auswirkungen des gesunden Menschenverstandes, was auf Judas genauso zutrifft wie auf Paulus.

Dadurch wre die Erlsung aus dem Bereich des Wollens in den des Verstandes verlegt worden, wohin sie nach der Bibel ganz gewiss nicht gehrt!

Wahrer Glaube ruht auf dem Charakter Gottes und verlangt keine weiteren Beweise als die moralische Vollkommenheit dessen, der nicht lgen kann. Ihm reicht es aus, dass Gott gesprochen hat. Selbst wenn diese Aussagen allen fnf Sinnen widersprchen und aller Logik obendrein, hrt der Glubige nicht auf zu glauben!

"Gott ist wahrhaftig, jeder Mensch aber Lgner"; so spricht wahrer Glaube.

Der Himmel erkennt solchen Glauben an, weil er sich ber blosse Beweise erhebt und im Schosse Gottes ruht!






KURZPREDIGT

Jedem das Seine
Die letzte Volkszhlung hat gezeigt, dass die Schweizer Kirchen in den letzten Jahren mehrere Tausend Mitglieder verloren haben. Nun knnte man aus diesen Zahlen ableiten, dass der Mensch also weniger religis sei als frher. Doch dies besttigt sich bei nherer Betrachtung nicht. Ganz im Gegenteil: Der Mensch unserer Zeit ist vermehrt auf der Suche nach echten Antworten auf seine Lebensfragen. Die Kirche hat dabei allerdings an Autoritt eingebsst. Viele Menschen haben den Eindruck, dass die kirchlichen Vertreter bei den tiefen Lebensfragen und seelischen Bedrfnissen nicht kompetent sind. Sie suchen an anderer Stelle, z. B. in einer esoterischen Erfahrung, bei fernstlichen Religionen und bei alternativen Heil- und Therapiemethoden. Der Mensch unserer Zeit mchte keine klugen Worte - die hat er bereits genug gehrt. Er sucht eine Erfahrung mit Gott und eine sprbare Kraft fr sein Leben. Statt dass man gefragt wird: zu welcher Kirche gehren Sie, kann man heute hren: Wie kleiden Sie sich gerade religis? Die Frage zeigt an, dass der Mensch seine religisen Ansichten manchmal selbst zusammenstellt - er sucht einen Glauben, der zu ihm passt und er sucht ihn interessanterweise vermehrt ausserhalb der Kirche. Nun mssen wir uns fragen, ob der Mensch sich seinen Glauben selbst zurechtlegen kann. Wird jeder Mensch nach seiner eigenen Fasson selig?

Jemand sagte mir bei einer Gelegenheit: Es ist nicht so wichtig, was man glaubt, Hauptsache, dass man glaubt. Das klingt nicht schlecht, doch in vielen anderen Dingen geht das nicht auf. Wenn Sie z.b. mit dem Zug fahren, sagen Sie auch nicht: Es ist nicht wichtig, wohin ich fahre, Hauptsache ich fahre. Oder: Es ist nicht wichtig, wen ich heirate, Hauptsache ich heirate. In den beiden letzten Fllen wrden sie mir sicher widersprechen. Nein, es ist wichtig, wohin ich fahre und es ist wichtig wen ich heirate. Meine Entscheidung fr den richtigen Weg und fr die richtige Person ist wesentlich. Im Glauben ist das nicht viel anders. Es gibt zwar viele Wege nach Rom, doch die Bibel - Gottes Wort - sagt, dass es nur einen Weg zu Gott gibt. Wrtlich heisst es: "Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie." (Apg.4,12) Die Konsequenz ist also, dass ein Mensch zwar eine feste berzeugung haben kann und dennoch verloren geht, wenn er sein Leben nicht Jesus Christus anvertraut. Der Mensch kann sich seinen Glauben nicht einfach selbst zurechtlegen. Gott gibt den Massstab vor. In der Bibel steht: "Wenn aber auch jemand am Wettkampf teilnimmt, so erhlt er nicht den Siegeskranz, er habe denn gesetzmssig gekmpft." Hier wird der Glaube mit einem Wettkampf verglichen, wobei Regeln zu beachten sind. Diese Regeln kann der Mensch nicht in seiner eigenen Kompetenz abndern. Sie sind vorgegeben. Gott gibt die Regeln vor und er wird unser Leben daran auch einst messen. Unsere eigene Regeln sind fr den Richter gegenstandlos. Gott misst uns - wie jeder unbestechlicher Richter heute auch - nach dem zutreffenden Gesetz. Und dieses Gesetz Gottes - sein heiliger Wille - hat Jesus Christus fr uns erfllt. Sein Angebot ist die Rechtsprechung unseres Lebens durch den Glauben an sein stellvertretendes Opfer. Er vergibt uns unsere Schuld, wenn wir dieses Angebot annehmen. Das ist der Weg zur ewigen Rettung unseres Lebens - einen andern gibt es nicht.

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