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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Welcher dieser Mnner war ein Jnger Jesus? (Apostelgeschichte 1,13)
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TAGESVERS
Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Snder ist. Da antwortete er: Ob er ein Snder ist, weiss ich nicht; eins weiss ich, dass ich blind war und jetzt sehe. Johannes 9,24-25
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 12,10 und Lukas 22,70
Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.
Sprche 12,10
Bist du denn Gottes Sohn? Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.
Lukas 22,70
LOSUNG
Hesekiel 36,11
Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
Römer 15,29
Paulus schreibt: Ich weiß aber: Wenn ich zu euch komme, werde ich mit dem vollen Segen Christi kommen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Der Busfahrer meinte, ich solle whrend der Fahrt nicht mit ihm sprechen. Dann hielt ich ihm kleine Zettelchen vor's Gesicht. War auch wieder falsch!
ZITAT DES TAGES
Geglaubt wird was verkndigt wird, gelebt wird was geglaubt wird. Hans-Joachim Stengert
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Ich lge doch nicht!
Als sie Petrus bemerkte, der sich am Feuer wärmte, blickte sie ihn an und sagte: »Du warst doch auch mit diesem Jesus von Nazareth zusammen!« Aber Petrus stritt es ab.
MARKUS 14,67
In der Anfangszeit meiner beruflichen Tätigkeit im Immobiliengeschäft kam es zu folgender Begebenheit: Ein Kunde wollte nicht nur eine Neubau-Eigentumswohnung bei mir kaufen, sondern fragte mich auch, ob ich ihm einen erfahrenen Bauträger empfehlen könnte. Nun kannte ich zwar noch keinen Bauträger, tat aber so, als ob das der Fall wäre! Ich empfahl dem Kunden einen Bauträger (den ich mir aus dem Telefonbuch herausgesucht hatte) und lud dann beide zu einem Treffen in mein Büro ein. Doch meine Lüge flog auf: Der Bauträger kam ins Büro, ging freundlich auf den Kunden zu und begrüsste ihn: »Guten Morgen, Herr Spieker!« Wie peinlich! Nun war ja klar, dass er mich in Wirklichkeit noch gar nicht kannte. Ich wollte im Boden versinken.
Ich habe mich dann nicht nur entschuldigt, sondern aus dieser peinlichen Situation für mein Leben gelernt: Eine Lüge ist niemals eine echte Problemlösung. Sie stösst andere Menschen zurück. Sie fühlen sich betrogen. Ihr Vertrauen zu meinen Worten zerbricht. Schon der Volksmund sagt: »Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.«
Vielleicht ist das Versagen des Jüngers Petrus einer der bekanntesten Berichte der Bibel. Auf mehrfaches Nachfragen beteuerte er immer wieder, dass er Jesus nicht kennt. Doch mit der dreifachen Lüge (»Ich kenne diesen Jesus nicht!«) endet das Leben des Petrus glücklicherweise nicht.
Nach Jesu Auferstehung begegnet dieser dem immer noch zutiefst von sich selbst enttäuschten Petrus und hilft ihm, die Sache in Ordnung zu bringen. Er macht seinem reuigen, einsichtigen Jünger keine Vorwürfe.
Er vergibt ihm. Petrus weiss, dass seine Beziehung zu Jesus das Allerwichtigste ist. Nur aus dieser Beziehung heraus bringt er den Mut auf, authentisch zu leben. Klaus Spieker
Frage:
Sind Sie bereit, ehrlich vor Gott und Menschen zu werden?
Tipp:
»Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt!« (1. Johannes 1,9)
Bibel:
Johannes 21,15-17
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ein Jnger ist nicht ber den Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer. Lukas 6,40
In dieser Stelle verdeutlicht der Herr Jesus den Zwlfen, die Er aussandte, um andere zu Jngern zu machen, dass sie von ihren zuknftigen Jngern nur soweit Wachstum im geistlichen Leben erwarten konnten, wie sie es selber verwirklicht hatten. Mit anderen Worten: Das Ausmass unseres positiven Einflusses auf andere wird durch das begrenzt, was wir selbst sind. O.L. Clark sagte:
Du kannst nicht lehren, was du selbst nicht weisst; Du kannst nicht fhren, wo du selbst nicht gehst.
Der Herr betonte diese Belehrung noch durch die Geschichte mit dem Splitter und dem Balken. Ein Mann kommt gerade an einer Tenne vorbei, als ein pltzlicher Windstoss ihm ein winziges Spreufragment direkt ins Auge weht. Er reibt es, zieht das Ober- ber das Unterlid herab und probiert all die gutgemeinten Ratschlge seiner Freunde aus, um den Splitter aus seinem Auge zu bekommen. Da komme ich des Weges mit einem Telefonmast, der aus meinem Auge ragt, und sage ihm: Moment, mein Lieber, ich helfe dir mal eben, dieses Atom aus deinem Auge herauszubekommen. Seinen Kopf leicht zur Seite geneigt, sieht er mich mit seinem gesunden Auge unglubig an und sagt: Meinst du nicht, es wre vernnftiger, du wrdest erst den Mast aus deinem Auge herausnehmen?
Natrlich! Ich kann nicht jemand helfen, der mit einer hartnckigen Snde kmpft, wenn ich noch mehr an diese sndige Gewohnheit gefesselt bin. Ich kann ihn nicht zum Gehorsam gegenber einem ganz offensichtlichen Gebot der Schrift drngen, wenn ich in diesem Punkt selber noch ungehorsam bin. Jedes geistliche Versagen in meinem Leben verschliesst meine Lippen auf dem betreffenden Gebiet.
Wenn mein Jnger vollendet ist, d.h. wenn mein Training abgeschlossen ist, dann kann ich nicht erwarten, dass er auch nur einen Zentimeter ber meine geistliche Statur hinausragt. Er kann vielleicht bis zu meiner eigenen Grsse heranwachsen, aber ich kann ihn nicht darber hinausfhren.
All das verdeutlicht uns aufs Neue, dass wir auf uns selbst Acht haben mssen. Unser Dienst ist vor allem ein vom Charakter geprgter. Der Innere zhlt. Wir sind vielleicht beredt, klug und schnell mit Argumenten bei der Hand, aber wenn es dunkle Punkte in unserem Leben gibt, Gebiete, die wir vernachlssigen oder wo wir ungehorsam sind, dann ist unser Training von Jngern nichts anderes als ein fhren von Blinden durch einen Blinden.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Deine gegenwrtige Errettung
"... und [so] erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen" (1. Petr. 1,9).
Deine gegenwärtige Errettung bewahrt dich vor der Strafe und der Gewalt der Sünde.
In 1. Korinther 1,18 sagt Paulus: "Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft." Das unterstreicht sehr deutlich die wunderbare Tatsache von der gegenwärtigen Errettung des Gläubigen von der Sünde. Petrus betont in unserem Vers die gleiche Wahrheit, wenn er sagt, die Gläubigen erlangen als Ziel ihres Glaubens die Errettung ihrer Seelen.
Das griechische, mit "erlangen" übersetzte Wort bedeutet wörtlich "euch Holende". Das heisst, du holst etwas ab, das dir aufgrund deines Glaubens an Christus zusteht. "Das Ziel eures Glaubens" bezieht sich auf das logische Ergebnis oder auf das Ende des Glaubens. Mit der "Seele" ist die ganze Person gemeint. Man könnte den ganzen Vers auch so übersetzen: "Ihr freut euch, weil ihr das logische Ergebnis eures erprobten Glaubens habt und beständig festhaltet - eure fortdauernde Errettung von der Sünde."
Du brauchst beständige Errettung von der Sünde, weil die Sünde ein beständiges Problem ist. Du hast das neue Leben in Christus, du bist in Ihm eine neue Schöpfung und du bist kein Sklave der Sündenstrafe und Sündenmacht mehr; doch bist du noch nicht vollständig verherrlicht. Daher bist du dem Einfluss der Sünde immer noch ausgesetzt. Paulus personalisiert das Problem in Römer 7, wo er sagt: "Das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich ... Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, [nur] das Böse vorhanden ist ... Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?" (die Verse 19.21.24). Der Sieg kommt in Vers 25, wo es heisst: "Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!"
Jesus heisst der grosse Erretter, durch den wir Sieg über Sünde, Tod und Hölle haben. Das ist das letzte, aber keineswegs geringste Vorrecht in der kurzen Liste des Petrus. Wenn du den Herrn Jesus liebst und Ihm vertraust, wirst du auch die Freude über diese Errettung kennen lernen.
ZUM GEBET: Preise den Herrn, weil Er dich von den Ketten der Sünde gelöst hat.
ZUM BIBELSTUDIUM: Bedenke noch einmal alle geistlichen Segnungen und Hilfsquellen, die wir in diesem Monat betrachtet haben. Halte sie immer frisch in deinem Gedächtnis, während du die Herausforderungen dieses neuen Tages annimmst.
CHARLES H. SPURGEON
"Aber einer sprach zum andern: Wir handeln nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft." 2. Knige 7,9
Wir verstehen gut, dass die vier Ausstzigen, nachdem sie die grosse Entdeckung gemacht hatten, dass das syrische Lager verlassen worden war, zuerst ihren eigenen Hunger und Durst stillen. Sie taten recht daran. Wer wrde anders gehandelt haben? Ich mchte jeder Seele, die Christus gefunden hat, den Rat geben, die Ausstzigen in dieser Hinsicht nachzuahmen. Wenn du den Heiland gefunden hast, so weide dich an ihm, bereichere dich durch ihn, und dann gehe hin und verkndige die frohe Botschaft! Ich werde nichts dagegen sagen, wenn ihr so frh wie mglich geht; aber ich mchte es vorziehen, dass ihr nicht zu anderen geht, bevor ihr eurer Sache selbst ganz gewiss seid. Ich mchte gern, dass ihr mit einem persnlichen Zeugnis auszieht, denn darin liegt eure grsste Kraft. Wenn ihr zu frh aufbrecht und nicht zuerst schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist, so knnt ihr zu anderen sagen: "Im Lager ist reichlicher Vorrat." Aber sie werden antworten: "Warum habt ihr nicht selbst davon gegessen?" Auf diese Weise wird euer Zeugnis geschwcht. Es ist gut, wenn euer Glaube die grossen Verheissungen ergreift, denn dann knnt ihr als Botschafter ausgehen und von dem zeugen, was ihr gesehen habt.
Aber der Punkt, auf welchen ich hinweisen mchte, ist dieser: Wenn die Ausstzigen die ganze Nacht im Lager geblieben wren, wenn sie sich ausgestreckt und gesungen htten: "Hier wollen wir bleiben", wenn sie berhaupt nicht zu ihren Landsleuten gegangen wren, die innerhalb der verschlossenen Stadtmauern hungerten, dann wre ihr Verhalten brutal und unmenschlich gewesen. Wenn ihr solche seid, die sich gern an dem Wort Gottes weiden, habe ich nichts dagegen einzuwenden; aber wenn alles nur Selbstgenuss ist und nichts danach kommt, muss ich fragen, zu welchem Zweck ihr gerettet worden seid. Der Herr ist nicht gekommen, uns zu retten, damit wir uns selbst leben. Er ist gekommen, uns von unserer Selbstsucht zu erlsen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Anschauung von der Allgegenwart Gottes ist kein Pantheismus
Wenn mich hungerte, ich wrde es dir nicht sagen; denn mein ist die Welt und ihre Flle (Psalm 50,12)
Die Tatsache, dass Gott in Seiner Schpfung wohnt und berall und unteilbar in Seinen Werken gegenwrtig ist, wird deutlich durch die Propheten und Apostel gelehrt und die christliche Theologie akzeptiert das auch im Allgemeinen.
Das heisst, es steht in den Bchern; aber es nicht in das Herz des durchschnittlichen Glubigen eingedrungen, so dass es ein Teil des persnlichen Glaubens geworden wre. Christliche Lehrer schrecken davor zurck, aus dieser Tatsache die ntigen Konsequenzen zu ziehen, vielleicht weil sie frchten, als Pantheisten verschrien zu werden, wo doch die Lehre von der gttlichen Allgegenwart ganz und gar kein Pantheismus ist.
Der pantheistische Irrtum ist zu handgreiflich, um jemand zu verfhren; denn er bedeutet: Gott ist die Summe alles Geschaffenen. Natur und Gott sind fr den Pantheisten eins; berhrt er ein Blatt oder einen Stein, so berhrt er Gott. Das bedeutet tatschlich, die Herrlichkeit der unverweslichen Gottheit mit Fssen zu treten, indem man alles fr gttlich erklrt und damit alles Gttliche vllig aus der Welt verbannt.
Die Wahrheit ist: Gott wollte zwar in Seiner Schpfung wohnen; aber Er ist von ihr durch eine in Ewigkeit unberwindbare Kluft geschieden. Wie nahe auch immer Er mit den Werken Seiner Hnde in Zusammenhang gebracht werden mag, so sind sie doch anders als Er und werden es auch ewig bleiben, und Er muss ber ihnen stehen und unabhngig von ihnen sein.
Er steht jenseits aller Seiner Werke, selbst wenn Er ihnen innewohnt. Er ist gegenwrtig und belebt das ganze Universum mit Seinem Leben!
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