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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Welche galischen Sdte verglich Jesus in einem Weheruf? (Mt.11,23-24)
- Nazareth mit Tyrus
- Bethlehem mit Hebron
- Kapernaum mit Sodom
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TAGESVERS
Alle, die vor mir gekommen sind, sind Ruber und Diebe, doch die Schafe haben nicht auf sie gehrt. Ich bin die Tr fr die Schafe. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet. Er wird ein- und ausgehen und Weideland finden. Johannes 10,8-9
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 13,13und Lukas 23,43
Wer das Wort verachtet, muss dafr ben; wer aber das Gebot frchtet, dem wird es gelohnt.
Sprche 13,13
Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Lukas 23,43
LOSUNG
2. Chronik 16,9
Des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind.
Epheser 1,18.19
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid und wie überwältigend groß die Kraft ist, die sich als Wirkung seiner Macht und Stärke an uns, den Glaubenden, zeigt.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Der Pfadfinder zur Verkuferin: Ich mchte genauso ein Hemd, wie ich es jetzt anhabe. Sagt die Verkuferin: Tut mir leid, wir fhren nur saubere Hemden.
ZITAT DES TAGES
Mit Jesus Christus bekommen wir nicht das, was wir wollen, sondern den, den wir brauchen. Johannes von Kuhn
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Was uns Mrchen zu sagen haben
Jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?
JOHANNES 11,26
Nicht nur Kinder, auch Erwachsene lieben Märchen. Warum? Sie sprechen offenbar tiefe Sehnsüchte in uns an, die das wahre Leben nicht stillen kann: Dem Übernatürlichen begegnen, dem Tod entkommen, Liebe erleben, die man nicht verlieren kann, nicht alt zu werden, nicht sterben zu müssen, über das Böse zu triumphieren. Die Schöne und das Biest z. B. erzählen uns von einer Liebe, die sogar aus einer tierähnlichen Widerwärtigkeit herausholen kann. Dornröschen erzählt uns von einer Art bösem Zauberschlaf. Doch dann kommt ein edler Prinz und bricht den Bann. Wie schön, wie berührend. Doch bei all dem bleiben Märchen, was sie sind: Fiktion, Träume, Wunschvorstellungen.
Wenn wir nun die Erzählungen in der Bibel lesen, denken wir vielleicht: Das sind doch auch nur Märchen. Zu schön, um wahr zu sein. Da bricht einer in unsere Welt hinein, hat Wunderkräfte, die Stürme stillen, Kranke heilen und Tote auferwecken können. Dann fallen Neider und Feinde über diesen Wundertäter her, töten ihn und alles scheint aus zu sein. Doch unverhofft steht er von den Toten auf und kann so alle erretten, die ihm ihr Vertrauen schenken. Ist das nun auch wieder nur Fiktion?
Nein. Bedenken wir: Die Geschichten der Bibel beginnen nicht mit »Es war einmal ...« Sie berichten von Tatsachen, von existierenden Personen in einer realen Zeitrechnung. Es ist kein Märchen, dass wir Menschen unter dem Fluch eines »bösen Herrschers«, des Teufels liegen.
Und ebenso wenig ist es ein Märchen, dass Jesus, besser als jeder »Märchenprinz«, diesen Bann gebrochen hat. Seine Liebe hat gesiegt: über Sünde, Tod und Teufel. Wer sich ihm anvertraut, für den ist ewiges Leben und unverlierbare Liebe keine Fiktion, kein unerfüllbarer Traum mehr, sondern ganz real. Sebastian Weissbacher
Welche tiefen Sehnsüchte bewegen sich in Ihrem Innersten?
Frage:
Das Evangelium von Jesus ist eine wahre Geschichte, weil Gott
Tipp:
sie uns erzählt.
Bibel:
Johannes 8,31-45
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, ausserhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Hebrer 13,13
Als erstes lernen wir aus diesem Vers, dass Christus der Mittelpunkt ist, zu dem sich Sein Volk versammelt. Wir versammeln uns nicht zu einer Denomination, einer Gemeinde, einem Gebude, oder einem grossen Prediger, sondern zu Christus allein. Ihm werden sich die Vlker anschliessen (1.Mose 49,10; Elberfelder Fussnote). Versammelt mir meine Frommen, die meinen Bund geschlossen haben beim Opfer! (Psalm 50,5)
Eine zweite Lektion hier ist, dass wir zu Ihm aus dem Lager hinausgehen mssen. Das Lager hier kann definiert werden als die Gesamtheit der irdisch religisen Systeme, die dem natrlichen Menschen entsprechen. Es ist gerade der religise Bereich, in dem Christus entehrt und mit Fssen getreten wird. Das Lager ist das heidnische Monstrum als Christentum maskiert, das eine Form der Gottseligkeit hat, deren Kraft aber verleugnet. Christus steht ausserhalb, und wir mssen zu Ihm hinausgehen.
Wir erfahren drittens, dass das Versammeln allein zu Christus ausserhalb des Lagers auch Schmach mit sich bringt. Selten dmmert es Christen, dass mit Gehorsam dem Herrn gegenber in Fragen der Gemeindezugehrigkeit auch Schmach verbunden ist. Oft bringt eine bestimmte Kirchenzugehrigkeit ein gewisses Mass an Prestige und gesellschaftlichem Status mit sich. Aber je mehr wie uns dem neutestamentlichen Ideal nhern, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir auch Seine Schmach teilen mssen. Sind wir bereit, diesen Preis zu bezahlen?
Er rief mich heraus, der Mann mit blutgetrnktem Gewand, Ich erkannte Seine Stimme - die meines Herrn, des Gekreuzigten; Er zeigte Sich mir, und o, ich konnte nicht bleiben. Ich musste Ihm einfach folgen, musste gehorchen. Sie stiess mich aus - die Welt, als sie herausfand, Dass ich in meinem rebellischen Herzen gekrnt Den Mann, den sie verworfen, verachtet und umgebracht, Den Gott in wunderbarer Macht erhht hat, um zu herrschen. Und so sind wir ausserhalb des Lagers, mein Herr und ich, Aber o, Seine Gegenwart ist schner als jedes irdische Band Das ich einst fr grsser hielt als Seinen Anspruch; Ich bin draussen, nicht nur v o n der Welt, sondern auch z u Seinem Namen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Eine Hymne auf die Liebe
"Und einen Weg noch weit darüber hinaus zeige ich euch" (1. Kor. 12,31).
Ohne Liebe sind geistliche Gaben bedeutungslos.
Erste Korinther 13 hat man eine Hymne auf die Liebe genannt oder eine lyrische Interpretation der Bergpredigt - die Seligpreisungen in Musik gesetzt. Jedenfalls ist es ein wunderschöner Schriftabschnitt, der uns wie eine frische Brise aus einem Buch der Bibel entgegenweht, in dem ein Problem auf das andere folgt.
Man hat dies Kapitel oft losgelöst von seinem Kontext betrachtet; doch liegt seine wahre Kraft darin, dass es dem übrigen Brief Ausgewogenheit und Korrektur verleiht. Die Korinther waren wie alle Christen, die vom Augenblick ihrer Bekehrung an von Gott mit besonderen Gaben zum Nutzen der Gemeinde ausgestattet waren. Aber viele missbrauchten ihre Gaben, indem sie sich eher damit hervorzutun suchten, als den anderen damit zu dienen. So behandelt Paulus in Kapitel 12 das Konzept der geistlichen Gaben, in Kapitel 14 deren richtige Anwendung und in Kapitel 13 die Notwendigkeit, sie in Liebe anzuwenden.
Wie viele Christen heutzutage, hatten die Korinther vergessen, dass geistliche Gaben nur in einer wahrhaft geistlichen Person richtig funktionieren. Sie hatten die Gaben des Geistes; aber sie zeitigten nicht die Frucht des Geistes (Gal. 5,22), und die erste ist die Liebe.
In 1. Korinther 13 fängt Paulus an: "Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiss und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts." Die Liebe muss das Motiv und die Triebfeder hinter allem sein, was wir tun!
Womit hat dich Gott zum Dienst begabt? Gebrauchst du deine Gaben in Liebe?
ZUM GEBET: Bitte Gott, deine Liebe zu reinigen, damit du mit den von Ihm erhaltenen Gaben wirkungsvoller arbeiten kannst.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Korinther 12.
• Wer teilt die Gaben aus?
• Welche Gaben nennt Paulus?
• Wozu dienen sie?
CHARLES H. SPURGEON
"Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate?" Matthus 26,15
Judas wartete nicht, bis der Teufel zu ihm kam, sondern er ging dem Teufel nach. Er suchte die Hohenpriester auf und fragte: "Was wollt ihr mir geben?"
Einer der alten Theologen hat einmal gesagt: "Dies ist nicht die Weise, wie die Leute gewhnlich handeln; sie nennen ihren Preis."
Der Herr des Lebens und der Herrlichkeit wird zu des Kufers eigenem Preis verkauft.
Was konnten sie ihm geben? Was brauchte Judas? Er brauchte nicht Nahrung und Kleidung; er hatte es so gut wie sein Meister und die brigen Jnger. Er hatte alles, was er brauchte, und doch fragte er: "Was wollt ihr mir geben?"
Ach, der Glaube mancher Leute ist auf diese eine Frage gegrndet. Sie gehen zur Kirche, wenn dort irgendwelche Almosen verteilt werden. Aber wenn irgendwo anders mehr zu erhalten wre, wrden sie dorthin gehen.
Einige von diesen Leuten sind nicht einmal so weise, wie Judas es war. Ich kenne Mnner, die den Herrn fr fnf Mark verkaufen wrden. Es gibt sogar Bekenner, die ihn fr das kleinste Silberstck, das bei uns im Umlauf ist, verraten wrden. Sie sind versucht, den Herrn zu verleugnen, auch wenn der Gewinn noch so gering ist.
Diese Versuchung tritt an jeden von uns heran, leugnet es nicht! Wir lieben es alle, etwas zu gewinnen. Die Neigung dazu liegt in jedem Menschen; aber wenn sie die Treue gegen unseren Meister gefhrdet, mssen wir sie berwinden oder zugrunde gehen. Es gibt immer wieder Gelegenheiten, bei denen es heisst: Gott oder Gewinn, Christus oder dreissig Silberstcke.
Ich bitte euch, verlasst nicht euren Meister, auch wenn die Welt ihr Bestes bietet, wenn sie Vorteile auf Vorteile huft und Ruhm, Ehre und Achtung hinzufgt.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
DAS ARBEITSLEBEN ZEIT FR VIELE BEZIEHUNGEN
Von Robert J. Tamasy Manche Menschen lieben ihre Arbeit und knnen gar nicht genug davon bekommen. Viele davon sind wahrscheinlich Workaholics. Fr andere ist die Arbeit ein notwendiges bel, um Essen auf den Tisch zu bringen, ein Dach ber dem ...
Von Robert J. Tamasy
Manche Menschen lieben ihre Arbeit und können gar nicht genug davon bekommen. Viele davon sind wahrscheinlich Workaholics. Für andere ist die Arbeit ein notwendiges Übel, um Essen auf den Tisch zu bringen, ein Dach über dem Kopf und Kleidung zu haben, um Rechnungen zu bezahlen uns sich vergnügen zu können. Doch haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie so ein Arbeitsleben aussieht?
Gehen wir mal von einer typischen, «durchschnittlichen»40-Stunden Arbeitswoche aus, auch wenn einige Leserinnen und Leser sicherlich viel mehr arbeiten. Im Laufe eines Kalenderjahres werden wir so ungefähr 2.000 Stunden arbeiten. Dann multiplizieren wir das mit der Dauer eines Arbeitslebens, sagen wir mal 45 Jahre. So kommen wir auf 90.000 Arbeitsstunden, ob bei ein und demselben Unternehmen oder mit häufigen Veränderungen des Arbeitsplatzes oder gar der Berufstätigkeit. Das ist viel Zeit!
Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist: «Wie verbringe ich diese Zeit?»Die wenigsten von uns arbeiten in völliger Isolation. Fast alle von uns arbeiten mit anderen Menschen zusammen, mit denen wir notwendigerweise tagtäglich interagieren. Was zu einer weiteren Frage führt: «Wie soll ich mit diesen Beziehungen umgehen?“
Es gibt viele Bücher zu diesem Thema, doch wir sollten uns auch anschauen, was die Bibel zu unserem Umgang mit der Arbeit und den Menschen zu sagen hat:
Unsere Arbeit sollte ein positives Beispiel sein. Ein Ansatz besteht darin, nur das absolute Minimum zu erfüllen. Zur Arbeit gehen, den Tag überstehen, nach Hause gehen. Doch das kann kaum als Vorbild dienen, vor allem nicht für diejenigen, die wissen: «Denkt bei allem daran, dass ihr letztlich für ihn und nicht für die Menschen arbeitet.»(Kol 3,23). Wir sollen im Gegenteil unsere Arbeit, wo auch immer Gott uns hingesetzt hat, als heilige Berufung sehen. «Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.»(Eph 2,10).
Unsere Arbeit sollte über jeden Vorwurf erhaben sein. Wahrscheinlich kommen uns allen Menschen in den Sinn, die aufgrund ihrer inakzeptablen Arbeitsqualität, ihres unethischen Verhaltens und ihrer Unfähigkeit, einen wertvollen Beitrag zu unserem Unternehmen zu leisten, unseren Respekt verloren haben. «Achtet darauf, dass ihr ruhig und besonnen lebt. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten, und sorgt selbst für euren Lebensunterhalt, so wie wir es euch schon immer aufgetragen haben. Auf diese Weise seid ihr von niemandem abhängig, und die Menschen außerhalb der Gemeinde werden euch achten und euch vertrauen.»(1Thess 4,11-12).
Unsere Arbeitsethik soll vorbildlich sein. Sorgfalt und Exzellenz bei unserer Arbeit sprechen Bände über unseren Charakter, unser Engagement und vor allem über unsere Bereitschaft, als «Botschafter Christi»zu dienen (2Kor 5,20). Die Schwierigkeiten von Unternehmen, arbeitswillige Menschen zu finden, zeigt, dass immer weniger Menschen stolz sind auf ihre Arbeit. Viele sind leicht abgelenkt und unkonzentriert bei der Arbeit, wenn sie überhaupt zur Arbeit erscheinen. «Achtet darauf, dass ihr ruhig und besonnen lebt. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten, und sorgt selbst für euren Lebensunterhalt, so wie wir es euch schon immer aufgetragen haben.»(1Thess 4,11).
Unsere Arbeit sollte Fürsorge widerspiegeln. Durch unsere Arbeit können wir auch die Liebe Jesu Christi widerspiegeln, indem wir für andere Menschen und ihre Bedürfnisse da sind. Wenn wir merken, dass ein Kollege oder Kunde in Nöten ist, kann das eine Gelegenheit sein, ihn Gottes Fürsorge und Empathie spüren zu lassen. «Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!»(Mk 12,1).
https://www.jesus.ch/nwl/421423
Montags Impuls
Worin ein Chef und eine Fhrungspersnlichkeit sich unterscheiden
Von Robert J. Tamasy In meinem Berufsleben habe ich schon zahlreiche Menschen als Chef bezeichnet. Diesen Menschen gegenber war ich verantwortlich, sie hatten mich eingestellt und konnten mich, wenn ich meine Arbeit nicht zu ihrer ...
Von Robert J. Tamasy
In meinem Berufsleben habe ich schon zahlreiche Menschen als «Chef» bezeichnet. Diesen Menschen gegenüber war ich verantwortlich, sie hatten mich eingestellt und konnten mich, wenn ich meine Arbeit nicht zu ihrer Zufriedenheit verrichtet hätte, auch wieder entlassen. Dankenswerter Weise waren die meisten meiner Chefs auch gute Führungspersönlichkeiten. Aber dies ist nicht immer der Fall im Geschäfts- und Arbeitsleben.
Worin besteht der Unterschied? Redner, Autor und Berater Tim Kight beschrieb, wie die Perspektive eines «Chefs» von der einer echten Führungspersönlichkeit abweicht. Seiner Ansicht nach denkt ein Chef: «Die Menschen, die ich führe, arbeiten für mich. Sie sind dafür verantwortlich, das zu tun, was ich will.» Dagegen denkt Kights Auffassung nach eine wahre Führungspersönlichkeit: «Ich arbeite für die Menschen, die ich führe. Ich bin dafür verantwortlich, ihnen die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen, um Grossartiges bewirken zu können.»
Das erinnert mich an die klassische Management- Lektüre «Der Weg zu den Besten» von Jim Collins. Das Buch basiert auf Studien, die er und sein Team unter den leistungsstärksten Unternehmen durchgeführt haben. Sie fanden heraus, dass die führenden Unternehmen in den meisten Fällen nicht von bekannten, charismatischen Persönlichkeiten geführt wurden, sondern von demütigen Menschen, deren Leidenschaft für Exzellenz und Erfolg durch grosse Demut ausgeglichen wurde.
Angesichts der Studie äusserte Collins: «Die guten bis grossartigen Führungskräfte wollten nie überlebensgrosse Helden werden. Sie haben nie danach gestrebt, auf ein Podest gestellt zu werden oder unerreichbare Ikonen zu werden. Sie waren scheinbar gewöhnliche Menschen, die im Stillen aussergewöhnliche Ergebnisse erzielten.»
Solche Menschen finden wir auch in der Bibel. Josef, Mose, David, Nehemia und andere im Alten Testament, im Neuen Testament die Apostel Paulus und Petrus und vor allem Jesus Christus, alles Führungskräfte, die nach Kights Worten es als ihre Verantwortung ansahen, den Menschen, die sie führten, die Unterstützung zuteilwerden zu lassen, die sie brauchten, um Grosses zu erreichen. Hier nur einige von vielen Beispielen:
Eine einende Vision. Eine der besten Arten, zu führen, besteht in einer Vision, die alle Beteiligten inspiriert. Nehemia entwarf eine solche, nachdem er die Ruinen des antiken Jerusalem inspiziert hatte. «Jetzt aber sagte ich zu ihnen (den an der Arbeit Beteiligten; Anm. des Autors): Ihr seht selbst unser Elend: Jerusalem ist ein einziger Trümmerhaufen, die Stadttore liegen in Schutt und Asche. Kommt, lasst uns die Mauer wieder aufbauen, damit wir nicht länger dem Gespött der Leute preisgegeben sind! Ich erzählte ihnen, wie Gott mir geholfen und was der König von Persien mir versprochen hatte. Da erklärten sie: Gut, wir wollen beginnen!» (Neh 2,17-18). Ihre Arbeit wurde in bemerkenswert kurzer Zeit fertiggestellt.
Die Bereitschaft, anderen zu dienen. Wenn jemand das Recht gehabt hätte, Unterwerfung einzufordern, dann Jesus Christus, der inkarnierte Gott. Doch Er blieb Seinem Auftrag treu, opferte sich für die Sünden der Menschheit und bietet jedem, der Ihm nachfolgt, ein neues Leben an. «Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen befreit werden.» (Mk 10,45).
Fürsorge. Die besten Führungskräfte suchen nach Wegen, ihre Mitarbeiter zu ermutigen und herauszufordern, ihre von Gott gegebenen Talente, Begabungen und Fähigkeiten einzubringen. «Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil, seid bescheiden, und achtet den anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern habt das Wohl der anderen im Auge.» (Ph 2,3-4).
Quelle: Montags Manna
https://www.jesus.ch/nwl/421403
VERNDERT IN SEIN BILD
Gedanken ber das wunderbare Geheimnis der Gottheit
O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind Seine Gerichte und unaufsprbar Seine Wege! (Rmer 11,33)
Die christliche Theologie lehrt, dass Gott Seinem innersten Wesen nach unergrndlich und unbeschreiblich ist. Ganz einfach ausgedrckt bedeutet das: Man kann Ihn weder erforschen noch verstehen, und Er kann uns nicht mitteilen, was Er ist.
Diese Unfhigkeit liegt nicht bei Gott, sondern in den Beschrnkungen unserer Geschpflichkeit: "Warum fragst du denn nach meinem Namen?
Er ist zu wunderbar!" Nur Gott kennt Gott in des Wortes umfassendster Bedeutung: "So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes." Gott ist Seinem Wesen nach im wahrsten Wortsinn einmalig. Das bedeutet: Nichts im Universum ist Ihm vergleichbar. Was Er ist, kann der Verstand nicht fassen, weil Er "vllig anders" ist, als was wir sonst erfahren haben oder je erfahren knnten. Der Verstand hat nichts, von dem er ausgehen knnte. Niemand hat je einen Gedanken entwickelt, von dem man zu sagen vermchte, er beschreibe Gott, als hchstens im verschwommensten und unvollkommensten Sinn. Wenn Gott berhaupt erkannt wird, muss es auf andere Weise geschehen, als durch die geschaffene Vernunft seiner Geschpfe.
In seiner berhmten Abhandlung ber die Dreieinigkeit schreibt Novatian im dritten Jahrhundert: "Jede uns mgliche Aussage ber Gott beschreibt hchstens eine Eigenschaft oder Tugend Gottes, aber nicht Ihn selbst. Eine richtige Vorstellung ber Gott kann nur auf einem Wege erlangt werden: Wir mssen einsehen, dass Er jemand ist, dessen Eigenschaften und Grossartigkeit unsere Verstandeskrfte so weit bersteigen, dass wir sie nicht zu denken vermgen."
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