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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer sagte: Was der Mensch sht wird auch ernten? (Galater 6,7)
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TAGESVERS
Die vielen Leute, die dabei gewesen waren, bezeugten: Jesus hat den Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn von den Toten auferweckt! Deshalb kam ihm ja auch die Volksmenge entgegen. Sie alle hatten gehrt, dass er dieses Zeichen getan hatte. Aber die Phariser sagten zueinander: Da merkt ihr, dass ihr nichts machen knnt. Alle Welt luft ihm nach!
Johannes 12,17-19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 28,16 und Johannes 12,46
Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewhrten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegrndet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.
Jesaja 28,16
Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Johannes 12,46
LOSUNG
Psalm 35,28
Meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen.
Kolosser 3,16
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Habe vor zwei Wochen meine Ernhrung umgestellt. Die Gummibrchen stehen jetzt rechts vom Laptop.
ZITAT DES TAGES
Die Unendlichkeit wrde uns Menschen endlich bewuter, wenn wir fter darber nachdenken wrden, da seit Millionen von Jahren mit jedem letzten Atemzug eine Endlichkeit im Unendlichen zu Ende geht. Willy Meurer (1934 - 2018)
LICHT FR DEN WEG
Es ist genug, Herr, nimm mein Leben hin! Denn ich bin nicht besser als meine Vter. 1. Knige 19,4b
Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch Männer Gottes deprimiert sind, wie hier Elia. Auch Mose und Jona wünschten sich, sterben zu dürfen (2. Mose 32,32; Jona 4,3). Der Herr hat den Gläubigen niemals Bewahrung vor dieser Art von Schwierigkeiten verheissen. Das Vorhandensein solcher Niedergeschlagenheit ist auch nicht notwendigerweise ein Beweis für einen Mangel an Glauben oder Geistlichkeit. So etwas kann jedem von uns geschehen. Wenn es uns trifft, dann geht das etwa so: Wir fühlen uns von Gott verlassen, obwohl wir wissen, dass Er die Seinen niemals verlässt. Wir suchen im Wort Gottes nach Trost, aber immer wieder treffen wir auf Stellen, die von der unvergebbaren Sünde oder dem hoffnungslosen Zustand des Abgefallenen sprechen. Wir machen die frustrierende Erfahrung einer Krankheit, die weder durch Medizin geheilt noch durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden kann. Unsere Freunde sagen uns, wir sollen uns blitzschnell davon losreissen, aber sie sagen uns niemals, wie das anzustellen ist. Wir beten und sehnen uns nach einer schnellen Heilung, aber wir stellen fest, dass die Niedergeschlagenheit kiloweise kommt, aber nur Grammweise vergeht. Das einzige, an das wir noch denken können, sind wir selbst und unser Elend. In unserer Verzweiflung wünschen wir, wir könnten durch ein dramatisches Eingreifen Gottes sterben.
Eine solche Depression kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht sind es gesundheitliche Probleme; so kann z.B. Blutarmut dazu führen, dass unser Denken verrückt spielt. Es können geistliche Ursachen sein, z.B. Sünde, die nicht bekannt oder nicht vergeben wurde. Vielleicht liegen auch seelische Gründe vor; so kann die Untreue eines Ehegatten dazu führen. Überarbeitung oder extremer geistiger Stress können nervliche Erschöpfung hervorrufen. Oder die Ursache liegt in einer medikamentösen Behandlung, auf die unser Organismus ungünstig reagiert.
Was kann man tun? Zuerst müssen wir im Gebet zu Gott kommen und Ihn bitten, Seine wunderbaren Pläne mit und an uns auszuführen. Wir bekennen und lassen alle uns bekannten Sünden. Wir vergeben jedem, der uns irgendwie Unrecht getan hat. Dann lassen wir uns gründlich vom Arzt untersuchen, um jede physische Ursache als möglichen Grund auszuschliessen. Wir sollten drastische Massnahmen ergreifen, um die Quellen von Überarbeitung, Sorgen, Stress und anderen Dingen zu beseitigen, die uns bedrücken. Regelmässiger Schlaf, gutes Essen und körperliche Arbeit im Freien bilden eine gute Therapie.
Von da an müssen wir lernen, in unserem Leben ein gleichmässiges Tempo einzuhalten, indem wir auch »Nein« sagen können zu Forderungen, die uns vielleicht wieder an den Rand der Katastrophe bringen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Den eigentlichen Gegner erkennen
"... damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt" (Eph. 6,11).
Satan will dich unbrauchbar für Christus machen.
In 1. Korinther 16,9 sagt Paulus: "Eine grosse und wirksame Tür ist mir geöffnet worden und der Widersacher sind viele." Das ist typisch für den geistlichen Kampf. Je mehr Möglichkeiten dir eröffnet sind, Christus zu dienen, umso mehr Feindschaft schlägt dir entgegen, weil Satan deinen geistlichen Dienst behindern will.
Oftmals fragen mich Studenten aus dem Seminar, ob der Dienst mit den Jahren leichter wird. In gewisser Weise ja, weil man beim Studieren und in der Organisation der Arbeit Erfahrungen sammelt. Aber in weit grösserem Mass wachsen die Schwierigkeiten; denn ob man in Gottes Wort forscht oder um Seelen kämpft oder mit der eigenen Schwachheit zu tun hat, überall greift der Satan an.
Aus den Worten des Paulus an die Thessalonicher kannst du entnehmen, welche Schwierigkeiten im Dienst für den Herrn entstehen können: "So, in Liebe zu euch hingezogen, waren wir willig, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr uns lieb geworden wart. Denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt" (1. Thess. 2,8-9). Und den Ältesten von Ephesus sagte er: "Darum wacht und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden unter Tränen zu ermahnen" (Apg. 20,31).
Jeder Bereich des Dienstes ist wichtig - ob du nun Pastor, Hausfrau, Fabrikarbeiter oder Schüler bist. Demzufolge erfährt jeder Dienst den Widerstand Satans, der versucht, in Familien, Gemeinden und Arbeitsstätten Spannungen und Entmutigungen zu stiften. Daher müssen Gläubige demütig und freundlich miteinander umgehen und sich befleissigen, "die Einheit des Geistes zu bewahren im Band des Friedens" (Eph. 4,3). Tun wir das, so wird der Leib Christi gestärkt und der Teufel bekommt den Fuss nicht zwischen die Tür.
Dienst für Gott ist harte Arbeit und die Widerstände sind gross; doch sind die Siege noch grösser. So sei nun treu und denke daran, dass Gott dich reich belohnen wird.
ZUM GEBET: Preise Gott, dass Er dich aus »der Gewalt der Finsternis« errettet und in »das Reich des Sohnes seiner Liebe« versetzt hat (Kl. 1,13).
• Bitte Ihn, dich heute zu gebrauchen, einem Menschen die Augen für den Betrug Satans zu öffnen.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 2. Korinther 4,3-7. Da steht, warum die Menschen das Evangelium ablehnen.
CHARLES H. SPURGEON
Denn ich weiss, dass in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Rm. 7, 18.
Eine Lehre, die vielfach verkehrt wird, ist die Lehre von der Verderbnis menschlicher Natur. Wir sind alle in Adam gefallen, sind von der Wahrheit abgewichen, sind durch unser Tun voller Snden geworden; nichts Gutes wohnt in uns; wenn je etwas Gutes in uns kommen soll, so muss es von Gott gepflanzt werden; denn es ist nicht einmal der Same zum Guten in uns, wieviel weniger die Blte und die Frucht.
Diese Lehre verkehrt der Teufel und qult damit eine Seele, indem er ihr einflstert: "Siehe, wie verderbt du bist; du weisst nicht, wie schrecklich du gegen Gott gesndigt hast; du bist zehntausendmal irre gegangen, alle deine alten Snden schreien gegen dich. Siehe dort, die Verbrechen, die du bei Nacht begangen hast; erinnere dich, wie du gegen jenen undankbar gewesen bist; gedenke, wie du an jenem Ort geschworen hast; siehe dein Herz an; kann das je reingewaschen werden? Es ist unmglich, dass dir vergeben werden kann; du hast dich zu weit von dem Hirten der Seele verlaufen; du bist ganz Snde geworden; dein Herz ist ganz boshaft und verzweifelt verderbt, du kannst bestimmt nicht mehr selig werden."
So wird manche arme Seele wegen dieser Lehre vom Teufel herumgezerrt, indem er sie berreden will, ihr Verderben sei ber alle Massen gross, ihre Snden bersteigen die Barmherzigkeit Gottes, und ihr Todesurteil sei schon unterschrieben. Aber, arme Seele, stehe du auf; der Teufel hat kein Recht, dich niederzuwerfen. Deine Snde kann fr die Barmherzigkeit Gottes nicht zu gross sein. Nicht die Grsse der Snde, sondern der Mangel an Glauben kann die Ursache zur Verdammung des Menschen werden. Wer Glauben hat, kann ungeachtet aller seiner Snden selig werden; aber wer nur Eine Snde hat und keinen Glauben, den wird diese einzige Snde gnzlich zugrunde richten. Der Glaube an das Blut Christi zerstrt den Stachel der Snde. Ein Tropfen von dem kostbaren Blut des Heilandes kann tausend brennende Welten auslschen, wieviel mehr kann es die Furcht deines armen Herzens vertreiben. Wenn du an Christus glaubst, so magst du zu dem Berg deiner Schuld sagen: "Entferne dich von hier und wirf dich ins Meer."
VERNDERT IN SEIN BILD
Erlsung: Die moralische Wiederherstellung des gttlichen Ebenbildes
Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit auf alle Weise (2. Thessalonicher 3,16)
Symmetrie ist das richtige Verhltnis der Teile zueinander und zum Ganzen.
Nach dieser einfachen Definition ist Symmetrie des Charakters sowohl hchst wnschenswert als auch usserst schwierig zu erreichen. Aber gerade das ist es, was Christus in hchstem Masse besass und was jeder von uns braucht, wenn wir so etwas wie Heilige werden sollen!
Wir knnen doch nicht annehmen, dass Gott uns so geschaffen hat, dass wir gezwungen wrden, etwas Gutes zu opfern, um etwas anderes zu gewinnen.
Richtig dagegen ist: Wenn die Erlsung die moralische Wiederherstellung des gttlichen Bildes bedeutet (und darauf muss es schliesslich hinauslaufen), knnen wir davon ausgehen, dass eine der ersten Taten Gottes im Christenleben eine Art moralischer Verbesserung ist, ein Harmonisieren diskordanter Elemente innerhalb der Persnlichkeit, eine Neuausrichtung der Seele in Bezug auf sich selbst und auf Gott. Und dass Er gerade dies tut, besttigt jeder wirklich Bekehrte!
Der Jungbekehrte mag das anders benennen, und die Freude, die er erfhrt, kann so gross sein, dass er zu einer ruhigen Analyse unfhig ist; doch wird der Kern seiner Aussage lauten: Ich habe Frieden gefunden, einen Frieden, den ich tatschlich empfinden kann! Die Verzerrungen und Spannungen in meinem Herzen haben sich selbst entwirrt, weil ich mich auf Christus ausrichten liess.
Er kann jetzt singen: Nun ruh, mein lang zerrissnes Herz im Blick auf Jesus, himmelwrts!
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