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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
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TAGESVERS
Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstschtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Philipper 2.5-7
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 108,5 und 10,2
Deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit die Wolken gehen.
Psalm 108,5
Die Ernte ist gro, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Lukas 10,2
LOSUNG
Psalm 82,3
Helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht.
1. Johannes 3,18
Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Gehen zwei Mäuse über die Strasse. Es fliegt eine Fledermaus vorbei. Sagt die eine zur anderen, wenn ich gross bin, werde ich auch mal Pilot.
ZITAT DES TAGES
Vergngen ohne Gott, ohne heilige Grenzen, wird Sie tatschlich leerer machen als zuvor. Und das ist die biblische Wahrheit, das ist Erfahrungswahrheit. Die einsamsten Menschen der Welt gehren zu den reichsten und berhmtesten, die keine Grenzen gefunden haben, innerhalb derer sie leben knnen. Das habe ich immer wieder gesehen. Ravi Zacharias Ravi Zacharias
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Vertrauenssache
Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden!
Apostelgeschichte 16,31
Es war ein erschütternder Rückschlag für den Fortschritt und Technikglauben der Menschheit, als heute vor 20 Jahren eine Concorde kurz nach dem Start abstürzte. Das Überschall-Flugzeug brauchte nur gut drei Stunden von Paris nach New York und war damit doppelt so schnell als herkömmliche Passagierflugzeuge. Bei dem Unglück kamen jedoch alle Passagiere ums Leben. Das Vertrauen in das mit bis zweifacher Schallgeschwindigkeit fliegende Flugzeug konnte trotz technischer Verbesserungen nicht wieder zurückgewonnen werden. Obwohl der Absturz am 25. Juli 2000 das einzige Unglück einer Concorde war, hat sich die Katastrophe viel stärker in die Erinnerung der Menschen eingeprägt, als sonst bei ähnlichen Abstürzen. Massgeblich für das Aus der Concorde waren allerdings auch der stolze Flugpreis und die Beeinträchtigungen durch hohe Geräuscheinwirkungen während des Fluges. Im Jahr 2003 wurde der Betrieb eingestellt.
Die Menschen, die sich diesem Flugzeug anvertraut haben, kamen tragischerweise ums Leben. Was aber bewahrt uns vor dem endgültigen Absturz, wenn wir in die Ewigkeit eintreten? Wem können wir vertrauen im Blick darauf, was dann aus uns wird? Unser Tagesvers verweist auf Jesus Christus, von dem gesagt wird, dass er uns retten kann. Er ist dazu befähigt, weil er den Tod überwunden hat und auferstanden ist. Nun kann er auch andere zu einem ewigen Leben retten.
Man muss nur glauben, dass er tatsächlich alle unsere Schuld in Ordnung gebracht hat, für die wir den Tod verdienen, der nicht nur ein Unglück, sondern unser aller gerechte Strafe ist. Und man muss sich eingestehen, dass Jesu Opfer für unsere Sünden tatsächlich nötig war – für jeden von uns! tp
Frage:
Wem vertrauen Sie sich an, um in den Himmel zu kommen?
Tipp:
Nur Jesus kann uns retten. Und er hat tatsächlich alles dafür getan. Vertrauen Sie sich ihm an!
Bibel:
Markus 5,35-43
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Josua aber, der Sohn des Nun, war erfllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hnde auf ihn gelegt. Und die Shne Israel gehorchten ihm und taten, wie der Herr dem Mose geboten hatte. 5. Mose 34,9
Eine der wichtigen Einsichten, die wir aus diesem Vers gewinnen können, ist die, dass Mose den Josua als seinen Nachfolger bestimmt hat, da er wusste, dass sein eigener Dienst bald zu Ende gehen würde. Damit hat er ein gutes Beispiel für alle gegeben, die an einen Platz gestellt sind, wo sie geistlich führen, d.h. Führer sein sollen. Manche meinen vielleicht, das wäre viel zu selbstverständlich, als dass man es hier besonders betonen müsste, aber leider ist es so, dass viele es sträflich vernachlässigen, Nachfolger anzulernen und die Arbeit nach und nach in ihre Hände zu legen. Es scheint hier einen natürlichen Widerstand gegen die Vorstellung zu geben, dass wir Menschen alle zu ersetzen sind.
Manchmal ist das ein Problem für einen Ältesten in der örtlichen Gemeinde. Vielleicht hat er schon viele Jahre lang treu gedient, aber der Tag rückt näher, an dem er die Herde nicht mehr länger hüten kann. Und doch fällt es ihm schwer, einen jüngeren Mann dazu anzuleiten, dass der einmal seinen Platz übernimmt. Vielleicht sieht er junge Männer sogar als Bedrohung für seine Position an. Oder er vergleicht ihre Unerfahrenheit mit seiner eigenen Reife und kommt zu dem Schluss, dass sie alle völlig ungeeignet sind. Er vergisst darüber leicht, wie unerfahren er selbst einmal war und wie er sich erst allmählich zu seiner jetzigen Reife entwickelt hat, indem er in seiner Arbeit viele Erfahrungen sammelte.
Dieselben Schwierigkeiten kann es auch auf dem Missionsfeld geben. Der Missionar weiss wohl, dass er Einheimische ausbilden sollte, damit auch sie es lernen, führende Positionen einzunehmen. Aber er sagt sich, dass sie es nicht so gut können wie er selbst. Und sie machen doch noch so viele Fehler... Und es werden auch nicht mehr so viele Leute zu den Versammlungen kommen, wenn er nicht alle Predigten selbst hält. Und überhaupt wissen sie nicht, wie man so ein Amt richtig ausfüllt. Die Antwort auf all diese Argumente kann nur lauten, dass dieser Missionar lernen muss, sich selbst als entbehrlich anzusehen. Er sollte unbedingt Einheimische ausbilden und ihnen Autorität übertragen, bis er sich aus diesem besonderen Arbeitsgebiet ganz zurückziehen kann. Es gibt immer unbebaute Äcker, die anderswo liegen. Er braucht deswegen bestimmt nicht ohne Beschäftigung bleiben.
Als Josua an die Stelle Mose trat, war das ein ganz glatter Übergang. Es gab kein Vakuum, keinen Leerlauf in der Führung Israels. Die Sache Gottes erlitt keinerlei Schaden. Und so sollte es eigentlich immer sein.
Alle Diener Gottes sollten sich freuen, wenn sie jüngere Männer erleben, die in führende Stellungen aufsteigen. Sie sollten es für ihr besonderes Vorrecht halten, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit ihnen zu teilen, und dann sollten sie die Arbeit den Jüngeren überlassen, bevor sie durch ihren eigenen Tod dazu gezwungen werden. Sie sollten die selbstlose Haltung haben, die Mose bei einer anderen Gelegenheit zeigte, als er sagte: »Wollte Gott, dass alle im Volk Gottes Propheten wären.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Matth. 5,4
"Glckselig die Trauernden, denn sie werden getrstet werden" (Matth. 5,4).
Menschliche Sorgen sind natrliche und gesunde Empfindungen; aber hte dich vor dem Klagen ber unerfllte sndige Begierden.
Die meisten Menschen unserer Gesellschaft haben eine Freizeitpark-Mentalitt. Sie verbrauchen eine Menge ihrer Zeit und ihres Geldes fr Unterhaltung; sie wollen das Leben geniessen und vermeiden alle Probleme, wo immer mglich. Fr sie klingt Matthus 5,4 paradox. Wie kann ein Trauernder glcklich sein? Die Antwort liegt im Unterschied zwischen gttlichem und menschlichem Kummer. Gttlicher Kummer ist Trauer um Snde - menschlicher Kummer ist Trauer ber Schicksalsschlge oder Enttuschungen (2. Kor. 7,8-11).
In Matthus 5,4 redet der Herr von gttlicher Traurigkeit, die morgen unser Thema sein wird; aber wir alle haben es auch mit menschlichem Leid zu tun, so will ich heute kurz darber reden.
Menschliche Trauer ist eine natrliche Gemtsbewegung. Unser Herr selbst war "ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut" (Jes. 53,3). Viele Dinge knnen der Anlass sein. Wir knnen wegen Liebeskummer, Enttuschungen, Einsamkeit oder krperlichen Leiden trauern. An diesem Trauern ist nichts auszusetzen. Es ist ein gottgegebenes Sicherheitsventil fr die Schmerzen und Leiden in dieser gefallenen Welt und frdert den Heilungsprozess.
Die Schrift liefert manches Beispiel fr menschlichen Kummer. Abraham weinte, als seine Frau, Sarah, starb (1. Mo. 23,2). Unter Trnen verkndete Jeremia seine Gerichtsbotschaft (Jer. 9,1). Paulus zeigte seinen Kummer um die Kirche mit seinen Trnen (Apg. 20,31). Das ist natrlicher, gesunder Ausdruck menschlichen Schmerzes. Allerdings kann auch durch ble Begierden oder durch Mangel an Gottvertrauen Kummer ausgelst werden. Knig Ahab trauerte so sehr, dass er schmollte und nichts ass, weil er den Besitz eines anderen nicht haben konnte (1. Kn. 21,4). Einige Christen trauern hemmungslos, wenn sie einen lieben Menschen verloren haben. Sie achten die Trstung des Heiligen Geistes gering und konzentrieren sich auf ihren Schmerz. Extremes und lang hingezogenes Trauerverhalten ist sndig und muss bekannt und nicht in erster Linie getrstet werden.
Gott ist Seinen Kindern in Leidenszeiten besonders gndig. Am Ende wird er allen Kummer und allen Schmerz fr ewig wegtun (Offb. 21,4). Freue dich ber diese Verheissung und trste dich Seiner wunderbaren Gnade!
ZUM GEBET: Danke Gott fr den Dienst seines Geistes, als des grossen Trsters und Helfers (Jh. 14,16-17). Kommen Kmmernisse, so verlass dich auf den Geist nhre deine Seele mit Gottes Wrt und rede mit Ihm im Gebet.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Psalm 55. Wie drckt David seinen Wunsch, der Schwierigkeit zu entziehen, aus? Wie wurde er schliesslich erlst?
CHARLES H. SPURGEON
Richter 2,4
Ch.Spurgeon "Da nun der Engel des Herrn solche Worte zu allen Kindern Israel redete, erhob das Volk seine Stimme und weinte." Richter 2,4
Wie hoffnungsvoll! Sie alle waren aufmerksame Hrer. Es war nicht einer da, der seine Augen umherschweifen liess oder die scharfen Worte vergass, die gesprochen wurden. Alle schienen ihre Ohren weit aufzutun, um die gttliche Ermahnung aufzunehmen. Dort standen sie vor dem Herrn, erstaunt und verwirrt, whrend der Engel seine ernste Botschaft ausrichtete und dann zu dem zurckkehrte, der ihn gesandt hatte. Diese Israeliten hrten die Warnung und nahmen die Wahrheit in sich auf. Sie waren aufmerksame Hrer, und jeder wrde gesagt haben: "Gelobt sei Gott! Diese Predigt hat ein grosses Werk getan." In der ganzen Versammlung war nicht einer, der lachte; nicht einer, der gleichgltig war; nicht einer, der die Botschaft verhhnte und verachtete, sondern nach diesem Text erhoben alle ihre Stimme und weinten. Ein Gefhl der Bedrckung lag auf ihnen. Ihre Seelen waren tief betrbt; sie drckten ihren Schmerz in einem bitteren Schrei aus, und mittlerweile flossen ihre Trnen, so dass wir denken wrden: Das ist verheissungsvoll!
Diese Menschen waren auch bekennende Hrer; denn sobald dieser Gottesdienst vorber war, "opferten sie daselbst dem Herrn". Sie bekannten sich als des Herrn Knechte, nahmen das Opfer, welches er bestimmt, und opferten fr ihre Snden. Sie alle waren Verehrer des Hchsten und aufrichtig bussfertig.
Nun, liebe Freunde, alles dies sieht sehr hoffnungsvoll aus, weil wir dieses Ergebnis erwarten, wenn Gott das Gesetz dem Gewissen des Menschen vorstellt. Wenn einem Menschen seine Snde vorgestellt wird, sollte er dann nicht weinen? Hoffnung glnzt in jeder Trne. Oh, dass die Menschen anstndig genug wren, ihre bertretungen zu beweinen. Mich wundert, dass einige von euch ihre Bibel mit trockenen Augen lesen knnen. Es ist nicht zu verwundern, dass die Leute schreien und weinen; ein Wunder ist, dass nicht jeder Ort, an dem das Gesetz und das Evangelium verkndigt werden, ein "Bochim", ein Ort des Weinens, ist.
VERNDERT IN SEIN BILD
Tauche deinen Willen im Willen Gottes unter
Mein Vater, wenn es mglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du (willst) (Matthus 26,39).
Wo es keine Wahlfreiheit gibt, kann es weder Snde noch Gerechtigkeit geben; denn zum Wesen beider gehrt die Freiwilligkeit.
Wie gut eine Handlung auch sein mag, sie ist nicht wirklich gut, wenn sie von aussen erzwungen wurde. Der Akt des Einwirkens zerstrt den moralischen Gehalt der Handlung vllig!
Snde ist die willentliche Ausfhrung einer Handlung, von der man weiss, dass sie gegen Gottes Willen ge-schieht. Wo keine moralische Erkenntnis vorhanden ist, oder wo man keine andere Wahl hat, ist die Handlung keine Snde; das muss so sein; denn Snde ist bertretung des Gesetzes, und bertretung kann nur freiwillig geschehen.
Luzifer wurde zu Satan, als er die schicksalsschwere Entscheidung traf: "Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhhen, dem Hchsten mich gleichmachen." Ganz sicher wurde hier eine Entscheidung gegen bessere Erkenntnis gefllt.
Sowohl Erkenntnis als auch Wille spielten dabei eine Rolle.
Im Gegensatz dazu offenbarte Christus Seine Heiligkeit, indem Er im Todeskampf schrie: "Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!" Hier wurde in voller Kenntnis der Konse-quenzen eine freiwillige Entscheidung getroffen. Hier befanden sich zwei Willen au-genblicklich im Widerstreit: der niedrigere Wille des Menschen, der doch Gott war, und der hhere Wille Gottes, Seines Vaters; und der hhere Wille behielt die Ober-hand.
Hier sehen wir wieder den himmelweiten Unterschied zwischen Christus und dem Satan; und dieser Unterschied trennt den Heiligen von dem Snder, den Himmel von der Hlle. Das Geheimnis der Heiligkeit ist nicht die Zerstrung des Willens, sondern dass er im Willen Gottes untertaucht!
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