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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie soll die Haltung unserer Hnde sein whrend wir Gott loben laut Psalm 63,5?
- unsere Hnde falten
- unten halten
- unsere Hnde erheben
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| | Menowin hat sich taufen lassen Jesus hat mich gerettet Drogen und Gewalt: Snger Menowin sorgte einst fr Negativ-Schlagzeilen. Vor einiger Zeit erfolgte die Wende er entschied sich fr ein Leben mit Jesus Christus. Nun hat er sich taufen lassen.
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https://www.jesus.ch/nwl/416345 |
TAGESVERS
Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du doch jedem offen ins Gesicht sehen. Wenn du jedoch Bses planst, dann lauert die Snde schon vor deiner Tr. Sie will dich zu Fall bringen, du aber beherrsche sie! 1. Mose 4,7
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Amos 8,11-12 und 1.Korinther 10,23-24
Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hren; dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Norden nach Osten laufen und des HERRN Wort suchen und doch nicht finden werden.
Amos 8,11-12
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
1.Korinther 10,23-24
LOSUNG
Jesaja 11,9
So wie das Meer voll Wasser ist, wird das Land erfüllt sein von Erkenntnis des HERRN.
Johannes 16,13
Wenn jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten.
WITZ DES TAGES
Ein Dachdecker fllt vom Dach. Sofort stehen um ihn lauter Leute. Einer fragt erschrocken: Was ist hier passiert? Der Dachdecker steht auf, klopft sich den Staub von der Hose und meint: Keine Ahnung, ich bin auch erst gerade angekommen.
ZITAT DES TAGES
Die heutigen Menschen orientieren sich auf der Flche. Dabei gibt es fr uns dreidimensionalen Wesen noch zwei andere Richtungen: Die Hhe und die Tiefe. Helmut Glatz (*1939)
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Alles hat ein Ende
Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22,13
Anfang Oktober 1989 feierte die DDR ihren 40 Jahrestag. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht erkennbar, was kurz darauf geschehen würde. Etwa einen Monat später, am 9. November 1989, öffnete sich die Grenze, und die Ostberliner konnten ungehindert nach Westberlin gehen. Damit war das Ende der DDR-Zeit eingeleitet. Für Menschen, die in der Zeit vor der Grenzöffnung aufgewachsen sind, ist das Ereignis unfassbar. Kaum jemand hätte erwartet, dass die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland jemals verschwinden könnte. Der Kalte Krieg und der Eiserne Vorhang waren Realität. Die Erinnerung an diese erstaunlichen Ereignisse erzeugt bei mir immer noch Gänsehaut. Für mich ist sehr eindrücklich geworden, dass nichts, was Menschen aufbauen und festhalten, von Bestand ist.
Alles hat ein Ende. Das Dritte Reich hatte ein Ende, das DDR-Regime, viele andere Herrscher und Reiche der Geschichte hatten ein Ende. Auch die Diktatur in Nordkorea wird irgendwann ein Ende haben. Alles, was mit dem Menschen zu tun hat, hat einen Anfang und ein Ende. Selbst unser Leben als einzelne Menschen hat ein Ende. Das ist kein grosses Geheimnis. Daher ist es umso erstaunlicher, dass wir Menschen als begrenzte Wesen manchmal so tun, als wären wir schon immer da gewesen oder würden für immer hier sein. Zumindest erweckt es gelegentlich den Eindruck.
Der Einzige, der ohne Anfang und Ende ist, ist Gott. Er war vor allem Anfang da, und er wird auch da sein, wenn alles sein Ende gefunden hat. Am Ende bleibt Gott allein als Herrscher übrig. Er wird der König der ganzen Erde genannt. Daher wird auch für mich als einzelner Mensch am Ende nur die Frage wichtig sein: Bin ich auf der Seite Gottes? Gehöre ich zum König der ganzen Erde? ht
Frage:
Sind Sie sich Ihrer Endlichkeit bewusst?
Tipp:
Bevor das Leben zu Ende ist, sollte man wissen, ob man zu Gott gehört.
Bibel:
Psalm 90
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Siehe, Herr... und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach. Lukas 19,8
Sobald Zachus sein Herz fr den Herrn Jesus geffnet hatte, sagte ihm eine gottgewirkte Verhaltensweise, dass er seine in der Vergangenheit begangenen Snden wiedergutmachen sollte. Vom Text her knnte man sich fragen, ob er berhaupt jemand betrogen hatte, aber es ist wahrscheinlich, dass im Fall dieses reichen Steuereinnehmers das wenn die Bedeutung von weil hat. Er hatte Geld auf unehrliche Weise verdient, er wusste es, und er war entschlossen, in dieser Sache etwas zu unternehmen.
Wiedergutmachung ist gute biblische Lehre und gute biblische Praxis. Wenn wir bekehrt sind, sollten wir dem rechtmssigen Besitzer Dinge zurckgeben, die wir unrechtmssig genommen haben. Die Errettung befreit uns nicht von der Verantwortung, die Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen. Wenn vor der Errettung Geld gestohlen wurde, dann verlangt ein echtes Gespr fr die Gnade Gottes, dass dieses Geld zurckgezahlt wird. Auch Schulden, die wir vor unserer Bekehrung gemacht haben, sind nicht durch die neue Geburt einfach getilgt.
Vor Jahren, als in Belfast unter der Predigt von W.P. Nicholson (1876-1959) Hunderte von Menschen zum Glauben kamen, mussten die rtlichen Fabriken riesige Schuppen fr all die Gter bauen, die die Neubekehrten zurckbrachten.
In Amerika wrde man Mammut-Warenhuser brauchen, um allein das von den Streitkrften gestohlene Heereseigentum unterbringen zu knnen. Ganz zu schweigen von dem stndigen Strom an Werkzeugen, Material und Waren aus Fabriken, Bros und Geschften, der stndig im Unbekannten versickert.
Wenn ein Glubiger eine solche Wiedergutmachung durchfhrt, dann sollte sie im Idealfall im Namen des Herrn Jesus gemacht werden. Er knnte zum Beispiel sagen: Ich habe diese Werkzeuge gestohlen, als ich vor Jahren fr Sie arbeitete, aber vor kurzem wurde ich errettet, und mein Leben wurde durch den Herrn Jesus umgestaltet. Er hat es mir aufs Herz gelegt, diese Werkzeuge zurckzubringen und Sie um Vergebung zu bitten. Auf diese Weise bekommt der Herr die Ehre, dem sie ja auch gebhrt.
Es gibt Umstnde, wo als Zeugnis fr Christus fr gestohlenes Geld auch Zinsen gezahlt werden sollten. Das Schuldopfer im Alten Testament ist ein Vorbild davon. Es verlangt zur Zahlung des Schadens ein Fnftel zustzlich.
Es gibt zugegebenermassen Situationen, wo wegen der verstrichenen Zeit und aufgrund vernderter Umstnde eine Wiedergutmachung nicht mehr mglich ist. Der Herr weiss darum. Wenn die Snde bekannt wird, nimmt Er den ernsthaften und ehrlichen Wunsch als die vollbrachte Tat an - aber nur in den Fllen, wo eine Wiedergutmachung nicht mglich ist.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gottesfurcht
"Die Furcht des Herrn ist rein und besteht in Ewigkeit" (Ps. 19,10).
Gottesfurcht führt zu ehrerbietigem Verhalten und Tun.
Im Alten Testament bestand die Gottesfurcht darin, Ihm mit Demut und Ehrfurcht zu begegnen und sich seiner souveränen Macht zu beugen. In Psalm 34 schreibt David: "Kommt, ihr Söhne, hört mir zu: die Furcht des Herrn will ich euch lehren. Wer ist der Mann, der Lust zum Leben hat, der [seine] Tage liebt, um Gutes zu sehen? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor betrügerischer Rede; lass ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!" (Ps. 34,12-15). Und sein Sohn Salomo fügt hinzu: "Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis ... fürchte den Herrn und weiche vom Bösen!" (Spr. 1,7; 3,7).
Das Konzept der Gottesfurcht ist nicht auf das Alte Testament beschränkt. Paulus sagt: "Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern" (Phil. 2,12), "So wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes" (2. Kor. 7,1) und: "Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi" (Eph. 5,21).
Unsere Gottesfurcht bringt uns dazu, Ihn anzubeten und unser Leben seinem Willen anzupassen. Wenn du Ihn fürchtest, wird dein höchstes Vergnügen sein, Ihm wohlzugefallen und dein grösstes Bedauern, wenn du Ihm missfallen hast.
In Psalm 19,10 braucht David das Wort "Furcht" als Synonym für Gottes Wort, womit er sagt, dass die Bibel die Anleitung zu rechtem Gottesdienst ist. "Rein" ist eine Zusammenfassung, die so zu verstehen ist: Gottes Wort ist frei von Sünde, Verderbnis, Schmutz, Unreinheit, Unvollständigkeit und Irrtum. Die durch die Schrift übermittelten Botschaften sind immer "reine Worte- Silber, das geläutert in dem Schmelztiegel zur Erde fliesst, siebenmal gereinigt" (Ps. 12,6).
Weil sie so vollkommen ist, besteht die Bibel in Ewigkeit (Ps.19,9). Darum sagt auch der Herr: "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen" (Mark. 13,31). Sie braucht nie "auf den neuesten Stand" gebracht oder dem Zeitgeist entsprechend verändert zu werden. Sie bleibt ewig bestehen, autoritativ und felsenfest. Wer über sie zu Gericht sitzt, sie schmäht oder ignoriert, befindet sich in höchster Gefahr. Es ist weit besser, Gott zu fürchten und sich vor Seinem offenbarten Willen zu beugen.
ZUM GEBET: Lies Psalm 33 als ein Dankgebet zu deinem Gott.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lerne Sprüche 3,5-7 auswendig, damit du dadurch erinnert wirst, allezeit den Willen und das Wohlgefallen Gottes zu suchen
CHARLES H. SPURGEON
"Ihr aber, Geliebte, erbauet euch selbst auf euren allerheiligsten Glauben und betet im heiligen Geist; bewahret euch selbst in der Liebe Gottes und hoffet auf die Barmherzigkeit unsres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben." Judas 20-21
Judas malt ein schreckliches Bild von dem, was in den letzten Tagen geschehen wird. Er beschreibt die Abtrünnigen und malt sie in den schwärzesten Farben. Es ist natürlich, dass er, nachdem er unsere Gegner vorher beschrieben hat, uns nun auch unterweist, wie wir unsere Verteidigung vorzubereiten und unsere Kräfte in Schlachtordnung aufzustellen haben. In Vers 20 und 21 nennt Judas das grosse christliche Festungsviereck, das sorgfältig bewacht werden muss, wenn wir den anrückenden Feind zurückschlagen wollen.
"Erbauung" ist die grosse Verteidigung gegen die Angriffe der Zweifler und Irrlehrer. Diese finden ihre Beute unter den Unwissenden und Unbefestigten. Aber es gelingt ihnen nicht, diejenigen zu stürzen, die in der Wahrheit gegründet und gewurzelt sind. Um die Irrlehren dieser letzten Zeit abzuwehren, müssen wir uns bemühen, selbst die Wahrheit kennenzulernen, und versuchen, unsere Brüder darin zu unterweisen.
Das "Beten im Heiligen Geist" ist die Waffe, womit die Heere Gottes die Armeen des Feindes in Verwirrung bringen. Die Gebete der Heiligen sind die mächtige Artillerie, mit der die Mauern unseres Jerusalem geschützt werden. Eine betende Gemeinde prüft die Geister der falschen Propheten und stösst diese als böse hinaus.
"Bewahret euch selbst in der Liebe Gottes" lautet die dritte Empfehlung des Judas. Eine Gemeinschaft von Christen, die den Herrn von ganzem Herzen liebt, wird wahrscheinlich nicht von Spöttern und fleischlich Gesinnten überwunden werden. In schläfrigen, verfallenen Gemeinden wachsen Irrtümer wie das Efeu an den zerbröckelnden Mauern eines alten Klosters.
Als letztes lenkt Judas unsere Aufmerksamkeit auf die "Barmherzigkeit unsres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben". In der Erwartung der Wiederkunft Christi wird sich die Kirche nicht vor den hohlen, aufgeblasenen Worten der Menschen fürchten.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Christ: Ein Himmelsbrger, der auf der Erde lebt
Und die Verstndigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste; und die, welche die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen haben, (leuchten) wie die Sterne immer und ewig (Daniel 12,3).
Sobald ein Mensch die ewige Weisheit lieben gelernt hat, wird er sein Herz daran setzen, sie zu gewinnen und all seine Zeit und Krfte fr dies Ziel einsetzen! Danach wird sein ganzes Leben erfllt sein mit suchen und finden, mit Selbstverleugnung, zher Disziplin und tglichem Sterben; er wird der Welt gekreuzigt sein und sie ihm.
Der wiedergeborene Mensch ist innerlich von der Gesellschaft getrennt worden, wie Israel durch das Rote Meer von gypten getrennt wurde. Der Christ ist ein Mensch des Himmels, der zeitweilig auf Erden weilt. Obwohl er durch den Geist vom gefallenen Menschengeschlecht getrennt wurde, muss er dem Fleische nach noch unter ihnen wohnen. In vielem gleicht er ihnen; doch in anderem ist er so grundverschieden, dass sie es nicht bersehen knnen und es ihm bel nehmen.
Von den Zeiten Kains und Abels an hat der Mensch von der Erde den Menschen vom Himmel wegen dieses Unterschiedes gestraft. Die lange Geschichte der Verfolgungen und des Martyriums besttigt das.
Doch sollen wir nicht den Eindruck gewinnen, das Christenleben bestehe nur aus dauernden Konflikten, aus einem ununterbrochenen Kampf gegen Welt, Fleisch und Teufel.
Tausendmal nein!
Das Herz, das gelernt hat, mit Christus zu sterben, wird auch bald die gesegnete Erfahrung machen, mit Ihm auferstanden zu sein, und alle Nachstellungen der Welt knnen den hohen Freudenton heiligen Jubels nicht zum Schweigen bringen, der in der Seele aufbricht, die eine Wohnung des Heiligen Geistes geworden ist!
KURZPREDIGT
Unvergessene Tragdie
Das Drama in Erfurt, war ein Alptraum den man nicht vergisst: Ein neunzehnjhriger Schler ttet 16 Menschen. Die meisten Opfer sind seine Lehrer. Er hatte eine Wut, weil er vor einiger Zeit von der Schule gewiesen worden war. Nun entldt er seinen Frust auf solch tragische Weise. Und wir, wir waren erschttert ber diesen Ausbruch der Aggression. Wir fragten uns, wie so etwas mglich wurde. Es gibt da Grnde wie: fehlende Geborgenheit, Sinnlosigkeit des Lebens. Diese Leere fhrt zu Gewalt als Sucht, banalisiert und hochgezchtet durch die zahlreichen gewaltverherrlichenden Video- und Computergames. Solche negativen Gefhle fllen tatschlich ein Vakuum in der Seele auf. Wir neigen normalerweise nicht zu einer solchen Haltung. Diese Tragdie zeigt jedoch, wozu ein Mensch im Extremfall fhig wird. Wir ermessen, welche unmenschlichen, ja, teuflischen Krfte von einem Menschen Besitz ergreifen knnen.
Geister kennen keine NeutralittUnsere Seele ist eben kein neutraler Raum. Viele Mchte suchen hier die Herrschaft zu bernehmen. Mchte, die den einen in die Depression und den Anderen in die Aggression treiben.Mchte, die aus Menschen Marionetten machen. In unser aller Leben haben wir mit inneren Spannungen zu tun. Diese Spannungen sollte man abbauen, sobald sie auftauchen, denn verdrngt bilden sie eben dieses Vakuum, diese Frustration. Wohl dem, der eine gute, friedvolle Herrschaft Gottes in seiner Seele kennt. Doch wenn es mal anders ist, was dann? Gibt es eine Hilfe in den gigantischen Spannungen, im Kampf um unsere Seele?
Ja, ganz gewiss gibt es Hilfen. Die Bibel sagt: Wer sich selbst bezwingt ist strker als der, der Stdte gewinnt. Herrschaft der Seele setzt eine aussergewhnliche Macht voraus. Diese Macht des Friedens mitten im Kampf kann Gott uns schenken. Das Haus der Seele muss ihm gehren, ihm ganz gewidmet sein, dann kann er es in seinen Schutz nehmen.
Ein Beispiel: DavidKnig David, der Psalmdichter schreibt von einer Erfahrung mit dem Frieden in der Seele. Er war persnlich in einer sehr bedrohlichen Situation. Sein eigener Sohn, Absalom, hatte Rebellen um sich geschart. Mit diesen Kmpfern verjagte er seinen Vater aus dem Palast und verfolgte ihn. David floh mit wenigen Getreuen in die Wste. Sein Leben stand auf dem Spiel und seine Seele wurde zerrissen, weil der Feind nicht ein fremder Despot, sondern sein eigener Sohn war. Er war also usserlich und innerlich unter schwerem Beschuss. In dieser Situation sucht David seine Hilfe bei Gott und schreibt in Psalm 62 von seinen Erfahrungen. Dort steht im ersten Vers: "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft." Er sagt nicht: "Ich bin still" oder: "ich verbiete mir das Reden, ich schweige einfach." Nein, seine Erfahrung ist tiefer, weiter: Meine Seele ist still! Des Herrn Friede wirkt also bereits. Hier erlebt ein Beter die Antwort Gottes tief in seiner Seele. Gott greift ein und obwohl rings um ihn herum berall die Bedrohung vorhanden ist kommt er innerlich vollkommen zur Ruhe. Das ist das Wunder der Begegnung mit Gott im Sturm des Lebens. Das gibt es auch heute noch und genau das ist die Hilfe, die Menschen brauchen.
Fr immer freiWir drfen unsere Lebenssituation, samt den Emotionen vor Gott ausbreiten. Wir drfen ihm sagen, dass wir berfordert sind, dass Aggression, Resignation oder Frustration uns zu schaffen machen. Dann bitten wir ihn um Befreiung aus dieser Bedrngnis, indem wir uns fest an ihn, den Friedenfrsten binden. In dieser segensreichen Bindung erlebe ich dann wunderbare Befreiung und Hilfe Gottes. In ihm bekommt meine Seele einen unantastbaren Schutz. Selbst der grsste Feind, ja, auch der Tod, ist gegenber dieser Schutzmacht wirkungslos. Der Mensch in Gott ist und bleibt ein geborgener Mensch, was auch immer kommen mag. Dies ist und bleibt so, selbst in den Turbulenzen des Lebens. Der Herr obsiegt und wir knnen ihn nur loben und preisen, denn er hlt sein Wort. Er hlt seinen mchtigen Schutz ber uns!
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