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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze: Wer der Gerechtigkeit und der Gte nachjagt, findet Leben, Gerechtigkeit und????? (Sprche 21,21)
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TAGESVERS
Dein Herz hat sich berhoben wegen deiner Schnheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Knigen zum Schauspiel gemacht. Hesekiel 28.17
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Maleachi 3,1 und 2.Korinther 1,20
Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!,
Maleachi 3,1
Auf alle Gottesverheiungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe.
2.Korinther 1,20
LOSUNG
5. Mose 4,23
So hütet euch nun, dass ihr den Bund des HERRN, eures Gottes, nicht vergesst, den er mit euch geschlossen hat, und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner Gestalt, wie es der HERR, dein Gott, geboten hat.
Kolosser 1,15
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
WITZ DES TAGES
Frher konnte ich mich schlecht entscheiden, aber heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.
ZITAT DES TAGES
Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er wrfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwrtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben. Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
1. Advent Warten
Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; … und [er] wartete auf den Trost Israels.
Lukas 2,25
Wenn wir Besuch erwarten, stehen unsere Kinder oft schon lange Zeit vorher ungeduldig am Fenster. Sie freuen sich auf den Besuch und können es kaum erwarten, dass er endlich kommt. Mir geht diese freudige Erwartung oft verloren, weil ich alles im Blick haben muss.
Die Wohnung soll sauber sein, und es ist noch viel vorzubereiten, damit sich die Gäste auch rundherum wohlfühlen. Doch eigentlich weiss ich, dass sich Gäste dann am wohlsten fühlen, wenn sie einfach spüren, dass sie willkommen sind und freudig erwartet wurden. Denn wer will schon das Gefühl haben, dass die Gastgeber im Stress sind, nur weil man zu Besuch kommt?
Die Adventszeit ist auch von Erwartung geprägt. Die Kinder warten auf Weihnachten, den grossen Tag mit Geschenken und der festlich geschmückten Stube. Wir Erwachsenen mühen uns ab und sind oft eher froh, wenn wir die Feiertage mit all dem Stress hinter uns haben.
Der Gast, auf den wir eigentlich warten, ist Jesus Christus, der Retter der Welt. Ob er wohl möchte, dass wir uns abhetzen und uns wünschen, er käme doch besser ein paar Minuten später, damit wir noch genug Zeit für die Vorbereitungen haben? Sind wir überhaupt jemals ausreichend darauf vorbereitet, ihm zu begegnen?
Als Jesus den Himmel verliess, kam er in eine unvorbereitete Welt. Die ersten Menschen, die ihn besuchten, waren unvorbereitet: Die Hirten vom Feld hatten nichts, was sie dem neugeborenen Kind bringen konnten, und doch kamen sie, um den Retter willkommen zu heissen.
Auch heute sucht Jesus Menschen, die Sehnsucht nach ihm haben und realisieren, dass sie ihm eigentlich gar nichts bringen können. Und die deshalb so, wie sie sind, zu ihm kommen. apa
Frage:
Sind Sie im Vorweihnachtsstress?
Tipp:
Halten Sie inne und richten Sie Ihren Blick bewusst auf Jesus, um den es an Weihnachten geht!
Bibel:
Lukas 1,8-20
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach. Lukas 5,28
Stellen wir uns vor, wie Levi an einem Tisch neben der Hauptstrasse sass und Steuern und Zlle von den Vorbergehenden kassierte. Wenn er ein typischer Zllner war, dann schob er betrchtliche Summen in die eigene Tasche, anstatt sie an die verachtete rmische Besatzungsmacht weiterzuleiten. An jenem bestimmten Tag kam Jesus vorbei und sagte: Folge mir nach. Ein gewaltiges geistliches Erwachen ereignete sich in Levis Leben. Er sah seine Snden bloss und aufgedeckt vor sich. Er wurde sich der Hohlheit seines Lebens bewusst. Er hrte die Verheissung besserer Dinge. Seine Reaktion war unmittelbar. Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach. Damit nahm er Amy Carmichaels (1867-1951, englische Indienmissionarin und Dichterin) eindringliche Zeilen vorweg:
Ich hrte Seinen Ruf: 'Komm, folge! ' Das war alles. Mein irdisches Gold verblasste, Meine Seele ging Ihm nach, Ich stand auf und folgte: Das war alles. Wer wrde nicht folgen, Wenn er Ihn rufen hrte?
Aber Levi, oder Matthus, wie sein bekannterer Name lautet, wusste an jenem Tag, als er auf den Ruf Christi reagierte, noch wenig von den grossen Dingen, die sich aus seinem Gehorsam ergeben sollten. Zuerst natrlich erfuhr er den unschtzbaren Segen der Errettung. Von da an nutzte er seine Sandalen an der Spitze ab statt an der Ferse. Von da an hatte er mehr Freude, selbst wenn er traurig war, als vorher, wenn er glcklich war. Von da an konnte er mit den Worten von George Wade Robinson sagen: In jedem kleinen Farbfleck dieser Welt lebt etwas, was christuslose Augen nie entdecken knnen. Dann wurde Matthus auch einer der zwlf Apostel. Er lebte mit dem Herrn Jesus, hrte Seine unvergleichliche Belehrung, wurde Zeuge Seiner Auferstehung, ging mit der herrlichen Botschaft in die Welt hinaus, und gab schliesslich sein Leben fr seinen Erlser hin. Matthus empfing auch das unaussprechliche Vorrecht, das erste Evangelium verfassen zu drfen. Wir haben vorher gesagt, dass er alles verlassen hatte, aber der Herr erlaubte ihm, seine Feder zu behalten. Diese Feder wurde dazu benutzt, den Herrn Jesus als den wahren Knig der Juden zu schildern. Ja, Matthus verliess alles, aber dadurch gewann er auch alles und fand den wahren Grund und das Ziel seiner Existenz. In gewissem Sinn ergeht der Ruf Christi an jeden Mann, jede Frau, jeden Jungen und jedes Mdchen. Wir knnen darauf reagieren, oder wir knnen ihn ablehnen. Wenn wir Ihm antworten, segnet Er uns weit ber unsere khnsten Trume hinaus. Wenn wir ablehnen, findet Er andere, die Ihm nachfolgen. Aber wir werden niemals einen besseren Christus finden, dem wir folgen knnten.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Mit Gott wandeln
"Henoch wandelte mit Gott" (1. Mo. 5,24).
Der Wandel mit Gott umfasst die Versöhnung, freudigen Gehorsam und ununterbrochenen Glauben.
Wenn die Bibel über den Wandel mit Gott spricht, redet sie von einer Lebenshaltung. So betet Paulus für die Kolosser (und für uns), sie möchten "mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werden in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, um des Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefallen" (Kol. 1,9-10). Und den Ephesern sagt er: "Dies sage ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie die Nationen wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes ... Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder! Und wandelt in Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat" (Eph. 4,17; 5,1-2).
Das Alte Testament beschreibt Henoch als einen Menschen, der mit Gott gewandelt hat. Wenn auch relativ wenig über diesen bestimmten Menschen gesagt wird, so kann man doch aus dem Gesagten Folgerungen ziehen, die uns helfen, besser zu begreifen, was einen Wandel mit Gott ausmacht.
Erstens zeigt uns Henochs Wandel mit Gott, dass er zunächst Busse getan hat; denn in Amos 3,3 heisst es: "Gehen etwa zwei miteinander, ausser wenn sie zusammengekommen sind?" Zwei Menschen können keine echte Verbindung haben, bevor sie nicht übereinstimmen. So kann Henoch nicht in Auflehnung gegen Gott gestanden haben, sondern lebte als ein durch den Glauben Versöhnter mit Gott.
Zweitens gehört zum Wandel mit Gott liebende Dienstbereitschaft. In 2. Johannes 6 heisst es: "Dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln." Wir gehorchen Christus; aber unser Gehorsam ist durch die Liebe entfacht, nicht durch Gesetzlichkeit oder durch Furcht vor Strafe.
Drittens gehört zu einem gottesfürchtigen Wandel ununterbrochener Glaube; "denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen" (2. Kor. 5,7). Und Kolosser 2,6-7 fügt hinzu: "Wie ihr nun Christus Jesus empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben." Durch Gnade glaubte Henoch an Gott und er gefiel Ihm sein ganzes Leben hindurch.
Sehen deine besten Bekannten in dir einen Menschen, der mit Gott wandelt? Ich vertraue darauf. Immerhin ist es das Unterscheidungsmerkmal eines wahren Gläubigen: "Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist" (1. Joh. 2,6).
ZUM GEBET: Preise Gott dafür, dass er dir Busse, Glauben und Liebe schenkte und dir Tag für Tag einen Wandel mit Ihm ermöglicht.
ZUM BIBELSTUDIUM: Was lehren Römer 8,4; Galater 5,16; Epheser 2,10; 1. Thessalonicher 2,12 und 1. Johannes 1,7 über den christlichen Wandel?
CHARLES H. SPURGEON
"Denn ich habe ihn dafr erkoren, dass er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, des Herrn Weg zu halten und zu tun, was recht und billig ist." 1. Mose 18,19
Es liegt mir am Herzen, über eine Sache ein Wort zu sagen, die mir viel Sorgen bereitet. Ich bitte euch durch die Barmherzigkeit Gottes, nichts zu tun, was den Heiligen Geist betrüben und veranlassen könnte, sich zurückzuziehen. Denkt daran, dass Israel eine Niederlage erleiden musste, weil ein Mann die göttliche Anordnung nicht befolgt hatte; das genügte, um das ganze Lager zu beunruhigen. Wieviel mehr mag ein Volk zu leiden bekommen, wenn die Sünde allgemein wird und sich ungestraft bewegen darf!
Wenn ich mich umsehe, empfinde ich über das, was ich unter bekennenden Christen nicht nur hier und dort, sondern fast überall entdecke, grosse Traurigkeit. Viele Christen halten in ihren Familien nicht die göttliche Zucht und Ordnung aufrecht, die den Heiligen geziemt. Ich war wie vom Donner getroffen, von Christen zu hören, die ihren Söhnen das Trinken, das späte Ausbleiben und selbst das Fluchen gestatten, während ihre Töchter so auffallend gekleidet sind, wie die putzsüchtigsten es nur sein können. Es schmerzt mich, dass manche Bekenner Christi keine Familienandachten halten und keine Macht über ihre Kinder haben, sondern anzunehmen scheinen, dass es die Pflicht eines Vaters sei, den Kindern in allen Stücken ihren Willen zu lassen und sich zu ihren Sklaven zu machen.
Wir haben nur zu viele von dem Geschlecht Elis, die vielleicht sagen: "Tut nicht also", die aber keine Autorität üben und den Sünden ihrer Söhne keinen Einhalt gebieten. Dies ist eine Quelle vieler Übel. Der Ehemann ist der Herr seines Hauses, und wenn er zulässt, dass sich alles im Zustand der Anarchie befindet, so muss er sich in gewissem Mass selbst dafür die Schuld geben.
Möge uns Gott Weisheit und Kraft verleihen, unsere Pflicht daheim erfüllen zu können!
VERNDERT IN SEIN BILD
Erweckungssegnung strmt aus gttlichen Verheissungen
Freut euch in dem Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! (Philipper 4,4)
Ein Merkmal, das weithin in der durchschnittlichen Kirche fehlt, ist geistliche Erwartungshaltung. Wenn sich Christen treffen, erwarten sie nicht, dass etwas Ungewhnliches geschieht; dementsprechend geschieht auch nur das Normale, und das Normale ist vorhersagbar wie der Sonnenuntergang.
Eine Psychologie des Nichts-Erwartens unterwandert die Gemeinde, eine Stimmung des Gelangweiltseins, die der Pastor durch verschiedene Mittel zu vertreiben sucht. Was er dazu anwendet, hngt von dem kulturellen Niveau der Gemeinde und natrlich vor allem von dem Pastor selbst ab. Die Erwartung des Durchschnittschristen ist auf das Programm, nicht auf Verheissungen gerichtet. Was die Heiligen unternehmen sollen, bekommen sie von denen gesagt, von denen sie annehmen, sie wssten es besser als sie selbst.
Der vorherrschende geistliche Zustand ist zwar schwach; aber man akzeptiert ihn als unvernderlich - was kommen wird, ist das, was immer war! Die mden Sklaven der langweiligen Routine halten es fr unmglich, auf Besserung zu hoffen.
Heute brauchen wir einen frischen Geist der Erwartung, der aus den Verheissungen Gottes quillt! Wir mssen der Stimmung des Nichts-Erwartens den Kampf ansagen und in kindlichem Glauben zusammenkommen. Nur dann lernen wir wieder die Schnheit und die Wunder der Gegenwart des Herrn in unserer Mitte kennen!
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