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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was passierte mit Moses als er die Begegnung mit dem Herrn hatte auf dem Berg Sinai? (2.Mose 34,29)
- er redete ununterbrochen
- er war mde
- sein Gesicht strahlte
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TAGESVERS
Noch mit einem anderen Beispiel ging er auf ihre Frage ein: Niemand schneidet ein Stck Stoff aus einem neuen Kleid, um damit ein altes zu flicken. Nicht nur, dass es um das neue Kleid zu schade wre; sondern der neue Flicken passt auch gar nicht zum alten Kleid. Lukas 5,36
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 8,23 und Johannes 10,30
Es wird nicht dunkel bleiben ber denen, die in Angst sind.
Jesaja 8,23
Ich und der Vater sind eins.
Johannes 10,30
LOSUNG
Jona 4,10-11
Der HERR sprach: Dich jammert der Rizinus, um den du dich nicht gemüht hast, hast ihn auch nicht aufgezogen, der in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt?
Jakobus 5,11
Voll Mitleid und Erbarmen ist der Herr.
WITZ DES TAGES
«Was ist denn dein Vater von Beruf?»
«Tontechniker.»
«Immer diese Fremdwörter. Früher hiess das noch Töpfer!»
ZITAT DES TAGES
Viele folgen Jesus nach bis zum Brotbrechen beim Abendmahle, aber wenige bis zum Trinken aus dem Leidenskelche. Thomas von Kempen
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Jetzt wchst zusammen, was zusammengehrt
Denn er selbst ist unser Friede, er, der aus beiden … eine Einheit gemacht und durch sein körperliches Sterben die Mauer der Feindschaft niedergebrochen hat.
Epheser 2,14
»Das ist eine historische Stunde, an die ihr euch noch lange erinnern werdet«, sagte meine Geschichtslehrerin, als vor 30 Jahren junge Menschen auf der Berliner Mauer unter dem Brandenburger Tor sassen.
Mein Bruder war damals extra von seinem Studienort nach Berlin gefahren, um es selbst mitzuerleben. Die deutsche Wiedervereinigung ist der Schlusspunkt einer 40 Jahre langen Trennung Deutschlands (1949–89), die durch die Öffnung der Berliner Mauer am 9. November 1989 faktisch beendet wurde. »Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört«, kommentierte Willy Brandt, der Alt-Kanzler der 70er-Jahre, den Mauerfall.
Vor 2000 Jahren hat ein noch viel entscheidenderer Mauerfall stattgefunden. In dem Tagesvers haben wir davon gelesen, wie Menschen ohne Gott (Heiden) vereinigt wurden mit Menschen, die Gott kannten (Juden). Wie konnte das geschehen? Der Vers davor klärt uns auf: »Doch jetzt seid ihr, die ihr damals Fernstehende wart, durch die Verbindung mit Jesus Christus und durch sein Blut zu Nahestehenden geworden« (Epheser 2,13). Die Schulden zwischen Menschen und Gott hatten sich wie Mauern aufgetürmt (Jesaja 59,2). Aber durch den Glauben an Jesus Christus sind die einst Gottlosen zu Kindern Gottes geworden und wie Adoptivkinder in Gottes Familie aufgenommen worden (Epheser 1,5). Möglich wurde das »durch sein Blut« – ein Sinnbild für den Kreuzestod von Jesus Christus, an dem sein Blut floss und der damit die trennende Sündenschuld auslöschte – damit zusammenwachsen kann, was zusammen gehört. Der Unterschied zu Wiedervereinigung besteht darin, dass die Zusammengehörigkeit für alle besteht, die das glauben und für sich in Anspruch nehmen, egal, welcher ethnischen oder sonstigen Abstammung sie sind. tp
Frage:
Hatten Sie schon Ihren besonderen Tag, an dem Sie wieder mit Gott vereint wurden?
Tipp:
Die persönliche Wiedervereinigung mit Gott ist ein Fest, bei dem der ganze Himmel mitfeiert (Lukas 15,10).
Bibel:
Epheser 2
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Des Volkes, das bei dir ist, ist zu viel. Richter 7,2
Jeder von uns hat eine unterschwellige Sehnsucht nach groen Zahlen und eine Neigung, Erfolg anhand von Statistiken zu bewerten. Es liegt eine gewisse Verachtung auf kleinen Gruppen, whrend groe Mengen Aufmerksamkeit und Respekt hervorrufen. Wie sollte unsere Haltung auf diesem Gebiet aussehen?
Wir sollten groe Zahlen nicht verachten, wenn sie die Frucht der Wirksamkeit des Heiligen Geistes sind. Das war der Fall an Pfingsten, als ber dreitausend Seelen auf einen Schlag in das Reich Gottes kamen. Wir sollten uns ber groe Zahlen freuen, wenn sie Ehre fr Gott und Segen fr die Menschen bedeuten. Es sollte eigentlich ganz normal fr uns sein, da wir uns nach groen Menschenmengen sehnen, die ihre Herzen und Stimmen zur Anbetung Gottes erheben und mit der Botschaft der Erlsung in die Welt hinausgehen.
Auf der anderen Seite aber sind groe Zahlen schdlich, wenn sie zu Stolz fhren. Gott mute Gideons Armee stark reduzieren, damit Israel nicht sagte: Meine Hand hat mich gerettet! (Richter 7,2) E. Stanley Jones (1884-1973, amerikanischer Indienmissionar und Autor) sagte einmal, wie verhat ihm unser heutiges Gerenne nach Zahlen sei, da es nur zu kollektivem Egoismus fhre.
Groe Zahlen sind schdlich, wenn sie zu Abhngigkeit von menschlicher Kraft statt vom Herrn fhren. Das war wahrscheinlich auch das Problem mit Davids Volkszhlung (2. Samuel 24,2-4). Joab sprte, da die Motive seines Knigs nicht rein waren und protestierte - aber vergeblich. Groe Zahlen sind nicht wnschenswert, wenn wir, um sie zu erreichen, unseren Standard absenken, biblische Grundstze kompromittieren, die Botschaft verwssern oder es an gottgemer Zucht fehlen lassen. Wir werden immer dahingehend versucht sein, wenn unser Herz auf groe Mengen statt auf den Herrn gerichtet ist.
Groe Zahlen sind alles andere als ideal, wenn sie zum Verlust enger Gemeinschaft miteinander fhren. Wenn der Einzelne in der Menge untergeht, wenn er fehlen kann, ohne vermit zu werden, wenn niemand seine Freuden und Leiden teilt, dann ist der ganze Gedanke des Lebens als Leib Christi aufgegeben.
Groe Zahlen sind schdlich, wenn sie die Entwicklung der Gaben im Leib hemmen. Nicht umsonst hat der Herr Jesus nur zwlf Jnger ausgewhlt. Eine groe Menge wre viel zu schwerfllig gewesen. Es ist seit jeher ein allgemeiner Grundsatz Gottes, durch das Zeugnis eines berrestes zu wirken. Er fhlt Sich von groen Mengen nicht besonders angezogen oder von kleinen abgestoen. Wir sollten uns nicht groer Zahlen rhmen, aber auch nicht mit geringen Zahlen zufrieden sein, wenn diese das Ergebnis unserer eigenen Faulheit und Gleichgltigkeit sind.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
ber usserliches hinwegsehen
"Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres Herrn der Herrlichkeit, ohne Ansehen der Person" (Jak. 2,1).
Dein wahrer Wert ist durch den Wert deiner Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen begründet.
Jesus ist "unser Herr der Herrlichkeit" (Jak. 2,1) - der souveräne Herrscher über Seine gesamte Schöpfung. Er ist es, in dem sich die Fülle der göttlichen Herrlichkeit offenbart. Johannes sagt: "Und das Wort [Jesus] wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit" (Joh. 1,14). Und Paulus schreibt: "In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" (Kol. 2,9).
Als Gott teilt Jesus die Unparteilichkeit mit dem Vater. Er weiss, dass der Wert einer Person durch den Wert ihrer Seele, nicht durch äusserliche Erwägungen festgelegt ist. Darum blickt Er immer auf das Herz und nicht nur auf Äusserliches.
Das wird deutlich in Seinem Umgang mit den Sündern, als er noch auf Erden war. Niemals zögerte Er, ihnen entgegenzutreten - einerlei, ob sie einflussreiche jüdische religiöse Führer oder einfache Leute waren. Selbst Seine Feinde anerkannten Seine Unparteilichkeit, wenn sie sagten: "Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person des Menschen" (Matth. 22,16).
Wie der Vater erstreckte auch der Herr das Angebot der Errettung auf alle Männer und Frauen aller Rassen, sozialen Schichten und moralischen Zustände. Das wird im Gleichnis von der Hochzeit des Königssohnes (womit Er sich selbst meint) in Matthäus 22,1-14 beschrieben. Die eingeladenen Gäste (Israel) wollten nicht kommen, darum befahl der König seinen Knechten, auszugehen und einzuladen, wen sie fanden, um den Hochzeitssaal mit Gästen zu füllen. Als Ergebnis nahmen Menschen jeglichen Standes an der Hochzeit teil, wie auch Menschen jeden Standes eingeladen werden, sich retten zu lassen.
Wenn du heute Gelegenheit hast, anderen zu dienen, lass dich nicht durch Äusserlichkeiten beeinflussen, wie Aussehen, Kleidung oder soziale Stellung. Mache es, wie der Herr es tat: Nötige sie, hereinzukommen und sage kompromisslos die Wahrheit.
ZUM GEBET: Preise den Herrn für Seine Unparteilichkeit und bitte Ihn um die besondere Gnade, anderen heute dienen zu können.
ZUM BIBELSTUDIU M: Lies Matthäus 20,1-6. Wie beschreibt dies Gleichnis die Unparteilichkeit Gottes?
CHARLES H. SPURGEON
"Pilatus aber schrieb eine berschrift und heftete sie an das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus, der Nazarener, der Knig der Juden." Johannes 19,19
In dieser Sache könnt ihr von Pilatus lernen: Er schrieb den Namen Jesu auf das Kreuz. Er schrieb diese Worte mit eigener Hand und weigerte sich, sie zu ändern. Der wankelmütige Statthalter hielt diesmal an der Wahrheit fest und wollte sich nicht davon abbringen lassen.
Sorgt dafür, dass ihr den Namen Jesus über euer Kreuz schreibt. Tragt euer Kreuz für Jesus, mit Jesus und Jesus nach. Wenn Pilatus diese Überschrift an das Kreuz heftete, so drückte er damit aus, dass sich ein unwissender Mensch aus einem unbekannten Erdenwinkel zu einem König erhoben hatte. Wundert euch nicht, wenn sich über euer Kreuz ein Regen bitterer Verachtung ergiesst. Nehmt Schmach und Hohn als einen Teil der Last eures Lebens an. Lass dich einen "Nazarener" nennen und schäme dich nicht anzuerkennen, dass auch du mit diesem Jesus von Nazareth gewesen bist. Wer sind wir, dass wir Lob erhalten sollten, wo unser Herr Speichel erhielt? Schreibe Jesus von Nazareth auf dein Kreuz, dann werden Verhöhnungen und Schmähungen ihre Schärfe verlieren.
Bezeichnend ist auch das Wort "der König der Juden". Diese Worte sagen uns: Wenn ein König ein unendlich schweres Kreuz getragen hat, dann kann ich als sein Knecht wohl meine Last aufnehmen, die verhältnismässig leicht ist. Dann ist es nur Ehre, ihm nachzufolgen. Ordnet Jesus, der König, ein Kreuz für mich an? Warum sollte ich dann seine Liebe oder seine Weisheit anzweifeln? Wenn er König ist, so erweise ich mich als Rebell, wenn ich die Last, die er mir auflegt, abschütteln wollte.
Die Juden verwarfen den Herrn Jesus, und doch herrschte er am Kreuz über sie. Auch wir werden da triumphieren, wo wir am meisten geprüft werden. Trübsale dringen auf uns ein, aber "wir rühmen uns der Trübsale". Lasst uns Gemeinschaft mit Christus in seinen Leiden haben, dann werden uns unsere Trübsale Kanzeln erbauen, von denen aus wir den Herrn Jesus predigen.
VERNDERT IN SEIN BILD
Nur Diener der Wahrheit knnen die Wahrheit kennen
so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist (Johannes 3,8).
Nur die Diener der Wahrheit knnen jemals die Wahrheit erkennen. Man kann seinen Kopf mit Wissen fllen; aber erst an dem Tag, an dem man beschliesst, Gott zu gehorchen, wird es ins Herz rutschen. Dann wird man erkennen!
Ich las einmal ein Buch ber das Seelenleben eines Menschen, der ber einen scharfen Intellekt verfgte. Nach seinem eigenen Eingestndnis stand er ausserhalb und beobachtete geistliche Menschen von dort aus, und nichts drang zu ihm durch. Und das ist mglich!
Man kann nicht drum herum reden. Lies deine Bibel - einerlei welche bersetzung - und wenn du ehrlich bist, wirst du zugeben: man ist entweder gehorsam, oder man bleibt innerlich blind. Man mag den Rmerbrief Wort fr Wort auswendig hersagen knnen und doch innerlich blind sein. Man kann die Lehre von der Rechtfertigung kennen und Luthers reformatorischen Standpunkt einnehmen und doch innerlich blind sein. Denn nicht der Inhalt der Wahrheit, sondern der Geist der Wahrheit erleuchtet uns.
Wenn du dem Herrn Jesus gehorchen willst, wird Er deinen Geist, dich von innen erleuchten; und du wirst die dir bekannte Wahrheit geistlich begreifen, und Kraft wird anfangen, auf dich zu kommen und von dir auszugehen, und du wirst dich selbst verndert sehen - wundersam verndert.
Es lohnt sich, an ein Christentum zu glauben, das tatschlich Mnner und Frauen verndert. An dem grossen Tag der Wiederkunft Christi ist alles, was zhlt, ob wir innerlich erleuchtet, innerlich erneuert, innerlich gereinigt wurden! Die Frage ist: Kennen wir Jesus wirklich auf diese Weise?
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