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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL

Wer zhlte nicht zu den 12 Jngern Jesus? (Matthus.10,2-4)

  • Zachus
  • Philippus
  • Lebbus
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  Newleaders 2024
Leiten mit Sehnsucht
Vom 16. bis 17. November 2024 findet auf St. Chrischona wieder der Jugendleiterkongress Newleaders zum Thema Fernweh statt. Am Newleaders wird dieser Sehnsucht nachgesprt und erfahren, wie sie das Leiten verndern kann.
 
https://www.jesus.ch/news/schweiz/75830_leiten_mit_sehnsucht







TAGESVERS

Herr, stelle eine Wache vor meinen Mund, einen Posten an die Tre meiner Lippen! Lass mich nicht einmal in Gedanken eine schlechte Sache in Betracht ziehen!

Psalm 141,3-4a





MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Hiob 19,25 und Matthus 27,46a

ich wei, dass mein Erlser lebt,

Hiob 19,25

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Matthus 27,46a






LOSUNG

Psalm 98,2
Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar.

Matthäus 5,6
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.





ZITAT DES TAGES

Das Gebet ist ein Kelch des Herzens vor Gott, gefllt mit guten Gesinnungen, heiligen Empfindungen, auch mit Freuden und Kmmernissen und ausgegossen vor seinem Angesichte. Es ist eine bestndige, krftige Schutzwehr gegen Versuchungen, und wahrlich diese Schutzwehr kann nicht zu frh in dem reizbaren, zur Snden neigenden Herzen aufgerichtet werden. Matthus Cornelius Mnch (1771 - 1853)



LICHT FR DEN WEG

Aber der Weg der Treulosen ist ihr Unglck. Sprche 13,15b
Wenn noch ein Beweis ntig wre dafr, dass der Weg der Treulosen schwer und unglcklich ist, dann brauchen wir nur eine Tageszeitung zu nehmen und sie wahllos aufzuschlagen, und dort werden wir reichlich Beispiele finden. Ich habe das einmal ausprobiert und folgendes gefunden:

Ein Kriegsverbrecher aus der Nazizeit, der in Sdamerika 35 Jahre lang unentdeckt geblieben und nicht gefangengenommen worden war, beging dann Selbstmord. Die Angst vor der Verurteilung und einer mglichen Hinrichtung machte ein weiteres Leben fr ihn unertrglich.

Ein 74-jhriger Mann wurde mit vorgehaltenem Gewehr von drei Mnnern entfhrt, die spter von seinem Sohn 90000 Dollar Lsegeld verlangten. Der Sohn ist ein berchtigter Drogenhndler, der dauernd auf der Flucht ist vor der Polizei und vor Spezialisten der Drogenbekmpfung.

Ein Mann, Mitglied des amerikanischen Reprsentantenhauses, wurde seines Amtes enthoben, weil er ein Bestechungsgeld angenommen hatte fr das Versprechen, jemandem einen politischen Gefallen zu tun. Es sieht so aus, als ob sein Ausschluss aus der Volksvertretung auf Dauer gelten wird.

Afghanische Rebellen kmpfen weiter gegen die russischen Invasionstruppen. In dem Zeitungsartikel wird nicht erwhnt, dass die Regierung von Afghanistan vor kurzem das einzige christliche Kirchengebude im Land mit Bulldozern einreissen liess. Ob die russische Invasion vielleicht eine gttliche Vergeltung ist?

Ein Polizeihauptmann gab flschlich an, dass sein Auto gestohlen worden sei. Er hoffte, dadurch eine Versicherungssumme zu kassieren. Er hatte bisher als ein aussergewhnlich guter Beamter gegolten, und es war wahrscheinlich, dass er eines Tages Polizeichef werden wrde. Jetzt ist er aus dem Polizeidienst entlassen worden und wartet auf die gerichtliche Untersuchung.

Manchmal geht es uns so wie dem Psalmisten: Wir sind versucht, die Bsen zu beneiden. Es scheint so, als ob sie sich an der Welt mhelos bereichern, und alles geht gut fr sie aus. Aber wir vergessen dabei, dass sie unweigerlich dafr Schuld, Schande und stndige Angst vor dem Ertapptwerden ernten. Oft werden sie auch Opfer von Erpressern. Sie haben Angst um ihr eigenes Leben und um das ihrer Familie. Sie mssen ausgeklgelte und teure Schutzsysteme unterhalten. Sie haben immer die Aussicht auf Festnahme, kostspielige Prozesse, Geldstrafen und Gefngnis vor Augen. Das Leben wird zu einem Alptraum und nicht zu dem Traum, den sie sich immer erhofft hatten.

Ein Mann, der diese Lektion gut gelernt hatte, sagte einmal zu dem Prediger Sam Jones aus tiefster berzeugung: Ich kenne einen Vers aus der Bibel, und ich weiss, dass der wirklich wahr ist: 'Der Weg der Treulosen ist ihr Unglck.' Fr ihn hatte es sich erwiesen, dass die eingebauten Konsequenzen der Snde unausweichlich und im hchsten Grade unangenehm sind.






LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Ein Verrter wendet sich zu Christus

Zu den zwölf Aposteln gehörte "Thomas" (Matth. 10,3).

Jesus, der Herr, kann deine Zweifel in Hoffnung verwandeln.

Als Jesus am Kreuz hing, war Thomas restlos am Ende. Er liebte Ihn aus ganzem Herzen und wollte immer bei Ihm bleiben. Er war sogar bereit, mit Ihm zu sterben. Und nun war das Schrecklichste eingetreten, was ihm passieren konnte: Jesus war von ihm gegangen.

Thomas war nicht bei den anderen Jüngern, als der Herr ihnen nach Seiner Auferstehung erschien. In Johannes 20,25 steht: "Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben." Thomas war innerlich leergebrannt und nicht bereit, sich weiteren Schmerzen auszusetzen. So verkroch er sich hinter der Forderung objektiver Beweise, indem er sinngemäss sagte: "Ich habe keine Lust, dies auf euer Wort allein hin zu glauben. Ich brauche Beweise! Ich muss Jesus selbst sehen."

Seither reden die Leute vom "zweifelnden Thomas". Wir erinnern uns aber, dass keiner der Jünger an die Auferstehung glaubte, bevor der Herr ihnen erschienen war. Thomas war kein zwanghafter Zweifler - er war ein liebender Pessimist.

Wie sich herausstellte, brauchte Thomas weniger Beweise als er selbst gemeint hatte. Als Jesus ihm endlich erschien und ihn aufforderte, Seine Hände und Seine Seite zu berühren, tat Thomas nichts dergleichen. Stattdessen rief er sofort aus: "Mein Herr und mein Gott!" (Vers 28). Kein grösseres Glaubensbekenntnis von dieser Kürze ist je gemacht worden.

Thomas hatte mit Zweifeln zu kämpfen, weil er nicht verstand, was der Herr Jesus über Seinen Tod und Seine Auferstehung gesagt hatte; auch war er nicht bei den anderen Jüngern, als der Herr ihnen das erste Mal erschien. Es mangelte ihm an Verständnis für das Wort Gottes und er hatte die Gemeinschaft der Gläubigen verlassen - zwei häufige Fehler, die zu Zweifeln führen.

Der Herr verurteilt dich nicht, wenn du Zweifel hast. Stattdessen gibt Er dir Seinen Geist, Sein Wort und die Gemeinschaft Seines Volkes, um dir Mut und Kraft zu schenken. Darum habe Umgang mit dem Geist im Gebet, kenne dich in Gottes Wort aus und verlasse niemals die Gemeinschaft der Gläubigen. Auf diese Weise verwandelt sich dein Zweifel in Hoffnung!

ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er dich in Christus zu einem neuen Menschen gemacht hat (2. Kr. 5,17). Handle im Licht dieser Wahrheit!

ZUM BIBELS TUDIU M: Lies Lukas 19,1-10.
• W befand sich Zachäus, als der Herr Jesus das erste Wort zu ihm sprach?
• Wie reagierte die Volksmenge, als Jesus in das Haus des Zachäus ging?
• Was veranlasste Ihn zu sagen, Zachäus habe das Heil erfahren?








CHARLES H. SPURGEON

"Aber in der folgenden Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: Sei getrost, Paulus! Denn wie du in Jerusalem von mir gezeugt hast, so sollst du auch in Rom zeugen." Apostelgeschichte 23,11

Der Hauptmann hatte Paulus dem wütenden Pöbel entrissen und ins Gefängnis geworfen. In der Stille der Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: "Sei getrost!" Paulus konnte diesen Zuspruch gebrauchen, denn auch dem Mutigsten konnte unter solchen Umständen bange werden, wenn er an die Gefahren dachte, die ihm noch drohten. Aber jetzt stand der Herr bei ihm. Wenn ihn alle anderen verliessen - er hatte ja den Herrn Jesus zum Freund. Wenn ihn alle verachteten, so wusste er, dass Jesus ihm zulächelte. Besser im Gefängnis mit dem Herrn als im Himmel ohne ihn. Wenn der Herr mit im Gefängnis ist, so mögen die Ketten klirren, wir sind doch nicht traurig. Der Herr stand ihm bei. Das gilt all denen, die Gott mit Eifer und Treue dienen. Wenn du, mein Bruder, für den Herrn arbeitest, wird er dich ganz gewiss nicht verlassen. Er steht dir gewiss bei, auch wenn dein Dienst Traurigkeit und Niedergeschlagenheit mit sich bringt. Hast du einmal einen Freund verlassen, der seine Kraft für dich geopfert hat? Dann kannst du doch deinem Herrn nicht zutrauen, dass er unedel gegen dich handeln könnte. Er ist treu und wahr. Wenn er zu deiner Rechten steht, kannst du nicht wanken, mögen dich auch alle deine bisherigen Gehilfen verlassen oder auf die Seite deiner Gegner treten.

Ein grosser Trost für Paulus war, dass der Herr wusste, wo und in welcher Lage er sich befand. Vielleicht liegst du im Kerker der Schmerzen, oder du bist in der engen Zelle der Armut oder in der dunklen Kammer der Verlassenheit oder im Kerker der Bedrückung des Gemüts. Der Herr weiss, wo du bist!

Und nun noch ein weiterer Trost: "Denn wie du in Jerusalem von mir gezeugt hast, so sollst du auch in Rom zeugen." Der Herr tröstet uns mit der Aussicht, dass wir ihm auch künftig dienen dürfen. Frisch auf, mein müder Bruder, dein Tagewerk ist noch nicht getan. Das Sprichwort ist wahr: "Du bist unsterblich, bis dein Werk getan ist. Streife die Mutlosigkeit und Niedergeschlagenheit ab, denn du hast noch eine segensreiche Wirksamkeit vor dir!"








VERNDERT IN SEIN BILD

Christus brachte wahre Werte fr alle Menschen
so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Snden zu tragen, zum zweiten Male ohne (Beziehung zur) Snde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten (Hebrer 9,28).

Der christliche Glaube beschftigt sich mit den grundlegendsten Problemen, die den menschlichen Geist beschftigen und lst sie vllig und einfach, indem er auf das Lamm Gottes hinweist! Die Fragen des Woher und Wohin berfordern Philosophen und Wissenschaftler; aber der schlichteste Nachfolger Christi weiss auf beides eine Antwort. "Im Anfang" war Christus da als der Schpfer aller Dinge, und "in dem zuknftigen Zeitalter" wird Er der Wiederhersteller aller Dinge sein.

Den christlichen Glauben durchzieht ein stiller Dogmatismus, eine freundliche Intoleranz. Er findet es nicht ntig, seine Feinde zu beschwichtigen und Kompromisse mit seinen Kritikern einzugehen. Christus kam von Gott, aus der Ewigkeit, um uns Dinge mitzuteilen, die Er gesehen und gehrt hat, und um wahre Werte fr eine verwirrte Menschheit zu stiften. Dann zog Er eine Trennungslinie zwischen dieser und der zuknftigen Welt und sagte sinngemss: "Whlt, heute!" Die Wahl besteht zwischen einem irdischen Haus, das wir bestenfalls kurze Zeit bewohnen knnen und dem Haus des Herrn, wo wir in alle Ewigkeit sein werden.

Die Kirche fhlt sich stets versucht, diese Welt als ihre Heimat zu betrachten, obwohl wir doch alle der knftigen Welt entgegengehen. Wie unaussprechlich wunderbar ist es, dass wir Christen einen haben, der zu uns gehrt und der uns vorangeht und uns eine Sttte dort bereitet! Dieser Ort wird in einer gttlich geordneten Welt, jenseits von Tod und Trennung, liegen, wo nichts mehr ist, was uns verletzen oder in Furcht versetzen knnte.








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