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PraiseCamp 2024 THE GOOD NEWS
Das PraiseCamp ist ein christliches Jugendcamp fr alle im Alter von 13-25+. Vom 27.12.24 bis 01.01.25 erlebst du Worship, Inputs, Konzerte, Kleingruppenzeiten, Sport, Freizeitangebote und vieles mehr. Gemeinsam wollen wir entdecken, wie einzigartig und faszinierend die Botschaft von Jesus ist.
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Sonntag der verfolgten Kirche
Um auf die Situation der weltweit rund 365 Millionen verfolgten Christen aufmerksam zu machen, findet am 10. und 17. November 2024 der Sonntag der verfolgten Kirche statt. Dieses Jahr stehen die Christen aus Nordkorea, Burkina Faso und Iran im Fokus.
Mehr Informationen und Materialien zum Herunterladen: verfolgung.ch
BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze Hebrer 10,24: und lasst uns aufeinander achten zur Anreizung zur??.
- Liebe untereinander
- zur Gemeinschaft untereinander
- Ermutigung in der Hoffnung
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Gott, der Herr, wird den Tod fr immer vernichten und die Trnen von allen Gesichtern abwischen. Er nimmt seinem Volk die Schmach, unter der es auf der ganzen Erde gelitten hat. Ja, das hat der Herr gesagt.
Jesaja 25,8
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 13,6 und Markus 2,17
Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut.
Psalm 13,6
Ich bin gekommen, die Snder zu rufen und nicht die Gerechten.
Markus 2,17 I
LOSUNG
3. Mose 19,34
Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst.
Kolosser 3,11
Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
ZITAT DES TAGES
Wenn ich wahre Christen finde, so mu ich sagen: Obschon alles von Sitten und Einrichtungen mir fremd ist, fhle ich mich bei ihnen wie bei Brdern zu Hause. Sundar Singh
LICHT FR DEN WEG
Ich kann nichts von mir selbst tun. Johannes 5,30
Zweimal sagt der Herr Jesus im 5. Kapitel des Johannesevangeliums, dass Er von sich aus gar nichts tun kann. Im Vers 19 heisst es: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun..., und hier im Vers 30 taucht der Gedanke noch einmal auf.
Wenn wir diesen Vers zum ersten Mal lesen, sind wir mglicherweise enttuscht. Er scheint auszudrcken, dass Jesus in Seiner Macht sehr begrenzt war, genau wie wir Menschen auch. Aber wenn Er Gott ist, wie Er ja gesagt hat, dann muss Er doch allmchtig sein. Wie konnte Er dann sagen, dass Er von sich selbst aus nichts tun knnte? Tatschlich haben die Feinde des Evangeliums diesen Vers angefhrt, um zu beweisen, dass Jesus nichts weiter als ein Mensch war mit allen menschlichen Unzulnglichkeiten.
Aber sehen wir uns den Vers noch einmal genauer an! Unser Herr redet hier nicht von Seiner krperlichen Kraft. Worauf Er so grossen Wert legt, ist vielmehr dies: Er hielt sich so strikt an den Willen Seines Vaters, dass Er nichts aus eigener Initiative heraus tun konnte. Er war moralisch gesehen so vollkommen, dass Er nicht aus Eigenwillen handeln konnte. Er wollte nichts, ausser den Willen Gottes zu erfllen.
Du und ich, wir knnen nicht behaupten, dass wir nichts aus uns selbst tun knnen. Viel zu oft handeln wir unabhngig von dem Herrn. Wir treffen Entscheidungen, ohne Ihn vorher zu fragen. Wir geben Versuchungen nach im vollen Bewusstsein, dass wir damit sndigen. Wir setzen unseren eigenen Willen ber den Willen Gottes. Der Herr Jesus aber konnte nichts von alledem tun.
Daher beweisen diese Verse nicht etwa, dass Jesus Christus schwach und begrenzt ist, sondern gerade das Gegenteil; dass Er gttlich und vollkommen ist. Das kommt klar heraus, wenn man die Verse ganz liest und nicht mittendrin aufhrt. In Vers 19 sagt Jesus: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, ausser was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. Mit anderen Worten: Der Sohn kann nicht unabhngig vom Vater handeln, aber Er kann alles tun, was der Vater auch tut. Es ist also eigentlich der Anspruch Jesu, dass Er Gott gleich ist.
Und in Vers 30 heisst es vollstndig: Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich hre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das heisst, dass Jesus Seine Entscheidungen nur auf der Grundlage der Anweisungen traf, die Er von Seinem Vater bekam, und dass Seine vllige Unterordnung unter Gottes Willen die Sicherheit dafr war, dass diese Entscheidungen auch richtig waren.
J.S. Baxter weist darauf hin, dass dieser Abschnitt sieben klare Ansprche Jesu enthlt, Gott gleich zu sein. Er ist Ihm gleich in Seinem Wirken (Vers 19), gleich in Seinem Wissen (Vers 20), gleich in der Auferweckung der Toten (Verse 21,28.29), gleich im Richten (Verse 22.27), gleich in der Ehre (Vers 23), gleich im Schenken des ewigen Lebens (Verse 24.25) und gleich im Leben aus sich selbst heraus (Vers 26). Unser Heiland ist wahrhaftig kein schwaches, zerbrechliches Geschpf mit begrenzter Macht, sondern Er ist der allmchtige Gott, der Fleisch und Blut angenommen hat.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Jesus hat absichtlich einen Verrter ausgewhlt (Judas den Iskariot)
Zu den zwölf Aposteln gehörte "Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte" (Matth. 10,4).
Gott lässt alles nach Seiner Absicht zusammenwirken.
Früher war das kleine Städtchen Kerioth ein ziemlich unbekannter Ort in Judäa; doch alles änderte sich, als aus ihr der meistgehasste Mensch hervorging, der je gelebt hat - Judas, der Iskariot.
Hier in dieser Liste wird Judas zum ersten Mal erwähnt. Wir kennen seine Berufungsgeschichte nicht, doch wissen wir, dass der Herr ihn mit den anderen zusammen berufen hat und ihm sogar die Macht gab, wunderbare Zeichen zu vollbringen (Matth. 10,1). Sein Name wird heute verachtet, doch war er damals sehr verbreitet. Er stellt die griechische Schreibung des Namens "Juda" dar und erinnert an das Land, in dem Gottes Volk lebte. Iskariot bedeutet eigentlich "Mann aus Kerioth".
Die Menschen fragen gewöhnlich, wie Jesus solch einen Menschen zu Seinem Jünger erwählen konnte. Wusste Er nicht, wie es kommen würde? Ja, selbstverständlich, und gerade darum suchte er ihn aus. Das Alte Testament erklärt, dass der Messias von einem vertrauten Freund für dreissig Silberlinge verraten würde, und Jesus wusste, dass Judas dieser Mann war (Joh. 17,12).
Einigen tut Judas leid. Sie halten ihn für einen missgeleiteten oder missbrauchten Menschen, für eine Art Marionette in einem supranatürlichen Drama, auf das er keinen Einfluss hatte. Aber Judas tat alles absichtlich. Mehrfach hat ihm der Herr die Chance zur Umkehr gegeben, doch er hatte abgelehnt. Am Ende benutzte ihn Satan bei seinem diabolischen Versuch, Jesus zu vernichten und den Plan Gottes zu unserer Erlösung zu vereiteln. Der Anschlag des Teufels misslang allerdings, weil Gott selbst einen Judas gebrauchen kann, um Seine Absichten auszuführen.
Zweifellos gibt es Menschen in deinem Leben, die dir Schmerzen zufügen wollen. Lass dich nicht entmutigen. Sie gehören genauso gut zu Gottes Plan für dich wie alle, die freundlich zu dir sind. Du musst dich ihnen gegenüber so verhalten, wie der Herr Jesus sich dem Judas gegenüber verhielt. Gott weiss, was Er tut. Vertraue Ihm und freue dich, wenn du siehst, wie er seine Pläne selbst durch deine Feinde verwirklicht.
ZUM GEBET: Danke Gott, dass Er alle Umstände souverän in Händen hält und für seine Verheissung, dass Seine Absichten niemals vereitelt werden können.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Matthäus 26,14-50 und 27,1-10.
• Wie zeigte der Herr, dass Judas Ihn verraten würde?
• Wie reagierte Judas, als er von der Verurteilung Jesu gehört hatte?
CHARLES H. SPURGEON
,,Ich bin bei euch alle Tage." Mt. 28, 20.
Es ist doch recht gut, dass einer da ist, der immer derselbe bleibt und allezeit bei uns ist. Gut ist's, dass mitten in den gewaltigen Wogen des Lebensmeeres ein unerschütterlicher Fels dasteht. O meine Seele, hänge dein Herz nicht an vergängliche Schätze, die der Rost und die Motten fressen, sondern hange mit ganzer Seele an Dem, der dir ewiglich treu bleibt. Baue dein Haus nicht auf den beweglichen Flugsand einer Welt voller Täuschungen, sondern gründe deine Hoffnung auf diesen Fels, der inmitten rauschender Regengüsse und gewaltig wogender Fluten ruhig, unerschütterlich feststeht. Meine Seele, o, ich beschwöre dich, birg deine Schätze in der einzigen sichern Schatzkammer; versorge dein Perlen-Geschmeide da, wo du sie nie und nimmer verlieren kannst. Vertraue all dein Vermögen Christo an; schenke deine ganze Liebe ungeschmälert seiner Person, gründe all deine Hoffnung auf sein Verdienst, setze deine ganze Zuversicht auf sein allmächtiges Blut, suche alle deine Wonne und Freude im Umgange mit Ihm: so kannst du jede Gefahr verlachen, und jedes Unfalls spotten, und kein Verderben wird dich anrühren. Bedenke, dass nach und nach alle Blumen aus dem Lustgarten dieser Welt verwelken, und dass der Tag kommt, wo davon nichts übrig bleibt als die dunkle, kalte Erde. Die schwarze Lichtputze des Todes wird in kurzem dein Lebenslicht auslöschen. O, wie lieblich ist's dann, dass dir die Sonne scheint, wenn dein Lichtlein ausgegangen ist! Bald wogt die dunkle Flut zwischen dir und allem was dein ist; dann vermähle dein Herz Dem, der dich nie verlässt; vertraue dich Ihm, der mit dir geht durch den schwarzen, schwellenden Strom der Todeswellen, und der dich sicher ans himmlische Ufer geleitet und dich bei Ihm wohnen lässt in den himmlischen Wohnungen ewiglich. Gehe hin, du betrübtes Kind der Leiden, erzähle all dein Anliegen dem Freunde, der mehr liebt und fester beisteht denn ein Bruder. Vertraue alle deine Sorgen Dem an, der dir nimmer kann geraubt werden, der dich nie verlässt; und der nie zugibt, dass du Ihn verlässt, nämlich: ,,Jesus Christus, gestern und heute, und derselbe auch in Ewigkeit." ,,Siehe, ich bin bei euch alle Tage," das ist genug für meine Seele, und mag sonst auch alles mich verlassen. ,,Ach, komm, du süsser Herzensgast, Mein Herz heisst dich willkommen!"
VERNDERT IN SEIN BILD
Die Wahrheit richtet sich an den ganzen Menschen
Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit (Johannes 17,17).
Die Bibel ist unter anderem ein Buch offenbarter Wahrheit. Das heisst, sie offenbart gewisse Tatsachen, die sonst auch dem brillantesten Intellekt verborgen geblieben wren. Solche Tatsachen sind von einer Natur, dass wir unweigerlich an ihnen vorbeilaufen wrden.
Es sind Tatsachen, die hinter einem Vorhang verborgen geblieben wren, htten nicht gewisse Menschen, durch den Heiligen Geist getrieben, ber sie geredet. Sie haben den Vorhang weggezogen, hinter den kein Sterblicher je htte schauen knnen. Das Fortziehen des Vorhangs der Unwissenheit ber unerforschliche Dinge nennen wir gttliche Offenbarung.
Was allgemein in der Menschheit bersehen wird, ist die Tatsache, dass die in den Worten der Bibel vorgestellte Wahrheit eine moralische Angelegenheit ist; sie richtet sich nicht nur an den Verstand, sondern ebenso an den Willen. Sie wendet sich an den ganzen Menschen, und ihre Forderungen kann man nicht als erledigt betrachten, wenn man sie im Kopf verstanden hat.
Die Wahrheit rhrt an die Festung des menschlichen Herzens und ist nicht zufrieden, bevor sie dort alles erobert hat. Der Wille muss vortreten und sein Schwert bergeben. Er muss bereitstehen, Befehle entgegenzunehmen, und diesen Befehlen hat er freudig zu gehorchen. Mangelt es daran, so ist die Erkenntnis der christlichen Wahrheit mangelhaft oder wertlos.
Biblischer Unterricht, der keine moralischen Ansprche stellt, fordert keinen Widerstand heraus. Nur wenn dem Hrer deutlich gemacht wird, dass die Wahrheit mit seinem Herzen im Streit liegt, erhebt sich massive Opposition.
Solange die Menschen orthodoxe Wahrheiten getrennt vom praktischen Leben zu hren bekommen, werden sie die Einrichtungen ihrer Kirche ohne Widerspruch in Anspruch nehmen und sie frdern!
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