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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was ist das Haupttema des 2. Johannesbriefes?
- Warnung vor Irrlehrern
- Gemeindeaufbau
- Familienfragen
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WARM UP
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EHRE
"Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren." (Johannes 12, 26b)
Jeder Mensch braucht Anerkennung. Dies ist keine Erfindung der Psychologie, sondern von Gott dem Menschen in die Wiege gelegt. Im Textzusammenhang geht es um einen weiteren Gesichtspunkt: "Wer mir dienen will, der folge mir nach." (Johannes 12, 26a) An diese Art des Dienens und der Nachfolge ist eine groe Verheiung gebunden: ". . . den wird mein Vater ehren." Nein, denken wir, das kann doch wohl nicht sein! Gott muss doch alle Ehre bekommen. Die bekommt er auch, wenn wir Jesus dienen. Wir werden ihn dann in die Planung aller Aktivitten ebenso einbeziehen wie in ihre Durchfhrung. Er ist der Mittelpunkt des Lebens. Er bestimmt, wonach ich trachte und was ich will. Und er bleibt auch dann Mittelpunkt, wenn das sportliche Ergebnis nicht so ausfllt, wie ich es mir gewnscht habe. Wenn ich "nur" den fnften oder den vorletzten Platz belege. Auch wenn wir auf der Siegerliste weit hinten stehen, bleibt uns die Position bei ihm trotzdem sicher. Und das ist der eigentliche Siegerplatz.
Es ist fr Gott aber auch kein Problem, uns Erfolge wie nebenbei in den Scho fallen zu lassen, um die wir uns bisher vielleicht vergeblich bemht haben. Umgekehrt gilt aber auch: Wer auf die eigene Ehre bedacht ist, muss sich whrend des Wettkampfes auch darauf konzentrieren. Er ist nicht mehr frei in bersicht und Entscheidungen; und das wirkt sich aus, ob er luft, springt oder fhrt. Wenn in dieser Form Gott schon vor dem Wettkampf den ersten Platz bei uns einnimmt, sind wir frei. Wir knnen unsere Krfte viel unbefangener entfalten. Das Entscheidende tut Gott. Er begleitet hindurch und er ist es auch, der unsere Anerkennung bei den Zuschauern bewirkt.
Aber wie ist das mit Anerkennung bei den Konkurrenten? Was manchmal im Insider-Kreis ber den Wettkampfgegner gesagt wird, drfte sicher nicht in der Zeitung stehen. Es geht um die gegenseitige Achtung. Vertrauen kann man nicht machen. Aber Gott kann es bewirken fr Menschen, die ihm eindeutig die Vorrangstellung einrumen. Er kommt mit uns zu dem Ziel, das er fr uns erdacht hat. Lassen wir uns darauf ein?
ber 225-mal ist im Neuen Testament die Rede von der Ehre, die Gott zusteht. Aber auch ber 60-mal von der Ehre, auf die der Mensch Anspruch hat. Du siehst, dass es trotzdem nie um eine Ehrteilung gehen kann. Und wenn du die Sache mit dem Dienen betrachtest, stellst du fest, dass dein Beitrag letztlich der viel kleinere ist. Die Haltung, zu der Jesus aufruft, ist letztlich sein Dienst an dir. Es ist nicht die Frage, wie viel Ehre du vertragen kannst, sondern ob du weit, wer sie dir zuteil werden lsst. Wenn du dafr dankbar bleibst, kannst du ohne Wimperzucken die grten Ehrungen der Welt entgegennehmen. Sie ehren dann deinen Vater im Himmel.
TAGESVERS
Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben fhrt, und wenige sind, die ihn finden. Matthus 7,14 https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us7%2C14
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 91,1-2 und Lukas 6,27-28
Wer unter dem Schirm des Hchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmchtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Psalm 91,1-2
Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet fr die, die euch beleidigen.
Lukas 6,27-28
LOSUNG
1. Samuel 2,10
Der HERR wird richten der Welt Enden. Er wird Macht geben seinem Könige.
Johannes 1,29
Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Meine Eltern sind merkwrdig, meckert Else bei ihrer besten Freundin. Erst musste ich unbedingt sprechen lernen und jetzt, wo ich das so gut drauf habe, darf ich das nicht!
ZITAT DES TAGES
Kommen Sie mit den Wnschen, die Ihr Herz wirklich bewegen, zu Gott. Catherine Marshall
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Erhellt auch nach Weihnachten
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
JOHANNES 8,12
Abende wie diese sind für mich die deprimierendsten im ganzen Jahr. Die Bäume, die mit ihrer glitzernden Schneeschicht in jedem zweiten WhatsApp-Status zu sehen waren, sind nun wieder nur noch leblose Skelette. Der Regen scheint nie ein Ende zu finden. Auf dem Weg zur Arbeit ist es dunkel, und wenn man zurück nach Hause kommt, ebenfalls. Das war zwar auch schon im Dezember der Fall, doch durch die unzähligen Weihnachtsbeleuchtungen war die Dunkelheit hell gewesen. Jetzt aber hat auch der Letzte seinen Tannenbaum abgeschmückt und die Lichterketten zurück in den Keller verbannt, wo sie darauf warten, im nächsten Winter wieder hervorgeholt und entknotet zu werden.
Haben sich so vielleicht auch die Jünger gefühlt, nachdem sie mitangesehen hatten, wie Jesus gekreuzigt wurde? So lange Zeit hatten sie im hellen Schein dessen gelebt, der das »Licht der Welt« war. Und dann haben Sie miterleben müssen, wie die Finsternis anscheinend doch die Überhand gewann und ihr Herr gekreuzigt wurde. Doch Jesu Tod hat das Licht nicht erlöschen lassen – ganz im Gegenteil! Er stand von den Toten auf. Seitdem gibt es für jeden Menschen die Möglichkeit, neues Leben zu bekommen.
»Ihr seid das Licht der Welt«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. Was bedeutet das? Die Welt wird überschattet von einer furchtbarer Dunkelheit aus Ungerechtigkeit, Hass und Sünde. Doch jeder, der an Jesu Tod und Auferstehung glaubt, wird verändert. Er bekommt eine innere »Leuchtkraft«, die Jesu Licht widerspiegelt. Und das nicht nur zu einer bestimmten Jahreszeit, sondern immer. Wer Jesus Christus, das Licht der Welt, in seinem Leben hat, der kann leuchten, auch wenn es um ihn her dunkel ist.Carolin Nietzke
Frage:
Wie können Sie ein »Licht der Welt« sein?
Tipp:
Je dunkler es um Sie her ist, desto mehr wird Ihr Licht benötigt.
Bibel:
Matthäus 5,13-16
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Nicht da ich dies des Mangels halber sage... Philipper 4,11
Es ist bemerkenswert, da Paulus niemals seine finanziellen Bedrfnisse mitteilte. Er lebte ein Leben des Glaubens. Er glaubte, da Gott ihn in Seinen Dienst gerufen hatte, und war vllig berzeugt davon, da Gott auch bezahlt, was Er in Auftrag gibt.
Sollten Christen heutzutage ihre Bedrfnisse verffentlichen oder um Geld betteln? Dazu einige berlegungen: Es gibt keine biblische Rechtfertigung fr diese Praxis. Die Apostel machten die Bedrfnisse anderer bekannt, baten aber niemals um Geld fr sich selbst.
Es ist mehr in bereinstimmung mit dem Leben des Glaubens, auf Gott allein zu vertrauen. Er versorgt uns mit den ntigen Finanzen fr alles, was Er von uns getan haben mchte. Wenn wir erfahren, wie Er genau den richtigen Betrag zum genau richtigen Zeitpunkt fr uns bereitstellt, wird unser Glaube dadurch beraus gestrkt. Und Er wird beraus verherrlicht, wenn die Frsorge eindeutig bernatrlich war. Auf der anderen Seite bekommt Er keine Ehre, wenn wir unsere Finanzen durch geschickte Spendensammeltechniken manipulieren.
Durch Verwendung von Spendenaufrufen und Bettelbriefen knnen wir Werke fr Gott betreiben, die unter Umstnden gar nicht Seinem Willen entsprechen. Oder wir knnen ein Werk fortsetzen, nachdem der Heilige Geist es schon lange verlassen hat. Aber wenn wir uns von Seiner bernatrlichen Frsorge abhngig machen, knnen wir nur solange weitermachen, wie Er uns durchtrgt.
Mit Hochdruck betriebene Spendenwerbung hat neue Mastbe fr Erfolg in der christlichen Arbeit gesetzt. Der geschickteste Werbestratege bekommt am meisten Geld. Dadurch ist es mglich, da wertvolle Arbeiten leiden, weil die riesigen Spendenfeldzge alles Geld vereinnahmen. Als Folge davon entsteht oft Neid und Zwiespalt.
C.H. Mackintosh hielt recht wenig davon, die persnlichen Bedrfnisse bekannt zu machen. Meine Bedrfnisse einem menschlichen Wesen direkt oder indirekt mitzuteilen ist ein Abweichen vom Leben des Glaubens und eine direkte Verunehrung Gottes. Eigentlich ist es sogar Verrat an Ihm. Es ist praktisch so, als wrde ich sagen, da Gott mich im Stich gelassen hat, und ich mich jetzt an meine Mitmenschen um Hilfe wenden mu. Es heit, den lebendigen Brunnen zu verlassen und sich gebrochenen Zisternen zuzuwenden. Es heit, das Geschpf zwischen meine Seele und Gott zu stellen und sie dadurch eines reichen Segens und Gott der Ihm gebhrenden Ehre zu berauben.
hnlich schrieb Corrie ten Boom in Mit Gott durch dick und dnn: Ich will viel lieber das vertrauensvolle Kind eines reichen Vaters sein, als ein Bettler an der Tr weltlicher Menschen.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Was ist wahre Frmmigkeit
"Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten" (Jak. 1,27).
Wahre Frömmigkeit bringt Heiligkeit und aufopfernde Liebe hervor .
In diesem Vers setzt Jakobus seine praktischen und unter die Haut gehenden Beschreibungen wahren Glaubens fort. Bisher sagte er dem Sinn nach: "Lest nicht nur die Bibel - gehorcht ihr! Haltet euch nicht mit äusserlicher Frömmigkeit auf - haltet eure Rede rein!" Jetzt fügt er hinzu: "Sagt nicht nur, ihr wäret fromm - zeigt es durch aufopfernde Liebe! Behauptet nicht nur, Gott zu lieben - führt ein reines Leben!" Leeres Prahlen, ein Christ zu sein, bedeutet ihm nichts. Er will gottesfürchtiges Verhalten und gerechte Taten sehen.
Der Apostel Johannes geht genauso an die Sache heran, wenn er schreibt: "Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist auch schuldig, so zu wandeln, wie er gewandelt ist ... Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht und nichts Anstössiges ist in ihm. Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiss nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat" (1. Joh. 2,6.10.11). "Licht" bedeutet in diesem Abschnitt Wahrheit und Gerechtigkeit; "Finsternis" spricht von Irrtum und Sünde. Wenn du wirklich gerettet bist, bist du im Licht, und das wird sich in deiner Liebe zu anderen zeigen.
In unserer Gesellschaft wird der Begriff "Frömmigkeit" sehr weit gefasst. Beinahe jedes Glaubenssystem passt da hinein. Aber für Gott ist jede Religiosität, die nicht Heiligkeit und hingebende Liebe hervorbringt, keine wahre Frömmigkeit. Das engt das Feld bemerkenswert ein, weil alle, die nicht durch den Glauben an Jesus Christus errettet sind, in den Fesseln der Sünde verhaftet bleiben und kein heiliges und selbstloses Leben führen können.
Wie steht's mit dir? Fliehst du vor der Sünde und reichst du den Notleidenden deine Hand? Wenn ja, bist du wahrhaft fromm. Wenn nicht, nimm Christus jetzt an. Er allein ist die Quelle von Heiligkeit und Liebe.
ZUM GEBET: Wenn du ein Gläubiger bist, ist Gottes Liebe schon über dein Herz ausgegossen durch den innewohnenden Heiligen Geist (Röm. 5,5). Bitte Gott, Er möge deine Liebesfähigkeit mehren, um andere s zu lieben, wie Christus dich liebt.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies 1. Johannes 3,10-18 und achte auf den Vergleich zwischen den Kindern Gottes und den Kindern des Teufels.
CHARLES H. SPURGEON
"Und seine Frau sah hinter sich und wurde zur Salzsule." 1. Mose 19,26
Bedenkt, dass ihr Schicksal fürchterlich war. Denkt daran, dass dasselbe Gericht über sie kam, das die Einwohner von Sodom und Gomorra traf; aber dieses Gericht erreichte sie, als sie nahe am Ziel war.
Oh, wenn ich verdammt werden muss, so möge es mit der Masse der Gottlosen sein, als einer, der immer zu ihr gehört hat. Aber bis an die Tore des Himmels zu gelangen und dort umzukommen ist furchtbar!
Mit dem Volk Gottes gelebt zu haben und am Ende doch umzukommen wird in der Tat entsetzlich sein. Das Evangelium gehört zu haben, sein Leben dafür gebessert zu haben, dem schmutzigsten Verderben der Welt entflohen zu sein, sittlich gut und liebenswürdig geworden zu sein und doch nicht von der Welt entwöhnt, nicht ganz von der Sünde geschieden zu sein und so umzukommen - der Gedanke ist unerträglich. Furchtbares Schicksal, an der Schwelle der Barmherzigkeit von der Gerechtigkeit erschlagen zu werden; am Rande der Errettung das Opfer des ewigen Zorns zu werden.
Ihr Schicksal kam plötzlich, ohne Vorwarnung. Ihr Christen, die ihr die Welt noch liebt, was wäre, wenn ihr jetzt tot niederfallen würdet? Ihr, die ihr euch Christen nennt und euch unter die Ungöttlichen schleicht, um einen Schluck aus dem Becher ihrer Freuden zu trinken, was würde geschehen, wenn ihr an einem dieser Tage an den Orten der Sünde vom Tod getroffen würdet? Es würde nichts Neues unter der Sonne sein, denn Gott handelt streng mit denen, die sich nach seinem Namen nennen.
Denkt auch daran, dass sie in dem Augenblick, als sie die Sünde tat, umkam und ihr kein Raum zur Busse gegeben wurde. Mögen diejenigen, die behaupten, Christen zu sein, und doch mit der Sünde spielen, an Lots Frau denken und daran, welch schnelles Gericht Gott über diejenigen kommen lässt, die seinen heiligen Namen und seine Sache verraten.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott hat das Recht, von Seinen Geschpfen Gehorsam zu fordern
Glckselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht haben, durch die Tore in die Stadt hineinzugehen! (Offenbarung 22,14)
Das Gebot, Gott mit unserem ganzen Sein zu lieben, scheint vielen unerfllbar zu sein; und man hat sicher nicht unrecht, wenn man sagt, man knne nicht auf Befehl lieben. Liebe hat ein zu sanftes und zerbrechliches Wesen, als dass es aus dem Befehl eines anderen erwachsen knnte. Das wre, als wrde man einem drren Baum befehlen, Frchte zu tragen, oder den Buchen, im Winter Bltter hervorzubringen. Was kann es aber dann heissen?
Die Antwort liegt in dem Wesen Gottes und der Menschen. Gott muss als Gott von Seinen Geschpfen Gehorsam verlangen. Der Mensch muss als Mensch diesen Gehorsam leisten, und er schuldet Gott vlligen Gehorsam, auch wenn er nicht den geringsten Zug zur Liebe in seinem Herzen vorfindet. Es ist eine Frage der souvernen Rechte Gottes, warum Er von Seinen Geschpfen Gehorsam verlangt.
Die erste und grundlegende Snde des Menschen war der Ungehorsam. Und als er sndigte, verlor er den Anspruch auf die gttliche Liebe mit dem Ergebnis, dass in ihm die Liebe zu Gott erstarb. Nun, was kann er tun, um diese Liebe in seinem Herzen zu erneuern? Das Herz, das seine Klte Gott gegenber beklagt, braucht nur seine Snden zu bekennen und neue, warme, erfllende Liebe wird hineinfliessen. Denn der Akt der Busse wird einen entsprechenden Akt Gottes hervorrufen: Er wird sich selbst offenbaren und innige Gemeinschaft mit ihm pflegen!
Ist das Herz bei Gott in einer solchen persnlichen Erfahrung zur Ruhe gekommen, hat es keine Schwierigkeiten mehr damit, Ihn zu lieben.
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